CH360188A - An einer Tragkonstruktion aufgehängte Unterdecke - Google Patents

An einer Tragkonstruktion aufgehängte Unterdecke

Info

Publication number
CH360188A
CH360188A CH360188DA CH360188A CH 360188 A CH360188 A CH 360188A CH 360188D A CH360188D A CH 360188DA CH 360188 A CH360188 A CH 360188A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cassettes
tongues
suspended ceiling
wave
recesses
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Lindstroem Olov
Original Assignee
Hugo Lindstroem Olov
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hugo Lindstroem Olov filed Critical Hugo Lindstroem Olov
Publication of CH360188A publication Critical patent/CH360188A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  An einer Tragkonstruktion aufgehängte Unterdecke    Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterdecke,  die aus Kassetten gebildet ist und an einer Trag  konstruktion mit federnden, im unteren Bereich wel  lenförmig gestalteten Zungen aufgehängt ist.  



  Es ist bekannt, für die Aufhängung eine Schiene  zu verwenden, die aus einem Flansch und einem  Steg besteht, der in     Abschnitte    eingeteilt ist, die sich  durch in Abständen voneinander befindliche Ein  schnitte im Steg ergeben. Der Steg besitzt in der  Nähe seines unteren Randes eine Wulst, deren Wöl  bungsrichtung in jedem Abschnitt entgegengesetzt den  Wölbungsrichtungen der benachbarten Abschnitte  ist. über diese Wülste werden dann die auf den     Kas-          setten-Seitenwänden    befindlichen Wülste geschoben  unter     Auseinanderdräcken    der erwähnten Abschnitte  in entgegengesetzter Richtung.

   Infolge der dadurch  hervorgerufenen Klemmwirkung sowie durch die       wulstartige    Ausbildung werden die einzelnen Kas  setten an der Schiene angebracht, dessen Flansch bei  spielsweise mittels Schrauben an den Tragwänden  oder dergleichen befestigt ist.  



  Diese bekannten     Underdecken    weisen den Nach  teil auf, dass sie umständlich herzustellen sind und  das zur Verwendung gelangende Material vorzügliche       Federungs-    und     Elastizitätseigenschaften    besitzen  muss, da hiervon eine mehr oder minder gute Halte  rung der Kassetten an der Schiene abhängt. Dadurch  wird die Herstellung derartiger     Unterdecken    kost  spielig; es kommt hinzu, dass bei einer Demontage  eine oder sogar zwei Kassetten in jeder Reihe be  schädigt oder     zerstört    werden müssen, um die anderen  entfernen zu können.  



  Die aufgehängte Unterdecke gemäss der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden  der wellenförmig gestalteten Zungen schräg nach  unten gerichtet sind und einander kreuzen, und dass  die Seiten der Kassetten Aussparungen aufweisen, in    welche die Zungen mit ihrem     wellenförmig    gestalteten  unteren Bereich     eingerastet    sind.  



  Zwei     Ausführungsbeispiele    der     erfindungsgemäss     ausgebildeten aufgehängten Unterdecken sind an  Hand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben.  Es zeigt       Fig.    1 eine     Vorderansicht    einer Aufhängevorrich  tung mit an der Aufhängevorrichtung angebrachten  Kassetten,       Fig.2    eine Seitenansicht der Aufhängevorrich  tung der Unterdecke nach     Fig.    1,       Fig.3    die Vorderansicht einer     andersgearteten     Aufhängevorrichtung der Unterdecke mit an der  Aufhängevorrichtung angebrachten Kassetten,

         Fig.4    eine Seitenansicht der Aufhängevorrich  tung nach     Fig.    3 und       Fig.    5 einen senkrechten Schnitt durch eine mon  tierte Unterdecke in kleinerem     Massstabe.     



  Diese Unterdecke ist an einer Tragkonstruktion  mittels einer Aufhängevorrichtung aufgehängt, die  aus einer Aufhängeleiste 1 und aus zwei von dieser  ausgehenden     gleichen    Paaren von aus federndem  Material hergestellten Zungen 2 besteht, die paar  weise nebeneinander angeordnet sind.  



  Die     Aufhängevorrichtung    nach     Fig.    1 und 2 ist  bei Unterdecken, die aus Kassetten 3 gebildet sind,  zu verwenden, die verhältnismässig     niedrige    Seiten 4  aufweisen. Die beiden Zungen 2 sind in ihrem  unteren Bereich wellenförmig gestaltet und bilden  auf diese Weise     Wellentäler    und Wellenberge 5, die  von je     einer    Seite in Aussparungen 6 in den Seiten 4  der Kassetten 3 einschnappen. Die oberen, zwischen  dem nichtgewellten Bereich der Zungen 2 und einem  Wellenberg 5 liegenden Zungenstücke 7 verlaufen  mindestens annähernd horizontal, und die freien  Enden 8 sind schräg nach unten gerichtet und kreu  zen sich.

   Jede Zunge 2 kann     ferner    oberhalb des      Wellenberges 5 mit einer weiteren Welle 9, 10 ver  sehen sein.  



  Wenn die Kassetten 3 an der Aufhängevorrich  tung befestigt werden sollen, werden sie mit ihren  Seiten 4 gegen die Enden 8 der beiden Zungen 2 ge  führt, so     dass    letztere     auseinandergedrückt    werden.  Wenn die Wellenberge 5 dann den Aussparungen 6  genau gegenüberstehen, schnappen sie     in    letztere ein.  Dabei greifen die horizontalen Zungenstücke 7 ober  halb der Wellenberge 5 unter die obere Fläche der  Aussparungen 6, so dass die Zungenstücke 7 die Kas  sette 3 tragen. Ferner legen sich die Wellen 9, 10 an  die oberen Kanten der Plattenseiten 4 an, so dass die  oberhalb der     Aussparungen    6 liegenden Teile der  Plattenseiten 4     umgriffen    werden.

   Die Kassetten 3  werden dadurch von den Wellen 9, 10 sicher fest  gehalten.  



  Wenn die Kassetten 3 aus     irgendeinem        Grund    ab  genommen werden sollen, braucht man nur einen  flachen Gegenstand, z. B. ein Blech, zwischen die  Seiten 4 der Kassetten einzuführen. Dieses Blech       greift    zwischen die nach unten gerichteten freien  Enden 8 der beiden Zungen 2     ein,    so dass letztere       auseinandergedrückt    werden, wodurch die Wellen  berge 5 aus den     Aussparungen    6 in den Seiten 4  herausgeführt werden. Die Kassetten 3 können dar  aufhin ohne Schwierigkeiten abgenommen werden.  



  Die in den     Fig.    3 und 4     beispielsweise    gezeigte  Aufhängevorrichtung dient insbesondere zur An  bringung von Kassetten 3 mit verhältnismässig hohen  Seiten 4 und unterscheidet sich von der in den     Fig.    1  und 2 dargestellten     Ausführungsform    hauptsächlich  dadurch, dass den Zungen 2 die Wellen 9, 10     fehlen.     Hier sind jedoch die freien Enden 8 der Zungen 2,  die sich auch kreuzen, derart angeordnet, dass sie an  den unteren Flächen der     Aussparungen    6 anliegen,  so dass die Wellenberge 5 die Kassetten 3 sicher fest  halten.  



  Die Befestigung der Kassetten 3 findet auch bei  diesem Ausführungsbeispiel in der oben beschrie  benen Weise statt. Bei Abnahme der Kassetten     wird     jedoch kein Werkzeug benötigt, da der Seitenteil  unterhalb der     Aussparung    6 die Aufgabe des Werk  zeugs     übernehmen    kann, das heisst, durch Hoch  schieben der einen Kassette kann die andere ent  fernt werden.  



  Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einer  im     Querschnitt    kreisbogenförmigen Leiste, die um ein  an der Decke 11 befestigtes Rohr 12 greift. Dadurch,  dass die Aufhängeleiste 1 mit zwei Paaren von Zungen  2 versehen ist, können vier Kassetten 3 an derselben       Aufhängeleiste    befestigt werden. In diesem Fall müs  sen die Aussparungen 6 in den Seiten 4 an den zu-         sammenstossenden    Ecken der vier Kassetten 3 vor  gesehen sein.  



  Beim Anbringen der Unterdecke werden zwei,  gegebenenfalls auch drei oder mehr Rohre 13 an der  Decke befestigt. Die Rohre 13, die der Länge des  Zimmers nicht genau angepasst zu sein brauchen,  werden parallel zueinander verlegt. Auf diese Rohre  werden weitere Rohre 12 gelegt, die senkrecht zu den  ersteren und untereinander in einem Abstand ange  bracht werden, der der Breite der Kassetten 3 ent  spricht. Die Rohre 12 werden durch Stahldrähte, La  schen 14 oder dergleichen an den Rohren 13 befestigt,       damit    der Abstand zwischen den Rohren 12 leicht  geändert werden kann. An den Rohren 12 werden  dann die Aufhängeleisten angebracht, an denen  schliesslich die Kassetten 3 befestigt werden. Als Auf  lager für die Unterdecke sind an den Wänden 15  Winkelstücke 16 oder dergleichen angeordnet.  



  Durch das Einschnappen der Wellenberge 5 in  die Aussparungen 6 liegen die ersteren an den oberen  und unteren Begrenzungen oder Kanten der letzteren  derart an, dass eine horizontale Verschiebung der Kas  setten 3 unmöglich ist. Trotzdem kann aber die  Unterdecke durch einen sehr einfachen, bereits be  schriebenen     Auslösevorgang    demontiert werden, wo  zu nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich ist.  Dasselbe gilt sinngemäss auch für die Montage der  Unterdecke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH An einer Tragkonstruktion mit federnden, im unteren Bereich wellenförmig gestalteten Zungen auf gehängte, aus Kassetten gebildete Unterdecke, da durch gekennzeichnet, dass die freien Enden (8) der wellenförmig gestalteten Zungen (2) schräg nach unten gerichtet sind und einander kreuzen, und dass die Seiten der Kassetten (3) Aussparungen (6) auf weisen, in welche die Zungen mit ihrem wellenförmig gestalteten unteren Bereich eingerastet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Aufgehängte Unterdecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das obere, zwischen dem nicht gewellten Bereich der Zunge (2) und dem Wel lenberg (5) liegende Zungenstück (7) mindestens an nähernd horizontal verläuft.
    2. Aufgehängte Unterdecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (2) mehrere Wellenberge (5, 9) aufweisen und dass durch das Ein rasten der Wellen in die seitlichen Aussparungen (6) der Kassetten (3) oberhalb der Aussparungen (6) liegende Plattenstege durch das obere Wellental der Zunge (2) umgriffen sind.
CH360188D 1957-08-02 1957-08-02 An einer Tragkonstruktion aufgehängte Unterdecke CH360188A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH360188T 1957-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH360188A true CH360188A (de) 1962-02-15

Family

ID=4512515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH360188D CH360188A (de) 1957-08-02 1957-08-02 An einer Tragkonstruktion aufgehängte Unterdecke

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH360188A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2436402A1 (de) Deckenkonstruktion
DE2533994A1 (de) Kabelklemme
DE2935745C2 (de) Lärmschutzwand
DE1097646B (de) Aufhaengevorrichtung zum Befestigen einer aus Kassetten gebildeten Unterdecke od. dgl. an einer Tragkonstruktion
EP2522787A2 (de) Befestigungselement
CH360188A (de) An einer Tragkonstruktion aufgehängte Unterdecke
DE102006004255B4 (de) Winddrucksichere Deckenkonstruktion
EP1947258A2 (de) Deckensegel
EP0217268A2 (de) Rechteckförmiges Deckenelement für eine Unterdecke
DE20022426U1 (de) Tragprofil
DE202006001416U1 (de) Winddrucksichere Deckenkonstruktion und Feder dafür
DE2259753A1 (de) Haengedecke
DE2910612C3 (de) Bauteil zum Verlegen und Fixieren der Rohre von Flächenheizungen
DE2006780C3 (de) Halteelement für die Lamellen einer Wand- oder Deckenbekleidung
DE2702459A1 (de) Verfahren zur befestigung von platten aus zerbrechlichem material an balken, saeulen o.dgl. laenglichen teilen und beschlaege zur durchfuehrung des verfahrens
DE3523741C2 (de) Tragkonstruktion für abgehängte Decken
DE2721541A1 (de) Verbindungsanordnung fuer rasterdecken
DE4315398C2 (de) Verbinder für C-Profilschienen
DE4204638A1 (de) Vorrichtung zur schalldaemmung in raeumen
CH674540A5 (de)
DE2026616A1 (de) Aufhängesystem für Deckenplatten
DE2152662A1 (de) Bausatz zur herstellung einer paneeldecke, insbesondere fuer hallenartige raeume
AT213032B (de) Verkleidungstafel
DE1609397C (de) Hangedecke
DE2258716C3 (de) Traggerippe für eine Unterdecke