DE202004005609U1 - Wasserpfeife - Google Patents

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/30Hookahs

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Wasserpfeife (1) mit einem Gefäß (2) aus einem transparenten Werkstoff, das zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit befüllbar ist, durch welche der Pfeifenrauch geleitet wird, gekennzeichnet durch einen Sockel (3) für das transparente Gefäß (2), in welchem wenigstens eine das transparente Gefäß (2) von unten beleuchtende Lichtquelle (16) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Wasserpfeife mit einem wassergefüllten Glasgefäß, durch welches der Pfeifenrauch geleitet wird.
  • Wasserpfeifen entstammen dem orientalischen Kulturkreis, finden aber in zunehmendem Umfang auch Eingang in die Europäische Kultur. Dabei gibt es sowohl Wasserpfeifen für einzelne Raucher als auch solche für mehrere Raucher, die über je einen mit einem Mundstück versehenen Schlauch an dem Genuß des gekühlten Tabakrauchs teilhaben.
  • Insbesondere Gaststätten mit arabischen Spezialitäten gehen vermehrt dazu über, dem Gast auch Wasserpfeifen zum Gebrauch anzubieten. Dabei befindet sich im Gastraum zumeist je eine Wasserpfeife auf der Mitte eines Tischs, um die Gäste durch ihren Anblick zum Rauchen anzuregen. Wird die Wasserpfeife dagegen nicht genutzt, so erfüllt sie keinerlei Funktion und kann in einzelnen Fällen von den Gästen sogar als störend empfunden werden.
  • Daraus resultiert das die Erfindung initiierende Problem, einer Wasserpfeife einen Zusatznutzen zu erteilen, so dass sie auch in unbenutztem Zustand nicht als störend empfunden wird.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch einen Sockel für das Glasgefäß einer gattungsgemäßen Wasserpfeife, in welchem wenigstens eine das Glasgefäß von unten beleuchtende Lichtquelle angeordnet ist.
  • Damit erhält die Wasserpfeife quasi die Funktion einer Lampe und erfüllt auch in nicht zum Rauchen benutztem Zustand ihren Zweck der Beleuchtung, ggf. auch der Dekoration des betreffenden Tischs. Zu diesem Zweck befindet sich die Lichtquelle vorzugsweise gerade, d.h., lotrecht, unterhalb des mit einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, gefüllten Glasgefäßes.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Lichtquelle(n) innerhalb bzw. unterhalb einer oberseitigen Öffnung des Sockels zum Einsetzen des Glasgefäßes angeordnet ist (sind). Damit ergibt sich ein äußerst ästhetischer Eindruck nach Art einer indirekten Beleuchtung; wird an einer derartigen Wasserpfeife zudem geraucht, so wird außerdem der durch das Glasgefäß perlende Rauch von unten angestrahlt, und die Rauchblasen reflektieren das Licht in alle Richtungen.
  • Wenn die Ober- und/oder Außenseite des Sockels aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff besteht, so ist eine Blendung der Raucher ausgeschlossen, und die Beleuchtung kann während des Tabakgenusses eingeschalten bleiben.
  • Sofern mehrere Lichtquellen nebeneinander angeordnet sind, bietet es sich an, diese durch Blenden voneinander zu trennen. Dadurch wird bspw. eine Vermischung unterschiedlicher Farben, Helligkeiten, etc. vermieden; stattdessen kann die Lichtabstrahlung in unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich beeinflusst werden.
  • Bevorzugt handelt es sich um eine oder mehrere, elektrische Lichtquellen. Dies bietet im Hinblick auf ungeschickte Handhabungen ein höheres Maß an Sicherheit als bspw. (Kerzen-) Flammen. Ferner sollte es sich um eine „kalte" Lichtquelle handeln im Gegensatz zu Glühbirnen, welche infolge der starken Erwärmung das Glasgefäß zum Springen bringen könnten. Um außerdem Energie zu sparen, kann deshalb wenigstens eine Lichtquelle als Leuchtdiode ausgebildet sein. Durch den gegenüber Glübirnen verminderten Energiebedarf wird der Einsatz chemischer Energiespeicher wie Batterien, etc., ermöglicht.
  • Dieser Erfindungsgedanke läßt sich dahingehend weiterbilden, dass wenigstens eine Lichtquelle als sog. RGB-Leuchtdiode ausgebildet ist, die unabhängig voneinander eine rote, gelbe oder grüne, sowie eine blaue Farbe und damit weißes Licht erzeugen kann. Solche mehrfarbigen Leuchtdioden können nicht nur weißes Licht erzeugen, sondern durch unterschiedliche Aussteuerung der einzelnen Farben kann jede Farbe aus dem gesamten Farbspektrum erzeugt werden. Daher kann man auch Modefarben erzeugen wie türkisgrün, orange, rosa, etc. Dies ist besonders für die Funktion der Wasserpfeife als Dekorationsgegenstand wichtig. Die Leuchtfarbe kann werksseitig vorgegeben oder individuell einstellbar sein, bspw. mittels einstellbarer Vorwiderstände (Potis) in den Stromkreisen der einzelnen Leuchtdiodenkomponenten (je eine Leuchtdiode für rot, gelb oder grün, blau).
  • Eine solche Verwendung von Leuchtdioden begünstigt es ferner, dass wenigstens eine Lichtquelle mit einer Steuerung versehen ist, um Helligkeit und oder Farbe periodisch oder zufallsgesteuert zu ändern. Hierbei kann die Farbänderung über eine Variation der Helligkeit der betreffenden, farbigen Leuchtdiodenkomponenten erreicht werden. Bspw. kann die Helligkeit jeder der drei Farbkomponenten periodisch zwischen null und einem Maximalwert verändert werden, bspw. entlang einer Dreiecks-, einer Sinus- oder Sin2-Kurve od. dgl. Sofern dies für die drei beteiligten Farben mit der selben Periode, aber immer um etwa 120° phasenversetzt erfolgt, ändert sich die optisch wahrnehmbare Farbe allmählich entlang des gesamten Regenbogenspektrums. Die Variationsfrequenz kann dabei etwa zwischen 0,05 Hz und 0,5 Hz liegen (Periodendauer 2 sek bis 20 sek).
  • Der Erfinder empfiehlt, eine solche Steuerung zu miniaturisieren und in dem Sockel unterzubringen, vorzugsweise derart, dass sie von außen nicht zugänglich ist und daher nicht beschädigt werden kann. Evtl. kann die Steuerung auch zusammen mit einer oder mehreren (RGB-) Leuchtdioden integriert werden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass eine oder mehrere Lichtquelle(n) elektrisch in einen Stromkreis mit wenigstens einer Strom- und/oder Spannungsquelle und einem Schaltmittel geschalten sind. Die Strom- und/oder Spannungsquelle dient der Energieversorgung, das Schaltmittel als Betriebsschalter. Insbesondere bei Verwendung einer oder mehrerer Leuchtdioden kann in den Stromkreis noch wenigstens ein Vorwiderstand eingeschalten sein, mit dem sich die Helligkeit (und bei RGB-Leuchtdioden auch die Farbe) einstellen läßt. Es kann sich um einen Festwiderstand oder um einen einstellbaren Widerstand (Potentiometer) handeln. An Stelle eines Vorwiderstandes kann auch eine aktive Strombegrenzung, bspw. in Form einer sog. Konstant-Stromquelle (gesteuerter Feldeffekttransistor) eingesetzt werden oder ein Transistor, bspw. in Emitterschaltung, der von einem sinusförmigen Signal bspw. an seinem Basisanschluß gesteuert wird, um den Diodenstrom kontinuierlich zu verändern.
  • Als Spannungsquelle bevorzugt die Erfindung eine Batterie oder einen wiederaufladbaren Akkumulator, so dass ein Betrieb auf der Mitte eines Tisches möglich ist ohne störende Stromzuführung.
  • Eine Anordnung der Spannungsquelle in dem Sockel der Wasserpfeife führt zu einer kompakten Anordnung. Außerdem kann damit das Gewicht des Standfußes erhöht werden und damit die Standfestigkeit der Wasserpfeife.
  • Die Erfindung zeichnet sich ferner aus durch ein Netzteil zur Versorgung der Lichtquelle(n) mit Energie und/oder zum Aufladen eines oder mehrerer Akkumulatoren. Bei dieser Ausführungsform kann die Energie in nahezu unbegrenztem Umfang aus einer Steckdose abgezapft werden. Der regelmäßige Austausch von Batterien entfällt. Am optimalsten ist die Kombination eines oder mehrerer wiederaufladbarer Akkumulatoren mit einem Netzteil als Ladegerät. Wenn die Akkukapazität derart auf den Stromverbrauch der Leuchtdiode(n) abgestimmt ist, dass mit einer Akkuladung wenigstens ein 12- bis 24-stündiger Betrieb möglich ist, so kann der Wasserpfeifen-Akku nachts aufgeladen werden und tagsüber bzw. bei Bedarf ohne Verwendung eines Netzkabels die integrierten Leuchtmittel speisen.
  • Das Netzteil kann einerseits mit einem Netzstecker integriert sein und mit einer Niederspannung führenden Leitung und ggf. einem Stecker mit dem Sockel der Wasserpfeife verbunden sein. Solche Netzteile sind fertig konfektioniert im Handel erhältlich, so dass an dem Sockel der Wasserpfeife nur ein Steckanschluß zur Verbindung mit den Akkuanschlüssen erforderlich ist.
  • Andererseits könnte das Netzteil auch in dem Sockel integriert sein. Eine solche Anordnung bietet den Vorteil eines hohen Gewichts im Sockel. Außerdem kann das Netzteil nicht verlorengehen. Das Netzkabel sollte allerdings lösbar sein, um die Wasserpfeife auch inmitten eines Eßtischs od. dgl. aufstellen zu können.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass das Betätigungsglied des Schaltmittels an der Außenseite des Sockels angeordnet ist. So kann das im Sockel integrierte Leuchtmittel mit einem Handgriff aktiviert werden.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Wasserpfeife in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 die Wasserpfeife aus 1 in einer seitlichen Darstellung, teilweise abgebrochen und aufgeschnitten;
  • 3 eine Ansicht auf die 2 in Richtung es Pfeils III;
  • 4 eine Ansicht auf die 2 in Richtung es Pfeils IV; sowie
  • 5 ein Schaltbild der elektrischen Einrichtung der Wasserpfeife aus den 1 bis 4.
  • Die Hauptkomponenten der Wasserpfeife 1 aus 1 sind ein Gefäß 2 aus einem transparenten Material einerseits und ein dieses stützender Sockel 3 andererseits.
  • Das transparente Gefäß 2 kann bspw. aus Glas gefertigt sein, aber auch aus einem transparenten Kunststoff wie Acrylglas („Pexiglas") od. dgl. Es soll im folgenden als Glasgefäß bezeichnet werden. Das Glasgefäß 2 hat die Struktur eines hohen und schlanken Bechers ähnlich einer etwa röhrenförmigen Vase oder einem überdimensionalen Reagenzglas oder -kolben.
  • Der Innenraum des oben offenen Glasgefäßes 2 kann etwa bis zu einem Drittel oder bis zu der halben Höhe mit einer Flüssigkeit, insbesondere mit Wasser, befüllt werden. In dieses taucht ein Röhrchen 4, das in die Glaswand des Glasgefäßes 2 eingegossen ist oder in einen dort eingegossenen Sitz dichtend eingesteckt ist. Der Durchtritt 5 befindet sich etwa auf halber Höhe des Glasgefäßes 2, und zwar in einem Bereich der Gefäßwand, der nicht vertikal verläuft wie im unteren Teil des Glasgefäßes 2, sondern sich relativ flach über den Innenraum des Glasgefäßes 2 erstreckt, etwa nach Art eines halb aufgeklappten Deckels. Infolge des relativ flachen Neigungswinkels der Gefäßwand in diesem Bereich – bspw. in der Größenordnung von 45° – ragt das Röhrchen 4 innerhalb des Gefäßes 2 schräg nach unten.
  • Am anderen – äußeren – Ende des Röhrchens 4 erweitert sich dieses in Form einer Aufnahme 6 für einen – von schräg oben einsteckbaren – Tabaktopf 7, vorzugsweise aus Glas oder einem anderen, feuerfesten Werkstoff.
  • Der schräg verlaufende Bereich der Gefäßwand im Bereich des Röhrchen-Durchtrittes 5 ist Bestandteil einer fast stufenartigen Versetzung 8 des gesamten Wandbereichs des Glasgefäßes 2 etwa auf halber Höhe desselben. Oberhalb dieser Versetzung 8 ist das Glasgefäß in seiner Längsrichtung sanft gekrümmt, und zwar in entgegengesetzter Richtung zu dem Tabaktopf 7. Das Glasgefäß 2 mündet oben in einer Öffnung 9, die entsprechend der ursprünglich zylindrischen Grundform des Glasgefäßes 2 kreisrund ist.
  • Dort kann ein Raucher seinen Mund anpressen und sodann kräftig an der Wasserpfeife 1 ziehen. Er erzeugt dabei einen Unterdruck innerhalb des Glasgefäßes 2, und der äußere Luftdruck drückt den bei der Tabakverbrennung in dem Tabaktopf 7 entstehenden Rauch durch das Röhrchen 4 in die Flüssigkeit. An der innenliegenden Mündung 10 des Röhrchens 4 tritt der Rauch aus und perlt sodann bis zu dem Wasserspiegel, der sich unterhalb der Versetzung 8 bzw. unterhalb des Tabaktopfes 7 befindet. Von dort wird der von der Flüssigkeit abgekühlte Rauch eingeatmet.
  • Dieses Glasgefäß 2 wird aufrecht stehend gehalten von einem Sockel 3 mit rotationssymmetrischem Aufbau. Dieser Sockel 3 kann etwa die Grundform eines Kegelstumpfs haben mit einem verbreiterten Standfuß 11 und einer becherartigen Vertiefung 12 in seiner Oberseite 13.
  • Der Sockel 3 ist vorzugsweise einstückig hergestellt, bspw. als Spritzgußteil, ferner durch Drehen, insbesondere aus einem metallischen Werkstoff, bspw. Aluminium, oder durch Drechseln von Holz. Solchenfalls kann die becherartige Vertiefung 12 eine sich nach unten leicht konisch verjüngende Gestalt aufweisen, so dass das in seinem unteren Bereich etwa zylindrische Glasgefäß 2 dort nach Art einer Preßpassung festgeklemmt werden kann.
  • Der Sockel 3 kann andererseits auch aus einem geringfügig elastischen Werkstoff bestehen, vorzugsweise aus Kunststoff oder Hartgummi. Dadurch ist es möglich, die oberseitige Aufnahme 12 nach Art einer Übergangs- oder Preßpassung auf den Querschnitt des Glasgefäßes 2 abzustimmen, so dass letzteres unter leichtem Druck in die Ausnehmung 12 eingesteckt wird und von dieser dann wackelfrei gehalten wird.
  • Wie man der 2 entnehmen kann, sind in dem Boden 14 der Sockelausnehmung 12 zwei Durchbrechungen 15 vorgesehen. In diese wird von unten her der Glaskolben je einer Leuchtdiode 16 eingesteckt, wobei deren Anschlußdrähte 17 nach unten in einen Hohlraum 18 unterhalb des Bodens 14 münden.
  • 4 zeigt, dass die beiden Anoden-Anschlüsse 19 und die beiden Kathoden-Anschlüsse 20 dieser Leuchtdioden 16 innerhalb des Hohlraums 18 miteinander verbunden sind, bspw. verlötet 21, so dass die beiden Leuchtdioden 16 also parallel geschalten sind. Dies ist allerdings nicht zwingend, die Leuchtdioden 16 könnten auch in Reihe geschalten sein.
  • Von einem Anschluß- bzw. Knotenpunkt 21, bspw. dem anodenseitigen, führt eine Drahtverbindung 22 zu einem Schalter 23. Dieser ist ebenfalls innerhalb des Sockelhohlraums 18 angeordnet, wobei das betreffende Schalter-Betätigungselement durch die Sockelwand hindurch zu dessen außenliegender Mantelfläche verlegt ist, so dass eine Betätigung ohne Anheben der Wasserpfeife 1 möglich ist. Wahlweise kann auch bspw. ein Schiebeschalter verwendet werden, der vollständig innerhalb des Hohlraums 18 untergebracht ist.
  • Weiterhin befindet sich in dem Hohlraum 18 innerhalb des Sockels 3 ein Fach bzw. Bereich zum Einlegen einer oder mehrerer Batterien oder Akkus 24. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei solche Spannungsquellen 24 in Serie geschalten, um die zur Verfügung stehende Spannung zu verdoppeln. Im vorliegenden Fall ist der Minuspol 25 der Energieversorgung 24 über einen Draht 26 mit dem anodenseitigen Knotenpunkt 21 der Leuchtdioden 16 verbunden, der Pluspol 27 dagegen mit dem zweiten Anschluß 28 des Schalters 23.
  • Wird der Schalter 23 geschlossen, so treiben die Batterien oder Akkus 24 einen Strom durch beide Leuchtdioden 16, so dass diese zum Leuchten angeregt werden. Ein in den Leuchtdioden 16 integrierter Vorwiderstand begrenzt diesen Strom und reduziert damit den Energieverbrauch. Ein solcher Vorwiderstand könnte jedoch auch als externe Komponente realisiert sein, bspw. in Form eines einstellbaren Potentiometers, um dadurch die Helligkeit der Leuchtdioden 16 individuell regeln zu können. Wenn diese Leuchtdioden 16 überdies in verschiedenen Farben leuchten, kann damit die durch Überlagerung entstehende Gesamt-Farbe beeinflußt werden.
  • Andererseits können die Leuchtdioden 16 auch so eingebaut werden, dass sich das jeweils abgegebene Licht kaum überlagert, sondern in – geringfügig – unterschiedliche Richtungen strahlt; hierzu können die Leuchtdioden 16 entweder vollständig in den Boden 14 hinein versenkt sein und/oder durch eine zusätzliche, ggf. sogar verspiegelte Blende gegeneinander abgeschirmt sein.
  • Ferner, insbesondere aber in letzterem Fall könnte jede der beiden – oder mehreren – Leuchtdioden 16 als sog. RGB-Leuchtdiode ausgebildet sein, deren Lichtfarbe verstellbar ist. Als besonderer Effekt kann auch die Lichtfarbe der RGB-Leuchtdioden kontinuierlich verstellt werden, was durch aktive und elektronisch gesteuerte Vorwiderstände – bspw. Transistoren – erzielt werden kann. Besonders schöne Dekorationseffekte ergeben sich, wenn zwei oder mehrere RGB-Leuchtdioden mit leicht abweichender Periodendauer durch das Farbspektrum durchgestimmt werden, so dass sich die Gesamtfarbe für einen Beobachter unvorhersehbar ändert.
  • Der Hohlraum 18 kann durch einen unterseitigen Deckel verschlossen sein, um die Elektronik vor unsachgemäßen Manipulationen zu schützen.
  • Ferner kann der Pluspol 27 und der Minuspol 25 der Energieversorgung 24 zu einem an der Außenseite des Sockels 3 mündenden Steckanschluß 29 geführt sein, wo sodann über ein ansteckbares Niederspannungskabel eine Verbindung zu einem Netzteil hergestellt werden kann, um als Energieversorgung 24 verwendete Akkumulatoren aufzuladen.
  • Zur Unterstützung des von den Lichtquellen hervorgerufenen, dekorativen Effektes können in oder an dem Glasgefäß 2 Licht brechende, filternde und/oder reflektierende Elemente vorgesehen sein, bspw. Prismen, Gravuren, teilweise transparente, farbige Aufdrucke oder Verspiegelungen. Auch die Farbe oder sonstige Oberflächenbeschaffenheit des lichtundurchlässigen Sockels kann an die Lichteffekte angepaßt sein, bspw durch Wahl eines entsprechenden Farbtons, einer metallisch glänzenden Lackierung, Verchromung, etc.
  • Selbstverständlich kann die Wasserpfeife 1 auch für mehrere Raucher vorgesehen sein, bspw. durch Anschluß einer Reihe von Schläuchen mit je einem eigenen Mundstück an dem Glasgefäß 2.

Claims (14)

  1. Wasserpfeife (1) mit einem Gefäß (2) aus einem transparenten Werkstoff, das zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit befüllbar ist, durch welche der Pfeifenrauch geleitet wird, gekennzeichnet durch einen Sockel (3) für das transparente Gefäß (2), in welchem wenigstens eine das transparente Gefäß (2) von unten beleuchtende Lichtquelle (16) angeordnet ist.
  2. Wasserpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle(n) (16) innerhalb bzw. unterhalb einer oberseitigen Öffnung (12) des Sockels (3) zum Einsetzen des transparenten Gefäßes (2) angeordnet ist.
  3. Wasserpfeife nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- und/oder Außenseite des Sockels (3) aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff besteht.
  4. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lichtquellen (16) nebeneinander angeordnet, aber durch Blenden od. dgl. voneinander getrennt sind.
  5. Wasserpfeife nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lichtquelle (16) als Leuchtdiode ausgebildet ist.
  6. Wasserpfeife nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lichtquelle (16) als sog. RGB-Leuchtdiode ausgebildet ist, die unabhängig voneinander eine rote, gelbe oder grüne, sowie eine blaue Farbe und damit weißes Licht erzeugen kann.
  7. Wasserpfeife nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lichtquelle (16) mit einer Steuerung versehen ist, um Helligkeit und oder Farbe periodisch und/oder zufallsgesteuert zu ändern.
  8. Wasserpfeife nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung für wenigstens eine Lichtquelle (16) in dem Sockel (3) angeordnet ist.
  9. Wasserpfeife nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Lichtquelle(n) (16) elektrisch in einen Stromkreis mit wenigstens einer Strom- und/oder Spannungsquelle (24) und einem Schaltmittel (23) geschalten sind.
  10. Wasserpfeife nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Spannungsquelle (24) eine Batterie oder ein Akkumulator dient.
  11. Wasserpfeife nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Spannungsquelle (24) in dem Sockel (3) der Wasserpfeife (1) angeordnet ist.
  12. Wasserpfeife nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Netzteil zur Versorgung der Lichtquelle(n) (16) mit Energie und/oder zum Aufladen eines oder mehrerer Akkumulatoren (24).
  13. Wasserpfeife nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteil mit einem Netzstecker integriert ist und mit einer Niederspannung führenden Leitung und ggf. über einen Stecker (29) mit dem Sockel (3) der Wasserpfeife (1) verbunden ist.
  14. Wasserpfeife nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied des Schaltmittels (23) an der Außenseite des Sockels (3) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021103305A1 (zh) * 2019-11-28 2021-06-03 汤东桥 一种水烟烟斗及水烟装置
US20210378294A1 (en) * 2020-06-04 2021-12-09 Aaron A. Newman Waterless gravity bong for use with cannabidiol (cbd) products
US11805808B1 (en) * 2016-11-29 2023-11-07 Olga Dircia Contreras Fire bong

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