-
Die
vorliegende Neuerung betrifft ein auf oder in einem Sockel fixiertes
Dekorationsobjekt aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material, insbesondere
Acrylglas oder Glas.
-
Derartige
Dekorationsobjekte sind bekannt. Es kann sich hierbei beispielsweise
um Figuren, Skulpturen, aber auch um Embleme, Pokale etc. handeln.
Die vorliegende Neuerung ist jedenfalls nicht auf eine spezielle
Art eines derartigen Dekorationsobjektes beschränkt.
-
Es
ist ferner bekannt, derartige Dekorationsobjekte aus durchsichtigem
oder durchscheinendem Material herzustellen. Ein derartiges Material
ist beispielsweise Acrylglas (Plexiglas) oder Glas, das dem Objekt
ein besonders dekoratives Aussehen verleiht.
-
Es
ist des weiteren bekannt, ein derartiges Dekorationsobjekt auf oder
in einem Sockel zu fixieren, damit das Objekt eine Standfläche erhält. Das Dekorationsobjekt
selbst kann hierbei einen speziellen Fuß aufweisen, der am oder im
Sockel fixiert ist. Die Fixierung kann lösbar oder unlösbar sein,
beispielsweise über
eine Steckverbindung, Schraubverbindung, Klebverbindung etc., erfolgen.
-
Der
vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dekorationsobjekt
der eingangs wiedergegebenen Art technisch so weiterzubilden, dass
ein besonders schöner
dekorativer Effekt entsteht.
-
Diese
Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einem
Dekorationsobjekt der angegebenen Art dadurch gelöst, dass
im Dekorationsobjekt und/oder im Sockel eine das Objekt durchflutende
Lichtquelle, die einen Anschluss an eine Stromquelle besitzt, angeordnet
ist.
-
Der
neuerungsgemäßen Lösung liegt
der Gedanke zugrunde, im Dekorationsobjekt oder in unmittelbarer
Nähe des
aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material bestehenden Dekorationsobjektes
eine Lichtquelle anzuordnen und die Lichtquelle über den vorgesehenen Anschluss
an die Stromquelle in Betrieb zu setzen, so dass das Dekorationsobjekt
mit Licht durchflutet wird. Hierdurch entsteht ein besonders dekorativer
Leuchteffekt. Die Lichtquelle ist vorzugsweise so angebracht, dass
der Lichtstrom in das Dekorationsobjekt fließt und nur wenig Licht in den
Sockel fällt.
Der Abstrahlwinkel der LED liegt vorzugsweise unter 90°.
-
Wie
bereits erwähnt,
kann das Dekorationsobjekt einen oder mehrere Füßen aufweisen, die auf dem
Sockel angeordnet sind oder sich in diesen hinein erstrecken. Ein
Fuß muss
jedoch nicht zwingend vorhanden sein. Vielmehr kann auch das Dekorationsobjekt
selbst auf dem Sockel angeordnet sein oder sich in diesen hinein
erstrecken. Damit sich das Objekt oder der Objektfuß in den
Sockel hinein erstrecken kann, weist dieser eine hierfür geeignete Ausnehmung
oder einen hierfür
geeigneten Schlitz auf, die bzw. der vorzugsweise formschlüssig das Objekt
oder den Objektfuß umgibt.
Auch hierbei kann die Fixierung des Objektes im Sockel über eine Steckverbindung,
Schraubverbindung etc. erfolgen.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Neuerung ist die Lichtquelle zumindest teilweise in einer Ausnehmung
im Dekorationsobjekt (im Fuß des
Dekorationsobjektes) angeordnet. Diese Ausnehmung befindet sich
vorzugsweise im Bodenbereich des Dekorationsobjektes oder eines
Fußes
hiervon. Der Stromquellenanschluss der Lichtstrecke erstreckt sich
dabei vorzugsweise in den Sockel hinein.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
der Neuerung ist die Lichtquelle in einer Ausnehmung in der Deckwand
des Sockels angeordnet. Die Lichtquelle kann hierbei bündig mit
der Oberseite der Deckwand abschließen oder nach oben über die
Oberseite der Deckwand vorstehen. In diesem Fall kann sie von einer
Ausnehmung im Dekorationsobjekt bzw. im Fuß des Dekorationsobjektes aufgenommen
werden. Eine derartige Ausnehmung wurde vorstehend erläutert. In
diesem Fall steht somit die im Sockel untergebrachte Lichtquelle
von der Oberseite des Sockels vor und erstreckt sich in eine an
der Unterseite des Dekorationsobjektes angeordnete Ausnehmung. Der Stromquellenanschluss
der Lichtquelle befindet sich hierbei innerhalb des Sockels.
-
Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
kommen insbesondere dann zur Anwendung, wenn das Dekorationsobjekt
bzw. der Fuß des
Dekorationsobjektes auf dem Sockel fixiert ist. Diese Ausführungsform
ist aber auch für
den Fall geeignet, bei dem das Dekorationsobjekt mit einem oder
mit mehreren Füßen in den
Sockel eingreift (über
geeignete Ausnehmungen bzw. Schlitze).
-
Bei
noch einer anderen Ausführungsform
der Neuerung ist die Lichtquelle mittels eines Fixierungselementes,
insbesondere einer Fixierungsschiene, im/am Sockel befestigt. Diese
Ausführungsform
bietet die Möglichkeit,
die Lichtquelle an unterschiedlichen Stellen im/am Sockel für den Betrachter
unsichtbar anzubringen. Das Fixierungselement selbst kann in bekannter
Weise an den Sockelwandungen angebracht werden, beispielsweise durch
Stecken, Klemmen, Verschrauben etc.
-
Bei
noch einer anderen Lösung
der Neuerung ist die Lichtquelle an der Bodenwand des Sockels befestigt.
Diese Ausführungsform
ist dann von Vorteil, wenn das Dekorationselement sich (mit einem
Fuß) bis
in den Sockel und in die Nähe
der Bodenwand erstreckt, so dass in diesem Fall die Lichtquelle
in unmittelbarer Nähe
des Dekorationsobjektes angeordnet ist.
-
Auch
in diesem Fall sowie im vorstehend erwähnten Fall mit dem Fixierungselement
kann die Lichtquelle zwischen den Füßen eines Dekorationsobjektes
angeordnet sein, das mehrere Füße aufweist,
die sich in den Sockel hinein erstrecken und beispielsweise dessen
Bodenwand kontaktieren oder an der Bodenwand befestigt sind.
-
Bei
der Lichtquelle handelt es sich zweckmäßigerweise um eine LED, die
aufgrund ihrer geringen Größe ohne
weiteres an einer geeigneten Stelle im Dekorationsobjekt und/oder
im Sockel untergebracht werden kann. Bei der Stromquelle handelt
es sich vorzugsweise um Netzstrom, der auf die für LEDs notwendige Spannung
transformiert wurde. Dies schließt nicht aus, dass auch andere
Lichtquellen oder Stromquellen Anwendung finden können, beispielsweise
auch eine Batterie.
-
Der
Lichtquelle ist vorzugsweise eine geeignete Schaltung zugeordnet, über die
sie an die Stromquelle angeschlossen ist. Diese Schaltung ist ebenfalls
im Sockel untergebracht.
-
Es
versteht sich von selbst, dass auch mehrere Lichtquellen in der
neuerungsgemäßen Weise angeordnet
sein können.
Die Neuerung ist daher nicht auf die Anordnung von einer einzigen
Lichtquelle beschränkt.
-
Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es
zeigen:
-
1 einen
schematischen Teilvertikalschnitt durch ein mit einer Lichtquelle
versehenes, an einem Sockel fixiertes Dekorationsobjekt;
-
2 einen
Teilvertikalschnitt wie 1 einer anderen Ausführungsform;
-
3 einen
Teilvertikalschnitt wie 1 noch einer anderen Ausführungsform;
-
4 einen
Teilvertikalschnitt wie 1 einer anderen Ausführungsform,
bei der das Dekorationsobjekt einen Fuß aufweist;
-
5 einen
Teilvertikalschnitt wie 1 eines Dekorationsobjektes
mit Fuß;
-
6 einen
Teilvertikalschnitt wie 1, wobei das Dekorationsobjekt
zwei Füße besitzt;
-
7 einen
Teilvertikalschnitt wie 1 einer weiteren Ausführungsform;
-
8 einen
Teilvertikalschnitt wie 1 noch einer anderen Ausführungsform
-
9 einen
Teilvertikalschnitt wie 1 einer weiteren Ausführungsform;
und
-
10 einen
Teilvertikalschnitt wie 1 einer letzten Ausführungsform.
-
Es
wird nunmehr im einzelnen auf die Figuren Bezug genommen. Das in 1 dargestellte
Dekorationsobjekt 1 ist nur teilweise schematisch gezeigt.
Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Figur handeln. Jedenfalls
ist die Neuerung nicht auf eine spezielle Art eines Dekorationsobjektes
beschränkt.
-
Das
Dekorationsobjekt 1 besteht aus Acrylglas und ist auf einem
Sockel fixiert, dessen Deckwand 2 dargestellt ist. Bei
dem Sockel kann es sich beispielsweise um ein kastenförmiges Element
handeln, das im Inneren hohl ist und eine Deckwand 2, eine
Bodenwand sowie vier Seitenwände
besitzt. Der Sockel besteht aus lichtundurchlässigem Material.
-
1 zeigt
ferner, dass eine schematisch dargestellte Lichtquelle 3 in
Form einer lichtemittierenden Diode (LED) in einer Ausnehmung 4 in
der Sockeldeckwand 2 angeordnet ist. Die Lichtquelle 3 ist
so in der Sockeldeckwand 2 befestigt, dass sie geringfügig nach
oben von der Oberseite der Deckwand vorsteht und dabei in eine Ausnehmung 11 eingreift, die
an der Unterseite des Dekorationsobjektes 1 vorgesehen
ist. Es ist klar, dass bei Inbetriebnahme der Lichtquelle 3 auf
diese Weise das aus Acrylglas bestehende Dekorationsobjekt 1 von
Licht durchflutet wird. Der Abstrahlwinkel der LED liegt bei unter
90°. Die
Lichtquelle 3 ist mit einer geeigneten Schaltung versehen,
von der nur zwei Anschlussleitungen bei 5 schematisch dargestellt
sind. Diese Anschlussleitungen führen
zu einer Stromquelle, bei der es sich um eine im Sockelhohlraum
angeordnete Batterie handeln kann. Die Schaltung kann ferner einen
Schalter aufweisen, mit dem die Lichtquelle ein- oder ausgeschaltet
werden kann. Ferner kann ein Vorschaltwiderstand vorgesehen sein.
Eine derartige Schaltung ist dem Fachmann geläufig und wird daher hier nicht mehr
im einzelnen beschrieben.
-
Wichtig
ist, dass die Schaltung im Sockel untergebracht ist.
-
Natürlich kann
es sich bei der Stromquelle auch um das Netz handeln, an das die
Lichtquelle über
einen geeigneten Netzschalter (und Trafo) angeschlossen werden kann.
-
Das
Dekorationsobjekt 1 ist bei dieser Ausführungsform auf dem Sockel lösbar fixiert,
beispielsweise über
geeignete nichtgezeigte Schraubverbindungen.
-
Die
Fixierung der Lichtquelle (LED) in der Ausnehmung 4 der
Sockeldeckwand 2 kann mit Hilfe von geeigneten Mitteln
erfolgen, beispielsweise über Klebebänder etc.
-
2 zeigt
eine Ausführungsform
der Neuerung, bei der die als LED ausgebildete Lichtquelle 3 ebenfalls
in einer Ausnehmung 4 in der Sockeldeckwand 2 angeordnet
ist. Im Gegensatz zur Ausführungsform
der 1 steht jedoch hierbei die Lichtquelle 3 nicht
nach oben über
die Oberseite der Sockeldeckwand 2 vor und greift auch
nicht in eine Ausnehmung an der Unterseite des Objektes ein. Ansonsten
entspricht diese Ausführungsform
der der 1.
-
Auch
bei der Ausführungsform
der 3 ist die Lichtquelle (LED) 3 in einer
Ausnehmung 4 in der Sockeldeckwand 2 angeordnet
und steht nicht über die
Oberseite der Sockeldeckwand 2 vor. Hierbei ist jedoch
die Ausnehmung 4 in ihrem oberen Bereich trichterförmig erweitert,
wie bei 6 gezeigt. Auf diese Weise wird das Licht von der
Lichtquelle 3 in der Form eines Kegels nach oben abgegeben,
so dass ein größerer Bereich
des Dekorationsobjektes 1 angestrahlt wird. Im übrigen entspricht
auch diese Ausführungsform
der der 1.
-
Bei
der in 4 dargestellten Ausführungsform weist das Dekorationsobjekt 1 einen
Fuß 7 auf, der
in einen Schlitz eingreift, der in der Deckwand 2 des Sockels
vorgesehen ist. Die Fixierung des Dekorationsobjektes 1 am
bzw. im Sockel erfolgt hierbei durch Einstecken des Fußes 7 in
den zugehörigen Schlitz.
Auch bei dieser Ausführungsform
ist die Lichtquelle 3 als LED in einer Ausnehmung 4 in
der Sockeldeckwand angeordnet und steht nach oben über die
Oberseite der Sockeldeckwand 2 vor. Sie wird teilweise
von einer in der Unterseite des Dekorationsobjektes 1 angeordneten
Ausnehmung 11 aufgenommen. Abgesehen von der Art der Befestigung des
Dekorationsobjektes 1 am Sockel entspricht daher diese
Ausführungsform
der der 1.
-
5 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der das Dekorationsobjekt 1 ebenfalls über einen
in einen Schlitz des Sockels eingreifenden Fuß 7 im bzw. am Sockel
befestigt ist. Die Lichtquelle (LED) 3 ist hier in entsprechender
Weise wie in 2 angeordnet.
-
6 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der das Dekorationsobjekt 1 mit Hilfe von zwei Füßen 7 im
bzw. am Sockel befestigt ist, die in entsprechende Schlitze in der
Sockeldeckwand 2 eingreifen. Die Lichtquelle (LED) 3 ist
hierbei in entsprechender Weise wie in 3 angeordnet,
und zwar zwischen den beiden Füßen 7 des
Dekorationsobjektes 1.
-
Bei
der in 7 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich das
Dekorationsobjekt 1 mit einem unteren Teil in einen in
der Sockeldeckwand 2 vorgesehenen Schlitz und ist über Schrauben 10, 12 fixiert, die
sich durch die Bodenwand 8 des Sockels erstrecken. Die
Lichtquelle (LED) 3 ist hierbei auf der Bodenwand 8 des
Sockels fixiert und erstreckt sich in eine Ausnehmung 11,
die an der Unterseite des Dekorationsobjektes 1 vorgesehen
ist. Diese Bodenwand 8 ist vorzugsweise vom restlichen
Teil des Sockels lösbar
angeordnet, um Zugang zur Lichtquelle mit zugehöriger Schaltung zu erhalten.
Der Sockelhohlraum ist schematisch bei 9 gezeigt.
-
Bei
den nachfolgenden Ausführungsformen der 8 bis 10 ist
die Lichtquelle (LED) 3 an einem Fixierungselement 13 (Fixierungsschiene)
angeordnet, das an einer Seitenwand des Sockels und somit im Sockelhohlraum
befestigt ist. Die Lage und die Anbringung des Fixierungselementes 13 richten sich
nach der Ausgestaltung und Anbringung des Dekorationsobjektes. Bei 8 weist
das Dekorationsobjekt 1 einen Fuß 7 auf, mit dem es
sich durch einen Schlitz in der Sockeldeckwand 2 erstreckt.
Der Fuß 7 erstreckt
sich hierbei bis in einen entsprechenden Schlitz in der Sockelbodenwand 8.
Neben dem Fuß 7 ist
das Fixierungselement 13 für die Lichtquelle 3 angeordnet.
-
Bei
der Ausführungsform
der 9 ist das Fixierungselement 13 für die Lichtquelle 3 zwischen zwei
Füßen 7 des
Dekorationsobjektes 1 im Sockelhohlraum 9 angebracht.
Das Dekorationselement 1 ist bei dieser Ausführungsform über Schrauben 10 an der
Bodenwand 8 des Sockels befestigt.
-
10 zeigt
eine Ausführungsform,
die im wesentlichen der der 9 entspricht.
Auch hierbei ist die Lichtquelle 3 mit Hilfe eines Fixierungselementes 13 innerhalb
des Sockelhohlraumes 9 zwischen zwei Füßen 7 des Dekorationsobjektes 1 angeordnet.
Die beiden Füße 7 des
Dekorationsobjektes sind mit Hilfe von Schrauben 10 an
der Bodenwand 8 des Sockels befestigt.
-
Generell
besteht bei der Neuerung der Sockel vorzugsweise aus lichtundurchlässigem Material.
Er kann aber auch durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet sein,
falls die im Sockel untergebrachte Technik sichtbar gemacht werden
soll (besonderer Effekt).
-
Die
Lichtquelle ist vorzugsweise für
den Betrachter nicht sichtbar angeordnet, kann aber auch sichtbar
angeordnet sein, falls gewünscht.
-
Als
LED wird vorzugsweise eine solche eingesetzt, die einen begrenzten
Abstrahlwinkel, insbesonder < 90°, aufweist,
der zum Dekorationsobjekt hin weist.