DE29914816U1 - Parkplatzautomat - Google Patents
ParkplatzautomatInfo
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Description
RICHTER, WERDERMÄWN &'OERBAULET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · PATENTANWÄLTE
EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS
HAMBURG · BERLIN
DIPL.-ING. HANNES GERBAULET · HAMBURG DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN ■ - 1986
NEUER WALL IO
2O354 HAMBURG
2O354 HAMBURG
■S (O4O) 34 OO 45/34 OO 56
TELEFAX (040) 35 24 15
KURFÜRSTENDAMM IO719 BERLIN <g (030) 8 82 74 31 TELEFAX (030) 8 82 32 IN ZUSAMMENARBEIT MIT MAINITZ & MAINITZ RECHTSANWÄLTE · NOTARE
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K 99380 Ml 2868
HAMBURG
24.08.1999
Anmelder:
KRYGLER1 Agenor KRYGLER, Alicja Bremer Straße 53 DE-21073 Hamburg (DE)
Titel:
Parkplatzautomat
Die Erfindung betrifft einen Parkplatzautomat gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Anspruches 1.
Insbesondere in verkehrsreichen Innenstädten ist häufig der anbietbare
Parkraum eingeschränkt. Um einem Dauerparken entgegenzuwirken,
werden nach dem Stand der Technik sogenannte Parkuhren eingesetzt,
die einen Münz-Einwurfschlitz besitzen, in den je nach gewünschter Parkdauer
und notwendiger Parkgebühr unterschiedliche Münzen einwerfbar
Parkraum eingeschränkt. Um einem Dauerparken entgegenzuwirken,
werden nach dem Stand der Technik sogenannte Parkuhren eingesetzt,
die einen Münz-Einwurfschlitz besitzen, in den je nach gewünschter Parkdauer
und notwendiger Parkgebühr unterschiedliche Münzen einwerfbar
sind. Durch Betätigung eines an der Parkuhr vorhandenen Drehknopfes schaltet die Parkuhr die gewählte und bezahlte Parkzeit frei. Eine mit einer Uhr verbundene Drehplatte rotiert mit ablaufender Zeit auf eine „O-Marke" zurück, die den Ablauf der bezahlten Parkdauer anzeigt. Der Nachteil dieser Parkuhren besteht in der recht aufwendigen benötigten Mechanik, die zudem noch verschleißanfällig ist. Auch wenn solche Parkuhren als Doppelparkuhren für zwei Parkplätze ausgebildet sind, wird letztendlich pro Parkplatz eine entsprechende zeitsynchron laufende Mechanik benötigt.
In vielen Städten und Gemeinden werden neben Parkuhren auch Parkscheinautomaten eingesetzt, die nach Einwurfeines bestimmten Geldbetrages und Wahl der gewünschten Parkdauer ein Druckwerk in Betrieb setzen, das sich aus der gezahlten Gebühr ergebende Parkdauer als Endparkzeit ausgibt. Der Parkplatzbenutzer ist bei diesem System angewiesen, den gelösten Parkschein sichtbar im Kraftfahrzeuginneren anzuordnen, um Kontrollen, ob die Parkzeit überschritten ist, zu ermöglichen. Dieses Verfahren ist nicht nur für den Parkplatzbenutzer recht umständlich, da er sowohl den Hin- wie auch den Rückweg vom Fahrzeug zum Parkscheinautomaten zurücklegen muß, bevor er das Fahrzeug abschließen und den Parkort verlassen kann. Hinzu komm, daß die Parkscheine beim Einlegen in das Fahrzeug durch äußere Luftbewegungen oder schon durch das Zuschlagen der Tür vom Armaturenbrett, wo sie regelmäßig abgelegt werden sollen, abgeweht werden und zur Kontrolle unkenntlich am Fahrzeugboden liegen. Die Parkscheinautomaten sind auch aufwendig, da sie über ein elektrisch gesteuertes Druckwerk verfügen müssen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 296 06 229 ist es ferner bekannt, an einem Parkscheinautomaten für jeden Parkplatz ein Zusatzgehäuse mit Sichtfenster zum Einwurf eines Parkscheines vorzusehen.
Zum Vermeiden von Quittungen über bezahlte Parkzeit, welche im Kraftfahrzeug sichtbar angeordnet werden müssen, ist aus der WO 98/07123 ein gattungsgemäßer Parkplatzautomat mit einer Eingabevorrichtung für Zahlungsmittel und einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige des Ablaufs einer bezahlten Parkzeit bekannt. Hierbei weist die Anzeigevorrichtung wenigstens ein akustisches oder optisches Anzeigemittel für eine entsprechende Anzahl von Parkplätzen auf, wobei ein Betätigungsmittel mit dem ihm zugeordneten Anzeigemittel in Wirkverbindung steht, wobei ferner alle Anzeigemittel, das Betätigungsmittel und die Eingabevorrichtung für Zahlungsmittel mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung verbunden sind. Es ist ein Tonwiedergabegerät mit einer akustischen Ansage über die bezahlte Parkzeit vorgesehen. Die Anzeigemittel sind als optische, beispielsweise in Form von Leuchtdioden, oder als akustische Einrichtungen ausgebildet, wobei jedem Betätigungsmittel ein Anzeigemittel zugeordnet ist. Die Eingabevorrichtung für Zahlungsmittel ist als Münzbetätigungseinrichtung und/oder als Chip-Karten-Betätigungseinrichtung ausgebildet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Parkautomaten der obengenannten Art zur Verfügung zu stellen, welcher die obengenannten Nachteile beseitigt und noch einfacher für den Parkplatzbenutzer zu handhaben und für eine Kontrollperson ablesbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Parkplatzautomat der o. g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die jedem gehäuseförmig ausgebildeten und aus einem glasklaren oder einem anderen lichtdurchlässigem Material bestehenden Betätigungsmittel zugeordnete Anzeigevorrichtung wenigstens eine Leuchtdiode umfaßt und derart ausgebildet ist, daß dieses wenigstens drei verschiedene von einer Kontrollperson ablesbare Zustände darstellt, wobei ein erster Zustand der Kontrollperson "bezahlte Parkzeit läuft", ein zweiter Zustand der Kontrollperson "bezahlte Parkzeit abgelaufen" und ein dritter Zustand der Kontrollperson "bezahlte Parkzeit länger als eine vorbestimmte Zeit abgelaufen" signalisiert, wobei die Anzeigevorrichtung im Innenraum des gehäuseförmigen Betätigungsmittel angeordnet ist.
Dies hat den Vorteil, daß für eine Kontrollperson auf einfache und schnelle Weise für eine Mehrzahl von Parkplätzen zentral an einem Ort überprüfbar ist, ob die jeweiligen Parkplatzbenutzer die von ihnen in Anspruch genommene Stellzeit bezahlt haben oder entsprechende Maßnahmen zum Entfernen eines unberechtigten Parkplatzbenutzers zu ergreifen sind.
Durch die Integration der Anzeigevorrichtung, wie Dioden, in die einzelnen Betätigungsmittel weist der Parkplatzautomat selbst kleinste Abmessungen auf, da keine Fläche mehr auf der Frontplatte des Automatengehäuses für die Anordnung der Dioden der Anzeigevorrichtung benötigt wird.
Die zweiteilige Ausgestaltung des Automatengehäuses erbringt des weiteren den Vorteil, daß das rückwärtige halbschalenförmige Gehäuseteil direkt in den Kopf einer Standsäule integriert werden kann.
Weitere Ausgestaltungen des Parkplatzautomaten sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zur einfachen Bedienbarkeit des Parkplatzautomaten durch einen Fahrer eines auf einem dem Parkplatzautomaten zugeordneten Parkplatz ist die Steuervorrichtung derart ausgebildet ist, daß diese bei jedem Einstecken einer Chipkarte in die Chip-Karten-Betätigungseinrichtung eine vorbestimmte Einheit von der Chip-Karte abbucht und entsprechend aufsummiert und eine der aufsummierten Einheiten entsprechende Parkzeit akustisch über das Tonwiedergabegerät ausgibt. Hierbei entspricht die vorbestimmte Einheit beispielsweise einer Parkzeit von 30 Minuten. Der Parkautomat benötigt keine Kabelanschlüsse; er bietet dem Benutzer größtmöglichen Komfort und benötigt keine Wartung.
Der Parkautomat gibt keine Parkscheine aus; er registriert die Parkzeit jedes Fahrzeuges am Gerät. Der Fahrer braucht nicht nach Zahlung der Parkgebühr zum Fahrzeug zurück, um den Parkschein dort zu hinterlegen. Der Parkautomat informiert zusätzlich sprachlich den Benutzer, wieviel Parkzeit bezahlt wurde. Außerdem zeigt das Gerät durch das -Blinklicht an, daß die Parkzeit bezahlt, bzw. abgelaufen ist; er ist für die Benutzung von Magnetkarten/CHIP vorgesehen. Ist die Magnetkarte verbraucht oder fast leer, informiert das Gerät sprachgesteuert darüber.
Zum Festlegen einer maximalen Parkdauer ist die Steuervorrichtung derart ausgebildet, daß nach einer vorbestimmten Anzahl von Einsteckvorgängen der Chip-Karte keine weitere Abbuchung einer vorbestimmten Einheit erfolgt bzw. die Chip-Karten-Betätigungseinrichtung für weitere Einsteckvorgänge der Chip-Karte gesperrt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Anzeigevorrichtung wenigstens eine Leuchtdiode, welche die drei Zustände mittels wenigstens jedoch bevorzugterweise zwei, jedoch auch drei mit unterschiedlichen Leuchtfarben und/oder mittels unterschiedlich intermittierendem bzw. konstantem Aufleuchten darstellt. Beispielsweise ist eine Leuchtdiode vorgesehen, wobei ein intermittierendes Aufleuchten mit einer ersten vorbestimmten Frequenz oder einem ersten vorbestimmten Intervallmuster den ersten Zustand, ein intermittierendes Aufleuchten mit einer zweiten vorbestimmten Frequenz oder einem zweiten vorbestimmten Intervallmuster den zweiten Zustand und gegebenenfalls ein intermittierendes Aufleuchten mit einer dritten vorbestimmten Frequenz oder einem dritten vorbestimmten Intervallmuster den dritten Zustand signalisiert, wobei insbesondere eine der vorbestimmten Frequenzen unendlich ist und einem kontinuierlichen Aufleuchten entspricht.
Bevorzugterweise sind zwei Leuchtdioden unterschiedlicher Farbe vorgesehen, wobei ein Aufleuchten der Leuchtdiode mit einer ersten Farbe, z.B. grün, den ersten Zustand, ein Aufleuchten der anderen Leuchtdiode mit einer zweiten Farbe, z.B. rot, den zweiten Zustand und den dritten Zustand durch abwechselndes Blinken der beiden Leuchtdioden mit einer vorbestimmten Frequenz oder einem vorbestimmten Intervallmuster signalisiert.
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In einer weiteren Ausführungsform sind drei Leuchtdioden mit unterschiedlichen Farben vorgesehen, wobei eine Leuchtdiode mit der Farbe Grün den ersten Zustand, eine Leuchtdiode mit der Farbe Rot den zweiten Zustand und eine Leuchtdiode mit der Farbe Gelb den dritten Zustand durch Dauerlicht, d.h. durch kontinuierliches Aufleuchten und/oder intermittierendes Leuchten signalisiert.
Auch das Erlöschen der leuchtenden oder blinkenden Leuchtdioden kann als Signal für den Ablauf der Parkzeit herangezogen werden.
Beispielsweise beträgt die "vorbestimmte Zeit" des dritten Zustandes eine Stunde, so daß ab einer Stunde nach Ablauf der bezahlten Parkzeit ein Entfernen des nunmehr unberechtigt einen Parkplatz belegenden Kraftfahrzeuges eingeleitet werden kann.
Zur einfachen und übersichtlichen Bedienbarkeit durch einen Kraftfahrer und Ablesbarkeit durch eine Kontrollperson, ohne auf den Parkplätzen selbst, beispielsweise am Boden, zusätzliche Markierungen anbringen zu müssen, weist der Parkplatzautomat einen Grundrissplan der diesem Parkplatzautomaten zugeordneten Parkplätze auf, wobei die Betätigungsmittel und Anzeigevorrichtungen in dem Grundrißplan derart angeordnet bzw. bezeichnet sind, daß in eindeutiger Weise jedem Parkplatz des Grundrißplans ein Betätigungsmittel und eine Anzeigevorrichtung zugeordnet ist. Hierbei ergibt sich die Zuordnung der auf dem Grundrißplan eingezeichneten Parkplätze zu realen Parkplätzen durch die zwar maßstablich unterschiedlich aber geometrische übereinstimmende Darstellung zwischen Grundrißplan und der realen Parkplatzanordnung. Zusätzliche zuordnende Kennzeichnungen sind dadurch nicht erforderlich.
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Eine einfache Zuordnung von Betätigungselementen und Anzeigevorrichtungen auf dem Parkplatzautomaten zu entsprechenden Parkplätzen auf dem Grundrißplan erzielt man dadurch, daß jedem Parkplatz in dem Grundrißplan auf dem Parkplatzautomaten ein Symbol, insbesondere eine Ziffer, zugeordnet ist, wobei jedem Betätigungsmittel und jeder Anzeigevorrichtung dasselbe Symbol, insbesondere dieselbe Ziffer, wie dem zugehörigen Parkplatz zugeordnet ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Aufsicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Parkplatzautomaten,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild eines Aufbaus der Parkplatzautomaten gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des in eine Standsäule integrierten Parkplatzautomaten.
Die in Figur 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Parkplatzautomaten 100 umfaßt eine Frontplatte 10, auf der ein Grundrißplan 12 von diesem Parkplatzautomaten 100 zugeordneten Parkplätzen angeordnet ist. Jeder Parkplatz 14 des Grundrißplans 12 ist mit einer Ziffer versehen, wobei ein Symbol 16 den Standort des Parkplatzautomaten 100 in dem Grundrißplan veranschaulicht. Die rechts und links vom erfindungsgemäßen Parkplatzautomaten 100 liegenden Park-
platze 14 bzw. 15 sind jeweils mit den Ziffern "1" bis "4" durchnumeriert. Jedem Parkplatz 14,15 ist ein jeweiliges Betätigungsmittel 18 und eine jeweilige Anzeigevorrichtung 20 mittels entsprechender Ziffern "1" bis "4" für jeweils die Parkplätze 15 rechts vom Parkplatzautomaten 100 und die Parkplätze 14 links vom Parkplatzautomaten 100 eindeutig zugeordnet. Die Anzahl der Parkplätze 14, 15 links und rechts vom erfindungsgemäßen Parkplatzautomaten 100 ist beliebig wählbar und beträgt hier nur beispielhaft jeweils vier.
Jede der Anzeigevorrichtungen 20 umfaßt nach einer ersten Ausführungsform zwei Leuchtdioden 24, 26, wobei die jeweils erste Leuchtdiode 26 mit grüner Farbe leuchtet als Bestätigung dafür, daß die Parkzeit bezahlt ist, wem die zweite Leuchtdiode 24 mit roter Farbe leuchtet, wird angezeigt, daß die bezahlte Parkdauer abgelaufen ist. Nach Ablauf dieser ersten roten Zeitphase wird für eine vorgegebene weitere Zeitphase rotes Blinklicht ausgestrahlt als Zeichen für die Kontrollperson dafür, daß die Parkablaufzeit längst abgelaufen ist, so daß mit dieser letzten Zeitphase die Aufforderung an die Kontrollperson geht, daß wegen Überschreiten der Parkzeitdauer der Wagen abgeschleppt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt jede der Anzeigevorrichtungen 20 drei Leuchtdioden 22, 24 und 26, wobei eine jeweilige erste Leuchtdiode 22 mit gelber Farbe, eine jeweilige zweite Leuchtdiode 24 mit roter Farbe und eine jeweilige dritte Leuchtdiode 26 mit grüner Farbe aufleuchtet. Wie auch im Fall der ersten Ausführungsform mit zwei Leuchtdioden ist für den Einsteckvorgang einer Chip-Karte ist ein Einschubschlitz 30 vorgesehen. Über einen Lautsprecher 32a erfolgen in nachfolgend beschriebener Weise akustische Ansagen für einen Parkplatzbenutzer.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des Parkplatzautomaten von Fig. 1 für eine Ausführungsform mit drei Leuchtdioden, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, so daß zu deren Erläuterung auf obige Beschreibung der Fig. 1 verwiesen wird. Das Blockschaltbild für eine Ausführungsform mit zwei Leuchtdioden ist entsprechend ausgebildet. Lediglich die Funktion der ersten Leuchtdiode mit gelbem Farblicht ist in die Leuchtdiode 24 mit dem roten Farblicht integriert, und zwar derart, daß in einer ersten gesteuerten Zeitphase die Diode 24 rotes Dauerlicht und in einer zweiten gesteuerten Zeitphase rotes Blinklicht ausstrahlt. Die gelben Leuchtdioden 22 sind mit zusätzlich mit "Ge", die roten Leuchtdioden 24 sind zusätzlich mit "R" und die grünen Leuchtdioden 26 sind zusätzlich mit "Gr" gekennzeichnet. Die Leuchtdioden 22, 24, 26 der Anzeigevorrichtungen 20 und die Betätigungsmittel 18 sind mit einer Steuereinrichtung 32 verbunden, welche Betätigungen der Betätigungsmittel 18 registriert und die Leuchtdioden 22, 24, 26 der Anzeigevorrichtungen 20 in nachfolgend näher beschriebenen Weise zeitabhängig ansteuert.
Ferner ist eine Chip-Karten-Betätigungseinrichtung 34 mit Einschubschlitz 30, ein Tonwiedergabegerät 38 mit Lautsprecher 32a und ein Uhrmodul 36 mit der Steuereinrichtung 32 verbunden. Das Uhrmodul 18 dient als Zeitgeber für die Steuereinrichtung 32, welche zeitgesteuert die Leuchtdioden 22, 24, 26 der Anzeigevorrichtungen 20 und ggf. das Tonwiedergabegerät ansteuert. Die Steuereinrichtung 32 ist beispielsweise eine Mikroprozessor-Einheit und bevorzugt über einen Datenbus mit den übrigen Komponenten 18, 20, 34, 36 und 38 verbunden.
Der Parkplatzautomat 100 wird beispielsweise mittels Scheck- oder anderen Chip-Karten, analog Telefonkarten, bedient, wobei die Chip-Karten beispielsweise als Parkkarten an Tankstellen oder Kiosken erhältlich sind. Eine Chip- bzw. Parkkarte enthält beispielsweise 500 Einheiten, wobei eine Einheit einer vorbestimmten Parkdauer von beispielsweise 30 Minuten entspricht.
Nachfolgend wird ein beispielhafter Ablauf einer Betätigung des Parkplatzautomaten 100 und ein Ablesen durch eine Kontrollperson bei einer Ausführungsform mit drei Leuchtdioden 22, 24, 26 beschreiben.
Die Parkkarte 28 mit beispielsweise 500 Parkeinheiten wird in den Einschubschlitz 30 eingeschoben. Bei diesem ersten Einschieben wird von der Parkkarte 28 eine Einheit für eine Parkdauer von Vz Stunde durch die Steuereinrichtung 32 abgebucht und die Karte wieder herausgezogen bzw. ausgegeben. Wird eine längerer Parkdauer gewünscht, so wird die Karte erneut eingeschoben, eine weitere Einheit durch die Steuereinrichtung 32 abgebucht und die Karte wieder herausgezogen bzw. ausgegeben, wobei die Parkzeit auf 1 Stunde, VA Stunden, 2 Stunden usw. aufsummiert wird, je nach Anzahl der Einschub- bzw. Einsteckvorgänge der Park- bzw. Chip-Karte. Zweckmäßiger ist eine Höchstparkdauer von beispielsweise 2 Stunden vorgegeben, so daß nach vier Einsteckvorgängen die Steuereinrichtung 32 keine Einheit mehr abbucht bzw. den Einschubschlitz 30 der Chip-Karten-Betätigungseinrichtung 34 sperrt.
Jedesmal, wenn die Parkkarte aus dem Einschubschlitz 30 herausgezogen bzw. ausgeworfen wird, steuert die Steuereinrichtung 32 das Ton-
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wiedergabegerät 38 derart an, dass dieses über den Lautsprecher 32a akustisch eine aktuell aufsummierte Parkdauer ansagt, also nach dem ersten Einsteckvorgang beispielsweise "dreißig Minuten bezahlt", nach dem zweiten Einsteckvorgang beispielsweise "sechzig Minuten bezahlt", nach dem dritten Einsteckvorgang beispielsweise "neunzig Minuten bezahlt" usw. Optional zeigt der erfindungsgemäße Parkplatzautomat 100 beim Einschieben und/oder Herausziehen bzw. Auswerfen der Chip-Karte optisch oder akustisch an, wieviel Einheiten sich noch auf dieser befinden bzw. gespeichert sind.
Die Anzahl der Betätigungsmittel 18 entspricht der Anzahl der dem Parkplatzautomaten 100 zugeordneten Parkplätze 14, 15. Sobald eine gewünschte Parkdauer in Form von Einheiten von der Chip-Karte abgebucht und der Parkplatzbenutzer vom erfindungsgemäßen Parkplatzautomaten 100 akustisch über die abgebuchte Parkdauer beispielsweise mit einem "Danke" unterrichtet worden ist, betätigt der Parkplatzbenutzer dasjenige Betätigungsmittel 18, welches demjenigen Parkplatz entspricht, auf dem der Parkplatzbenutzer sein Kraftfahrzeug abgestellt hat. Für den Parkplatz "3" der rechts vom Parkplatzautomaten 100 angeordneten realen Parkplätze 15 ist beispielsweise das Betätigungsmittel "3" der rechten Reihe der Betätigungsmittel 18 zu drücken (vgl. Fig. 1). Der gleiche vorangehend beschriebene Ablauf ist auch bei einer Ausführungsform mit zwei Leuchtdioden 24, 26 gegeben.
Daraufhin steuert die Steuereinrichtung 32 die diesem Parkplatz zugeordnete Anzeigevorrichtung 20 mit den Leuchtdioden 22, 24 und 26 oder mit den Leuchtdioden 24, 26 derart an, daß bis zum Ablauf der bezahlten
Parkzeit immer die grüne Leuchtdiode 26 leuchtet. Nach Ablauf der bezahlten Parkzeit, also beispielsweise nach einer Stunde, erlischt die grüne Leuchtdiode 26 und die Steuereinrichtung 32 läßt die rote Leuchtdiode 24 aufleuchten. Dies signalisiert einer Kontrollperson, welche eine ordnungsgemäße Bezahlung der Parkplatzbenutzung überwacht, daß die bezahlte Parkzeit für diesen Parkplatz abgelaufen ist. Nach einer weiteren vorbestimmten Zeit, von beispielsweise einer weiteren Stunde, läßt die Steuereinrichtung 32 bei einer Ausführungsform mit zwei Leuchtdioden 24, 26 die rote Leuchtdiode 24 blinkend aufleuchten und bei der Ausführungsform mit drei Leuchtdioden 22, 24, 26 die gelbe Leuchtdiode 22 kontinuierlich oder blinkend aufleuchten. Dies signalisiert der Kontrollperson, dass die bezahlte Parkzeit um mehr als die vorbestimmte Zeit, also hier um mehr als eine Stunde, überschritten ist, sofern sich das Kraftfahrzeug des Parkplatzbenutzers noch auf diesem Parkplatz befindet. In diesem Fall kann die Kontrollperson ein Entfernen des nunmehr unberechtigt abgestellten Kraftfahrzeuges, beispielsweise durch abschleppen, veranlassen.
Zusammenfassend signalisiert also ein Aufleuchten der grünen Leuchtdiode 26, daß die bezahlte Parkzeit noch läuft, ein Aufleuchten der roten Leuchtdiode 24, daß die Parkzeit abgelaufen ist und eine Karenzzeit von beispielsweise einer Stunde läuft und ein Aufleuchten der gelben Leuchtdiode 22 oder ein Blinken der roten Leuchtdiode 24, daß die Parkzeit um mehr als die Karenzzeit von beispielsweise einer Stunde überschritten ist und das auf dem zugehörigen Parkplatz 14, 15 abgestellte Kraftfahrzeug abzuschleppen ist. Es werden somit drei verschiedenen Zustände zeitgesteuert angezeigt.
In der alternativen Ausführungsform sind nur zwei Leuchtdioden unterschiedlicher Farbe, beispielsweise nur die rote Leuchtdiode 24 und die grüne Leuchtdiode 26, vorgesehen. Während der Parkzeit leuchtet die grüne Leuchtdiode 26 kontinuierlich, während der Karenzzeit blinkt die rote Leuchtdiode 24 und nach Ablauf der Karenzzeit leuchtet die rote Leuchtdiode 24 kontinuierlich oder auch eine umgekehrte Blinkfolge von Dauerlicht und Blinklicht ist möglich. Dies ist alternativ mit nur einer Leuchtdiode realisiert, welche je nach angelegter Spannung sowohl grün als auch rot aufleuchten kann.
Bei einer Ausführungsform mit nur einer einzigen Leuchtdiode sind alle Dauerlicht- und Blinklichtstufen in einer Leuchtdiode vereinigt. Während der Laufzeit der Parkdauer sendet dann diese Leuchtdiode grünes Blinklicht aus. Ist die Parkzeit abgelaufen, dann wird über die gleiche Leuchtdiode rotes Blinklicht ausgestrahlt. Ist die Blinklichtperiode abgelaufen, dann kann sich eine kurze Periode, z.B. von 15 Minuten, mit rotem Dauerlicht anschließen. Die Steuerung der einzelnen Licht- und Zeitperioden erfolgt ebenfalls über die Steuervorrichtung 32.
Das von den Lichtdioden ausgestrahlte Licht kann in Form von Blinklicht, was wirtschaftlicher ist, oder von Dauerlicht oder wechselweise von Blink- und Dauerlicht ausgesandt werden. Wesentlich ist, daß die laufende Parkzeit, die abgelaufene Parkzeit und eine zusätzliche Zeit optisch so angezeigt werden, daß die einzelnen Zustände sowohl vom Parkplatznehmer als auch von der Kontrollperson erkennbar ist.
Jedes als Drucktaste ausgebildetes Betätigungsmittel 18 ist gehäuseförmig, d. h. knopfartig, ausgebildet und besteht aus einem glasklarem oder einem anderen lichtdurchlässigen Material. Außerdem nimmt jedes Betätigungsmittel 18 in seinem Innenraum die ihm zugeordnete Anzeigevorrichtung 20 auf, d. h. die jeweils erforderliche Anzahl von Leuchtdioden 22, 24, 26, die Anzeigevorrichtung bilden, nimmt jedes Betätigungsmittel in seinem Innenraum auf, wobei das Betätigungsmittel 18 die Form eines zylindrischen Gehäuses oder im Querschnitt eine quadratische oder rechteckige Form oder irgendeine andere geometrische Form aufweisen kann (Fig. 3).
Der Parkplatzautomat 100 ist nach der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform als zweiteiliges Gehäuse 52 ,152 ausgebildet, dessen halbschalenförmigen Gehäuseteile 152, 52 lösbar miteinander verbunden sind. Das Gehäuseteil 152 wird gebildet von der Frontplatte 10 und nimmt die Eingabevorrichtung 34, die Betätigungsmittel 18 mit den integrierten Anzeigevorrichtungen 20 und die Steuereinrichtung 32 auf. Die beiden Gehäuseteile 152 ,52 ergänzen sich zu einem kastenförmigen Gesamtgehäuse.
Das rückwärtige Gehäuseteil 52 kann auch integrierter Bestandteil einer Standsäule 50 sein. Hierzu ist das Gehäuseteil 52 in dem Kopf 52' der standsäule 50 integriert, d.h. der Kopf 52' der Standsäule 50 ist als Gehäuseteil 52 ausgebildet, so daß die Frontplatte 10 des Parkplatzautomaten 100 im vorderen Bereich 51 der Standsäule 50 liegt. Das vordere Gehäuseteil 152 des Parkplatzautomaten kann dabei so ausgebildet sein, daß es aus der vorderen Ebene der Standsäule 50 herausragt.
Die elektrische Stromversorgung der Steuereinrichtung 32 und der Anzeigevorrichtung 20 erfolgt z.B. über Batterien, über das Stromnetz oder über Solarzellen 60, die auf der oberen Abdeckplatte 10a des Gehäuses des Parkplatzautomaten 100 angeordnet sein kann (Fig. 3).
Claims (14)
1. Parkplatzautomat (100) mit einer Eingabevorrichtung (34) für Zahlungsmittel und wenigstens einer Anzeigevorrichtung (20) zur Anzeige des Ablaufs einer bezahlten Parkzeit, wobei die Anzeigevorrichtung (20) wenigstens ein optisches Anzeigemittel jeweils für eine entsprechende Anzahl von Parkplätzen aufweist, wobei je ein Betätigungsmittel (18) mit einem Anzeigemittel (20) einem Parkplatz zugeordnet ist, wobei ferner alle Anzeigemittel (20), die Betätigungsmittel (18) und die Eingabevorrichtung (34) für Zahlungsmittel mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung (32) verbunden sind, wobei ferner ein Tonwiedergabegerät (32a, 38) mit einer akustischen Ansage über die bezahlte Parkzeit vorgesehen und die Eingabevorrichtung (34) für Zahlungsmittel als eine Chip-Karten- Betätigungseinrichtung (30, 34) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem gehäuseförmig ausgebildeten und aus einem glasklaren oder einem anderen lichtdurchlässigen Material bestehenden Betätigungsmittel (18) zugeordnete Anzeigevorrichtung (20) wenigstens eine Leuchtdiode (22, 24, 26) umfaßt und derart ausgebildet ist, daß dieses wenigstens drei verschiedene von einer Kontrollperson ablesbare Zustände darstellt, wobei ein erster Zustand der Kontrollperson "bezahlte Parkzeit läuft", ein zweiter Zustand der Kontrollperson "bezahlte Parkzeit abgelaufen" und ein dritter Zustand der Kontrollperson "bezahlte Parkzeit länger als eine vorbestimmte Zeit abgelaufen" signalisiert, wobei die Anzeigevorrichtung (20) im Innenraum des gehäuseförmigen Betätigungsmittel (18) angeordnet ist.
2. Parkplatzautomat (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (32) derart ausgebildet ist, daß diese bei jedem Einstecken einer Chipkarte (28) in die Chip-Karten-Betätigungseinrichtung (30, 34) eine vorbestimmte Einheit von der Chip-Karte (28) abbucht und entsprechend aufsummiert und eine der aufsummierten Einheiten entsprechende Parkzeit akustisch über das Tonwiedergabegerät (32a, 38) ausgibt.
3. Parkplatzautomat (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Einheit einer Parkzeit von 30 Minuten entspricht.
4. Parkplatzautomat (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (32) derart ausgebildet ist, daß nach einer vorbestimmten Anzahl von Einsteckvorgängen der Chip-Karte (28) keine weitere Abbuchung einer vorbestimmten Einheit erfolgt bzw. die Chip-Karten-Betätigungseinrichtung (30, 34) für weitere Einsteckvorgänge der Chip-Karte (28) gesperrt ist.
5. Parkplatzautomat (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (32) derart ausgebildet ist, daß diese nach Betätigen eines Betätigungsmittels (18) eine zuvor aufgrund von Einsteckvorgängen der Chip-Karte (28) aufsummierte Parkzeit dem diesem Betätigungsmittel (18) zugeordneten Parkplatz (14, 15) zuweist und die diesem Betätigungsmittel (18) zugeordnete Anzeigevorrichtung (20) zeitabhängig entsprechend der zugeordneten Parkzeit ansteuert.
6. Parkplatzautomat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leuchtdiode (22, 24, 26) vorgesehen ist, welche die drei Zustände mittels wenigstens zwei, insbesondere drei, unterschiedlichen Leuchtfarben und/oder mittels unterschiedlich intermittierendem bzw. konstantem Aufleuchten darstellt.
7. Parkplatzautomat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leuchtdiode (22, 24, 26) vorgesehen ist, wobei ein intermittierendes Aufleuchten mit einer ersten vorbestimmten Frequenz oder einem ersten vorbestimmten Intervallmuster den ersten Zustand, ein intermittierendes Aufleuchten mit einer zweiten vorbestimmten Frequenz oder einem zweiten vorbestimmten Intervallmuster den zweiten Zustand und ein intermittierendes Aufleuchten mit einer dritten vorbestimmten Frequenz oder einem dritten vorbestimmten Intervallmuster den dritten Zustand signalisiert, wobei eine der vorbestimmten Frequenzen unendlich ist und einem kontinuierlichen Aufleuchten entspricht.
8. Parkplatzautomat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leuchtdioden (22, 24, 26) unterschiedlicher Farbe vorgesehen sind, wobei ein kontinuierliches Aufleuchten der Leuchtdiode mit einer ersten Farbe den ersten Zustand, ein kontinuierliches Aufleuchten der anderen Leuchtdiode mit einer zweiten Farbe den zweiten Zustand oder den dritten Zustand und ein intermittierendes Aufleuchten einer der beiden Leuchtdioden mit einer vorbestimmten Frequenz oder einem vorbestimmten Intervallmuster den dritten Zustand oder den zweiten Zustand signalisiert.
9. Parkplatzautomat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Leuchtdioden (22, 24, 26) mit unterschiedlichen Farben vorgesehen sind, wobei eine Leuchtdiode (26) mit der Farbe Grün den ersten Zustand, eine Leuchtdiode (24) mit der Farbe Rot den zweiten Zustand und eine Leuchtdiode (22) mit der Farbe Gelb den dritten Zustand signalisiert.
10. Parkplatzautomat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die "vorbestimmte Zeit" des dritten Zustandes eine Stunde beträgt.
11. Parkplatzautomat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen Grundrißplan (12) der diesem Parkplatzautomaten (100) zugeordneten Parkplätze (14, 15) aufweist, wobei die Betäti- gungsmittel (18) und Anzeigevorrichtungen (20) in dem Grundrißplan derart angeordnet bzw. bezeichnet sind, daß in eindeutiger Weise jedem Parkplatz des Grundrißplans eine Betätigungsmittel und eine Anzeigevorrichtung zugeordnet ist.
12. Parkplatzautomat (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Parkplatz (14, 15) in dem Grundrißplan (12) auf dem Parkplatzautomaten (100) ein Symbol, insbesondere eine Ziffer, zugeordnet ist, wobei jedem Betätigungsmittel (18) und jeder Anzeigevorrichtung (20) dasselbe Symbol, insbesondere dieselbe Ziffer, wie dem zugehörigen Parkplatz (14, 15) zugeordnet ist.
13. Parkplatzautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Parkplatzautomat (100) aus einem zweiteiligen Gehäuse (152, 52) besteht, dessen einer halbschalenförmige Gehäuseteil (52) vom Kopf (52') einer Standsäule (50) gebildet wird, wobei das andere halbschalenförmige Gehäuseteil (152) die Eingabevorrichtung (34), die Anzeigevorrichtung (20) und die Steuereinrichtung (32) aufnimmt, wobei die Frontplatte (10) des Gehäuseteils (152) den Grundrißplan (12) und die Betätigungsmittel (18) mit den in diese integrierten Anzeigevorrichtungen (20) aufnimmt, und daß beide Gehäuseteile (52, 152) lösbar miteinander verbunden sind.
14. Parkplatzautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der Steuereinrichtung (32) und der Anzeigevorrichtung (20) über Batterien, das Stromnetz oder über Solarzellen (60) erfolgt, die auf der oberen Abdeckplatte (10a) des Gehäuses des Parkplatzautomaten (100) angeordnet ist.
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