CH359956A - Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Herstellen von Zahnflanken - Google Patents

Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Herstellen von Zahnflanken

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CH359956A
CH359956A CH359956DA CH359956A CH 359956 A CH359956 A CH 359956A CH 359956D A CH359956D A CH 359956DA CH 359956 A CH359956 A CH 359956A
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CH
Switzerland
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milling
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axis
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slide
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Inventor
Faes Georg
Original Assignee
Heidenreich & Harbeck Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/205Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling with plural tools
    • B23F5/207Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling with plural tools the tools being interlocked

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description


  Nach denn Abwälzverfahren arbeitende Maschine zurr Herstellen von Zahnflanken    Die Erfindung bezieht sich auf eine nach dem  Abwälzverfahren arbeitende Maschine zur Herstel  lung von Zahnflanken, insbesondere von Zahnflan  ken an Kegelzahnrädern.  



  Bei     derartigen    Maschinen ist es bekannt, den  Wälzvorschub in Umfangsrichtung des Werkstückes  dadurch zu bewirken, dass ein oder mehrere Werk  zeuge und das Werkstück aufeinander     abgewälzt    wer  den. Für den Einstechvorschub in radialer Richtung  ist dabei der Werkzeugkopf oder Werkzeugsupport  auf einer Führung geradlinig in Richtung auf das  Werkstück verschiebbar angeordnet, und in dem  Werkzeugkopf ist ein Wälzkörper um eine in Ver  schiebungsrichtung des Werkzeugkopfes liegende  Achse drehbar gelagert.

   Auf der Stirnseite des     Wälz-          körpers    befinden sich dabei bei der Verwendung von  zwei Werkzeugen, insbesondere von Scheibenfräsern,  in welchen die die Frässpindeln tragenden Schlitten ge  führt sind, zwei grosse Schwenkführungen. In diesen  Schwenkführungen sind auch besondere Vorkehrun  gen für eine Verschiebung der Schlitten in Richtung  zueinander getroffen.  



  Der Werkzeugsupport ist vor dem Werkzeugkopf  in einer kreisbogenförmigen Führung verschwenkbar  um eine Achse angeordnet, die die Mittelachse des  Werkzeugkopfes im Mittelpunkt des ideellen Plan  rades schneidet, wobei dieser Schnittpunkt zugleich  mit der Kegelspitze eines     zu    fräsenden Kegelrades zu  sammenfällt. In dem Werkstücksupport ist das Werk  stück um eine     horizontale    Achse drehbar     gelagert,     welche in gleicher Höhe wie die Achse des     Wälzkör-          pers    für die Werkzeuge liegt.

   In dem Werkzeugkopf  befindet sich eine     Führung    bzw. der     Werkzeugkopf     ist selbst auf einer Führung angeordnet, die eine Ver  schiebung des Werkzeuges längs der Wälzkörperachse  ermöglicht.    Die Maschinen dieser Art arbeiten nach dem  Tauchverfahren. Es findet also keine Bewegung des  Fräsers längs der Flanken statt. Bei diesen Maschinen  besteht deshalb der Nachteil, dass bei Verwendung  von Scheibenfräsern mit bereits nachgeschliffenen  Messern zur Einstellung auf die richtige Tiefe ent  weder der Werkzeugkopf oder der in ihm gelagerte  Wälzkörper in Axialrichtung des Werkzeugkopfes  verlagert werden müssen, um die Fräskopfkante ge  nau auf den Scheitelpunkt des     Kegelrades    auszurich  ten.

   Ferner ergibt sich der Nachteil, dass eine Einzel  einstellung der Scheibenfräser nicht möglich ist. In  folge der erforderlichen Einstellung kann der ver  stellte Teil, im vorliegenden Falle der     Werkzeugkopf     oder der     Wälzkörper,    bei der Arbeit nicht an einem  festen Anschlag liegen, so dass hierdurch die Arbeits  genauigkeit     vermindert    wird.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe     gestellt,    eine  einfache Nachstellung des Scheibenfräsers nach dem  Nachschleifen zu     ermöglichen,    so dass im Betrieb der  Werkzeugkopf immer gegen einen festen Anschlag ge  fahren werden kann. Dadurch erhöht sich nicht nur  die Arbeitsgenauigkeit der Maschine gegenüber be  kannten Ausführungen, sondern es wird zugleich auch  eine einfachere Einstellbarkeit erzielt.  



  Erfindungsgemäss sind die die Scheibenfräser tra  genden und auf Schlitten gelagerten Frässpindeln ge  genüber diesen Schlitten verstellbar, derart, dass bei  der Verstellung jede Frässpindel ihre Richtung bei  behält. In einer bevorzugten     Ausführungsform    der Er  findung ist in den Lagerkörpern für die Frässpindeln  je eine zu diesen parallel liegende Welle angeordnet,  über welche die Frässpindel angetrieben wird und zu  der sie verstellbar ist. Insbesondere ist zweckmässig die       Frässpindel        mit    ihrem     Spindellager    zu der parallel zu  ihr verlaufenden Welle     verschwenkbar.    Hierbei er  geben sich besonders günstige Antriebsbedingungen.

        Bei     einer        Ausführungsform    sind     Anschläge    zwi  schen dem Werkzeugkopf und der Bettführung vor  gesehen, wobei der eine Anschlag bei der Montage  der Maschine justiert wird. Diese Justierung erfolgt  so, dass bei Bearbeitung von Kegelrädern     die    Schneid  flächen des Fräsers stets die Kegelspitze des zu be  arbeitenden Kegelrades schneiden. Diese Vorausset  zung muss immer erfüllt werden, um Kegelräder her  zustellen, die mit anderen Rädern     einwandfrei    käm  men.  



  Es kann die Einstellung der Scheibenfräser mittels  einer Lehre     erfolgen,    die in einem der Schlitten ein  gehängt werden kann. Diese Lehre ist vorzugsweise  mit zwei die Stellung der Stirn- und der Schneidkan  ten des Scheibenfräsers abtastenden Messuhren ver  sehen. Die Stellung dieser Messuhren wird dabei bei  der Einstellung zugleich von einer Gegenlehre über  nommen, die mit der Maschine justiert wird.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes.     



  Hierbei werden nur die für die Erfindung wesent  lichen Teile erläutert. Es zeigen:  Fig. 1 einen Schnitt durch den Werkzeugkopf, den  Wälzkörper sowie die Schlitten, die die Frässpindeln  tragen, wobei der Schnitt durch     letztere    so     gelegt    ist,  dass einmal die in dem Schlitten angeordneten An  triebsteile, und beim anderen     Schlitten    die Lagerung  der Frässpindel erkennbar sind,  Fig. 2 eine Ansicht der Schlitten, die auf den  Schwenkführungen angeordnet     sind,    von     vorn,     Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie  III-III,  Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie  IV-IV,  Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 längs der Linie  V-V,  Fig. 6 einen Schnitt durch Fig.

   2 längs der Linie  VI-VI,  Fig. 7 eine gegenüber Fig. 1 vergrösserte Darstel  lung der zur Einstellung eines Scheibenfräsers vor  gesehenen und an einer Lehre befestigten Messuhren  an den Schneidkanten.  



  In der Zeichnung, insbesondere Fig. 1, ist ledig  lich der vordere Teil des Werkzeugkopfes 1 dar  gestellt, in welchem der     Wälzkörper    2 um die hori  zontale Achse 3, die die Achse des ideellen Planrades  darstellt, drehbar gelagert ist. In Richtung der Achse  3 ist der Werkzeugkopf 1 in einer Bettführung 4 ver  schiebbar, von der     lediglich    ein Teil angedeutet ist.  Diese Führung weist einen festen     Endanschlag    5 auf,  der mit einem entsprechenden Anschlag 6     in,    dem       Werkzeugkopf    zusammenarbeitet.  



  Auf der Frontplatte des     Wälzkörpers    2 sind eine  obere Schwenkführung 7 und eine untere Schwenk  führung 8 mittels der     Schrauben    9, 10, 11 und 12, 13,  14 befestigt. Die Köpfe dieser Schrauben greifen in  Langlöcher in der Frontplatte des     Wälzkörpers    ein.  Diese Langlöcher, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet  sind, sind so gerichtet, dass eine Verschwenkung der    Schwenkführungen 7 und 8 um die Achse 3 zur Ein  stellung des Zahnlückenwinkels möglich ist.  



  Auf den Schwenkführungen 7, 8 sind die Schlit  ten 15, 16 geradlinig in Richtung der Prismenführun  gen 17, 18 verschiebbar angeordnet. Je nach der Ke  gellänge des zu bearbeitenden Werkstückes 59 kön  nen die Schlitten 15, 16 darin von der Achslage 60  bis zu der Achslage 61 (Fig. 3) verschoben werden,  so dass ein genügender Spielraum zur Anpassung an  das jeweils zu bearbeitende Werkstück zur Verfügung  steht.  



  Die Führung der Schlitten 15, 16 erfolgt durch die  auf den Schwenkführungen angeordneten Prismenfüh  rungen 17, 18. In diesen Prismenführungen sind zu  gleich Leisten 19, 20, 21, 22 vorgesehen. Diese Lei  sten sind     zwischen    den auf den Schwenkführungen an  geordneten Prismenführungen 17, 18 und den an den  Schlitten 15, 16 befindlichen Leitflächen 23, 24 ver  schiebbar. Die zwei Leitflächen 23 sind zueinander  parallel,     desgleichen    die zwei Leitflächen 24. Sie lie  gen aber schräg zur     Bewegungsrichtung    der Schlitten  bei Verschiebung in den Prismenführungen der  Schwenkführungen.

   Die Leisten selbst sind     keilförmig     ausgebildet und in     entgegengesetztem    Sinne in eine  Prismenführung eingelegt, so dass sich an dem einen  Ende einer     Führung    jeweils ein breites und ein schma  leres Ende der zugehörigen Leisten befindet. Die Lei  sten sind     also        hinsichtlich    ihres Keilanstieges einander  entgegenberichtet in einer Führung vorgesehen.  



  Zur Betätigung der seitlichen Versetzung sind die  Leisten, wie in Fig. 6 an den Leisten 19, 20 zu sehen  ist, auf ihrer oberen Fläche mit einer Verzahnung aus  gestattet. In diese Verzahnung greifen Ritzel 25 ein,  welche sich auf einer in dem Schlitten 15 gelagerten  Welle 26 befinden. Die Welle 26 ist mit einem Vier  kant 27 aus dem Schlitten 15 seitlich     herausgeführt.     über diesen Vierkant kann die Welle betätigt werden,  so dass durch Verschiebung der Leisten 19, 20 die  Verschiebung des Schlittens 15 quer zur Prismenfüh  rung 17 in die Flankenebene eingestellt werden kann.

    Die Welle 26 trägt ferner einen Skalenring 28, der so  eingerichtet ist, dass die     seitliche    Nachstellung der  Schneidkante des Scheibenfräsers direkt an einer auf  einer Einstellehre vorgesehenen Messuhr, die weiter  unten näher erläutert wird, abgelesen werden kann.  Die Einstellbarkeit über den Vierkant 27 durch Ver  schiebung der keilförmigen Leisten 19-22 kann ohne  Längsverschiebung der Schlitten in den Schwenkfüh  rungen vorgenommen werden. Die Schlitten sind in  den Schwenkführungen 7, 8 durch die Schrauben  29, 30 feststellbar.  



  In den     Schlitten    15 und 16 ist je eine Antriebs  welle 31 für die     Frässpindel    32 gelagert. Der Antrieb  erfolgt über Kegelräder 33, 34, eine Welle 35 und ein  Kreuzgelenk 36. Der Antrieb ist im     einzelnen    nicht  näher     dargestellt.    Auf der     Antriebswelle    31 befindet  sich ein     Ritzel    37, das mit einem Stirnrad 38 auf der       Frässpindel    32 kämmt.

   Ferner ist an der Antriebs  welle 31 eine     Feinzahnkupplung    62 vorgesehen, die  die Einstellung der     Scheibenfräser    42, 49 zueinander      in der Art ermöglicht, dass ein Zahn des Scheibenfrä  sers 42 genau in die Lücke zwischen zwei Zähnen des  Scheibenfräsers 49 tritt.  



  Jede Frässpindel ist in dem zugehörigen Spindel  lager 39 gelagert, das um die Achse der Antriebswelle  31 verschwenkbar in dein Schlitten 16 vorgesehen ist.  Die Festlegung des Spindellagers 39 am zugehörigen  Schlitten erfolgt durch parallel zu seiner Achsrichtung  verlaufende Schrauben 40, die in Langlöchern 41 des  Schlittens 15     bzw.    16 geführt sind. Diese Langlöcher  erstrecken sich in der Richtung der um die Achse der  Welle 31 verlaufenden Verschwenkungskreise. Durch  diese verschwenkbare Anordnung der Frässpindel 32  ist es möglich, den auf' der Frässpindel befindlichen  Scheibenfräser 42 gegenüber dem Schlitten 16 zu ver  stellen, ohne andere Teile der Maschine zu bewegen.  Bei der Verstellung behält jede Frässpindel ihre Rich  tung bei.  



  Das Spindellager 39 wird nach hinten durch eine  Kappe 43 abgedeckt. In dieser Kappe befindet sich  das zugleich auch in Axialrichtung wirkende Lager 44  für die Frässpindel. Im vorderen Teil des Spindel  lagers 39 ist die Lauffläche 45 eines in radialer wie  auch in axialer Richtung wirkenden Kugellagers 46  der Frässpindel vorgesehen. Die Scheibenfedern 63  unter dem Axiallager 44 haben die Aufgabe, das unter  dem Einfluss der Schnittkräfte stehende Lager 46  spielfrei zu halten. Das Spindellager 39 wird bei sei  ner Verschwenkung um eine zugleich als Lager für  die Welle 31 dienendes Buchse 47 verschwenkt, die  zugleich in dem Schlitten 16 geführt ist.     Zugleich    die  nen die zwischen dem Spindellager 39 und dem Schlit  ten 16 senkrecht zur Achsrichtung der Spindelwelle  liegenden Anlageflächen 48 als Führung.  



  In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind  zwei     Schwenkführungen    7, 8 vorgesehen, auf welchen  sich zwei Schlitten 15 und 16 mit je einem Scheiben  fräser 42, 49 befinden. Die Scheibenfräser 42, 49  bzw. die diese Scheibenfräser tragenden Spindeln 32  sind in den Schlitten um die Achse der Wellen 31 vier  schwenkbar. Die Schwenkung dient zur Einstellung  der Scheibenfräser 42, 49 je nach dem Abschliff, so  dass die Stirnkante der Fräser immer in die, gleiche  Ebene gebracht wird. Diese Ebene ist die in der  Fig. 3 mit 50 bezeichnete, senkrecht zur Zeichen  ebene stehende Planradebene, die senkrecht zu der  Wälzachse 51 bzw. 3 steht. Die Scheibenfräser 42,  49 stellen gemeinsam einen Zahn des ideellen Plan  rades dar und sind zur Planradebene 50 schräggestellt.

    In Fig. 1 und 7 ist die: Ausrichtung des Scheibenfräsers  49 durch die     Ansetzung    der Lehre 52 an den Schlit  ten 15 näher erläutert. Die Lehre 52 weist ein An  schlagprisma 53 und eine Anschlagfläche 54 auf. Sie  wird am Schlitten     aufgehängt,    indem das Prisma 53  in eine entsprechende Nut des Schlittens 15 eingesetzt  wird und die Fläche 54 an einer Fläche des Schlittens  anliegt. An der Lehre 52 sind zwei Messuhren 55, 56  vorgesehen, die die     Stirnkante    57 und die Schneid  kante 58 des Scheibenfräsers 49 abtasten, wobei die  Schneidkante 58 des Scheibenfräsers 49 die eine    Flanke eines Zahnes bearbeitet und die Schneidkante  58 des anderen Scheibenfräsers 42 gleichzeitig die an  dere Flanke des Zahnes bearbeitet.

   Die Lage der  Kante 57 kann sich durch das Nachschleifen der auf  der Scheibe 49 angeordneten Fräsermesser verändern.  Diese Veränderung     kann    durch Nachstellung infolge  Schwenkens des Scheibenfräsers 49 bzw. der     Fräs-          spindel    32     ausgeglichen    werden, wobei die Kante 57  durch Abtasten mit der Messuhr 56 wieder in die  Ebene 50 gebracht wird. Die Messuhren werden so an  geordnet, dass sie beim Abtasten der Gegenlehre und  der Scheibenfräser die gleiche Stellung einnehmen.  Die Schneidkante, die ihre Lage durch den Hinter  schliff verändert, lässt sich durch Verstellung der Lei  sten 19, 20 wieder in die Flankenebene verschieben.  An dem Schlitten 16 befinden sich Anschlagprismen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Herstellen von Zahnflanken, insbesondere für Kegelzahnräder, mit zwei zur Planradebene schräg gestellten, rotierenden, einen Zahn des ideellen Plan rades gemeinsam darstellenden Scheibenfräsern, bei der der Werkzeugkopf in Richtung der Achse des ideellen Planrades verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Scheibenfräser (42, 49) tragenden, auf Schlit ten (15, 16) gelagerten Frässpindeln (32) gegenüber diesen Schlitten (15, 16) verstellbar sind, derart, dass bei der Verstellung jede Frässpindel ihre Richtung beibehält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf jedem Schlitten (15, 16) eine zu der zugehörigen Frässpindel (32) parallel liegende Welle (31) vorgesehen ist, über welche die Frässpindel (32) angetrieben wird und zu der die Frässpindel so verstellbar ist, dass ihre Achse parallel zur Wellen achse bleibt. 2. Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frässpin- deln (32) zu den Wellen (31) vierschwenkbar sind. 3.
    Maschine nach Patentanspruch und den Unter- ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Spindellager (39) mittels parallel zu seiner Achs richtung verlaufenden Schrauben (40) an dem zugehö rigen Schlitten (15 bzw. 16) feststellbar ist, wobei die Schrauben (40) in sich kreisbogenförmig entsprechend den Verschwenkungakreisen um die Achse der Welle (31) erstreckenden Langlöchern (41) des Schlittens (15 bzw. 16) geführt sind. 4.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausrichtung der Scheibenfräser (42 bzw. 49) eine Lehre (52) vorgesehen ist, die ein Anschlagprisma (53) und eine Anschlagfläche (54) aufweist, wobei sie mit dem Prisma (53) in eine Nut an dem Schlitten (15) einhängbar ist. 5. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lehre (52) mit zwei die Stel lung der Stirn- und der Schneidkante (57, 58) des Scheibenfräsers (49) abtastenden Messuhren (55, 56) versehen ist. 6.
    Maschine nach Unteransprüchen 4 und 5, ge kennzeichnet durch eine die Stellung der Messuhren (55, 56) aufnehmende Gegenlehre, die mit der Ma schine justiert ist und die Maschineneinstellung an zeigt. 7. Maschine nach Patentanspruch, gekennzeich net durch Anschläge (5, 6) zwischen der Bettführung (4) und dem Werkzeugkopf (1). B.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schlitten (15, 16) in Schlitten- führungen (17, 18) auf Schwenkführungen (7, 8) ver schiebbar sind und letztere auf dem Wälzkörper (2) zur Einstellung des Zahnlückenwinkels verschwenk- bar sind. 9.
    Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Schlittenführung (17 bzw. 18) mit bezüglich der Verschiebungsrichtung in entgegen gesetztem Sinne keilförmigen Leisten (19, 20 bzw. 21, 22) versehen ist, die längs zweier zueinander paralle ler Leitflächen, welche schräg zur Längsverschiebungs- richtung der Schlitten (15, 16) verlaufen, verschiebbar sind.
CH359956D 1955-10-29 1956-09-24 Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Herstellen von Zahnflanken CH359956A (de)

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