DE102022117792B4 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die eine Vakuumsaugwalze verwendet, und Verfahren hiervon - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die eine Vakuumsaugwalze verwendet, und Verfahren hiervon Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die eine Vakuumsaugwalze verwendet, umfassend:eine erste Abwickelwalze zum Abwickeln eines zu bedruckenden luftdurchlässigen Stoffes;eine zweite Abwickelwalze zum Abwickeln einer auf einer Oberfläche einer Seite mit Farbstoff beschichteten Druckfolie;eine erste Heizeinheit zum Vorwärmen des von der ersten Abwickelwalze abgewickelten luftdurchlässigen Stoffs;eine Vakuumsaugwalze, die so konfiguriert ist, dass, während die Druckfolie auf die Oberfläche einer Seite des luftdurchlässigen Stoffes, der die erste Heizeinheit durchlaufen hat, laminiert ist, die Oberfläche der anderen Seite des luftdurchlässigen Stoffs sich in Kontakt mit einer Seite der Walze befindet;eine zweite Heizeinheit, die so positioniert ist, dass sie in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche der Vakuumsaugwalze, die sich in Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff befindet, beabstandet ist, um den luftdurchlässigen Stoff und die Druckfolie zu erwärmen;eine erste Rückgewinnungswalze zum Rückgewinnen des luftdurchlässigen Stoffs, der die Vakuumsaugwalze durchlaufen hat; undeine zweite Rückgewinnungswalze zum Rückgewinnen der Druckfolie, die die Vakuumsaugwalze durchlaufen hat, wobei die Vakuumsaugwalzeeinen inneren Zylinder mit zylindrischer Form,einen äußeren Zylinder, dessen innere Umfangsoberfläche ausgebildet ist, um von einer äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders beabstandet zu sein, undeine poröse Schicht, die die äußere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders bedeckt, umfasst, und wobeidie äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders und die innere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders voneinander beabstandet sind, um einen ein Vakuum ausbildenden Raum bereitzustellen,der äußere Zylinder mit einer Vielzahl von Sauglöchern versehen ist, und das den sublimierten Farbstoff enthaltende Gas, das sich außerhalb des äußeren Zylinders befindet, nach Hindurchtreten durch die poröse Schicht durch die Vielzahl von Sauglöchern in den ein Vakuum ausbildenden Raum gesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der ein Vakuum ausbildende Raum durch eine Vielzahl von Trennwänden in eine Vielzahl von Räumen getrennt ist und jeder Raum des durch die Trennwände getrennten, ein Vakuum ausbildenden Raums mit einem Kühlströmungspfad versehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die eine Vakuumsaugwalze verwendet, sowie ein Verfahren hiervon, wobei eine Kosteneinsparung und eine Verbesserung der Produktivität durch kontinuierliches Bedrucken der Oberfläche eines gewebten Stoffes unter Verwendung der Vakuumsaugwalze erreicht wird.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen umfasst ein Verfahren zum Färben von Stoffen das Färben eines gewebten Stoffes durch Einbringen desselben in eine Farbstofflösung. Dieses Verfahren erzeugt jedoch eine große Menge an Abwasser, was zu einer Verschmutzung der Umwelt führt, und weist Probleme hinsichtlich eines komplizierten Verfahrens und einer schlechten Verarbeitbarkeit auf.
  • Zusätzlich ist es im Fall eines partiellen Färbens erforderlich, dem Farbmuster durch individuelles Färben des Garns vor dem Weben zu entsprechen, und es besteht eine Einschränkung dahingehend, dass ein Garn mit einer gewünschten Farbe hergestellt werden muss. Als Verfahren zur Verbesserung der obigen Probleme gibt es ein Sublimationstransferverfahren.
  • Das Sublimationstransferverfahren kann darin bestehen, mit Salzen zu drucken, indem Wärme und Druck in einem Zustand appliziert werden, bei dem die bedruckte Sublimationstransferfolie auf die Oberfläche des gewebten Stoffs laminiert ist. Bei dem üblichen Sublimationstransferverfahren gab es Schwierigkeiten bei der Massenproduktion, da die Struktur des Jiggers oder die Arbeitsweise nicht für eine kontinuierliche Produktion geeignet waren.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einer Technologie, die in der Lage ist, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, die umweltfreundlich ist und in der Lage ist, die Kosten zu senken und die Produktivität zu verbessern.
  • Die Druckschrift DE 22 50 940 A offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bedrucken textiler Waren mittels Sublimation der Farbstoffbeschichtung von Druckbahnen, wobei die zu bedruckende Ware zwischen einer Unterlage und der Druckbahn geführt und unter Wärmeeinwirkung behandelt wird, und wobei das Sublimationsbedrucken mittels eines durch Ventilatoren geschaffenen Saugzuges bewirkt wird.
  • Die Druckschriften DE 20 61 026 A und DE 20 05 186 A offenbaren jeweils eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bedrucken textiler Bahnen mittels Sublimation der Farbstoffbeschichtung von Druckfolien unter Unterdruck.
  • Die Druckschrift DE 24 38 723 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum kontinuierlichen, trockenen Übertragen von organischen Verbindungen auf Warenbahnen aus luftdurchlässigen organischen Materialien.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die eine Vakuumsaugwalze verwendet, und insbesondere eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die eine Vakuumsaugwalze verwendet, und ein Verfahren hiervon, die bzw. das in der Lage ist, durch kontinuierliches Drucken auf die Oberfläche eines gewebten Stoffes unter Verwendung der Vakuumsaugwalze die Kosten zu verringern und die Produktivität zu verbessern.
  • Lösung des Problems
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die eine Vakuumsaugwalze verwendet, ist in Patentanspruch 1 definiert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die die Vakuumsaugwalze verwendet, ist die seitliche Oberfläche der Vakuumsaugwalze, die sich in Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff befindet, aus einem luftdurchlässigen porösen Material gebildet, das eine Vielzahl von Poren aufweist, und das den sublimierten Farbstoff enthaltende Gas auf der Oberfläche der Vakuumwalze kann durch die Vielzahl von Poren in die Vakuumsaugwalze gesaugt werden, um die Druckfolie in engen Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff zu bringen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die die Vakuumsaugwalze verwendet, kann das luftdurchlässige Material, das die Vielzahl von Poren aufweist und die seitliche Oberfläche der Vakuumsaugwalze bildet, die sich in Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff befindet, aus porösem SUS (Anm.d.Übers.: rostfreiem Stahl), Keramik und Gips ausgewählt sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die die Vakuumsaugwalze verwendet, kann der luftdurchlässige Stoff ein gestrickter Stoff oder ein gewebter Stoff, der mittels eines Webverfahrens hergestellt wurde, sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die die Vakuumsaugwalze verwendet, kann die erste Heizeinheit zum Vorwärmen des luftdurchlässigen Stoffs auf eine Temperatur von 100 °C bis 200 °C vorgesehen sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die die Vakuumsaugwalze verwendet, kann das Material der Druckfolie aus PET, A-PET, PP, PE und Papier ausgewählt sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die die Vakuumsaugwalze verwendet, kann die zweite Heizeinheit zum Erwärmen des luftdurchlässigen Stoffs und der Druckfolie auf eine Temperatur von 130 °C bis 250 °C vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die die Vakuumsaugwalze verwendet, kann des Weiteren eine Kühlwalze zum Kühlen des luftdurchlässigen Stoffs durch In-Kontakt-bringen einer Seite der Walze mit dem luftdurchlässigen Stoff zwischen der Vakuumsaugwalze und der ersten Rückgewinnungswalze umfassen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die die Vakuumsaugwalze verwendet, umfasst die Vakuumsaugwalze einen inneren Zylinder mit zylindrischer Form, einen äußeren Zylinder, dessen innere Umfangsoberfläche ausgebildet ist, um von einer äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders beabstandet zu sein, und eine poröse Schicht, die die äußere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders bedeckt, wobei die äußere Umfangsoberfläche des innerer Zylinders und die innere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders voneinander beabstandet sind, um einen ein Vakuum ausbildenden Raum bereitzustellen, wobei der äußere Zylinder mit einer Vielzahl von Sauglöchern versehen ist, wobei das den sublimierten Farbstoff enthaltende Gas, das sich außerhalb des äu-ßeren Zylinders befindet, nach Hindurchtreten durch die poröse Schicht durch die Vielzahl von Sauglöchern in den ein Vakuum ausbildenden Raum gesaugt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die die Vakuumsaugwalze verwendet, ist der ein Vakuum ausbildende Raum in eine Vielzahl von Räumen durch eine Vielzahl von Trennwänden getrennt und jeder Raum des durch die Trennwände getrennten, ein Vakuum ausbildenden Raums ist mit einem Kühlströmungspfad versehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum kontinuierlichen Bedrucken, das die die Vakuumsaugwalze verwendende Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken verwendet, umfasst folgende Schritte:
    • einen Stoffbereitungs- und -vorwärmschritt des Abwickelns des luftdurchlässigen Stoffs von der ersten Abwickelwalze und des anschließenden Vorwärmens desselben mittels der ersten Heizeinheit,
    • einen Druckfolienanordnungsschritt des Abwickelns der Druckfolie von der zweiten Abwickelwalze und des anschließenden Laminierens derselben auf die Oberfläche einer Seite des luftdurchlässigen Stoffes,
    • einen Färbeschritt unter Verwendung der Vakuumsaugwalze des Hindurchführens des luftdurchlässigen Stoffes durch die Vakuumsaugwalze, um die Oberfläche der anderen Seite des luftdurchlässigen Stoffs in Kontakt mit einer Seite der Vakuumsaugwalze zu bringen,
    • einen Druckfolientrennschritt des Trennens der Druckfolie von dem luftdurchlässigen Stoff und
    • einen Kühlschritt des gefärbten Stoffs des Kühlens des luftdurchlässigen Stoffs mittels der Kühlwalze.
  • In dem Färbeschritt unter Verwendung der Vakuumsaugwalze des Verfahrens zum kontinuierlichen Bedrucken der vorliegenden Erfindung kann der luftdurchlässige Stoff, der sich in engem Kontakt mit der Vakuumsaugwalze befindet, mittels der zweiten Heizeinheit erwärmt werden.
  • Wirkung der Erfindung
  • Die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum kontinuierlichen Bedrucken unter Verwendung der Vakuumsaugwalze können die Verwendung einer Färbelösung ausschließen, wodurch die Erzeugung von Abwasser verhindert und ein umweltfreundlicher Herstellungsprozess ermöglicht wird.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum kontinuierlichen Bedrucken unter Verwendung der Vakuumsaugwalze ermöglichen eine Massenproduktion durch kontinuierliche Herstellung, wodurch sie zu einer Verringerung der Kosten beitragen.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum kontinuierlichen Bedrucken unter Verwendung der Vakuumsaugwalze können Stoffe von hoher Qualität mit einer stabilen Färbung herstellen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
    • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken unter Verwendung einer Vakuumsaugwalze zeigt.
    • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Bereichs der Strichpunktlinie von 1.
    • 3a ist ein Querschnittsdiagramm, das eine Vakuumsaugwalze in einer nicht beanspruchten Ausführungsform zeigt.
    • 3b ist ein Querschnittsdiagramm, das die Vakuumsaugwalze zeigt.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das das Verfahren zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bester Modus zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die Größe oder die Form der in den Zeichnungen gezeigten Bestandteile kann aus Gründen der Klarheit und Zweckmäßigkeit der Erklärung übertrieben sein. Des Weiteren können Begriffe, die speziell unter Berücksichtigung der Konfiguration und Wirkung der vorliegenden Erfindung definiert wurden, in Abhängigkeit von der Absicht oder Gewohnheit des Benutzers oder Bedieners variieren. Eine Definition dieser Begriffe sollte auf Basis des Inhalts der gesamten vorliegenden Beschreibung erfolgen.
  • In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung sollte beachtet werden, dass die Ausrichtungs- oder Positionsbeziehung, die mittels der Begriffe „Mitte“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „innen“, „außen“, „eine Seite“, „andere Seite“ u.dgl. angegeben wird, auf der in den Zeichnungen gezeigten Ausrichtungs- oder Positionsbeziehung oder der Ausrichtungs- oder Positionsbeziehung, die üblicherweise bei Verwendung des Produkts der vorliegenden Erfindung angeordnet wird, basiert und lediglich der Beschreibung und der kurzen Beschreibung der vorliegenden Erfindung dient.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken unter Verwendung einer Vakuumsaugwalze zeigt. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Bereichs der Strichpunktlinie von 1. 3a ist ein Querschnittsdiagramm, das eine Vakuumsaugwalze in einer nicht beanspruchten Ausführungsform zeigt. 3b ist ein Querschnittsdiagramm, das die Vakuumsaugwalze zeigt. 4 ist ein Blockdiagramm, das das Verfahren zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken unter Verwendung der Vakuumsaugwalze kann dazu dienen, Farbstoffe auf den luftdurchlässigen Stoff 11 zu drucken, der auf beiden Seiten luftdurchlässig ist. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken unter Verwendung der Vakuumsaugwalze kann eine Sublimationstransferfolie, die für verschiedene Zwecke verwendet werden kann, als Druckfolie 12 verwendet werden, und der Farbstoff der Sublimationstransferfolie kann auf den luftdurchlässigen Stoff 11 übertragen werden, indem die Sublimationstransferfolie unter Verwendung der Vakuumsaugwalze 400 in engen Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff 11 gebracht wird.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken unter Verwendung der Vakuumsaugwalze Folgendes:
    • eine erste Abwickelwalze 100 zum Abwickeln eines zu bedruckenden luftdurchlässigen Stoffs 11,
    • eine zweite Abwickelwalze 200 zum Abwickeln einer Druckfolie 12, die auf der Oberfläche einer Seite mit Farbstoff beschichtet ist,
    • eine erste Heizeinheit 300 zum Vorwärmen des von der ersten Abwickelwalze 100 abgewickelten luftdurchlässigen Stoffs 11,
    • eine Vakuumsaugwalze 400, die so konfiguriert ist, dass, während die Druckfolie 12 auf die Oberfläche einer Seite des luftdurchlässigen Stoffs 11, der die erste Heizeinheit 300 durchlaufen hat, laminiert ist, die Oberfläche der anderen Seite des luftdurchlässigen Stoffs 11 sich mit einer Seite der Walze in Kontakt befindet,
    • eine zweite Heizeinheit 500, die so positioniert ist, dass sie in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche der Vakuumsaugwalze 400, die sich in Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff 11 befindet, beabstandet ist, um den luftdurchlässigen Stoff 11 und die Druckfolie 12 zu erwärmen,
    • eine erste Rückgewinnungswalze 700 zum Rückgewinnen des luftdurchlässigen Stoffs 11, der die Vakuumsaugwalze 400 passiert hat, und
    • eine zweite Rückgewinnungswalze 800 zum Rückgewinnen der Druckfolie 12, die die Vakuumsaugwalze 400 passiert hat.
  • Der luftdurchlässige Stoff 11 kann bedruckt sein. Der luftdurchlässige Stoff 11 ist aus einem luftdurchlässigen Material angefertigt und kann ohne Einschränkung hinsichtlich des Materials, das zwischen der Oberfläche einer Seite, auf die der Farbstoff übertragen wird, und der Oberfläche der anderen Seite luftdurchlässig ist, geeignet sein.
  • Beispielsweise kann der luftdurchlässige Stoff 11 ein gestrickter Stoff oder ein gewebter Stoff, der durch ein Webverfahren hergestellt wird, sein. Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich des Webmusters des luftdurchlässigen Stoffs 11, und die Oberfläche einer Seite des luftdurchlässigen Stoffs 11, auf die Farbstoff übertragen wird, kann ohne Einschränkung hinsichtlich flacher Oberflächen oder dreidimensionaler Oberflächen, die mit Vorsprüngen und konkaven Bereichen versehen sind, geeignet sein.
  • Der luftdurchlässige Stoff 11 wird bereitet, indem er um die zylindrische erste Abwickelwalze 100 gewickelt wird.
  • Bevor die Druckfolie 12 auf die Oberfläche einer Seite des luftdurchlässigen Stoffs 11 laminiert wird, wird der luftdurchlässige Stoff 11 mittels der ersten Heizeinheit 300 vorgewärmt.
  • Die erste Heizeinheit 300 kann auf eine Temperatur vorgeheizt werden, bei der der luftdurchlässige Stoff 11 nicht durch Hitze verformt oder beschädigt wird. Beispielsweise kann die erste Heizeinheit 300 dazu dienen, den luftdurchlässigen Stoff 11 auf eine Temperatur von 100°C bis 200°C vorzuwärmen.
  • Die erste Heizeinheit 300 ist in Form einer Kammer mit einem Heizmittel 310 darin vorgesehen, und der luftdurchlässige Stoff 11 kann vorgewärmt werden, während er die erste Heizeinheit 300 passiert. Das Heizmittel 310 kann ein IR-Heizgerät sein.
  • Die Druckfolie 12 kann eine Sublimationstransferfolie sein. Ein Farbstoff wird auf die Oberfläche einer Seite der Druckfolie 12 aufgebracht, und der Farbstoff der Druckfolie 12 kann durch Hitze und Druck auf die Oberfläche einer Seite des luftdurchlässigen Stoffs 11 übertragen werden. Die Druckfolie 12 kann so auf den vorgewärmten luftdurchlässigen Stoff 11 laminiert sein, dass die mit Farbstoff beschichtete Oberfläche einer Seite der Druckfolie 12 der Oberfläche einer Seite des luftdurchlässigen Stoffs 11 zugewandt ist. Die Druckfolie 12 kann in einem vorgegebenen Muster oder einer vorgegebenen Farbe bedruckt sein.
  • Das Material der Druckfolie 12 kann aus PET, A-PET, PP, PE und Papier ausgewählt sein. Die Druckfolie 12 ist aus einem nicht luftdurchlässigen Material hergestellt und kann auf die Oberfläche der Vakuumsaugwalze 400 mit dem dazwischenliegenden luftdurchlässigen Stoff 11 durch die Saugkraft der Vakuumsaugwalze 400 gepresst werden.
  • Das Material der Druckfolie 12 wird unter Berücksichtigung des Webmusters des luftdurchlässigen Stoffs 11 bestimmt. Wenn beispielsweise die Oberfläche des luftdurchlässigen Stoffs 11 in Form einer dreidimensionalen Oberfläche ausgebildet ist, kann die Druckfolie 12 vorzugsweise aus einer thermoplastischen Folie, wie A-PET, hergestellt sein.
  • Die Druckfolie 12 wird bereitet, während sie um die zylindrische zweite Abwickelwalze 200 gewickelt wird.
  • Die Vakuumsaugwalze 400 ist in einer zylindrischen Form bereitgestellt und die seitliche Oberfläche kann sich in Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff 11 befinden, der die laminierte Druckfolie aufweist, Insbesondere befindet sich, wie in 2 gezeigt, während der luftdurchlässige Stoff 11 und die Druckfolie 12 so laminiert sind, dass sich die Oberfläche der einen Seite des luftdurchlässigen Stoffs 11 in Kontakt mit der Oberfläche einer Seite der mit Farbstoff 13 beschichteten Druckfolie 12 befindet, die Oberfläche der anderen Seite des luftdurchlässigen Stoffs 11 in engem Kontakt mit der Oberfläche der Vakuumsaugwalze 400.
  • Eine Vielzahl von Poren ist auf der seitlichen Oberfläche der Vakuumsaugwalze 400 ausgebildet, die sich in Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff 11 befindet, und das Gas, das den sublimierten Farbstoff auf der Oberfläche der Vakuumsaugwalze 400 enthält, wird in die Vakuumsaugwalze 400 durch die Vielzahl von Poren gesaugt, um die Druckfolie 12 in engen Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff 11 zu bringen. Insbesondere wird der Farbstoff der Druckfolie 12 mittels der zweiten Heizeinheit 500, die später beschrieben wird, sublimiert und anschließend wird der sublimierte gasförmige Farbstoff durch den im Inneren der Vakuumsaugwalze 400 gebildeten Unterdruck in die Poren geführt. Bei diesem Verfahren kann der Farbstoff stabil an dem luftdurchlässigen Stoff 11 adsorbiert werden.
  • Das luftdurchlässige Material, das die Vielzahl von Poren aufweist und die seitliche Oberfläche der Vakuumsaugwalze 400 bildet, die sich in Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff 11 befindet, kann aus porösem SUS, Keramik und Gips ausgewählt sein. Das luftdurchlässige Material, das die Vielzahl von Poren aufweist und die seitliche Oberfläche der Vakuumsaugwalze 400 bildet, die sich in Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff 11 befindet, ist nicht darauf beschränkt, und jedes luftdurchlässige Material, das wärmebeständig ist und in der Lage ist, der von der zweiten Heizeinheit 500 emittierten Wärme standzuhalten, kann ohne Einschränkung verwendet werden.
  • Die Vakuumsaugwalze 400 ist aus einem zylindrischen Zylinder gebildet, der innen und außen luftdurchlässig ist, und der zylindrische Zylinder ist mit Sauglöchern versehen oder weist eine poröse Struktur auf, so dass er innen und außen luftdurchlässig ist. Wenn ein Vakuum im Inneren des zylindrischen Zylinders angelegt wird, wird das Gas auf der Oberfläche des zylindrischen Zylinders in den Zylinder gesaugt, wodurch der luftdurchlässige Stoff 11 und die Druckfolie 12 auf der Oberfläche adsorbiert werden.
  • Die Vakuumsaugwalze 400 umfasst einen inneren Zylinder 410 mit zylindrischer Form, einen äußeren Zylinder 420, dessen innere Umfangsoberfläche ausgebildet ist, um von einer äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 410 beabstandet zu sein, und eine poröse Schicht 430, die die äußere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 420 bedeckt.
  • Die Mittelachse des inneren Zylinders 410 kann eine Rotationsachse sein. Der äu-ßere Zylinder 420 wird auch in zylindrischer Form bereitgestellt und der äußere Zylinder 420 ist mit einer Vielzahl von Sauglöchern 421 versehen. Gas außerhalb des äußeren Zylinders 420 kann durch die Sauglöcher 421 in den äußeren Zylinder 420 gesaugt werden. Insbesondere sind die äußere Umfangsoberfläche des innerer Zylinders 410 und die innere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 420 voneinander beabstandet, um einen ein Vakuum ausbildenden Raum 440 bereitzustellen, und das den sublimierten Farbstoff enthaltende Gas, das sich außerhalb des äußeren Zylinders 420 befindet, kann nach Hindurchtreten durch die poröse Schicht durch das Loch 421 in den ein Vakuum ausbildenden Raum 440 gesaugt werden.
  • Um zu diesem Zeitpunkt zu verhindern, dass negativer Druck an dem Saugloch 421 auf der äußeren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 420 aufgebaut wird, ist die äu-ßere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 420 mit einer luftdurchlässigen porösen Schicht 430 bedeckt. Durch Bereitstellen der porösen Schicht 430 kann die gesamte Oberfläche der Vakuumsaugwalze 400 eine konstante Luftpermeabilität aufweisen.
  • Die poröse Schicht 430 kann mit einer Dicke von 5 mm bis 15 mm ausgebildet sein. Bevorzugter kann die poröse Schicht 430 mit einer Dicke von 7 mm bis 12 mm ausgebildet sein. Der Unterschied hinsichtlich Luftdurchlässigkeit kann für jeden Abschnitt der porösen Schicht 430 1 cfm bis 10 cfm betragen. Bevorzugter kann der Unterschied hinsichtlich Luftdurchlässigkeit für jeden Abschnitt der porösen Schicht 430 2 cfm bis 3 cfm betragen. Beispielsweise kann die poröse Schicht 430 zwischen dem ein Vakuum ausbildenden Raum 440 und dem Außenraum des äußeren Zylinders 420 ausgebildet sein, um eine Luftpermeabilität von 1 cfm bis 10 cfm aufzuweisen.
  • Die poröse Schicht 430 kann mindestens eine, die aus porösem SUS, Keramik oder Gips ausgewählt ist, sein. Die poröse Schicht 430 wird unter Verwendung von Keramik oder Gips als Material durch ein Templatverfahren, ein Replikationsverfahren, ein direktes Schäumverfahren oder dergleichen oder durch Sintern von Metallpulvern oder Drähten aus SUS hergestellt.
  • Wie in 3b gezeigt, ist der ein Vakuum ausbildende Raum 440 durch Trennwände 441 in eine Vielzahl von Räumen getrennt. Durch Trennen des ein Vakuum ausbildenden Raums in eine Vielzahl von Räumen durch die Trennwände 441 kann, wenn ein lokales Temperatur- oder Druckungleichgewicht in dem ein Vakuum ausbildenden Raum 440 auftritt, der Druck oder die Temperatur des einzelnen Raumes unabhängig gesteuert werden. Die Trennwand 441 kann sich in der Richtung der Mittelachse des inneren Zylinders 410 erstrecken und kann in einer Ebene parallel zur Radialrichtung des inneren Zylinders 410 ausgebildet sein.
  • Jeder Raum des durch die Trennwände getrennten, ein Vakuum ausbildenden Raums ist mit einem Kühlströmungspfad 442 versehen. Der Kühlströmungspfad 442 kann zur Temperaturkorrektur der äußeren Umfangsoberfläche der Vakuumsaugwalze 400 bereitgestellt werden.
  • Die zweite Heizeinheit 500 erwärmt den luftdurchlässigen Stoff 11 und die Druckfolie 12. Die zweite Heizeinheit 500 kann eine IR-Heizung als Wärmequelle umfassen.
  • Die zweite Heizeinheit 500 kann in einer halbzylindrischen Form entsprechend der Oberfläche der Vakuumsaugwalze 400 bereitgestellt sein, und die innere Umfangsoberfläche der Vakuumsaugwalze 400 ist von der äußeren Umfangsoberfläche in einer vorgegebenen Entfernung beabstandet.
  • Die zweite Heizeinheit 500 kann dazu dienen, die Sublimationsfunktion des gedruckten Sublimationstransferfarbstoffs der Druckfolie 12 zu beschleunigen. Daher kann die zweite Heizeinheit 500 dazu dienen, den luftdurchlässigen Stoff 11 und die Druckfolie 12 auf 130° C bis 250 °C zu erwärmen.
  • Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung, die die Vakuumsaugwalze verwendet, kann des Weiteren eine Kühlwalze zum Kühlen des luftdurchlässigen Stoffs 11 durch In-Kontakt-bringen einer Seite der Walze mit dem luftdurchlässigen Stoff 11 zwischen der Vakuumsaugwalze 400 und der ersten Rückgewinnungswalze 700 umfassen.
  • Der auf den luftdurchlässigen Stoff 11 übertragene Farbstoff kann mittels der Kühlwalze 600 stabilisiert werden und der luftdurchlässige Stoff 11, der die Kühlwalze 600 durchlaufen bzw. passiert hat, kann ein bedrucktes Produkt sein, das mittels der ersten Rückgewinnungswalze 700 rückgewonnen wird.
  • Die Druckfolie 12 wird nach ihrer Verwendung mittels der zweiten Rückgewinnungswalze 800 rückgewonnen.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst das kontinuierliche Druckverfahren der vorliegenden Erfindung, das die Vakuumsaugwalze verwendet, Folgendes:
    • einen Stoffbereitungs- und Vorwärmschritt (S10) des Abwickelns des luftdurchlässigen Stoffs 11 von der ersten Abwickelwalze 100 und des anschließenden Vorwärmens desselben mittels der ersten Heizeinheit 300,
    • einen Druckfolienanordnungsschritt (S20) des Abwickelns der Druckfolie 12 von der zweiten Abwickelwalze 200 und des anschließenden Laminierens derselben auf die Oberfläche einer Seite des luftdurchlässigen Stoffs 11,
    • einen Färbeschritt (S30) unter Verwendung der Vakuumsaugwalze 400 des Hindurchführens des luftdurchlässigen Stoffes 11 durch die Vakuumsaugwalze, um die Oberfläche der anderen Seite des luftdurchlässigen Stoffs 11 in Kontakt mit einer Seite der Vakuumsaugwalze 400 zu bringen,
    • einen Druckfolientrennschritt (S40) des Trennens der Druckfolie 12 von dem luftdurchlässigen Stoff 11 und
    • einen Kühlschritt des gefärbten Stoffs (S50) des Kühlens des luftdurchlässigen Stoffs 11 mittels der Kühlwalze 600.
  • In dem Färbeschritt unter Verwendung der Vakuumsaugwalze 400 kann der mit der Vakuumsaugwalze 400 in engem Kontakt befindliche luftdurchlässige Stoff 11 mittels der zweiten Heizeinheit 500 erwärmt werden.
  • Erklärung der Bezugszeichen
  • 11
    luftdurchlässiger Stoff
    12
    Druckfolie
    13
    Farbstoff
    100
    erste Abwickelwalze
    200
    zweite Abwickelwalze
    300
    erste Heizeinheit
    310
    Heizmittel
    400
    Vakuumsaugwalze
    500
    zweite Heizeinheit
    600
    Kühlwalze
    700
    erste Rückgewinnungswalze
    800
    zweite Rückgewinnungswalze

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken, die eine Vakuumsaugwalze verwendet, umfassend: eine erste Abwickelwalze zum Abwickeln eines zu bedruckenden luftdurchlässigen Stoffes; eine zweite Abwickelwalze zum Abwickeln einer auf einer Oberfläche einer Seite mit Farbstoff beschichteten Druckfolie; eine erste Heizeinheit zum Vorwärmen des von der ersten Abwickelwalze abgewickelten luftdurchlässigen Stoffs; eine Vakuumsaugwalze, die so konfiguriert ist, dass, während die Druckfolie auf die Oberfläche einer Seite des luftdurchlässigen Stoffes, der die erste Heizeinheit durchlaufen hat, laminiert ist, die Oberfläche der anderen Seite des luftdurchlässigen Stoffs sich in Kontakt mit einer Seite der Walze befindet; eine zweite Heizeinheit, die so positioniert ist, dass sie in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche der Vakuumsaugwalze, die sich in Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff befindet, beabstandet ist, um den luftdurchlässigen Stoff und die Druckfolie zu erwärmen; eine erste Rückgewinnungswalze zum Rückgewinnen des luftdurchlässigen Stoffs, der die Vakuumsaugwalze durchlaufen hat; und eine zweite Rückgewinnungswalze zum Rückgewinnen der Druckfolie, die die Vakuumsaugwalze durchlaufen hat, wobei die Vakuumsaugwalze einen inneren Zylinder mit zylindrischer Form, einen äußeren Zylinder, dessen innere Umfangsoberfläche ausgebildet ist, um von einer äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders beabstandet zu sein, und eine poröse Schicht, die die äußere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders bedeckt, umfasst, und wobei die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders und die innere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders voneinander beabstandet sind, um einen ein Vakuum ausbildenden Raum bereitzustellen, der äußere Zylinder mit einer Vielzahl von Sauglöchern versehen ist, und das den sublimierten Farbstoff enthaltende Gas, das sich außerhalb des äußeren Zylinders befindet, nach Hindurchtreten durch die poröse Schicht durch die Vielzahl von Sauglöchern in den ein Vakuum ausbildenden Raum gesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der ein Vakuum ausbildende Raum durch eine Vielzahl von Trennwänden in eine Vielzahl von Räumen getrennt ist und jeder Raum des durch die Trennwände getrennten, ein Vakuum ausbildenden Raums mit einem Kühlströmungspfad versehen ist.
  2. Die eine Vakuumsaugwalze verwendende Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß Anspruch 1, wobei die seitliche Oberfläche der Vakuumsaugwalze, die sich mit dem luftdurchlässigen Stoff in Kontakt befindet, aus einem luftdurchlässigen porösen Material, das eine Vielzahl von Poren aufweist, gebildet ist und das Gas, das den sublimierten Farbstoff auf der Oberfläche der Vakuumwalze enthält, in die Vakuumsaugwalze durch die Vielzahl von Poren gesaugt wird, um die Druckfolie in engen Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff zu bringen.
  3. Die eine Vakuumsaugwalze verwendende Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß Anspruch 2, wobei das luftdurchlässige Material, das eine Vielzahl von Poren aufweist und die seitliche Oberfläche der Vakuumsaugwalze bildet, die sich in Kontakt mit dem luftdurchlässigen Stoff befindet, aus porösem SUS, Keramik und Gips ausgewählt ist.
  4. Die eine Vakuumsaugwalze verwendende Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß Anspruch 1, wobei der luftdurchlässige Stoff ein gestrickter Stoff oder ein gewebter Stoff, der mittels eines Webverfahrens hergestellt wurde, ist.
  5. Die eine Vakuumsaugwalze verwendende Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß Anspruch 1, wobei die erste Heizeinheit zum Vorwärmen des luftdurchlässigen Stoffs auf eine Temperatur von 100 °C bis 200 °C vorgesehen ist.
  6. Die eine Vakuumsaugwalze verwendende Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß Anspruch 1, wobei das Material der Druckfolie aus PET, A-PET, PP, PE und Papier ausgewählt ist.
  7. Die eine Vakuumsaugwalze verwendende Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Heizeinheit zum Erwärmen des luftdurchlässigen Stoffs und der Druckfolie auf eine Temperatur von 130 °C bis 250 °C vorgesehen ist.
  8. Die eine Vakuumsaugwalze verwendende Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß Anspruch 1, die des Weiteren eine Kühlwalze zum Kühlen des luftdurchlässigen Stoffs durch In-Kontakt-bringen einer Seite der Walze mit dem luftdurchlässigen Stoff zwischen der Vakuumsaugwalze und der ersten Rückgewinnungswalze umfasst.
  9. Verfahren zum kontinuierlichen Bedrucken, das die eine Vakuumsaugwalze verwendende Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß Anspruch 8 verwendet, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: einen Stoffbereitungs- und -vorwärmschritt des Abwickelns des luftdurchlässigen Stoffs von der ersten Abwickelwalze und des anschließenden Vorwärmens desselben mittels der ersten Heizeinheit; einen Druckfolienanordnungsschritt des Abwickelns der Druckfolie von der zweiten Abwickelwalze und des anschließenden Laminierens derselben auf eine Oberfläche einer Seite des luftdurchlässigen Stoffs; einen Färbeschritt unter Verwendung der Vakuumsaugwalze des Hindurchführens des luftdurchlässigen Stoffes durch die Vakuumsaugwalze, um die Oberfläche der anderen Seite des luftdurchlässigen Stoffs in Kontakt mit einer Seite der Vakuumsaugwalze zu bringen; einen Druckfolientrennschritt des Trennens der Druckfolie von dem luftdurchlässigen Stoff; und einen Kühlschritt des gefärbten Stoffes des Kühlens des luftdurchlässigen Stoffes mittels der Kühlwalze.
  10. Verfahren zum kontinuierlichen Bedrucken gemäß Anspruch 9, wobei in dem Färbeschritt unter Verwendung der Vakuumsaugwalze der luftdurchlässige Stoff, der sich in engem Kontakt mit der Vakuumsaugwalze befindet, mittels der zweiten Heizeinheit erwärmt wird.
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