Tisch, insbesondere für Blumen Gegenstand der Erfindung ist ein Tisch, insbe sondere für Blumen, welcher eine besondere repre- sentative Schaustellung von Blumen, Zierpflanzen usw. in Hallen, Korridoren, Erkern, Blumenge schäften, Schaufenstern sowie zur Dekoration von dunklen Raumecken in Geschäftshäusern und Aus stellungshallen ermöglicht.
Der erfindungsgemässe Tisch zeichnet sich da durch aus, dass derselbe eine transparente Aufstell- platte aufweist und im Beleuchtungsbereich derselben eine Lichtquelle vorgesehen ist. Das Ganze ist derart, dass die auf der transparenten Aufstellplatte ange ordneten Gegenstände von unten beleuchtet werden können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung des mit Blumen versehenen Tisches, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Tisch.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Tischplatte 1 mit einer transparenten Aufstellplatte la aus Glas oder Kunststoff versehen. Durch diese Aufstellplatte la wird die Öffnung eines flachen, an die Unterseite der Tischplatte 1 angebauten Kastens 2 abgedeckt. Der Rand 2a des Kastens ist in einem rechteckigen Ausschnitt der Tischplatte 1 befestigt. Der ausserhalb des Ausschnittes verbleibende Rand der Tischplatte 1 ist mit einer Hartplatte 1b verleimt, welche auf ihrer Oberseite einen Kunststoffbelag be sitzt. Die transparente Aufstellplatte la ist mit der Deckplatte lb bündig angeordnet. Mit 1c ist ein Metallumfassungsband der Tischplatte bezeichnet.
Die Innenwand des Kastens 2 ist mit einem reflek tierenden Belag versehen bzw. mit einer Metallfolie 6 ausgekleidet. Auf dem Boden 2b des Kastens 2 ist in Fassungen 4 ein elektrischer Beleuchtungskörper 5 auswechselbar angeordnet. Auf der Unterseite des Kastenbodens 2b sind an allen vierEckenHalteklötze 3a befestigt, in welche die Tischbeine 3 in leicht ge spreizter Stellung auswechselbar eingeschraubt sind. Die Oberhälfte des Beleuchtungskörpers 5 weist einen Metallbelag<I>5a</I> auf, so dass die Lichtstrahlen gegen den Kastenboden und die Kastenseitenwände geworfen, von welchen sie nach oben zur Aufstell- platte reflektiert werden.
Die Metallauskleidung der Kasten-Innenwand wirkt somit als Reflektor und wirft die Lichtstrahlen gegen die transparente Auf stellplatte la. Durch die indirekte Beleuchtung und Lichtdiffusion wird die Aufstellplatte la gleichmässig erhellt, so dass die auf ihr arrangierten Gegenstände, seien es Blumen oder Figuren, durch einen gleich mässigen, milden Lichtschein von unten her be leuchtet werden. Ferner können die Beine des Tisches gegen längere oder kürzere ausgewechselt werden, je nach Standort desselben. 7 ist das Anschlusskabel des Be leuchtungskörpers, in welches ein Schalter 8 einge baut ist.
Die Aufstellplatte 1a kann eine beliebige Mase- rierung oder Mattierung aufweisen, und aus irgendwel chem geeignetem transparentem Material bestehen. Diese kann ferner als geriffelte oder farbige, trans parente Platte ausgebildet sein. Besteht die transpa rente Aufstellplatte aus Kunststoff, wie z. B. einem Zellulosederivat, thermoplastischem Kunstharz oder dergleichen und ist dieselbe verhältnismässig dünn, so ist die Verwendung von Querstreben zur Stützung zweckmässig. Die transparente Aufstellplatte kann auch mehrteilig sein.
Die transparente Aufstellplatte 1a könnte ebenfalls aus zwei aufeinanderliegenden Glasscheiben gebildet sein, zwischen welchen trans- parente, farbige Folien mit oder ohne Zierornamenten eingelegt sind. Durch Auswechslung dieser Folien kann -die Farbe der transparenten Aufstellplatte la geändert werden.
Als Beleuchtungskörper ist, wie dargestellt, we nigstens eine Niederspannungs-Leuchtstofflampe bzw. Glühlampe in zylindrischer bzw. Stabform ver wendbar. Selbstredend könnte die Glühlampe auch ringförmig sein. Um eine Überhitzung des Kastens 2 bei längerem Betrieb zu vermeiden, können sowohl im Boden als auch oben in den Seitenwänden des die Beleuchtungskörper enthaltenden Kastens, in der Zeichnung nicht besonders dargestellte Entlüftungs öffnungen angeordnet sein.
Die Lichtquelle bzw. die Leuchtröhren 5 können auch neben den Längs- oder Querseiten der Aufstell- platte la angeordnet sein, so dass das Licht in der horizontalen Ebene derselben eingeworfen wird und die ganze Platte in einem ruhigen diffusen Licht zum Aufleuchten bringt. In diesem Falle ist es zur Licht verstärkung zweckmässig, hinter der Leuchtröhre einen Reflektor anzubringen, welcher die Licht strahlen ohne Streuung auf eine der Seitenkanten der Aufstellplatte wirft. Falls letztere aus Kunststoff, wie z.
B. Polymethacrylsäureester ( Plexiglas , eingetra gene Marke) besteht, so kann dieser reflektierende, lichtbrechende oder fluoreszierende Stoffe, wie Farb stoffe, enthalten, um besondere Lichteffekte zu er zielen.
Der beschriebene Erfindungsgegenstand dient besonders zum Aufstellen bzw. Arrangieren von Blumen in Vasen oder Töpfen, ebenfalls ist derselbe auch für andere Gegenstände wie Skulpturen, Fi guren, Glasgeschirre geeignet.