DE3235668A1

DE3235668A1 - Parkzeiterfassungsvorrichtung mit parkerlaubnisanzeige fuer fahrzeuge

Info

Publication number: DE3235668A1
Application number: DE19823235668
Authority: DE
Inventors: Hans Rudolf 8601 Kemmern Meyer; Sylvester 8600 Bamberg Oppelt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-09-27
Filing date: 1982-09-27
Publication date: 1984-03-29

Description

Beschreibung:
Parkzeiterfas sungsvorrichtung mit Parkerlaubnisanzeige für Fahr.
zuge.
Die Erfindung betrifft eine Parkzeiterfassungsvorrichtung mit Parker laubnisanzeige für Fahrzeuge, insbesondere auf gebührenpflichtigen Parkplätzen von Städten und Gezneinden, Bei Benutzung eines öffentlichen, gebührenpflichtigen Parkplatzes wird durch Einschalten der Vorrichtung die Parkerlaubnis höchstens entsprechend der jeweils vorgeschriebenen Höchstparkdauer angezeigt, ebenso die Uberschreitung der vorgewählten Parkzeit. Ein in die Vorrichtung eingebauter Gesamtparkzeitspeicher, mit fest vorgegebener Ges amtparkzeit, registriert die verbrauchte Ges amtparkzeit und sperrt die Parkerlaubnisanzeige im Falle des tSberschreitens.
Die Parkplatzgebühr wird bisher mittels mechanisch arbeitender Parkuhren eingezogen, Die Parkerlaubnis für eine bestimmte Parkdauer erhält man durch Einwerfen von Münzen in die Parkuhr, Dabei ist es nötig entsprechende Münzen bei sich zu führen0 Neben der Anschaffung und Allfstellung der Parkuhren bedürfen sie der Münzentleerung und Wartung durch die Städten und Gemeindeverwaltungen, welche zug1eich noch Versicherungen gegen Schäden, die durch Parkuhren veru rsacht werden können, tragen müssen. Desweiteren kann durch diese Parkuhren das Dauerparken in Kurzzeitparkzonen nicht verhindert werden, und es muß für eine bestimmte Mindestparkzeit bezahlt werden, selbst wenn man nur einen Teil dieser Mindestparkzeit in Anspruch nimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit des Dauern parkens auf Kurzzeitparkzonen zu verhindern, nur die tatsächliche genutzte Parkzeit zu verrechnen und die Verwakungs und Unterhaltskosten für Parkuhren einzusparen, Diese Aufgabe wird mit einer artg mäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst.
Die Parkzeiterfassungsvorrichtung mit Parkerlaubnisanzeige ist im Inneren des Fahrzeugs so angebracht, daß die Anzeigelemente von außen.
gut erkennbar sind und einfache Kontrolle möglich ist.
Beim Parken auf gebührenpflichtigen Parkplätzen wird die Vorrichtung auf die zulässige Höchstparkzeit eingeschaltet. Die verstreichende Parkzeit wird in der Vorrichtung registriert und zur bereits genutten Gesamtparkzeit hinzugezählt. Wird die zulässige Höchstparkzeit überschritten, so erlischt die Parkerlaubnisanzeige, ebenso bei Erreichen der vorab festgelegten Gesamtparkzeit.
Einige Parkstunden vor Ablauf der Gesamtparkzeit wird dies dem Benutzer durch eine weitere Anzeige mitgeteilt. Zur Verhinderung des Dauerparkens dient eine mechanische und/oder elektronische Verriegelung, die nach Benutzung eines gebührenpflichtigen Parkplatzes die Parkerlaubnisanzeige für eine bestimmte Zeitspanne sperrt.
Ausgabe an die Kraftfahrer und Austausch dieser Vorrichtung kann beispielsweise durch die Stadtverwaltungen oder Straßenverkehrs zulas -sungsämter gegen Entrichtung der entsprechenden Gebühr fahrzeuge bunden erfolgen.
Desweiteren ist diese Vorrichtung so entwickelt, daß sie nach Ablau der gespeicherten Ges amtparkzeit auch wiederverwendet werden kann.
Die mit dieser Vorrichtung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Anschaffungs-, Aufstellungs- und Wartungskosten für herkömmliche Parkuhr es entfallen, D aue rparken auf Kurz zeitpa rkzone n ve rhindert und nur die tatsächlich genutzte Parkzeit verrechnet wird.
Al ßerdem kann diese Vorrichtung auch neben den bereits bestehend n Parkuhren eingeführt werden und es ist kein Eingriff in die Elektrik des Kraftfahrzeuges vonnöten.
Das Blocks chaltbild einer erfindungsgemäßen Parkzeite rfas sungsvorrichtun mit Parkerlaubnisanzeige ist in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Mit dem Schalter des Eingabeteils sind unterschiedliche Höchstparkzei ten - in diesem Ausführungsbeispiel 1/2, 1, 1 1/2, 2 Stunden - einschaltbar. Mit dem Einschalten gelangen vom Zeittaktgeber eI tsprechend Zeitmarken an den Einzelparkzeitzähler, der beim Eins halten immer den Zählerstand Null aufweist, und danach an den Gesan: :parkzeits veicher, der in diesem Ausführungsbeispiel als Zähler arbeitet, dessin Zählerstand bei Ausgabe der Vorrichtung ebenfalls Null aufweist.
Ist die Sperrzeit der Dauerparkverriegelung abgelaufen und die Parkzeiterfassungsvorrichtung eingeschaltet, so wird im Anzeigeteil dir Parkerlaubnis angezeigt. Wird die im Eingabeteil mittels des Schalters eingestellte Höchstparkzeit überschritten, dadurch daß der Einzelparkzeitzähler einen bestimmten Zählerstand überschreitet, erlischt die Parkerlaubnis anzeige, der Ge samtparkzeit speicher arbeitet jedoch weiter.
Mit dem Ausschalten der Parkzeiterfassungsvorrichtung beim Verlassen eines gebührenpflichtigen Parkplatzes beginnt die Dauerparkver rie gelung zu arbeiten, der Gesamtparkzeitspeicher behält seinen erreichten Zählerstand. Die Dauerparkverriegelung bleibt solange bestehen, bis eine bestimmte Anzahl von Zeitmarken des Zeittaktgebers eingetroffen sind und damit die Sperrzeit verstrichen ist.
Solange die Dauerparkverriegelung wirksam ist, kann dies durch eine mechanische Verriegelung des Schalters des Eingabeteils und/oder durch eine Leuchtanzeige dem Benutzer mitgeteilt werden.
Eine bestimmte Zeitspanne, vor Ablauf der durch die Ausgabegebthr abgegoltenen Gesamtparkzeit, das heißt , Erreichen eines bestimmten Zählerstandes im Gesamtparkzeitspeicher, wird dies dem Benutzer der Parkzeiterfas sungsvor richtung durch eine Anzeige" Ge samtparkzeitre -serve" kundgetan und damit ein rechtzeitiger Austausch ermöglicht.
Wird dennoch die im G samt'parkzeitspeicher vorab festgelegte Gesamtparkzeit beziehungsweise ein weiterer bestimmter Zählerstand überschritten, so setzt die Dauerparkverriegelung ein und damit erlischt die Parke rlaubnisanzeige endgültig.
Um nach Ablauf der vorab festgelegten Gesamtparkzeit die Parkzeiterfassungsvorrichtung wiederverwenden zu können, ist im Inneren dieser Vorrichtung, an dem Benutzer nicht zugänglicher Stelle, eine Rücksetztaste vorgesehen, bei deren Betätigung der Zähler des Gesamtparkzeit speichers auf Null zurückgesetzt werden kann.
Damit ist die Parkzeiterfas sungsvorrichtung wieder einsatzbereit.

Claims

Patentanspruch: Parkzeite rfas sungsvorrichtung mit Parke rl aubni sanzei ge für Fahrzeuge, insbesondere auf gebührenpflichtigen Parkplätzen von Städten und Gemeinden, bestehend aus einer elektrisch betriebenen Parkerlaubnisanzeige mit vorgeschaltetem Gesamtparkzeitspeicher, Einz elparkzeitz,ihler, Dauerparkverriegelung und Zeittaktgeber, die mit einem Schalter zu Beginn der Benutzung eines gebührenpflichtigen Parkplatzes eingeschalten werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Parkzeiterfassungsvorrichtung im E ahrzeug ohne Verwendung von Münzen oder Wertmarken arbeitet, ein vorher festgelegte Gesamtparkzeit in einem Speicher gespeichert ha, unterschiedliche Parkzeiten, den aufgestellten Parkschildern entsprechend, voreinstellbar sind und die Uberschreitung dieser Parkzeit angezeigt wird.