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Die Erfindung richtet sich auf eine
Wasserpfeife mit einem wassergefüllten
Glasgefäß, durch welches
der Pfeifenrauch geleitet wird.
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Wasserpfeifen entstammen dem orientalischen
Kulturkreis, finden aber in zunehmendem Umfang auch Eingang in die
Europäische
Kultur. Dabei gibt es sowohl Wasserpfeifen für einzelne Raucher als auch
solche für
mehrere Raucher, die über
je einen mit einem Mundstück
versehenen Schlauch an dem Genuß des
gekühlten
Tabakrauchs teilhaben.
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Insbesondere Gaststätten mit
arabischen Spezialitäten
gehen vermehrt dazu über,
dem Gast auch Wasserpfeifen zum Gebrauch anzubieten. Dabei befindet
sich im Gastraum zumeist je eine Wasserpfeife auf der Mitte eines
Tischs, um die Gäste durch
ihren Anblick zum Rauchen anzuregen. Wird die Wasserpfeife dagegen
nicht genutzt, so erfüllt
sie keinerlei Funktion und kann in einzelnen Fällen von den Gästen sogar
als störend
empfunden werden.
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Daraus resultiert das die Erfindung
initiierende Problem, einer Wasserpfeife einen Zusatznutzen zu erteilen,
so dass sie auch in unbenutztem Zustand nicht als störend empfunden
wird.
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Die Erfindung zeichnet sich aus durch
einen Sockel für
das Glasgefäß einer
gattungsgemäßen Wasserpfeife,
in welchem wenigstens eine das Glasgefäß von unten beleuchtende Lichtquelle
angeordnet ist.
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Damit erhält die Wasserpfeife quasi die Funktion
einer Lampe und erfüllt
auch in nicht zum Rauchen benutztem Zustand ihren Zweck der Beleuchtung,
ggf. auch der Dekoration des betreffenden Tischs. Zu diesem Zweck
befindet sich die Lichtquelle vorzugsweise gerade, d.h., lotrecht,
unterhalb des mit einer Flüssigkeit,
insbesondere Wasser, gefüllten Glasgefäßes.
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Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Lichtquelle(n)
innerhalb bzw. unterhalb einer oberseitigen Öffnung des Sockels zum Einsetzen
des Glasgefäßes angeordnet
ist (sind). Damit ergibt sich ein äußerst ästhetischer Eindruck nach Art
einer indirekten Beleuchtung; wird an einer derartigen Wasserpfeife
zudem geraucht, so wird außerdem
der durch das Glasgefäß perlende
Rauch von unten angestrahlt, und die Rauchblasen reflektieren das
Licht in alle Richtungen.
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Wenn die Ober- und/oder Außenseite
des Sockels aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff besteht, so
ist eine Blendung der Raucher ausgeschlossen, und die Beleuchtung
kann während
des Tabakgenusses eingeschalten bleiben.
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Sofern mehrere Lichtquellen nebeneinander angeordnet
sind, bietet es sich an, diese durch Blenden voneinander zu trennen.
Dadurch wird bspw. eine Vermischung unterschiedlicher Farben, Helligkeiten,
etc. vermieden; stattdessen kann die Lichtabstrahlung in unterschiedlichen
Richtungen unterschiedlich beeinflusst werden.
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Bevorzugt handelt es sich um eine
oder mehrere, elektrische Lichtquellen. Dies bietet im Hinblick auf
ungeschickte Handhabungen ein höheres
Maß an
Sicherheit als bspw. (Kerzen-) Flammen. Ferner sollte es sich um
eine „kalte" Lichtquelle handeln
im Gegensatz zu Glühbirnen,
welche infolge der starken Erwärmung
das Glasgefäß zum Springen
bringen könnten.
Um außerdem
Energie zu sparen, kann deshalb wenigstens eine Lichtquelle als
Leuchtdiode ausgebildet sein. Durch den gegenüber Glübirnen verminderten Energiebedarf
wird der Einsatz chemischer Energiespeicher wie Batterien, etc.,
ermöglicht.
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Dieser Erfindungsgedanke läßt sich
dahingehend weiterbilden, dass wenigstens eine Lichtquelle als sog.
RGB-Leuchtdiode ausgebildet ist, die unabhängig voneinander eine rote,
gelbe oder grüne, sowie
eine blaue Farbe und damit weißes
Licht erzeugen kann. Solche mehrfarbigen Leuchtdioden können nicht
nur weißes
Licht erzeugen, sondern durch unterschiedliche Aussteuerung der
einzelnen Farben kann jede Farbe aus dem gesamten Farbspektrum erzeugt
werden. Daher kann man auch Modefarben erzeugen wie türkisgrün, orange, rosa,
etc. Dies ist besonders für
die Funktion der Wasserpfeife als Dekorationsgegenstand wichtig.
Die Leuchtfarbe kann werksseitig vorgegeben oder individuell einstellbar
sein, bspw. mittels einstellbarer Vorwiderstände (Potis) in den Stromkreisen
der einzelnen Leuchtdiodenkomponenten (je eine Leuchtdiode für rot, gelb
oder grün,
blau).
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Eine solche Verwendung von Leuchtdioden begünstigt es
ferner, dass wenigstens eine Lichtquelle mit einer Steuerung versehen
ist, um Helligkeit und oder Farbe periodisch oder zufallsgesteuert
zu ändern.
Hierbei kann die Farbänderung über eine
Variation der Helligkeit der betreffenden, farbigen Leuchtdiodenkomponenten
erreicht werden. Bspw. kann die Helligkeit jeder der drei Farbkomponenten
periodisch zwischen null und einem Maximalwert verändert werden,
bspw. entlang einer Dreiecks-, einer Sinus- oder Sin2-Kurve
od. dgl. Sofern dies für
die drei beteiligten Farben mit der selben Periode, aber immer um
etwa 120° phasenversetzt
erfolgt, ändert
sich die optisch wahrnehmbare Farbe allmählich entlang des gesamten
Regenbogenspektrums. Die Variationsfrequenz kann dabei etwa zwischen
0,05 Hz und 0,5 Hz liegen (Periodendauer 2 sek bis 20 sek).
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Der Erfinder empfiehlt, eine solche
Steuerung zu miniaturisieren und in dem Sockel unterzubringen, vorzugsweise
derart, dass sie von außen nicht
zugänglich
ist und daher nicht beschädigt
werden kann. Evtl. kann die Steuerung auch zusammen mit einer oder
mehreren (RGB-) Leuchtdioden integriert werden.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung,
dass eine oder mehrere Lichtquelle(n) elektrisch in einen Stromkreis
mit wenigstens einer Strom- und/oder Spannungsquelle und einem Schaltmittel
geschalten sind. Die Strom- und/oder Spannungsquelle dient der Energieversorgung,
das Schaltmittel als Betriebsschalter. Insbesondere bei Verwendung
einer oder mehrerer Leuchtdioden kann in den Stromkreis noch wenigstens
ein Vorwiderstand eingeschalten sein, mit dem sich die Helligkeit
(und bei RGB-Leuchtdioden auch die Farbe) einstellen läßt. Es kann
sich um einen Festwiderstand oder um einen einstellbaren Widerstand
(Potentiometer) handeln. An Stelle eines Vorwiderstandes kann auch
eine aktive Strombegrenzung, bspw. in Form einer sog. Konstant-Stromquelle
(gesteuerter Feldeffekttransistor) eingesetzt werden oder ein Transistor,
bspw. in Emitterschaltung, der von einem sinusförmigen Signal bspw. an seinem
Basisanschluß gesteuert
wird, um den Diodenstrom kontinuierlich zu verändern.
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Als Spannungsquelle bevorzugt die
Erfindung eine Batterie oder einen wiederaufladbaren Akkumulator,
so dass ein Betrieb auf der Mitte eines Tisches möglich ist
ohne störende
Stromzuführung.
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Eine Anordnung der Spannungsquelle
in dem Sockel der Wasserpfeife führt
zu einer kompakten Anordnung. Außerdem kann damit das Gewicht des
Standfußes
erhöht
werden und damit die Standfestigkeit der Wasserpfeife.
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Die Erfindung zeichnet sich ferner
aus durch ein Netzteil zur Versorgung der Lichtquelle(n) mit Energie
und/oder zum Aufladen eines oder mehrerer Akkumulatoren. Bei dieser
Ausführungsform
kann die Energie in nahezu unbegrenztem Umfang aus einer Steckdose
abgezapft werden. Der regelmäßige Austausch
von Batterien entfällt.
Am optimalsten ist die Kombination eines oder mehrerer wiederaufladbarer
Akkumulatoren mit einem Netzteil als Ladegerät. Wenn die Akkukapazität derart
auf den Stromverbrauch der Leuchtdiode(n) abgestimmt ist, dass mit einer
Akkuladung wenigstens ein 12- bis 24-stündiger Betrieb möglich ist,
so kann der Wasserpfeifen-Akku nachts aufgeladen werden und tagsüber bzw.
bei Bedarf ohne Verwendung eines Netzkabels die integrierten Leuchtmittel
speisen.
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Das Netzteil kann einerseits mit
einem Netzstecker integriert sein und mit einer Niederspannung führenden
Leitung und ggf. einem Stecker mit dem Sockel der Wasserpfeife verbunden
sein. Solche Netzteile sind fertig konfektioniert im Handel erhältlich,
so dass an dem Sockel der Wasserpfeife nur ein Steckanschluß zur Verbindung
mit den Akkuanschlüssen
erforderlich ist.
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Andererseits könnte das Netzteil auch in dem
Sockel integriert sein. Eine solche Anordnung bietet den Vorteil
eines hohen Gewichts im Sockel. Außerdem kann das Netzteil nicht
verlorengehen. Das Netzkabel sollte allerdings lösbar sein, um die Wasserpfeife
auch inmitten eines Eßtischs
od. dgl. aufstellen zu können.
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Schließlich entspricht es der Lehre
der Erfindung, dass das Betätigungsglied
des Schaltmittels an der Außenseite
des Sockels angeordnet ist. So kann das im Sockel integrierte Leuchtmittel
mit einem Handgriff aktiviert werden.
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Weitere Merkmale, Eigenschaften,
Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
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1 eine
erfindungsgemäße Wasserpfeife in
einer perspektivischen Darstellung;
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2 die
Wasserpfeife aus 1 in
einer seitlichen Darstellung, teilweise abgebrochen und aufgeschnitten;
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3 eine
Ansicht auf die 2 in
Richtung es Pfeils III;
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4 eine
Ansicht auf die 2 in
Richtung es Pfeils IV; sowie
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5 ein
Schaltbild der elektrischen Einrichtung der Wasserpfeife aus den 1 bis 4.
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Die Hauptkomponenten der Wasserpfeife 1 aus 1 sind ein Gefäß 2 aus
einem transparenten Material einerseits und ein dieses stützender
Sockel 3 andererseits.
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Das transparente Gefäß 2 kann
bspw. aus Glas gefertigt sein, aber auch aus einem transparenten
Kunststoff wie Acrylglas („Pexiglas") od. dgl. Es soll
im folgenden als Glasgefäß bezeichnet
werden. Das Glasgefäß 2 hat
die Struktur eines hohen und schlanken Bechers ähnlich einer etwa röhrenförmigen Vase
oder einem überdimensionalen
Reagenzglas oder -kolben.
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Der Innenraum des oben offenen Glasgefäßes 2 kann
etwa bis zu einem Drittel oder bis zu der halben Höhe mit einer
Flüssigkeit,
insbesondere mit Wasser, befüllt
werden. In dieses taucht ein Röhrchen 4,
das in die Glaswand des Glasgefäßes 2 eingegossen
ist oder in einen dort eingegossenen Sitz dichtend eingesteckt ist.
Der Durchtritt 5 befindet sich etwa auf halber Höhe des Glasgefäßes 2,
und zwar in einem Bereich der Gefäßwand, der nicht vertikal verläuft wie
im unteren Teil des Glasgefäßes 2,
sondern sich relativ flach über
den Innenraum des Glasgefäßes 2 erstreckt,
etwa nach Art eines halb aufgeklappten Deckels. Infolge des relativ
flachen Neigungswinkels der Gefäßwand in
diesem Bereich – bspw.
in der Größenordnung
von 45° – ragt das
Röhrchen 4 innerhalb
des Gefäßes 2 schräg nach unten.
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Am anderen – äußeren – Ende des Röhrchens 4 erweitert
sich dieses in Form einer Aufnahme 6 für einen – von schräg oben einsteckbaren – Tabaktopf 7,
vorzugsweise aus Glas oder einem anderen, feuerfesten Werkstoff.
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Der schräg verlaufende Bereich der Gefäßwand im
Bereich des Röhrchen-Durchtrittes 5 ist
Bestandteil einer fast stufenartigen Versetzung 8 des gesamten
Wandbereichs des Glasgefäßes 2 etwa auf
halber Höhe
desselben. Oberhalb dieser Versetzung 8 ist das Glasgefäß in seiner
Längsrichtung sanft
gekrümmt,
und zwar in entgegengesetzter Richtung zu dem Tabaktopf 7.
Das Glasgefäß 2 mündet oben
in einer Öffnung 9,
die entsprechend der ursprünglich
zylindrischen Grundform des Glasgefäßes 2 kreisrund ist.
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Dort kann ein Raucher seinen Mund
anpressen und sodann kräftig
an der Wasserpfeife 1 ziehen. Er erzeugt dabei einen Unterdruck
innerhalb des Glasgefäßes 2,
und der äußere Luftdruck
drückt
den bei der Tabakverbrennung in dem Tabaktopf 7 entstehenden
Rauch durch das Röhrchen 4 in
die Flüssigkeit.
An der innenliegenden Mündung 10 des
Röhrchens 4 tritt
der Rauch aus und perlt sodann bis zu dem Wasserspiegel, der sich
unterhalb der Versetzung 8 bzw. unterhalb des Tabaktopfes 7 befindet. Von
dort wird der von der Flüssigkeit
abgekühlte Rauch
eingeatmet.
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Dieses Glasgefäß 2 wird aufrecht
stehend gehalten von einem Sockel 3 mit rotationssymmetrischem
Aufbau. Dieser Sockel 3 kann etwa die Grundform eines Kegelstumpfs
haben mit einem verbreiterten Standfuß 11 und einer becherartigen
Vertiefung 12 in seiner Oberseite 13.
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Der Sockel 3 ist vorzugsweise
einstückig hergestellt,
bspw. als Spritzgußteil,
ferner durch Drehen, insbesondere aus einem metallischen Werkstoff,
bspw. Aluminium, oder durch Drechseln von Holz. Solchenfalls kann
die becherartige Vertiefung 12 eine sich nach unten leicht
konisch verjüngende Gestalt
aufweisen, so dass das in seinem unteren Bereich etwa zylindrische
Glasgefäß 2 dort
nach Art einer Preßpassung
festgeklemmt werden kann.
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Der Sockel 3 kann andererseits
auch aus einem geringfügig
elastischen Werkstoff bestehen, vorzugsweise aus Kunststoff oder
Hartgummi. Dadurch ist es möglich,
die oberseitige Aufnahme 12 nach Art einer Übergangs-
oder Preßpassung
auf den Querschnitt des Glasgefäßes 2 abzustimmen,
so dass letzteres unter leichtem Druck in die Ausnehmung 12 eingesteckt
wird und von dieser dann wackelfrei gehalten wird.
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Wie man der 2 entnehmen kann, sind in dem Boden 14 der
Sockelausnehmung 12 zwei Durchbrechungen 15 vorgesehen.
In diese wird von unten her der Glaskolben je einer Leuchtdiode 16 eingesteckt,
wobei deren Anschlußdrähte 17 nach unten
in einen Hohlraum 18 unterhalb des Bodens 14 münden.
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4 zeigt,
dass die beiden Anoden-Anschlüsse 19 und
die beiden Kathoden-Anschlüsse 20 dieser
Leuchtdioden 16 innerhalb des Hohlraums 18 miteinander
verbunden sind, bspw. verlötet 21,
so dass die beiden Leuchtdioden 16 also parallel geschalten
sind. Dies ist allerdings nicht zwingend, die Leuchtdioden 16 könnten auch
in Reihe geschalten sein.
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Von einem Anschluß- bzw. Knotenpunkt 21, bspw.
dem anodenseitigen, führt
eine Drahtverbindung 22 zu einem Schalter 23.
Dieser ist ebenfalls innerhalb des Sockelhohlraums 18 angeordnet,
wobei das betreffende Schalter-Betätigungselement
durch die Sockelwand hindurch zu dessen außenliegender Mantelfläche verlegt
ist, so dass eine Betätigung ohne
Anheben der Wasserpfeife 1 möglich ist. Wahlweise kann auch
bspw. ein Schiebeschalter verwendet werden, der vollständig innerhalb
des Hohlraums 18 untergebracht ist.
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Weiterhin befindet sich in dem Hohlraum 18 innerhalb
des Sockels 3 ein Fach bzw. Bereich zum Einlegen einer
oder mehrerer Batterien oder Akkus 24. Bei der dargestellten
Ausführungsform
sind zwei solche Spannungsquellen 24 in Serie geschalten,
um die zur Verfügung
stehende Spannung zu verdoppeln. Im vorliegenden Fall ist der Minuspol 25 der
Energieversorgung 24 über
einen Draht 26 mit dem anodenseitigen Knotenpunkt 21 der
Leuchtdioden 16 verbunden, der Pluspol 27 dagegen
mit dem zweiten Anschluß 28 des
Schalters 23.
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Wird der Schalter 23 geschlossen,
so treiben die Batterien oder Akkus 24 einen Strom durch
beide Leuchtdioden 16, so dass diese zum Leuchten angeregt
werden. Ein in den Leuchtdioden 16 integrierter Vorwiderstand
begrenzt diesen Strom und reduziert damit den Energieverbrauch.
Ein solcher Vorwiderstand könnte
jedoch auch als externe Komponente realisiert sein, bspw. in Form
eines einstellbaren Potentiometers, um dadurch die Helligkeit der
Leuchtdioden 16 individuell regeln zu können. Wenn diese Leuchtdioden 16 überdies
in verschiedenen Farben leuchten, kann damit die durch Überlagerung
entstehende Gesamt-Farbe beeinflußt werden.
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Andererseits können die Leuchtdioden 16 auch
so eingebaut werden, dass sich das jeweils abgegebene Licht kaum überlagert,
sondern in – geringfügig – unterschiedliche
Richtungen strahlt; hierzu können
die Leuchtdioden 16 entweder vollständig in den Boden 14 hinein
versenkt sein und/oder durch eine zusätzliche, ggf. sogar verspiegelte
Blende gegeneinander abgeschirmt sein.
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Ferner, insbesondere aber in letzterem
Fall könnte
jede der beiden – oder
mehreren – Leuchtdioden 16 als
sog. RGB-Leuchtdiode ausgebildet sein, deren Lichtfarbe verstellbar
ist. Als besonderer Effekt kann auch die Lichtfarbe der RGB-Leuchtdioden kontinuierlich
verstellt werden, was durch aktive und elektronisch gesteuerte Vorwiderstände – bspw. Transistoren – erzielt
werden kann. Besonders schöne
Dekorationseffekte ergeben sich, wenn zwei oder mehrere RGB-Leuchtdioden mit
leicht abweichender Periodendauer durch das Farbspektrum durchgestimmt
werden, so dass sich die Gesamtfarbe für einen Beobachter unvorhersehbar ändert.
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Der Hohlraum 18 kann durch
einen unterseitigen Deckel verschlossen sein, um die Elektronik
vor unsachgemäßen Manipulationen
zu schützen.
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Ferner kann der Pluspol 27 und
der Minuspol 25 der Energieversorgung 24 zu einem
an der Außenseite
des Sockels 3 mündenden
Steckanschluß 29 geführt sein,
wo sodann über
ein ansteckbares Niederspannungskabel eine Verbindung zu einem Netzteil
hergestellt werden kann, um als Energieversorgung 24 verwendete
Akkumulatoren aufzuladen.
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Zur Unterstützung des von den Lichtquellen hervorgerufenen,
dekorativen Effektes können
in oder an dem Glasgefäß 2 Licht
brechende, filternde und/oder reflektierende Elemente vorgesehen
sein, bspw. Prismen, Gravuren, teilweise transparente, farbige Aufdrucke
oder Verspiegelungen. Auch die Farbe oder sonstige Oberflächenbeschaffenheit
des lichtundurchlässigen
Sockels kann an die Lichteffekte angepaßt sein, bspw durch Wahl eines
entsprechenden Farbtons, einer metallisch glänzenden Lackierung, Verchromung,
etc.
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Selbstverständlich kann die Wasserpfeife 1 auch
für mehrere
Raucher vorgesehen sein, bspw. durch Anschluß einer Reihe von Schläuchen mit
je einem eigenen Mundstück
an dem Glasgefäß 2.