CH359739A - Lastwechselvorrichtung an Schienenfahrzeugbremsen - Google Patents

Lastwechselvorrichtung an Schienenfahrzeugbremsen

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CH359739A
CH359739A CH359739DA CH359739A CH 359739 A CH359739 A CH 359739A CH 359739D A CH359739D A CH 359739DA CH 359739 A CH359739 A CH 359739A
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CH
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housing
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tare
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English (en)
Inventor
Ragnar Bjereus Sven
Original Assignee
Bromsregulator Svenska Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/20Transmitting mechanisms
    • B61H13/30Transmitting mechanisms adjustable to take account of variation of vehicle weight
    • B61H13/32Transmitting mechanisms adjustable to take account of variation of vehicle weight by varying brake lever leverage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Lastwechselvorrichtung an Schienenfahrzeugbremsen    Es ist bekannt, Schienenfahrzeugbremsen mit  einer sogenannten Lastwechselvorrichtung zu ver  sehen, durch welche das     Bremskraftübersetzungsver-          hältnis    des Bremsgestänges nach der jeweiligen Wa  genlast zwischen einem niedrigeren und     einem    höheren  Wert gewechselt werden kann.

   Die Erfindung bezieht  sich auf eine Lastwechselvorrichtung von der bei  spielsweise aus der     schweizerischen    Patentschrift Num  mer 173 966 her bekannten Art, bei der eine so  genannte Tarastange und eine sogenannte Laststange  mittels je eines Gelenkzapfens mit einem Bremshebel  in getrennten Punkten derart verbunden sind, dass die  Tarastange ein niedrigeres und die Laststange ein hö  heres Bremskraftübersetzungsverhältnis bestimmt und  dass die Tarastange in ihrer Längsrichtung im Ver  hältnis zu dem sie mit dem Bremshebel verbindenden  Gelenkzapfen einen Leergang hat und an diesem Zap  fen vorbei     verlängert    ist und mit der Verlängerung  ein um diesen Zapfen auf dem     Bremshebel    schwenk  bar gelagertes Gehäuse trägt und führt,

   welches einen  ein- und ausrückbaren Anschlag enthält, der in ein  gerückter Lage durch Zusammenwirkung mit     einem     Anschlag auf der Tarastangenverlängerung den ge  nannten Leergang der Tarastange begrenzt, um diese  beim Bremsen wirksam und somit die     Laststange    un  wirksam zu machen.  



  Die     Erfindung    betrifft eine Verbesserung der  obenerwähnten Lastwechselvorrichtung und ist da  durch gekennzeichnet, dass das auf dem Bremshebel  um den diesen mit der Tarastange verbindenden Ge  lenkzapfen schwenkbar gelagerte Lastwechselgehäuse  zwei     rohrförmige    Teile von gleichem     Innendurchmes-          ser    für seine Führung auf der Tarastangenverlänge  rung und einen zwischen diesen beiden rohrförmigen  Teilen     liegenden    und mit ihnen aus einem Stück be  stehenden,

       erweiterten        Teil    mit einer     durch        einen     Deckel abgeschlossenen     Einführungsöffnung    für den    in diesem erweiterten Zwischenteil des Gehäuses un  tergebrachten, ein- und ausrückbaren Anschlag besitzt.

    Hierdurch ist eine kompaktere     und    in der Herstellung  billigere Konstruktion des Lastwechselgehäuses er  möglicht, als wenn     dieses    wie bisher     in    einer zu der  das Gehäuse führenden Tarastangenverlängerung       senkrechten    Ebene in zwei     durch        Bolzen    auseinander  nehmbar     zusammengesetzte    und je für sich auf der  Tarastangenverlängerung geführte Teile unterteilt  wäre.

   Ausserdem soll erreicht werden, dass die zur       zuverlässigen    Gleitführung des Gehäuses auf der  Tarastangenverlängerung erforderliche, genaue Gleich  achsigkeit der auf beiden Seiten des ein- und ausrück  baren Anschlages gelegenen Gleitflächen des Gehäu  ses nicht wie bisher von der beim Zusammenbau des  Gehäuses bei dessen Montierung auf die Tarastangen  verlängerung ausgeübten Genauigkeit abhängig ist,  sondern ein für     alle    Mal bei der     Herstellung    des Ge  häuses sichergestellt wird.

   Ferner kann das Lastwech  selgehäuse mit dem darin untergebrachten, ein- und  ausrückbaren Anschlag als eine im voraus fertig  gestellte, bauliche Einheit auf die Tarastangenverlän  gerung geschoben und an seinem äusseren Ende     ab-          gesaWossen    sein, um das     Eindringen    von Schmutz  und Feuchtigkeit     in    das Gehäuse     auf    diesem Wege zu       verhindern.     



  Gemäss einer besonders     vorteilhaften    Ausfüh  rungsform der Erfindung ist das Lastwechselgahäuse  für seine Lagerung auf dem die     Tarastange    mit dem  Bremshebel verbindenden Gelenkzapfen mit einer       zweischenkligen    Gabel versehen, deren beide Schen  kel sich an das eine Ende des einen     rohrförmigen     Teils des Gehäuses     anschliessen    und aus     einem    Stück  mit diesem Teil     bestehen,

      welcher an     seinem    anderen  Ende in den erweiterten Teil des Gehäuses hineinragt       und    in     diesem    mit einer     ringförmigen        Stirnfläche     endigt,     zwischen    welcher und einer an der Tarastan-      genverlängerung gebildeten, ringförmigen Anschlag  fläche der ein- und ausrückbare Anschlag in ein  gerückter Lage als ein beim Bremsen auf Druck be  anspruchtes Abstandstück wirkt.

   Hierdurch kann       eine    weitere     Vereinfachung    der     Konstruktion    und eine  weitere     Verbilligung    der     Herstellung    mit der er  wünschten Genauigkeit gewonnen werden.

   Der     ein-          und    ausrückbare Anschlag im erweiterten Teil des  Gehäuses kann schwenkbar gelagert und mit     einer     Membran verbunden     sein,    welche einen Teil     eines    zur  Betätigung des ein- und ausrückbaren Anschlages  vorgesehenen Vakuum- oder Druckluft-Servomotors  bildet und über der in dem erweiterten Teil des Ge  häuses vorgesehenen     Einführungsöffnung    für den     ein-          und    ausrückbaren Anschlag mittels des diese Öffnung       abschliessenden    Deckels oder über einer Öffnung in  diesem Deckel mittels eines letztere Öffnung abschlie  ssendem zweiten Deckels  <RTI  

   ID="0002.0014">   festgespannt    ist.  



       Eine    beispielsweise     Ausführungsform    der Erfin  dung ist im folgenden unter Hinweis auf die Zeich  nung näher beschrieben. Es zeigt:  Fig. 1 schematisch einen Teil eines Bremsgestän  ges für     einen    Eisenbahnwagen mit der Lastwechsel  vorrichtung,  Fig. 2 ein perspektivisches Bild des Lastwechsel  gehäuses, um darzustellen, wie kompakt dieses Ge  häuse ist,  Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Lastwechsel  gehäuse nach der Linie III-III in Fig. 1,  Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV  in Fig. 3 und  Fig. 5 eine Abänderung in einem der Fig. 4 ähn  lichen Schnitt.  



  Das in Fig. 1 dargestellte Bremsgestänge besitzt  zwei Ausgleichsbremshebel 1 und 2. Der Bremshebel  1 ist ein sogenannter Festpunkthebel, das heisst, er ist  an seinem einen Ende in     einer    sogenannten Fest  punktkonsole 3     gelagert.    Das dieser Konsole am näch  sten liegende Ende des zweiten Bremshebels 2 ist  durch eine Zugstange 4 und Hebel 5, 6     mit    der Kol  benstange 7 eines Vakuumbremszylinders 8 verbun  den. Mit den anderen Enden der Bremshebel 1 und  2 sind Bremshauptzugstangen 9 und 10 zur über  tragung der Bremskraft auf die nicht dargestellten  Bremsglieder an den beiden Wagenenden verbunden.

    In der mit dem Bremshebel 2 verbundenen Hauptzug  stange 10 ist ein selbsttätiger Bremsgestängesteller 11  vorhanden, der in bezug auf     seine    Tätigkeit von einer  mit dem     Bremshebel    1 gekoppelten Steuerstange 12  gesteuert ist. Die beiden Bremshebel 1 und 2 sind  durch zwei Koppelstangen 13 und 14 miteinander  gekoppelt, welche mit den     Bremshebeln        in    getrenn  ten Punkten verbunden sind, so dass die Tarastenge  13 ein niedrigeres und die Laststange 14 ein höheres  Bremskraftübersetzungsverhältnis der Bremshebel  bestimmt.

   Die Tarastange 13 ist mit einem Langloch  15 (Fig. 2 und 3) für den sie mit dem Bremshebel 1  verbindenden Gelenkzapfen 16 (Fig. 1 und 3) ver  sehen und hat somit dem Bremshebel 1 gegenüber  einen gewissen Leergang in ihrer Längsrichtung. Je-    der Bremshebel 1 und 2 ist aus zwei parallelen Schei  ben zusammengesetzt, von denen die eine oberhalb  und die andere unterhalb der Koppelstangen 13 und 14  liegt. Um die Tarastange 13 beim Bremsen wirksam und       somit,die    Laststange 14 unwirksam zu machen, muss  der genannte Leergang der Tarastange begrenzt wer  den. Dies geschieht durch einen ein- und ausrück  baren Anschlag 20, wenn dieser in eingerückter Lage  ist.

   Dieser ein- und ausrückbare Anschlag ist in einem  Gehäuse 17 untergebracht, das am einen Ende mit  einer zweischenkligen Gabel ausgebildet und mit die  ser auf dem Bremshebel 1 mittels desselben Gelenk  zapfens 16 schwenkbar gelagert ist, der die Tara  stange 13 mit dem Bremshebel 1 verbindet. Von den  beiden Gabelschenkeln 17a liegt der eine oberhalb  und der andere unterhalb des Bremshebels 1, wie aus  Fig. 3 ersichtlich. Die Tarastange 13 ist an dem sie  mit dem Bremshebel 1 verbindenden Gelenkzapfen  16 vorbei verlängert und trägt und führt mit dieser  Verlängerung 18 das Gehäuse 17. Die Tarastangen  verlängerung 18 besitzt eine Anschlagfläche 19  (Fig. 3) zur Zusammenwirkung mit dem ein- und aus  rückbaren Anschlag 20 (Fig. 3 und 4), der in einem  erweiterten Teil 17b des Gehäuses 17 untergebracht  ist.

   Dieser erweiterte Teil 17b liegt zwischen zwei  rohrförmigen Teilen 17c und 17d des Gehäuses 17  und besteht mit diesen aus einem Stück. Diese zwei       rohrförmigen    Teile 17c und 17d weisen den glei  chen     Innendurchmesser    auf und gleiten zur Führung  des Gehäuses auf den     die    gleichen Durchmesser auf  weisenden zylindrischen Teilen 18a und 18b der  Tarastangenverlängerung 18. Zur Einführung ges     ein-          und    ausrückbaren Anschlages in den erweiterten Teil  17b des Gehäuses 17 hat dieser Teil eine durch einen  abnehmbaren Deckel 21 abgeschlossene Öffnung. Der  ein- und ausrückbare Anschlag 20 kann durch einen  Vakuum-Servomotor in eingerückte oder ausgerückte  Lage gestellt werden.

   Dieser Servomotor besteht aus  dem Deckel 21 und einer durch diesen über der Ein  führungsöffnung für den ein- und ausrückbaren     An-          schlag    20 im     erweiterten    Teil 17b des Gehäuses 17  festgespannten Membran 22. Der Deckel 21 hat     eine     Öffnung 23 (Fig. 2), welche mit einer Vakuumquelle  oder mit der Aussenluft durch ein Ventil verbunden  wird, das     in    bekannter Weise     derart    eingerichtet ist,  dass es selbsttätig in Abhängigkeit von der Fahrzeug  belastung umgestellt wird.

   In der dargestellten Aus  führungsform ist der ein- und ausrückbare Anschlag  20 auf einem Achsstummel 24 (Fig. 4) im erweiterten  Teil 17b des Gehäuses 17     schwenkbar    gelagert und       durch    einen Gelenkzapfen 25 mit     einem    an der Mem  bran 22 befestigten     Bolzen    26 verbunden. Eine  Schraubendruckfeder 27 ist zwischen der Membran  22 und dem Deckel 21 eingesetzt.

   Zwischen den zwei  das Gehäuse 17 führenden Teilen 18a und 18b be  sitzt die     Tarastangenverlängerung    18 einen Teil 18c  von vermindertem Durchmesser zur Bildung     einer          Ringnut,    in die der ein- und     ausrückbare    Anschlag 20  eingreift, wenn er sich zur Zusammenwirkung mit der       Anschlagfläche    19 der     Tarastangenverlängerung        in         eingerückter Lage     befindet.    Diese     Anschlagfläche    19  wird von dem ringförmigen Absatz zwischen den ver  schiedene Durchmesser aufweisenden Teilen 18b und  18c gebildet.

   In eingerückter Lage wirkt der An  schlag 20 als ein beim Bremsen auf Druck beanspruch  tes axiales Abstandstück zwischen der Anschlagfläche  19 und einer dieser gegenüberstehenden ringförmigen  Anschlagfläche 28 (Fig. 3), die aus der Stirnfläche  des ein kleines Stück in den erweiterten Teil 17b des  Gehäuses 17 hineinragenden einen Endes des     rohr-          förmigen    Teils<B>17e</B> des Gehäuses 17 besteht. Wenn  der Anschlag 20 in eingerückter Lage ist, wirken die  Teile 17a und 17c des Gehäuses 17 beim Bremsen  als Druckstange zwischen dem Anschlag 20 und dem  Gelenkzapfen 16.  



  Während die soeben erwähnten, als     Druckstange     wirkenden Teile des Lastwechselgehäuses in den frü  heren Ausführungen der Lastwechselvorrichtung als  ein Teil für sich ausgebildet waren, an dem der übrige  Teil des Gehäuses durch     Bolzen    abnehmbar befestigt  war, besteht der als Druckstange wirkende, aus den  Teilen 17a und 17c bestehende Teil bei der beschrie  benen Ausführung mit dem aus dem     erweiterten    Teil  17b und dem äusseren Endteil 17d bestehenden, üb  rigen Teil des Gehäuses 17 aus einem Stück.

   Infolge  dessen können die zylindrischen, inneren Gleitflächen  der beiden Teile 17d und 17c und die     ringförmige     Anschlagfläche 28 bei ein und derselben Aufspan  nung des Gehäuses auf der Drehbank gedreht wer  den, so dass eine genaue Gleichachsigkeit der zylindri  schen Gleitflächen der Teile 17d und 17c und genaue  Rechtwinkligkeit der Anschlagfläche 28 zu den be  sagten zylindrischen Gleitflächen     sichergestellt    wird.

    Durch die am äusseren Ende offene Ausbildung des  Teils 17d kann der Drehstahl durch dieses Ende ein  geführt werden, in dem gleichzeitig     eine    Nut 29 zur  Aufnahme des Randes eines Tellers 30     gedreht    wer  den kann, der in das Ende des Teils 17d     eingesetzt     wird, um diesen nach aussen hin abzuschliessen.

   Wie  aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, hat die Lastwechsel  vorrichtung in der oben beschriebenen Ausführung  im Vergleich mit den früheren Ausführungen     eine    be  deutend kompaktere und     leichtere    Konstruktion und  lässt sich zu Inspektions- und Reparationszwecken be  deutend leichter abbauen und     auseinandernehmen     und auch wieder     zusammensetzen    und anbauen.  



  Die in Fig. 5 dargestellte Abänderung betrifft den  Servomotor zur Betätigung des ein- und ausrückbaren  Anschlages 20 im     erweiterten    Teil 17b des Gehäuses  17 und bezweckt, die Vorrichtung der Verwendung  bei Druckluftbremsen anzupassen. Während die  Membran 22 in der Ausführungsform gemäss Fig. 1  bis 4 über der Öffnung im Teil 17b mittels des diese  Öffnung abschliessenden Deckels 21 festgespannt ist  und beim Anschluss des Raumes zwischen der Mem  bran und dem Deckel an eine     Vakuumquelle    vom  Druck der Aussenluft an     seiner    Unterseite betätigt  wird, um den Anschlag 20 in ausgerückte Lage zu  führen, ist die     Membran    22 in der     Abänderung    ge  mäss Fig.

   5 über einer Öffnung im Deckel 21 mittels    eines zweiten Deckels 31 festgespannt, der eine Öff  nung 32 besitzt, die mit einer Druckluftquelle oder  mit der Aussenluft durch ein Ventil verbunden wird,  das wiederum in bekannter Weise selbsttätig     in    Ab  hängigkeit von der Fahrzeugbelastung umgestellt wird.  Die Membran 22 wird von der     Druckluft    entgegen  der Wirkung einer Schraubendruckfeder 33 betätigt,  die zwischen einer Stütze 34 im Deckel 21 und einem  Kolben 35 eingesetzt ist, der in der Öffnung im     Dek-          kel    21 geführt ist und sich gegen die Membran 22  abstützt und durch eine Stange 36     mit    einem Arm  37 :an dem auf dem Achsstummel 24 schwenkbaren  Anschlag 20 verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lastwechselvorrichtung an Schienenfahrzeugbrem sen, mit einer Tarastange und einer Laststange, die mittels je eines Gelenkzapfens mit einem Bremshebel in getrennten Punkten derart verbunden sind, dass die Tarastange ein niedrigeres und die Laststange ein hö heres Bremskraftübersetzungsverhältnis bestimmt und die Tarastange einen Leergang in ihrer Längsrich tung im Verhältnis zu dem sie mit dem Bremshebel verbindenden Gelenkzapfen hat und an diesem Zap fen vorbei verlängert ist und mit dieser Verlängerung ein um diesen Zapfen auf dem Bremshebel schwenk- bar gelagertes Gehäuse trägt und führt,
    welches einen ein- und ausrückbaren Anschlag enthält, der in ein gerückter Lage durch Zusammenwirkung mit einem Anschlag auf der Tarastangenverlängerung den ge nannten Leergang der Tarastange begrenzt, um diese beim Bremsen wirksam und somit die Laststange un wirksam zu machen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (17) zwei rohrförmige Teile (17c, 17d) von gleichem Innendurchmesser für seine Führung auf der Tarastangenverlängerung (18) und einen zwi schen diesen beiden rohrförmigen Teilen (17c, 17d)
    liegenden und mit ihnen aus einem Stück bestehen den, erweiterten Teil (17b) mit einer durch einen Deckel (21) abgeschlossenen Einführungsöffnung für den in diesem erweiterten Zwischenteil (17b) des Gehäuses untergebrachten, ein- und ausrückbaren Anschlag (20) besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Lastwechselvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (17) für seine Lagerung auf dem die Tarastange (13) und den Bremshebel (1) verbindenden Gelenkzapfen (16) mit einer zweischenkligen Gabel versehen ist, deren beide Schenkel (17a) sich an das eine Ende des einen rohr- förmigen Teils (17c) des Gehäuses anschliessen und aus einem Stück mit diesem Teil bestehen, welcher an seinem anderen Ende in den erweiterten Teil (17b)
    des Gehäuses hineinragt und in diesem mit einer ringförmigen Stirnfläche (28) endigt, zwischen wel cher und einer an der Tarastangenverlängerung (18) gebildeten ringförmigen Anschlagfläche (19) der ein und ausrückbare Anschlag (20) in eingerückter Lage als ein beim Bremsen auf Druck beanspruchtes Ab standstück wirkt. 2.
    Lastwechselvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ein- und ausrück bare Anschlag (20) im erweiterten Teil (17b) des Gehäuses (17) schwenkbar gelagert und mit einer Membran (22) verbunden ist, welche einen Teil eines zur Betätigung des ein- und ausrückbaren Anschlages (20) vorgesehenen Vakuum- oder Druckluft-Servo- motors bildet und über der in dem erweiterten Teil (17b) des Gehäuses vorgesehenen Öffnung durch den diese abschliessenden Deckel (21) oder über einer Öffnung in diesem Deckel (21)
    durch einen letztere Öffnung abschliessenden zweiten Deckel (31) fest gespannt ist.
CH359739D 1957-07-26 1958-07-17 Lastwechselvorrichtung an Schienenfahrzeugbremsen CH359739A (de)

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