DE19620876A1 - Zierleuchte - Google Patents

Zierleuchte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zierleuchte nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Insbesonde­ re betrifft sie eine Weihnachtsbaumleuchte.
Als Weihnachtsbaumleuchten sind Kerzen zur Erzeugung natürlichen Lichts und elektrische Zierleuchten zur Erzeugung künstlichen Lichts bekannt. Ersteren ist die Brandgefahr imanent. Ferner ist ihre Qualmerzeugung beim Verlöschen unangenehm. Die handels­ üblichen elektrischen Zierleuchten sind mit Kabeln miteinander verbunden. Die Kabel stören den ästhetischen Eindruck, zumal bei Weihnachtsbaumleuchten, und behindern auch beim alljährlichen Aufbauen des Weihnachtsbaums oder beim Aufbau anderer Dekoratio­ nen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Zierleuchte zu schaffen, die an einer Unterlage, die nachgiebig sein kann, befestigbar, einfach zu handhaben und weniger brandgefährlich als Kerzen und dergleichen ist. Vorzugsweise soll die Zierleuchte als Weihnachtsbaumleuchte verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst.
Wie bekannte Zierleuchten, insbesondere Weihnachtsbaumleuchten, umfaßt auch die erfindungsgemäße Zierleuchte wenigstens eine Lichtquelle zur Erzeugung von Licht, ein Gehäuse für die Lichtquelle und einen mit dem Gehäuse verbundenen Halter zum Be­ festigen der Zierleuchte an einer Unterlage, insbesondere dem Ast eines Baumes, Strauches und dergleichen.
Nach der Erfindung ist im oder am Gehäuse eine Aufnahme für eine zierleuchteneigene Energiequelle zur Erzeugung des Lichts ausgebildet. Das Kabelgewirr entfällt, das als solches bereits bei Weihnachtsbaumleuchten einer weihnachtlichen Stimmung entgegenwirkt und beim Schmücken, beispielsweise eines Weihnachtsbaums, lästig ist. Bei Verwendung von erfindungsgemäßen Zierleuchten brauchen keine Abstriche hinsichtlich der bei bekannten elektrischen Zierleuchten vorhandenen Sicherheit gemacht zu werden. Es wird jedoch der ästhetische Eindruck traditioneller Weihnachtsbaumkerzen weitestgehend erhalten. Die Lichtquelle kann eine elektrische Glühbirne oder eine Leuchtdiode sein; sie ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Vorteilhafterweise ist ihre Leuchtstärke regelbar. Es kann auch eine natürliche Lichtquelle verwendet werden. Flammbildung ist allerdings nicht erwünscht.
Als zierleuchteneigene Energiequellen finden bevorzugt elektrische Batterien Verwendung. Vorzugsweise wird eine wiederaufladbare Batterie, d. h. ein Akku, benutzt, wodurch die Umwelt geschont wird. Obgleich bereits jetzt sehr kleine und leichte Akkus als billige Massenware verfügbar sind, beispielsweise für schnurlose Telefone bzw. Handys und andere portable Kleingeräte, kann vorteilhafterweise alternativ eine Knopfzelle als Energiequelle dienen. Wegen des äußerst geringen Gewichts kann solch eine Knopfzelle oder auch eine Mehrzahl von Knopfzellen gerade in der bevorzugten Verwendung der Erfindung als Weihnachtsbaumleuchte mit Vorteil eingesetzt werden. Die Knopfzelle kann austauschbar oder, um eine noch preisgünstigere Zierleuchte zu schaffen, in deren Gehäuse eingegossen sein. Die Zierleuchte ist in der letztgenannten Ausführungsform nach Verbrauch ihrer Energiequelle als Ganzes auszutauschen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Zierleuchte einen eigenen Schaltkreis mit einem Schalter zur Herstellung der Energiezufuhr von der Energiequelle zur Lichtquelle auf. Dieser Schalter kann als lichtempfindlicher Schalter ausgebildet sein, der die Licht­ quelle direkt einschaltet, sobald das natürliche Tageslicht einen am Schalter voreingestellten Lichtwert unterschreitet.
Ganz besonders bevorzugt läßt sich die erfindungsgemäße Zierleuchte mittels einer Fernbedienung ein- und ausschalten und, noch mehr bevorzugt, kann ihre Leuchtstärke verstellt werden, wobei wenigstens zwei unterschiedliche Leuchtstärken einstellbar sind oder eine stufenlose Verstellung möglich ist. Hierfür weist die Zierleuchte nach der Erfindung einen integrierten Signalempfänger auf, der einen in der Energiezufuhr für die Lichtquelle liegenden Schalter betätigt, durch den die Energiezufuhr zur Lichtquelle vorzugsweise in mehreren Stufen oder stufenlos von Null erhöht und wieder erniedrigt werden kann. Ein einfacher Ein-/Ausschalter wäre jedoch auch verwendbar. Die Verstell­ barkeit bietet jedoch den Vorteil, das die erfindungsgemäße Zierleuchte selbst als Raum­ leuchte dienen kann, insbesondere bei allen Gelegenheiten, zu denen Kerzenlicht bevorzugt wird, beispielsweise in der Weihnachtszeit; sie kann aber auch, beispielsweise in der Nachweihnachtszeit, in einer niederen Regelstufe zusätzlich zu einer Hauptbeleuchtung als Hintergrundbeleuchtung genutzt werden.
Der Signalempfänger kann mittels der zierleuchteneigenen Energiequelle stets in Empfangs­ bereitschaft gehalten werden, um allzeit auf die Signale der Fernbedienung reagieren zu können. Um Energie zu sparen, ist der Signalempfänger nach einem ebenfalls bevorzugten Ausführungsbeispiel gänzlich abschaltbar und zieht in diesem Zustand keine Energie aus der Energiequelle. Er muß, um eine Fernbedienung zu ermöglichen, zuvor auf Empfangsbereit­ schaft geschaltet werden. Dies erfolgt seinerseits durch einen Schalter. Dieser Schalter zum Einschalten des Signalempfängers ist vorzugsweise ein lichtempfindlicher Schalter, der bei Unterschreiten einer voreingestellten Hintergrundhelligkeit, beispielsweise bei Einsetzen der Dämmerung, den Signalempfänger mit der Energiequelle verbindet und dadurch auf Empfangsbereitschaft schaltet. Bei Überschreiten des Helligkeitswertes wird er wieder ausgeschaltet.
Die beiden Schaltfunktionen, nämlich die des Einschaltens des Signalempfängers und die des nachfolgenden Herstellens der Verbindung und der Steuerung der Lichtstarke der Lichtquelle bei gleichzeitigem Halten der Empfangsbereitschaft des Signalempfängers, können in einem Schalterbauteil integriert sein; es können jedoch auch zwei getrennte Schalter hierfür verwendet werden.
Bevorzugterweise ist der Signalempfänger auf eine Fernbedienung abgestimmt, wie sie für fernbedienbare Haus- bzw. Alltagsgeräte, insbesondere Fernseh- und Videogeräte oder HiFi-Anlagen, benutzt werden. Der Verwender der erfindungsgemäßen Zierleuchte regelt die Zierleuchte und beispielsweise sein Fernsehgerät mit der gleichen Fernbedienung. Eine gegenseitige Störung wäre allenfalls dann zu befürchten, wenn Fernsehgerät und Zierleuchte unmittelbar neben- oder in nahezu gerader Linie hintereinander stünden, was bei Weih­ nachtsbaumleuchten jedoch kaum zu befürchten oder durch entsprechendes Stellen leicht zu vermeiden ist. Es könnte auch das Videoteil einer Fernsehfernbedienung zum Regeln der Zierleuchte verwendet werden, da das Videogerät meist nicht auf Empfangsbereitschaft gehalten wird.
In der bevorzugten Verwendung als Weihnachtsbaumbeleuchtung wird eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Zierleuchten zu einem abgestimmten Zierleuchtenset zusammengestellt, dergestalt, daß die Zierleuchten des Sets durch eine gemeinsame Fernbedienung betätigt werden. Die Abstimmung kann darüberhinaus hinsichtlich der Form und der Farbe der Zierleuchten erfolgen. Es können alle Zierleuchten eines Sets kollektiv oder, in einer alternativen Ausführungsform, individuell durch die Fernbedienung betätigbar sein. Ein Wechsel zwischen beiden Betriebsarten kann ebenso vorgesehen werden, sollte sich dies als wünschenswert erweisen. Fernbedienungen für Fernsehgeräte eignen sich hinsichtlich der bei ihnen von Hause aus vorgesehenen individuellen Kanalsteuerung in besonderem Maße.
Die einzelnen Kanäle werden individuell je einer Zierleuchte des Sets zugeordnet. Der Lautstärkenregler solch einer Fernbedienung wird als Leuchtstärkenregler benutzt.
Der Halter der erfindungsgemäßen Zierleuchte ist vorzugsweise als Klemmhalter bzw. Klipphalter ausgeführt, der das Befestigen der Zierleuchte an den Ästen des Baums in der Art der traditionellen Weihnachtsbaumkerzen erlaubt. Die Zierleuchte kann jedoch auch als Zierleuchte anderweitig dienen und hat mit dem Klemm- bzw. Klipphalter oder anderen besonderen Haltertypen den Vorteil, daß sie nicht auf feste, ebene Unterlagen angewiesen ist. Der Halter kann vorteilhaft auch als Steckhalter in der Form eines Spießchens ausgebildet sein; in dieser Ausführungsform wird die Zierleuchte in die Unterlage, beispielsweise Erdreich, eingesteckt. Die Zierleuchte kann ferner bei entsprechender Länge des Steckhalters beispielsweise mit Blumen zusammen in eine Vase gesteckt werden und die Blumen anleuchten. In einer ebenfalls bevorzugten Ausführung sind Klemm- und Steckhal­ ter gleichzeitig an der Zierleuchte vorgesehen, oder es sind vorbereitete Befestigungsmittel dafür an der Zierleuchte angebracht, die einen einfachen Wechsel der Haltertypen gestatten. Die vorbeschriebenen Ausgestaltungen des Halters bieten zwar im Zusammenspiel mit der integrierten Energiequelle besondere Vorteile; sie lassen sich mit Vorteil jedoch auch bei Zierleuchten mit anderer Energieversorgung verwenden.
Bevorzugt ist der Halter dem Gehäuse gegenüber verstellbar, damit die Zierleuchte von der Lage der Unterlage im Raum noch unabhängiger wird; vorzugsweise ist er mit dem Gehäuse mittels eines Kugelgelenks verbunden.
Die erfindungsgemäße Zierleuchte kann vorteilhafterweise wie die traditionellen Weih­ nachtsbaumkerzen in deren Halter, die der Verwender meist bereits besitzt, eingesetzt werden; hierdurch können die Herstellungskosten weiter reduziert werden und die Anlehnung an die traditionelle "echte" Weihnachtskerze ist besonders eng. Bei den bekannten elektrischen Weihnachtsbaumleuchten ist dies nicht möglich, da deren Kabel am Fuße der Leuchte herausgeführt werden müssen, um den ästhetischen Eindruck nicht vollends zu zerstören.
Weitere Verwendungen erschließen sich, wenn die Zierleuchte für den Einsatz im Freien wasserdicht ausgeführt wird. Hierfür bietet sich die erfindungsgemäße Zierleuchte geradezu an, da wegen der autarken Energieversorgung keine Kriechströme über Kabel zu befürchten sind. Ist die Zierleuchte fernbedienbar, kommt als weiterer Vorteil noch hinzu, daß der Bediener nicht unbedingt selbst ins Freie muß, um beispielsweise seinen Weinnachtsbaum im Garten ein- und auszuschalten; dies wäre sonst nur mit einer zusätzlichen Verkabelung im Haus zu erreichen. Andererseits zeigt die Verwendung im Freien, daß die Fernbedien­ barkeit nicht ausschließlich auf eine Zierleuchte mit integrierter Energiequelle beschränkt sein muß, sondern auch ihre eigenen Vorteile bietet, wenngleich das Zusammenwirken als besonders vorteilhaft erachtet wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zusammenstellung einer Zierleuchte mit einem herkömm­ lichen Kerzenhalter und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Zierleuchte nach Fig. 1 im Detail.
Fig. 1 zeigt eine Zusammenstellung einer batteriebetriebenen Zierleuchte mit einem Halter 20, wie er für traditionelle Weihnachtsbaumkerzen benutzt wird. Der Halter 20 weist dementsprechend eine zangenartige Klemme bzw. einen Klipp 21 zur Befestigung an einem Ast, einen Teller 22, auf dem die Zierleuchte steht, und einen Klemmkranz 23 auf, der durch von dem Teller 22 aufragende Zungen gebildet wird, die klemmend gegen den Zierleuchtenfuß drücken. Die Zierleuchte ist einer traditionellen Weihnachtsbaumkerze so weit als möglich nachgebildet; sie wird sogar wie diese einfach in den Halter 20 einge­ steckt. Als zierleuchteneigene Energiequelle wird eine Knopfzelle 15 verwendet.
In Fig. 2 sind Details der Zierleuchte nach Fig. 1 dargestellt. Die Zierleuchte umfaßt eine Glühbirne 1 als Lichtquelle und ein Gehäuse 2 mit einer stirnseitigen Fassung 3, in die die Glühbirne 1 eingeschraubt ist. Das Gehäuse 2 wird im Ausführungsbeispiel durch einen stabförmigen, kreiszylindrischen Hohlzylinder gebildet, der dem Wachskörper der traditio­ nellen Kerze äußerlich vollkommen gleicht.
Im Gehäuse 2 sind im wesentlichen zwei Kammern gebildet. Die erste Kammer 6 dient als Aufnahme für die Kopfzelle 15. Die Knopfzelle 15 ist in der Kammer 6 eng gefaßt und so in ihrer Lage fixiert, daß sie bei Bewegungen der Zierleuchte nicht verrutschen kann. In die Kammer 6 mündet wenigstens ein elektrischer Anschluß, vorzugsweise beide Anschlüsse, für die Versorgung der Glühbirne 1 aus der Knopfzelle 15. Die zweite Kammer 7 beherbergt eine, nicht dargestellte, elektronische Schaltung mit Signalempfänger zum fernbedienten Ein- und Ausschalten und stufenlosen Regeln der Helligkeit der Glühbirne 1. Die beiden in Längsrichtung der Zierleuchte gesehen hintereinander liegenden Kammern 6 und 7 sind stirnseitig durch ein Trennstück 4, im Ausführungsbeispiel eine Scheibe, voneinander getrennt. Das füßseitige Ende des Gehäuses 2 wird durch einen in das Gehäuse 2 vom Fußende her einführ- und befestigbaren sowie wiederlösbaren Sockel 5 verschlossen. Im Ausführungsbeispiel wird der Sockel 5 in das hohlzylindrische Gehäuse 2 eingeschraubt.
Die Knopfzelle 15 ist austauschbar. Hierfür ist eine Fassung 8 für die Knopfzelle 15 an dem Ende des Sockels 5 angebracht, das dem Gehäusefuß abgewandt ist bzw. das zur Glühbirne 1 weist.
Der Sockel 5 mit Fassung 8 kann in einer alternativen Ausführungsform auch von dem Ende der Glühbirne aus in das Gehäuse eingeführt werden und würde durch die einge­ schraubte Glühbirne gegen das in diesem Fall näher am Fußende angeordnete Trennstück 4 und gegen die elektrischen Anschlüsse gedrückt werden. Die Schaltung würde sich dabei zwischen dem Trennstück 4 und dem füßseitigen Abschluß des Gehäuses befinden. Der Sockel müßte in dieser Ausführungsform nicht selbst extra im Gehäuse befestigbar sein.
Im Ausführungsbeispiel sind der Sockel 5 und die Fassung 8 einstückig ausgebildet; vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgießteil.
Das hohlzylindrische Gehäuse 2 kann preiswert als Kunststoffextrusionsteil gefertigt werden. An die Profilform brauchen nur geringe Genauigkeitsanforderungen gestellt zu werden; hinsichtlich der Außenkontur können Unregelmäßigkeiten sogar erwünscht sein, um den Eindruck einer "echten" Kerze noch zu verstärken. Das Trennstück 4 ist wiederum ein Kunststoff-Spritzgießteil, das zusammen mit der elektronischen Schaltung im Hohl­ zylinder vergossen wird. Die Glühbirnenfassung 3 kann wie bei bekannten elektrischen Weihnachtsbaumleuchten eingesetzt werden.
In einer noch preiswerteren Ausführung werden die Knopfzelle 15 und die elektronische Schaltung zusammen in dem hohlzylindrischen Gehäuse vergossen. Das im Ausführungs­ beispiel als Abstützung für die dagegen drückende Knopfzelle 15 dienende Trennstück 4 kann dabei entfallen.

Claims (21)

1. Zierleuchte, insbesondere Weihnachtsbaumleuchte, mit
  • a) wenigstens einer Lichtquelle (1) zur Erzeugung von Licht und
  • b) einem Gehäuse (2) für die Lichtquelle (1), das
  • c) mit einem Halter (20) zum Befestigen der Zierleuchte an einer Unterlage verbindbar oder von Hause aus bereits damit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) das Gehäuse (2) eine Aufnahme (6) für eine leuchteneigene Energiequelle (15) zur Erzeugung des Lichts aufweist.
2. Zierleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (15) durch eine wiederaufladbare Batterie oder eine Knopfzelle gebildet wird.
3. Zierleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleuchte einen Schalter zum Zu- und Abschalten der Energieversorgung der Lichtquelle (1) aus der Energiequelle (15) aufweist.
4. Zierleuchte nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein lichtempfindlicher Schalter ist.
5. Zierleuchte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstärke der Lichtquelle (1) durch den Schalter in mehreren Stufen oder stufenlos verstellbar ist.
6. Zierleuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter durch einen leuchteneigenen Signalempfänger betätigt wird.
7. Zierleuchte nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalempfänger abschaltbar ist.
8. Zierleuchte nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalempfänger auf eine beim Verwender bereits vorhandene Fernbedienung abge­ stimmt ist.
9. Zierleuchte nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienung durch eine übliche Fernbedienung für Fernsehgeräte, Videogeräte oder HiFi-Anlagen gebildet wird.
10. Zierleuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalempfänger durch einen leuchteneigenen weiteren Schalter auf Empfangsbereit­ schaft geschaltet wird.
11. Zierleuchte nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schalter ein lichtempfindlicher Schalter ist.
12. Zierleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20) als Klemmhalter ausgebildet ist.
13. Zierleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20) als Steckhalter ausgebildet ist.
14. Zierleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter (20) ein Klemm- und ein Steckhalter gleichzeitig oder an der Zierleuchte wenigstens ein Befestigungsmittel zum einfachen Austausch unterschiedlicher Halter (20) vorgesehen ist.
15. Zierleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20) dem Gehäuse (2) gegenüber verstellbar ist; vorzugsweise ist er mit dem Gehäuse (2) mittels eines Kugelgelenks verbunden.
16. Zierleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (1) und das Gehäuse (2) mit Aufnahme (6) für den Einsatz der Zierleuchte im Freien wasserdicht ausgeführt sind.
17. Zierleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) durch einen stabförmigen Hohlzylinder gebildet wird, in den die Energiequelle (15) einführ­ bar ist und der seinerseits auf einen Halter (20) für herkömmliche Weihnachtsbaumker­ zen steckbar ist.
18. Zierleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) durch einen stabförmigen Hohlzylinder, vorzugsweise ein Kunststoff­ extrusionsprofil, gebildet wird, in den wenigstens ein Anschluß für die Energiequelle (15) eingegossen ist und in den ein Sockel (5), auf dem die Energiequelle (15) gefaßt ist, in Richtung auf den Anschluß zu eingeführt und wieder lösbar befestigt ist.
19. Weihnachtsbaumleuchte, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Zierleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
20. Zierleuchtenset mit einer Mehrzahl von Zierleuchten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalempfanger (8) der Zierleuchten des Sets durch eine gemeinsame Fernbedienung betätigt werden.
21. Zierleuchtenset nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Zierleuchten des Sets durch die Fernbedienung individuell betätigt werden.
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