DE202019106649U1 - Sperrglied eines Schlosses - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • E05B77/40Lock elements covered by silencing layers, e.g. coatings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/245Bolts rotating about an axis with a pair of bifurcated bolts

Abstract

Das Sperrglied, insbesondere des Schlosses der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus zwei nebeneinander angeordneten Ratschen (1, 1a) mit flachen Zentralteilen (2, 2a), die mit konzentrischen Bohrungen (3, 3a) für eine drehbare Auflage der Ratschen (1, 1a) auf einem gemeinsamen Auflagebolzen (20) der Karosserie (21) versehen sind, wobei jede Ratsche (1, 1a) mit zwei flachen Armen (4, 4a; 5, 5a) versehen ist, die in einer Ebene vom Zentralteil (2, 2a) herausragen, und durch eine Aussparung (6, 6a) zum Einstecken eines Bügels (30) der Motorhaube voneinander getrennt sind, von denen jeweils ein Steuerradialarm (4, 4a) auf seinem freien Ende mit einer Öffnung (7, 7a) zur Aufnahme eines Steuerbolzens (22) versehen ist, und der zweite Eingriffsradialarm (5, 5a) auf seinem Umfang für den Eingriff mit dem Bügel (30) der Motorhaube ausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ratschen (1, 1a) mit einer Kunststoffbeschichtung (10, 10a) versehen sind, die auf beiden Seiten mindestens des Zentralteils (2, 2a) aufgetragen sind, von denen aus auf beiden Seiten der Zentralteile (2, 2a) Eingriffsvorsprünge (8, 8a; 9, 9a) axial herausragen, die so angeordnet sind, dass die Eingriffsvorsprünge (9) einer Seite der Ratsche (1) in der Axialrichtung mit einer Passung in die Spalten (11a) zwischen den Eingriffsvorsprüngen (8a) der anderen Seite der Ratsche (1a) eingreifen.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die technische Lösung betrifft ein Sperrglied, insbesondere das Schloss einer Motorhaube eines Kraftfahrzeuges, das aus zwei nebeneinander angeordneten Ratschen und flachen Zentralteilen mit mittigen Bohrungen zur drehbaren Auflage der Ratschen auf einem gemeinsamen Auflagebolzen der Karosserie besteht, wobei jede Ratsche mit zwei flachen Radialarmen versehen ist, die aus dem Zentralteil radial hinausragen und durch eine Aussparung zum Einstecken des Bügels der Motorhaube voneinander getrennt sind, von denen immer ein Steuerradialarm auf seinem freien Ende mit einer Öffnung zur Aufnahme des Steuerbolzens versehen ist, und der Umfang des zweiten Eingriffsradialarm ist für den Eingriff mit dem Bügel der Motorhaube ausgeformt.
  • Bisheriger Stand der Technik
  • Zum Verschließen der Motorhauben von Kraftfahrzeugen sind die Motorhauben in ihrem Frontteil mit einem Bügel versehen, der auf den Motorraum zur Aufnahme in das Sperrglied gerichtet ist, das im Frontteil der Karosserie angeordnet ist. Das Sperrglied besteht aus einem Haken, der um den in der Karosserie gelagerten Bolzen schwenkbar ist. Das Sperrglied ist zwischen zwei Positionen schwenkbar, wobei in der ersten verriegelten Position der Bügel durch den Haken aufgenommen und seine Position gesichert wird. In der zweiten offenen Position wird der Bügel durch den Haken gelöst und seine Position ist zum Herausziehen oder Einstecken des Bügels der Motorhaube.
  • Aus dem Dokument GB460220 ist das Schloss einer Motorhaube von Kraftfahrzeugen zur Befestigung der Motorhaube zum Fahrzeugrahmen bekannt. Das Schloss umfasst die in der mit der Motorhaube fest verbundenen Rohrleitung verschiebbar gelagerte Zugstange. Die Zugstange ist einerseits gegen die Federkraft mit manuellem Druck gegen ein Zugstangenende einsteckbar. Das andere Ende der Zugstange ragt auf der anderen Seite aus der Rohrleitung heraus und hat eine flache Form, mit der sie zwischen zwei nebeneinander angeordnete Ratschen eingreift. Die Ratschen sind mit einem Ende auf dem ersten, dem Auflagebolzen drehbar gelagert, der mit dem anderen Ende der Zugstange fest verbunden ist. Das andere Ende der Ratschen ist für die Aufnahme in dem fest mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Bügel ausgeformt. Im mittleren Teil sind die Ratschen mit Öffnungen versehen, durch die der zweite, der Verbindungsbolzen durchgeht, auf dem die Ratschen drehbar gelagert sind. Das andere Ende der Zugstange ist mit einer geschlossenen Längsrille versehen, durch die mit Laufspiel der Verbindungsbolzen der Ratschen durchgeht. Beim manuellen Einstecken der Zugstange in die Rohrleitung werden die nebeneinander angeordneten Ratschen gedreht, deren andere Enden sich am Bügel einhaken und die Motorhaube so mit dem Fahrzeugrahmen fest verbinden. Aus dem Dokument GB460220 ist also das Schloss-Sperrglied, insbesondere des Motorhaubenschlosses von Kraftfahrzeugen bekannt, das aus zwei nebeneinander angeordneten Ratschen, mit flachen Zentralteilen mit mittigen Bohrungen zur drehbaren Auflage auf dem Auflagebolzen der Motorhaube besteht, wobei jede Ratsche auf einem Ende mit einer ausgeformten Aussparung zur Aufnahme am Bügel versehen ist, der fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, und auf dem anderen Ende ist es mit einer Öffnung für eine drehbare Auflage auf dem Fahrzeugrahmen versehen. Die nebeneinander angeordneten Ratschen sind auf dem Auflagebolzen drehbar gelagert und zwischen so gelagerten Ratschen muss ein Distanzring angeordnet werden, dessen Dicke der Dicke des flachen Endes der Zugstange entsprechen muss, die zwischen die Zentralteile der Ratschen eingreift.
  • Die Zusammenstellung der Ratschen in derselben Winkelposition ist kompliziert und ebenfalls schwierig so zu erreichen, damit sie eine gegenseitig parallele Position aufweisen. Ein Nachteil ist ebenfalls das, dass die nebeneinander angeordneten Ratschen in Folge von Auflageungenauigkeiten nicht denselben Drehwinkel haben und mit seinem ausgeformten Ende nicht genau am Bügel des Fahrzeugrahmens eingreifen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Das Ziel der technischen Lösung ist, die Mängel des bisherigen Standes der Technik zu beseitigen und zwei nebeneinander angeordnete Ratschen so zu sichern, damit ihre Eingriffsarme zur Aufnahme des Bügels parallel sind, denselben Drehwinkel gegenüber dem Auflagebolzen und dem Aufnahmebügel aufweisen, damit sie leicht zu produzieren sind und ihre Ausbildung und Auflagerung einfach und zuverlässig ist.
  • Die Nachteile des bisherigen Standes der Technik beseitigt wesentlich und das Ziel der Erfindung erfüllt das Sperrglied, das aus zwei nebeneinander angeordneten Ratschen mit flachen Zentralteilen besteht, die mit konzentrischen Bohrungen zur drehbaren Auflage der Ratschen auf dem gemeinsamen Auflagebolzen der Karosserie versehen sind, wobei jede Ratsche mit zwei flachen Armen versehen ist, die in einer Ebene aus dem Zentralteil herausragen und durch eine Aussparung zum Eistecken eines Bügels der Motorhaube voneinander getrennt sind, von denen jeweils ein Steuerradialarm auf seinem freien Ende durch eine Öffnung zur Aufnahme des Steuerbolzens versehen ist, und der zweite Eingriffsradialarm auf seinem Umfang für den Eingriff mit dem Bügel der Motorhaube ausgeformt ist, dessen Ratschen nach der Erfindung mit einer Kunststoffbeschichtung versehen sind, die mindestens auf beiden Seiten der Zentralteile aufgespritzt sind, von denen auf beiden Seiten der Zentralteile die so angeordneten Eingriffsvorsprünge axial so herausragen, dass die Eingriffsvorsprünge einer Seite der Ratsche in der Axialrichtung mit der Passung in die Spalten zwischen den Eingriffsvorsprüngen der anderen Seite der anderen Ratsche eingreifen.
  • Vorteilhaft können die Eingriffsvorsprünge konzentrisch um die Bohrung der Ratschen angeordnet werden. Vorteilhaft kann die Kunststoffbeschichtung in einem Stück beidseitig immer den Zentralteil, die Eingriffsvorsprünge und mindestens teilweise die Radialarme der Ratschen decken.
  • Ein Vorteil des Sperrgliedes nach der technischen Lösung ist die Leichtigkeit seiner Produktion, die Zuverlässigkeit und Einsparung von Teilen damit, dass beide Sperrglieder eines jeden Paares gleich und vertauschbar sind. Ein Vorteil ist ebenfalls die Zuverlässigkeit des gegenseitigen Eingriffs des Paares von Sperrgliedern und eine kleinere Zahl von Bearbeitungsoperationen.
  • Figurenliste
  • Das Sperrglied nach der technischen Lösung ist auf den Zeichnungen dargestellt, die folgendes zeigen
    • Sicht auf eine Ratsche des Sperrgliedes
    • Zwei Ratschen des Sperrgliedes im zusammengesetzten Zustand
    • Zwei Ratschen des Sperrgliedes im zerlegten Zustand
    • Ausbildung des Absperrteils in der Karosserie des Fahrzeuges
  • Beispiel einer Ausführung der technischen Lösung
  • Nach der besteht die Ratsche 1 des Sperrgliedes aus einem flachen Zentralteil 2, in dem die Bohrung 3 in der vertikalen Richtung zum flachen Zentralteil 2 ausgeführt ist. Die Bohrung 3 ist für die drehbare Auflage der Ratsche 1 auf dem nicht angezeigten Auflagebolzen ausgeführt, der fest in der Karosserie angeordnet ist. Aus dem Zentralteil 2 der Ratsche 1 ragen sie ungefähr in einer Ebene, in der Radialrichtung zur Achse der Bohrung 3, zwei flache Radialarme 4, 5 heraus, die durch eine Aussparung 6 voneinander getrennt werden. In die Aussparung 6 greift in geschlossenem Zustand des Sperrgliedes der Bügel 30 der Motorhaube ein. Ein Radialarm 4 ist ein Steuerarm und ist auf seinem freien Ende mit der Öffnung 7 zur Aufnahme des nicht abgebildeten Steuerbolzens 22 versehen und ein Radialarm 5 ist ein Eingriffsarm, dessen Umfang für den Eingriff mit dem Bügel 30 der Motorhaube so ausgeformt ist, dass er auf seiner zu dem Radialarm 4 gewendeten Seite einen ausgeformten Umfang für den Eingriff mit dem Bügel 30 der Motorhaube aufweist. Die Ratsche 1 ist auf seiner Oberfläche mit einer Kunststoffbeschichtung 10 versehen, die auf die Oberfläche der Ratsche 1 mindestens auf beiden Seiten des Zentralteils 2 aufgespritzt ist, in dem jeweiligen Fall ist die Kunststoffbeschichtung 10 auch auf der Oberfläche der wesentlichen Teile beider Seiten der flachen Radialarme 4 und 5 aufgespritzt. Aus dem Zentralteil 2 der Ratsche 1 in der Axialrichtung, koaxial mit der Bohrung 3, ragen auf einer Seite des Zentralteils 2 die Eingriffsvorsprünge 8 in einer Richtung und auf der anderen Seite des Zentralteils 2 die Eingriffsvorsprünge 9 in der umgekehrten anderen Richtung heraus. Die Eingriffsvorsprünge 8, 9 sind im Umfang der Bohrung 3 angeordnet. Die Eingriffsvorsprünge 8 auf einer Seite der Ratsche 1 werden durch Spalten 11 voneinander getrennt. Auf der anderen Seite der Ratsche 1 sind die Eingriffsvorsprünge 9 angeordnet, die durch die nicht abgebildeten Spalten voneinander getrennt werden, wie es auf den weiteren Bildern dargestellt ist. Die Eingriffsvorsprünge 8, 9 werden bestehen aus einem Kunststoffspritzgussteil in einem Stück mit einer Kunststoffbeschichtung 10. Die Eingriffsvorsprünge 8, 9 sind so angeordnet, dass die Eingriffsvorsprünge 8 nur einer Seite der Ratsche 1 in der Axialprojizierung mit der Passung in die Spalten zwischen den Eingriffsvorsprüngen 9 der anderen Seite der Ratsche 1 eingreifen. Die Kunststoffbeschichtung 10, 10a in einem Stück deckt auf beiden Seiten immer den Zentralteil 2, 2a und mindestens teilweise die Radialarme 4, 4a und 5, 5a der Ratschen 1, 1a.
  • Nach der sind die Ratschen 1, 1a des Sperrgliedes in der Ansicht von oben parallel nebeneinander, mittig mit den Achsen α, β der nicht abgebildeten Bohrungen der Zentralteile 2, 2a angeordnet.
    Vom Zentralteil 2 der Ratsche 1 nach der Abbildung ragt das flache Steuerarm 4 und das flache Steuerarm 5 radial heraus, bei dem in der Ansicht von oben nur das freie Ende sichtbar ist. Nach der Ansicht von oben sind auf einer Seite des Zentralteils 2 der Ratsche 1 die Eingriffsvorsprünge 8 angeordnet, zwischen denen es Spalten 11 gibt. Auf der anderen Seite des Zentralteils 2 der Ratsche 1 sind die Eingriffsvorsprünge 9 angeordnet. In die Spalten 12 zwischen den Eingriffsvorsprüngen 9 greifen mit der Passung die auf der einer Seite des Zentralteils 2a der Ratsche 1a angeordneten Eingriffsvorsprünge 8a ein. Auf der anderen Seite des Zentralteils 2a der Ratsche 1a sind die Eingriffsvorsprünge 9a angeordnet.
  • Nach der sind die Ratschen 1, 1a des auf der angezeigten Sperrgliedes im zerlegten Zustand dargestellt, in der Ansicht der Seiten von oben, die im zerlegten Zustand zueinander anliegen. Die Ratschen 1, 1a weisen flache Zentralteile 2, 2a auf, in denen es Bohrungen 3, 3a zur Auflage der Ratschen 1, 1a mithilfe der nicht abgebildeten Auflagebolzen in der Karosserie gibt. Aus den Zentralteilen 2, 2a ragen flache Steuerarme 4, 4a heraus, in denen es Öffnungen 7 für den nicht abgebildeten Steuerbolzen gibt, der sowohl durch die Öffnung 7, als auch die Öffnung 7a durchgeht. Aus den Zentralteilen 2, 2a ragen weiterhin die Eingriffsarme 5, 5a heraus. Zwischen den Radialarmen 4 und 5, 4a und 5a gibt es Aussparungen 6, 6a für den nicht abgebildeten Bügel der Motorhaube. Der Umfang des Eingriffsradialarmes 5, 5a ist auf der dem Steuerarm 4, 4a gewendeten Seite für den Eingriff mit dem nicht abgebildeten Bügel der Motorhaube geeignet ausgeformt. Bei der Ratsche 1 gibt es auf dem Zentralteil 2 sichtbare axiale Eingriffsvorsprünge 9, die um die Bohrung 3 angeordnet sind, und die Spalten 12, die durch axiale Eingriffsvorsprünge 9 voneinander getrennt werden. Bei der Ratsche 1a sind auf dem Zentralteil 2a die axialen Eingriffsvorsprünge 8a sichtbar, die um die Bohrung 3a und die Spalten 11a angeordnet sind, die durch axiale Eingriffsvorsprünge 8a voneinander getrennt werden. Die Eingriffsvorsprünge 8, 8a und 9, 9a sind mittig um die Bohrung 3, 3a der Ratschen 1, 1a angeordnet. Bei der Zusammenstellung der Ratschen 1, 1a in eine Gruppe werden die Ratschen 1, 1a mit ihren Bohrungen 3, 3a auf den nicht abgebildeten Auflagebolzen der Karosserie zueinander aufgeschoben und die axialen Eingriffsvorsprünge 9 der Ratsche 1 rasten mit der Passung in die Spalten 11a der Ratsche 1a ein. Ähnlich rasten die Vorsprünge 8a der Ratsche 1a in die Spalten 12 der Ratsche 1 ein.
  • Die zeigt eine vorteilhafte Verwendung des Sperrgliedes nach der Erfindung im Schloss der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges. Nach der sind die in der mit Bezugszeichen 1, 1a markierten Ratschen in der Zusammenstellung nebeneinander dargestellt, auf einem Auflagebolzen 20 gelagert, der in der Karosserie 21 gelagert ist. Der Auflagebolzen 20 geht durch die Bohrungen 3, 3a der Ratschen 1, 1a durch, die auf der dargestellt sind. Die Ratschen des Sperrgliedes sind nebeneinander angeordnet und rasten mit der Passung in ihren Zentralteilen so ineinander ein, wie es sich aus der ergibt, das bedeutet, dass die Eingriffsvorsprünge 8 von einer Seite der Ratsche 1 in der Axialprojizierung mit der Passung in die Spalten zwischen den Eingriffsvorsprüngen 9 der anderen Seite der Ratsche 1 eingreifen. Die Ratschen 1, 1a des Sperrgliedes sind auf dem Auflagebolzen 20 zwischen zwei Positionen schwenkbar angeordnet. In der Ansicht von oben sind die Eingriffsradialarme 5, 5a sichtbar. Das Verbindungsarm 23 greift zwischen die nicht abgebildeten Steuerradialarme ein und ist mit seiner Öse 24 auf dem Steuerbolzen 22 gelagert, der sowohl durch die Öse 24 des Verbindungsarmes 23, als auch durch beide nicht abgebildeten Öffnungen der Steuerradialarme durchgeht. Auf dem Verbindungsarm 23 ist eine gewickelte Andruckfeder 25 eingesetzt, die unter der Spannung zusammengedrückt wird und in Folge ihres Zusammendrückens auf die Öse 24 und den Steuerbolzen 22 in Richtung der Ausschwenkung der Eingriffsradialarme 5, 5a der Ratschen 1, 1a in die auf der abgebildete geschlossene Position wirkt. Durch den Zug des Verbindungsarmes 23 im Sinne vom Zusammendrücken der Feder 25 schwenken die Eingriffsradialarme 5, 5a in die offenen Position aus, in der die nicht abgebildete Aussparung zwischen den Eingriffs- und Steuerradialarmen 4, 5, bzw. 4a, 5a offen ist, rastet der nicht abgebildete Bügel der Motorhaube in die Aussparung ein und beim weiteren Druck gegen die Motorhaube klappt der nicht abgebildete Bügel der Motorhaube durch Druck gegen das nicht abgebildete Steuerarm die Ratschen 1, 1a zurück in die geschlossene Position um.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ratsche
    1a
    Ratsche
    2
    Zentralteil
    2a
    Zentralteil
    3
    Bohrung
    3a
    Bohrung
    4
    Steuerradialarm
    4a
    Steuerradialarm
    5
    Eingriffsradialarm
    5a
    Eingriffsradialarm
    6
    Aussparung
    6a
    Aussparung
    7
    Öffnung
    7a
    Öffnung
    8
    Eingriffsvorsprung
    8a
    Eingriffsvorsprung
    9
    Eingriffsvorsprung
    9a
    Eingriffsvorsprung
    10
    Kunststoffbeschichtung
    10a
    Kunststoffbeschichtung
    11
    Spalt
    11a
    Spalt
    12
    Spalt
    12a
    Spalt
    20
    Auflagebolzen
    21
    Karosserie
    22
    Steuerbolzen
    23
    Verbindungsarm
    24
    Öse
    25
    Feder
    30
    Bügel (der Motorhaube)

Claims (3)

  1. Das Sperrglied, insbesondere des Schlosses der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus zwei nebeneinander angeordneten Ratschen (1, 1a) mit flachen Zentralteilen (2, 2a), die mit konzentrischen Bohrungen (3, 3a) für eine drehbare Auflage der Ratschen (1, 1a) auf einem gemeinsamen Auflagebolzen (20) der Karosserie (21) versehen sind, wobei jede Ratsche (1, 1a) mit zwei flachen Armen (4, 4a; 5, 5a) versehen ist, die in einer Ebene vom Zentralteil (2, 2a) herausragen, und durch eine Aussparung (6, 6a) zum Einstecken eines Bügels (30) der Motorhaube voneinander getrennt sind, von denen jeweils ein Steuerradialarm (4, 4a) auf seinem freien Ende mit einer Öffnung (7, 7a) zur Aufnahme eines Steuerbolzens (22) versehen ist, und der zweite Eingriffsradialarm (5, 5a) auf seinem Umfang für den Eingriff mit dem Bügel (30) der Motorhaube ausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ratschen (1, 1a) mit einer Kunststoffbeschichtung (10, 10a) versehen sind, die auf beiden Seiten mindestens des Zentralteils (2, 2a) aufgetragen sind, von denen aus auf beiden Seiten der Zentralteile (2, 2a) Eingriffsvorsprünge (8, 8a; 9, 9a) axial herausragen, die so angeordnet sind, dass die Eingriffsvorsprünge (9) einer Seite der Ratsche (1) in der Axialrichtung mit einer Passung in die Spalten (11a) zwischen den Eingriffsvorsprüngen (8a) der anderen Seite der Ratsche (1a) eingreifen.
  2. Das Sperrglied nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsvorsprünge (8, 8a; 9, 9a) konzentrisch um die Bohrung (3, 3a) der Ratschen (1, 1a) angeordnet sind.
  3. Dass Sperrglied nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffbeschichtung (10, 10a) in einem Stück auf beiden Seiten immer den Zentralteil (2, 2a), die Eingriffsvorsprünge (8, 9) und mindestens teilweise die Radialarme (4, 4a; 5, 5a) der Ratschen (1, 1a) deckt.
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