CH154970A - Lichtzeichenlampe für Lichtruf- und Lichtsuchanlagen. - Google Patents

Lichtzeichenlampe für Lichtruf- und Lichtsuchanlagen.

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CH154970A
CH154970A CH154970DA CH154970A CH 154970 A CH154970 A CH 154970A CH 154970D A CH154970D A CH 154970DA CH 154970 A CH154970 A CH 154970A
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CH
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light
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light signal
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Inventor
Alois Zettler Elektrot Haftung
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Zettler Elektrotechn Alois
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Description


      Lichtzeichenlampe    für Lichtruf-     und        Lichtsuchanlagen.       Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist eine     Lichtzeichenlampe    für Lichtruf- und       Lichtsuchanlagen,    wie solche zum Beispiel  in Hotels, Krankenhäusern, Geschäftsgebäu  den,     Schiffen    usw. zum Rufen des     Bedienungs-          und        Pflegepersonals,    oder zum Suchen be  stimmter Personen im Gebrauch sind.

   Bei  derartigen Anlagen werden gewöhnlich far  bige, leuchtende Zeichen verwendet, welche  bisher durch farbige Lampen, gefärbtes durch  scheinendes     Abdeckglas    oder     dergl.    erzeugt  werden. Als Lichtquelle können kleine Leucht  körper verwendet werden, zum Beispiel so  genannte     Sofittenlampen.     



  Es ist versucht worden, durch einen Far  benstrich entweder der Lampe oder einer sie  umgebenden Lampenhülle die entsprechende  Farbe des Lichtes zu erzeugen. Dabei zeigte  sich bei gefärbtem Glas die Schwierigkeit,  den Farbenstrich fest haftend zu machen.  Ausserdem verfärbte sich der Anstrich durch  die Wärme- und Lichteinwirkung. Ferner    war die aus der Lichtquelle austretende Licht  menge in den meisten Fällen so gering, dass  sie kaum wahrgenommen werden konnte.  Bei der Färbung einer die Lichtquelle um  gebenden Lampenhülle waren ähnliche Män  gel festzustellen, so das Abplatzen, das Ver  färben unter Einfluss des Lichtes und vor  allen Dingen die äusserst magere Farbe des  Zeichens.  



  Alle diese Mängel sollten dadurch besei  tigt werden, dass das Glas des     Leuchtkörpers     oder seiner Hülle bei der Herstellung gefärbt  wurde. Aber auch dieser Vorschlag kam  nicht zur praktischen Ausführung. Auch bei  der Herstellung eines gefärbten     Milchglas-          schutzmantels    zeigen sich Mängel, die in der  Hauptsache darin bestehen, dass nur einige  wenige Farben erkennbar sind und eine     Nü-          ancierung    der Farben überhaupt nicht mög  lich ist, zum Beispiel ist Farbe Blau gar  nicht zu erkennen.  



  Ausserdem waren derartige Hüllen sehr      zerbrechlich, denn man musste aus praktischen  Gründen einen     Gussglaskörper    verwenden,  der ausserdem die Formgebung erschwerte  und einen verhältnismässig hohen Preis und  grosses Gewicht zur Folge hatte.  



  Durch den Erfindungsgegenstand wird  eine Beseitigung der erwähnten Mängel er  möglicht. Die Leuchtkörper dieser     Lichtzei-          chenlampe    brauchen nicht gefärbt zu werden.  Sie sind ferner nicht mit einem Glas umge  ben, sondern mit einer Hülle aus biegsamem  durchscheinendem Stoff, z.

   B.     Cellon    oder       dergl.    Dieses     Cellon,    das ein geringes Ge  wicht besitzt, Bruch- und splittersicher ist,  lässt sich auf der Rückseite mit einem geeig  neten Lack in jeder Farbe belegen; für       Cellon    eignet sich beispielsweise     Cellonlack.     Da bei beiden Körpern, dem farbaufnehmenden  und der Farbe selbst, miteinander verwandte  Stoffe vorhanden sind, ist eine so intensive  Verbindung möglich, dass Hülle und Farbe  nicht mehr zu trennen sind und ein Abblät  tern nicht in Frage kommt.  



  Dabei ergibt sich als weiterer Vorteil  der, dass diese aus flexiblem Material von  zweckmässig geringer Stärke bestehenden  Hüllen an den einzelnen Verwendungsorten  selbst angefertigt werden können und nicht,  wie etwa die Glashüllen, in Sonderwerkstätten  gestrichen zu werden brauchen und die Farbe  eingebrannt werden muss. Infolge ihrer Bieg  samkeit schmiegt sich die Hülle jeder Fas  sung an und kann durch Erwärmung für  jede Fassung geformt werden, ohne dass es  notwendig ist, von vornherein fertig geformte  Hüllen auf Lager zu legen.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist auf der heiligenden Zeichnung in einer  beispielsweisen Ausführungsform veranschau  licht, und es stellt dar:       Fig.    1 die Vorderansicht einer Licht  zeichenlampe,       Fig.    2 die Draufsicht,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch die Licht  zeichenlampe,       Fig.    4 einen Querschnitt.  



  In einer Metallwanne oder an einer Rück-    wand 1 aus Metall, Holz, Kunststoff oder       dergl.    sind die Leuchtkörper in Form von  Glühlampen 2 vorgesehen, die über oder ne  beneinander angeordnet sein können. Die  einzelnen Glühlampen sind durch Zwischen  wände oder Blenden 3 voneinander getrennt,  so dass sich jede Glühlampe in einer Kammer  befindet. An der Rückwand 1 ist ein Boden  blech 6 mit gebördeltem Rand und ein oberer  Träger 9 vorgesehen. In dem obern     Tr;iger     9 ist eine Fixierschraube     ss    angeordnet, und  zwar in der Weise, dass sie nach Lösen von  einem Deckel 7 unterfahren werden kann,  welcher nach Festdrehen der Schraube fest  gehalten wird.

   Die Aussenwand wird von  der Hülle 5 gebildet, die aus einem bieg  samen, unzerbrechlichen und durchscheinen  den Material, z. B. Zelluloid oder     Cellon    be  steht. Die Hülle 5 ist auf der Innen- oder  Aussenwand gefärbt, und zwar in Streifen,  die durch weissbleibende, an der Stelle der  Zwischenwände 3 liegende Streifen unter  brochen werden. Der Anstrich besteht aus  einer deckenden Farbe, die in ihrer Zusam  mensetzung wesensverwandt mit dem Stoffe  der Hülle ist und so eine innige     Verbindung     eingeht, zum Beispiel bei     Celluloid    oder       Cellon    eine     acetonhaltige    Farbe, z.

   B.     Cellon-          lack.    Auf diese Weise sind verschiedene  Farbschattierungen möglich, ohne dass eine  Verfärbung oder     Abblätterung    der Farban  striche erfolgt. Es werden nicht mehr farbige  Strahlen ausgesendet, sondern es wird die  Farbe im direkten Licht beleuchtet, so dass  jede     Farbnüancierung    zur Geltung kommt.  Es ist dies ein Effekt, der in ähnlicher  Weise beispielsweise bei Kirchenfenstern vor  handen ist. Infolge dieses Effektes erscheinen  die Lichtzeichen immer gleich hell. Die Hülle  5 kann in beliebiger     Weise    geformt werden,  indem sie bei Erwärmung nachgiebig ist.

    Bei zylindrischen oder prismatischen     Leucht-          körpern    ist eine besondere Formgebung vor  der Befestigung nicht notwendig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lichtäeichenlampe für Lichtruf- und Licht suchanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Leuchtkörper von einer Hülle aus bieg samem, durchscheinendem Material umgeben sind. UNTERANSIPRÜCHE: 1. Lichtzeichenlampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Leucht- körper (2) in Kammern (4) angeordnet sind, und dass die umgebende Hülle aus unzerbrechlichem Material besteht und auf einer Seite in Streifen gefärbt ist.
    2. Lichtzeichenlampe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtkörper (2) an einer Rück wand (1) befestigt und voneinander durch Zwischenwände (3) getrennt sind, wobei die die Leuchtkörper (2) überdeckende Hülle (5) von einem untern, festen Boden (6) und einem obern, abnehmbaren Deckel (7) gehalten wird. 3. Lichtzeichenlampe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstrich aus einem der Hülle bezüglich ihrer Zusam mensetzung wesensverwandten Stoff besteht.
    4. Lichtzeichenlampe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch ge kennzeichnet, dass die einzelnen Farbstreifen an der Stelle ,der Zwischenwände (3) durch weissbleibende Streifen unterbrochen sind. 5. Lichtzeichenlampe nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (5) aus Cellon besteht.
CH154970D 1930-11-29 1931-03-13 Lichtzeichenlampe für Lichtruf- und Lichtsuchanlagen. CH154970A (de)

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CH154970D CH154970A (de) 1930-11-29 1931-03-13 Lichtzeichenlampe für Lichtruf- und Lichtsuchanlagen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2803002A (en) * 1952-11-26 1957-08-13 Bengtsson Sigurd Walter Directions indicators

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