DE102012000456A1 - Baumständer - Google Patents

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Abstract

Ein verbesserter Ständer zum Aufspannen von mast- oder stabförmigen Teilen, insbesondere Christbäumen zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: – es sind zumindest zwei mit der Bodenplatte (3) verbundene Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) vorgesehen, über die die Zugeinrichtung (50) von dem zumindest einem Halteelement (30) kommend zu der Sicherungseinrichtung (40) geführt ist; – in Entsicherungsstellung der Sicherungseinrichtung (40) beschreibt die Zugeinrichtung (50) zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) eine Bewegungsbahn, die eine der Entsicherungsstellung zugeordnete Ausgangslänge aufweist; – der Ständer umfasst ferner eine im Zwischenraum zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) mit der Bodenplatte (3) und der Zugeinrichtung (50) verbundene Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung (70); und – durch Überführen der Sicherungseinrichtung (40) von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung bewirkt die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung (70) eine zur Zugrichtung (Z) der Zugeinrichtung (50) quer verlaufende Auslenkung der Zugeinrichtung (50), so dass sich die Länge der Bewegungsbahn der Zugeinrichtung (50) zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen auf eine größere Länge als die Ausgangslänge vergrößert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ständer zum Aufspannen von mast- oder stabförmigen Teilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein Christbaumständer ist beispielsweise aus der DE 39 32 473 C2 bekannt. Er umfasst ein Aufnahmegefäß, an welchem in Umfangsrichtung versetzt liegend mehrere jeweils um eine Horizontalachse verschwenkbare Hebel angeordnet sind. Die Hebel sind über ein umlaufendes Spannseil miteinander verbunden, welches zu einer Spanneinrichtung führt. Durch Betätigung der Spanneinrichtung werden die Hebel um ihre jeweilige Horizontalachse auf einen in der Mitte eingesetzten Stamm eines Baumes zubewegt, wobei die Hebel so angeordnet und ausgerichtet sind, dass die Hebel jeweils mehr oder weniger auf die vertikale Symmetrieachse eines zu justierenden Stammes zubewegt werden.
  • Nachteilig bei diesem sogenannten Funktions-Baumständer ist jedoch, dass der Montageaufwand des gesamten Christbaumständers einschließlich der Montage der Halteeinrichtung mit den dazugehörigen Schwenkachsen, Spanneinrichtung etc. arbeits- und damit auch zeitaufwendig und teuer ist. Weiterhin stellt sich die Sicherung des zu haltenden Christbaums als sehr aufwendig dar, denn der Christbaum muss in dem dafür vorgesehenen Aufnahmeraum möglichst senkrecht eingestellt werden, und anschließend muss während des Festhaltens des Christbaums die Spanneinrichtung mehrmals und somit pumpenartig betätigt werden, so dass sich die Halteelemente an den Stamm des Christbaumes legen.
  • Von daher ist bereits gemäß der WO 2010/086166 A1 ein verbesserter Christbaumständer vorgeschlagen worden, der mit einer Selbstzentrier-Einrichtung versehen ist. Mit anderen Worten muss im Gegensatz zu anderen vorbekannten Christbaumständern keine separate Spanneinrichtung, beispielsweise eine Fußhebel-Spanneinrichtung, zum Fixieren des Baumes betätigt werden.
  • Der aus der WO 2010/086166 A1 bekannte Christbaumständer umfasst dazu um den Aufnahmeraum für einen Baumstamm herum versetzt angeordnete verschwenkbare Halteelemente, die in ihrer zumindest näherungsweise zentralen Mittellage vorgespannt gehalten sind. Die Halteelemente selbst sind in Seitenansicht parallel zu ihrer Verschwenkachse zum Zentrum hin bogenförmig oder konvex gestaltet, wodurch die oberen Enden der Haltehebel voneinander weg laufen, und zwar unter Ausbildung einer trichterförmigen Aufnahme. Dies eröffnet die Möglichkeit, einen Baumstamm von oben her auf diese Haltehebel aufzusetzen, die dann durch das Gewicht des Baumstammes entgegen der Kraft ihrer Federeinrichtung mehr oder weniger in Radialrichtung nach außen hin verschwenkt werden, und zwar so weit, bis der Baumstamm an den in entsprechender Öffnungsstellung befindlichen Haltehebeln bis nach unten hin in den Baumständer abgesetzt werden kann.
  • Der Baum kann dann auf einen unten auf der Bodenplatte befindlichen Dorn aufgesetzt werden, wobei die federbelasteten Halteelemente oder Haltehebel den Baum in seiner entsprechenden ausjustierten Zentrallage halten und fixieren.
  • Schließlich ist in dieser Vorveröffentlichung auch noch eine Fixier- und Arretiereinrichtung in Form eines Fixier- und/oder Arretierringes vorgesehen, der zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verriegelungsstellung verdreht werden kann. In der Verriegelungsstellung wird bewirkt, dass die Schwenkhebel zur Fixierung des Baums nicht in Öffnungsstellung verschwenkt werden können, um den Baum in dieser Stellung sicher zu halten.
  • Diese Art von Christbaumständer ist früheren Christbaumständern von ihrer technischen Lösung her weit überlegen. Sie bietet eine einfache und sichere Fixiermöglichkeit für Bäume, insbesondere Christbäume.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von diesem gattungsbildenden Stand der Technik, einen nochmals verbesserten Ständer zum Aufspannen von mast- oder stabförmigen Teilen, insbesondere von Christbäumen zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird unter Beibehaltung der Vorteile des selbstzentrierenden Christbaumständers gemäß der WO 2010/086166 A1 eine nochmalige deutliche Verbesserung geschaffen, was den grundsätzlichen Aufbau des erfindungsgemäßen Ständers, die Herstellung und die Handhabung des Ständers betrifft.
  • Der erfindungsgemäße Ständer umfasst zumindest zwei mit einer Bodenplatte des Ständers verbundene Umlenk- oder Abstützureinrichtungen, über die eine Zugeinrichtung von einem Halteelement kommend zu einer Sicherungseinrichtung geführt ist. Die Zugeinrichtung kann beispielsweise ein Sicherungsseil aus beliebigen flexiblen Material, ein Stahlseil oder eine Sicherungskette mit miteinander verbundenen Kettengliedern sein. In einer Entsicherungsstellung der Sicherungseinrichtung beschreibt die Zugeinrichtung zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen eine Bewegungsbahn, die zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen eine der Entsicherungsstellung zugeordnete Ausgangslänge aufweist. Der erfindungsgemäße Ständer umfasst ferner eine Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung, die im Zwischenraum zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen mit der Bodenplatte und mit der Zugeinrichtung verbunden ist. Die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung bewirkt bei einem Überführen der Sicherungseinrichtung von der Entsicherungsstellung in eine Sicherungsstellung eine zur Zugrichtung der Zugeinrichtung quer verlaufende Auslenkung der Zugeinrichtung, so dass sich die Länge der Bewegungsbahn der Zugeinrichtung zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen auf eine größere Länge als die Ausgangslänge vergrößert. Die Zugrichtung der Zugeinrichtung ist dabei die Richtung von dem Halteelement weg in Richtung der Sicherungsreinrichtung.
  • Mit anderen Worten verläuft die Zugeinrichtung zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen bei einem Überführen der Sicherungseinrichtung von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung aufgrund der Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung nicht mehr direkt gradlinig zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen, sondern wird durch die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung derart umgelenkt, dass die Bewegungsbahn der Zugeinrichtung zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen zumindest teilweise gekrümmt ist, was wiederum eine Verlängerung der Bewegungsbahn der Zugeinrichtung zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen zur Folge hat.
  • Wenn der Durchmesser des mast- oder stabförmigen Teils einem maximalen Durchmesser entspricht, der vom Ständer aufgenommen werden kann, dann werden die jeweiligen Halteelemente durch den Stamm so weit von der Zentralachse weg verschwenkt, dass zum Sichern der jeweiligen Halteelemente durch die Sicherungseinrichtung diese die Zugeinrichtung gar nicht oder lediglich ein wenig in Richtung der Sicherungseinrichtung zieht, so dass die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung die Zugeinrichtung nicht oder nur ein wenig quer zur Zugrichtung der Zugeinrichtung auslenkt.
  • Wenn hingegen der Durchmesser des mast- oder stabförmigen Teils einem minimalen Durchmesser entspricht, der von Ständer aufgenommen bzw. gesichert werden kann, dann werden die jeweiligen Halteelemente durch den Stamm lediglich ein wenig von der Zentralachse weg verschwenkt. Durch Überführen der Sicherungseinrichtung von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung wird in diesem Fall die Zugeinrichtung von der Sicherungseinrichtung weiter, d. h. um einen größeren Betrag in deren Richtung gezogen, so dass die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung die Zugeinrichtung um einen entsprechen größeren Betrag quer zur Zugrichtung der Zugeinrichtung auslenkt, so dass sich die Länge der Bewegungsbahn der Zugeinrichtung zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen entsprechend mehr vergrößert. Aufgrund dieser Verlängerung der Bewegungsbahn der Zugeinrichtung zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen kann das mast- oder stabförmige Teil mit dem minimalen Durchmesser mittels der Sicherungseinrichtung durch einmaliges Betätigen gesichert werden, indem beispielsweise die Sicherungseinrichtung mittels eines Fußes einmalig heruntergedrückt wird.
  • Aufgrund dieser variablen Verlängerung der Bewegungsbahn der Zugeinrichtung zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen können die Halteelemente für mast- oder stabförmigen Teile mit unterschiedlichen Durchmessern, die allerdings innerhalb eines vorgegebenen Durchmesserbereichs liegen müssen, immer durch Überführen der Sicherungseinrichtung von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung vor einer Verschwenkung von einer Zentralachse weg in Richtung einer Freigabestellung gesichert werden. Dafür muss die Sicherungsstellung unabhängig vom Durchmesser des zu sichernden Masts oder Stabs lediglich durch einmaliges Betätigen, beispielsweise mit einem Fuß, der die Sicherungseinrichtung von oben nach unten drückt, von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung überführt werden.
  • Somit ist die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung eine Ausgleichseinrichtung für unterschiedlich dicke mast- oder stabförmige Teile, denn die Sicherungseinrichtung muss bei einem erfindungsgemäßen Ständer unabhängig vom Durchmesser des zu haltenden mast- oder stabförmigen Teils lediglich einmal betätigt werden, um ein Verschwenken der Halteelemente von der Zentralachse weg in Richtung Freigabestellung entgegenzuwirken oder zu verhindern.
  • Somit entfällt ein aus dem Stand der Technik bekanntes pumpartiges Betätigen einer Spanneinrichtung, die in Abhängigkeit des Durchmessers des mast- oder stabförmigen Teils unterschiedlich oft betätigt werden muss.
  • Vorzugsweise umfasst die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung zumindest eine Abstützeinrichtung und eine Auflaufeinrichtung, wobei die Abstützeinrichtung im Zwischenraum zwischen zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen mit der Bodenplatte verbunden ist, und wobei die Auflaufeinrichtung mit der Zugeinrichtung verbunden ist. Durch Ziehen der Zugeinrichtung von den Halteelementen weg in Richtung der Sicherungseinrichtung, was durch Überführen der Sicherungseinrichtung von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung bewirkt wird, läuft die Auflaufeinrichtung derart auf die Abstützeinrichtung auf, dass die Zugeinrichtung quer zur Zugrichtung ausgelenkt wird, so dass sich die Länge der Bewegungsbahn der Zugeinrichtung zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen vergrößert. Ein entsprechender Aufbau der Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung ist besonders einfach und kostengünstig zu realisieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen, dass die jeweiligen Halteelemente im Gegensatz zum gattungsbildenden Stand der Technik nicht um eine unten liegende im Bereich der Bodenplatte vorgesehene Schwenkachse verschwenkbar sind, sondern um eine demgegenüber höher liegende, d. h. im Abstand zur Bodenplatte vorgesehenen und im Wesentlichen horizontal oder parallel zur Bodenplatte verlaufenden Schwenkachse. Somit weisen die Halteelemente jeweils einen unterhalb ihrer Schwenkachse verlaufenden Hebelarm und einen oberhalb der Schwenkachse verlaufenden Hebelarm auf. Die Zugeinrichtung wirkt dabei direkt oder mittelbar mit dem unteren Hebelarm der jeweiligen Halteelemente zusammen. Aufgrund des Aufbaus der Hebelarme mit einer zwischen dem unteren Hebelarm und oberen Hebelarm angeordneten Schwenkachse wird durch Überführen eines Halteelements von der Fixierstellung in die Freigabestellung der obere Hebelarm von der Zentralachse weg verschwenkt, und der untere Hebelarm wird gleichzeitig auf die Zentralachse zu verschwenkt.
  • Vorzugsweise ist jedes Halteelement in einem Zwischenraum zwischen jeweils zwei mit der Bodenplatte verbundenen Umlenk- oder Abstützureinrichtungen zur Zentralachse hin versetzt angeordnet. Die Zugeinrichtung verläuft dabei in Form einer geschlossenen Schlaufe von der Sicherungseinrichtung über die jeweiligen Umlenk- oder Abstützureinrichtungen zurück zur Sicherungseinrichtung, wobei die Zugeinrichtung mit den jeweiligen unterhalb der Schwenkachse der jeweiligen Halteelemente vorgesehenen Hebelarme gekoppelt ist. In Fixierstellung eines Halteelements beschreibt die Zugeinrichtung zwischen zwei jeweils zum Halteelement benachbarten Umlenk- oder Abstützureinrichtungen eine Bewegungsbahn mit einer vorgegebenen Länge, und durch Verschwenken der Halteelemente von der Fixierstellung in die Freigabestellung wird die Zugeinrichtung zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen durch den unterhalb der Schwenkachse vorgesehenen Hebelarm in Richtung Zentralachse gezogen, so dass sich die Länge der Bewegungsbahn zwischen den beiden Umlenk- oder Abstützureinrichtungen verlängert.
  • Dies eröffnet die Möglichkeit, das nicht nur an jedem Halteelement eine separate Druck- oder Krafteinrichtung ansetzen kann, sondern bevorzugt eine auf Zug wirkende Federeinrichtung, wenn diese nämlich insbesondere an dem unterhalb der Schwenkachse befindlichen Hebelarm ansetzt und diesen beispielsweise nach außen vorgespannt hält. Dies hat zur Folge, dass der eigentliche mit dem Baumstumpf wechselwirkende Fixierabschnitt der hebelförmigen Halteelemente in Richtung der vertikalen Zentralachse des Ständers vorgespannt, also druckbeaufschlagt wird.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den erläuterten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine räumliche Darstellung des erfindungsgemäßen Ständers;
  • 2: eine entsprechende Darstellung zu 1 bei noch nicht montierten die Standsicherheit erhöhenden zusätzlichen Standfüßen;
  • 3: ein in 1 verwendeter zusätzlicher Standfuß in Einzeldarstellung;
  • 4: eine Draufsicht auf den in 1 gezeigten Ständer;
  • 5: eine Unteransicht des in 1 gezeigten Ständers;
  • 6: eine entsprechende Darstellung zu 1 bei abgenommenen Gehäusedeckel;
  • 7: die Innenansicht des erfindungsgemäßen Ständers bei abgenommenen Gehäusedeckel;
  • 8: eine räumliche Darstellung der Halteelemente unter Weglassung aller übrigen Bestandteile des erfindungsgemäßen Ständers;
  • 9: eine räumliche Einzeldarstellung der verwendeten schwenkbaren Halteelemente;
  • 10: eine axiale Schnittdarstellung durch die Zentralachse des Ständers hindurch und damit senkrecht zur Bodenblatte;
  • 11: eine räumliche Darstellung einer im erfindungsgemäßen Ständer verwendeten Sicherungseinrichtung in Sicherungsstellung;
  • 12: eine Seitenansicht der in 11 dargestellten Sicherungseinrichtung;
  • 13: eine räumliche Darstellung der Sicherungseinrichtung in Entsicherungsstellung;
  • 14: eine Seitenansicht der in 13 dargestellten Sicherungseinrichtung;
  • 15: eine Draufsicht auf den schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Ständer mit abgenommenem Gehäusedeckel, wobei sich die Halteelemente in der Fixierstellung und die Sicherungseinrichtung in Entsicherungsstellung befinden;
  • 16: der in 15 dargestellte Ständer, wobei die Halteelement von der Zentralachse weg verschenkt sind und sich die Sicherungseinrichtung in Sicherungsstellung befindet;
  • 17: eine räumliche Darstellung des in 15 dargestellten Ständers mit abgewandelter Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung;
  • 18a: eine Seitenansicht einer alternativen Ausgestaltung der Sicherungseinrichtung in Sicherungsstellung; und
  • 18b: die in 18a dargestellte Sicherungseinrichtung in Entsicherungsstellung.
  • In der nun folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile bzw. gleiche Merkmale, so dass eine in Bezug auf eine Figur durchgeführte Beschreibung bezüglich eines Bauteils auch für die anderen Figuren gilt, so dass eine wiederholende Beschreibung vermieden wird.
  • In 1 ist eine schematische räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Ständers wiedergegeben.
  • Der erfindungsgemäße und auch als Christbaumständer zu bezeichnende Ständer umfasst ein Gehäuse 1, das wiederum einen Gehäuseboden 3 und einen Gehäusedeckel 6 umfasst. Dabei kann der Gehäuseboden 3 auch als Bodenplatte 3 bezeichnet werden. Aus der Figur ist ersichtlich, dass die eigentliche Bodenplatte 3, also der sogenannte Gehäuseboden 3 bevorzugt mit einem umlaufenden Gehäuserand 4 versehen ist, der mit der Bodenplatte 3 fest und dicht verbunden ist und somit in der Regel mit dem Gehäuseboden 3 einstückig ausgebildet ist. Somit eignet sich der untere Bereich des Gehäuses 1, der aus der Bodenplatte 3 und dem damit verbundenen Gehäuserand 4 besteht, mitunter zum Aufnehmen von Wasser, so dass der von dem Ständer zu haltende Christbaum mit Wasser versorgt werden kann. Zur Kontrolle des Wasserstandes innerhalb des Gehäuses ist in dem Gehäusedeckel 6 ein Wasserstandsanzeiger 26 vorgesehen.
  • Zur Erhöhung der Standsicherheit sind radial vorstehende Standfüße 7 vorgesehen, die in Radialrichtung, d. h. nach außen hin das eigentliche Gehäuse 1 überragen. Die Standfüße 7 können mit dem Gehäuse 1, insbesondere mit dem Gehäuseboden 3 fest verbunden sein, sind jedoch bevorzugt einhängbar, um den Christbaumständer zu Transportzwecken raumsparend verpacken zu können.
  • Bei der perspektivischen Darstellung gemäß 2 sind die radial vorstehenden Standfüße 7 demontiert, so dass am Außenumfang des Gehäuserandes 4 ausgebildete Verankerungsabschnitte 5 sichtbar sind. An diesen Verankerungsabschnitten 5 sind die Standfüße 7 durch geeignete Arretiermaßnahmen fest einhängbar, so dass die Standfüße 7 in montiertem Zustand nicht nach oben hin wegklappen können. Hinsichtlich der Arretiermaßnahmen der Standfüße 7 an den Verankerungsabschnitten 5 wird auf die vorbekannte Lösung gemäß der WO 2010/086166 A1 verwiesen.
  • 3 zeigt einen einzelnen Standfuß 7 in räumlicher Darstellung. Der Standfuß 7 weist an seinem innenliegenden Befestigungsende 7' eine Öffnung 8 auf, die mit einer Hinterschneidung versehen ist. Über das innenliegende Befestigungsende 7' ist der Standfuß 7 an den jeweiligen Verankerungsabschnitten 5 von unten her in das Gehäuse 1 einschiebbar, wodurch aufgrund der Formgebung der mit dem Gehäuseboden 3 fest verbundenen Verankerungsabschnitte 5 eine feste formschlüssige Verbindung hergestellt wird, wodurch die Standfüße 7 fest und unverkippbar zur Erhöhung der Stabilität des Ständers gehalten werden.
  • 4 zeigt eine zentrale Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Ständer. Der Gehäusedeckel 6 weist eine zentrale Ausnehmung 6a und in Umfangsrichtung versetzt liegende, weiter in radialer Ausrichtung verlaufende Radialausnehmungen 6b auf, die mit der zentralen Ausnehmung 6a verbunden sind. Wie auch aus den 1 und 2 ersichtlich ist, weist der Ständer bogenförmig ausgestaltete Halteelemente 30 auf, die aus dem Gehäusedeckel 6 durch die zentrale Ausnehmung 6a und die Radialausnehmungen 6b nach oben herausragen. Dabei weisen die jeweiligen Halteelemente 30 einen oberen Abschnitt auf, der von unten nach oben verlaufend divergierend zu einer Zentralachse 24 (10) ausgerichtet ist. Die Halteelemente 30 sind um die Zentralachse 24 versetzt angeordnet und jeweils um eine später noch genauer zu erläuternde horizontale Schwenkachse 32 schwenkbar, so dass die Halteelemente von der Zentralachse 24 weg und auf die Zentralachse 24 zu verschwenkbar sind. Die Radialausnehmungen 6b stellen für diese Schwenkbewegung der Halteelemente 30 genügend Raum zur Verfügung, so dass die in den 1, 2 und 4 in ihrer Ausgangsstellung dargestellten Halteelemente 30 nach außen verschwenkt werden können, worauf später noch genauer eingegangen wird.
  • Aus den 1, 2 und 4 ist weiterhin ersichtlich, dass der Gehäusedeckel 6 weiterhin eine Aussparung 6' aufweist, aus der ein Sicherungshebel 41 einer Sicherungseinrichtung 40 herausragt. Auf die Sicherungseinrichtung 40 wird später im Genaueren mit Bezug auf die 11 bis 14 eingegangen.
  • 5 zeigt eine Unteransicht des Gehäuses 1 mit den radial vorstehenden Standfüßen 7. Die Unterseite der Bodenplatte 3 ist mit einer Rippen- oder Stegstruktur versehen, um bei insgesamt niedrigem Gewicht zum einen die Standfestigkeit zu verbessern und zum anderen höhere Kräfte aufnehmen zu können.
  • Im Folgenden wird auf die 6 bis 10 Bezug genommen, in denen der weitere Aufbau des Christbaumständers insbesondere unterhalb des Gehäusedeckels 6 gezeigt und beschrieben wird.
  • Bei der räumlichen Darstellung gemäß 6 ist der Gehäusedeckel 6 abgenommen, so dass unterhalb des Gehäusedeckels 6 befindliche Einzelheiten sichtbar sind, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit eine Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 (15 bis 17) und eine Zugeinrichtung (15 bis 17) nicht dargestellt ist. Aus den 6 und 7 ist zu ersehen, dass um einen Aufnahmeraum 22 herum in Umfangsrichtung versetzt liegend teilkreisförmige Wandabschnitte 16 vorgesehen sind, wobei die Wandabschnitte 16 teilzylinder-mantelförmige Wandabschnitte 16 darstellen. Jeder dieser in Draufsicht teilkreisförmige Wandabschnitt 16 bildet also einen Ausschnitt eines Zylindermantels, der konzentrisch zu der Zentralachse 24 (10) angeordnet ist. Die Wandabschnitte 16 sind fest mit der Bodenplatte 3 verbunden und vorzugsweise einstückig mit der Bodenplatte 3 ausgebildet. So kann die Bodenplatte 3 mit diesen Strukturelementen 16 in einem gemeinsamen Gussvorgang hergestellt werden, insbesondere unter Verwendung von Kunststoffmaterial.
  • Wie bereits beschrieben umschließen die Wandabschnitte 16 den so gebildeten Aufnahmeraum 22, in dem der untere Bereich eines zu fixierenden Stammes, also eines allgemein stabförmigen oder mastförmigen Teils absetzbar ist.
  • Zwischen zwei Wandabschnitten 16 sind jeweils in Umfangsrichtung Abstandsräume 18 gebildet. In den jeweiligen Abstandsräumen 18 sind turmartige Haltepodeste 10 ausgebildet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Doppelpodeste 10' realisiert sind. Zwischen den Doppelpodesten 10' ist ein Verschwenkraum 19 gebildet. Die Haltepodeste 10 in Form von Doppelpodesten 10' können mit der Bodenplatte 30 einstückig ausgebildet sein, so dass die Haltepodeste 10 mit der Bodenplatte 3 stoffschlüssig verbunden sein können. Vorzugsweise kann die Bodenplatte 3 zusammen mit den Haltepodesten 10 in einem gemeinsamen Gießprozess hergestellt werden.
  • Aus der Darstellung gemäß 7 ist ersichtlich, dass auf den jeweiligen Oberseiten der Haltepodeste 10 eine Aufnahmevertiefung 12 in Form einer Lagerschale 12 ausgebildet ist. Die Aufnahmevertiefung 12 ist dabei in jedem der Doppelpodeste 10' vorgesehen, wobei die jeweiligen Vertiefungen 12 zum zugehörigen gegenüberliegenden zweiten Doppelpodest 10' des Haltepodests 10 offen ausgebildet ist. In den jeweiligen Aufnahmevertiefungen 12 sind nachfolgend zu beschreibende Achsbolzen 31 der verschwenkbaren Halteelemente 30 eingefügt, so dass die jeweiligen Halteelemente 30 in den Haltepodesten 10 um jeweilige Verschwenkachsen 32 verschwenkbar gehalten sind.
  • Die Verankerung eines derartigen Halteelementes 30 in die erwähnten Aufnahmevertiefungen 12 ist dabei aus der räumlichen Darstellung gemäß 6 und den räumlichen Darstellungen gemäß den 7 und 8 zu ersehen. Wie bereits oben beschrieben, umfassen die jeweiligen Halteelemente 30 jeweils einen Achsbolzen 31, der in Querrichtung zu dem Halteelement 30 über dieses übersteht und in den beiden aufeinander zu weisenden taschenförmigen Aufnahmevertiefungen 12 eines Doppelpodests 10' eingesetzt ist. Da die Aufnahmevertiefungen 12 jeweils an ihren voneinander weg weisenden Außenseiten verschlossen sind und/oder der Abstand zwischen den beiden Einzeltürmen des Doppelpodestes 10' der Breite der verschwenkbaren Halteelemente 30 entspricht oder geringfügig größer ist, wird dadurch ein betreffendes Halteelement 30 über seinen Achsbolzen 31, durch den die Verschwenkachse 32 definiert ist, in der Aufnahmevertiefung 32 frei schwenkbar gehalten.
  • Damit sich die jeweiligen Halteelemente 30 nicht nach oben aus den Haltepodesten 10 lösen können, sind Sicherungsaufsätze 14 vorgesehen, die von oben auf die jeweiligen Haltepodeste aufsetzbar sind, wobei zwischen dem Haltepodest 10 und dem Sicherungsaufsatz 14 der Achsbolzen 32 des Halteelements 30 angeordnet ist.
  • 9 zeigt ein einzelnes hebelförmiges Halteelement 30. Der Achsbolzen 32 definiert die Schwenkachse 31. Das Halteelement weist einen unterhalb der Schwenkachse 31 verlaufenden Hebelarm 30a, der auch als unter Hebelarm 30a bezeichnet wird, und einen oberhalb der Schwenkachse 31 verlaufenden Hebelarm 30b, der auch als oberer Hebelarm 31b bezeichnet wird, auf. Der obere Hebelarm 30b weist gegenüber dem unteren Hebelarm 30a eine sehr viel größere Länge oder Höhe auf. Weiterhin weist der obere Hebelarm 30b in Seitenansicht eine bumerangähnliche Form auf, d. h. dass der obere Hebelarm 30b mit einer auf die Zentralachse 24 zuweisenden konvexen Formgebung gestaltet ist.
  • Dadurch ergibt sich in der Ausgangsstellung gemäß den 1, 2, 6, 8 oder 10 zwischen den oberen Endabschnitten der Halteelemente 30 ein nach oben weisender, trichterförmiger Aufnahmeraum, in dessen Bereich die oberen Hebelabschnitte voneinander weg verlaufen oder divergieren, worauf später noch eingegangen wird.
  • Der gemäß 9 gezeigte Verschwenkhebel 30 ist beispielsweise aus Kunststoff gegossen und kann beispielsweise aus zwei Hälften bestehen, die längs einer Verbindungsebene 30 miteinander verbunden werden. Zur Erhöhung der Steifigkeit des Halteelements 30 ist eine Vielzahl von Öffnungen 33 vorgesehen, zwischen denen Stege 34 ausgebildet sind. An seinem nach innen (d. h. in eingebauter Funktionsstellung zur Zentralachse 24) weisenden Klemm- und/oder Wirkabschnitt 35 kann das Halteelement 30 eine nutförmige Vertiefung 36 aufweisen, wodurch zwei leicht beabstandete Seitenstege 37 entstehen, die dann an einem Baumstamm zu dessen Fixierung anlegbar sind.
  • Die jeweiligen Schwenkachsen 32 sind auf den entsprechend zugehörigen Haltepodesten 10 in solch einer Höhe angeordnet, dass die jeweiligen unteren Hebelarme 30a die Bodenfläche des Gehäusebodens 3 nicht berühren. Die Längenverhältnisse des oberen Hebelarms 30b zu dem unteren Hebelarm 30a können dergestalt sein, dass die Länge des oberen Hebelarms 30b im Verhältnis zur Länge des unteren Hebelarms 30a mehr als das zweifache, insbesondere mehr als das dreifache, vierfache, fünffache oder sogar mehr als das sechsfache betragen kann. Andererseits kann die Länge des oberen Hebelarms 30b im Verhältnis zum unteren Hebelarm 30a auch kleiner als das zehnfache, insbesondere kleiner als das neunfache, achtfache, siebenfache, sechsfache, fünffache oder vierfache sein. Beliebige Verhältnisse insbesondere im vorstehend genannten Rahmen sind möglich.
  • Aus den 6, 8 und 10 ist ersichtlich, dass die jeweiligen unteren Hebelarme 30a der Halteelemente 30 mit einem Verbindungselement 38 verbunden sind. Das Verbindungselement 38 ist über einen horizontalen Einhängebolzen 39a mit dem unteren Hebelarm 30a verbunden. Das Verbindungselement 38 weist ferner einen vertikalen Einhängebolzen 39b auf, über den das Verbindungselement 38 und somit der untere Hebelarm 30a des Halteelements 30 mit einem Sicherungsseil 50 (15 bis 17) gekoppelt ist.
  • Darüber hinaus sind Umlenkeinrichtungen 60 vorgesehen, die zum Umlenken der Zugeinrichtung 50 in Form eines Sicherungsseils 50 ausgebildet sind. Die jeweiligen Haltepodeste 10 sind zwischen jeweils zwei Umlenkeinrichtungen 60 radial versetzt in Richtung der Zentralachse 24 angeordnet.
  • Weiterhin umfasst der erfindungsgemäße Ständer eine Schlittenführung 20 (6 und 7), die mit der Bodenplatte 3 vorzugsweise einstückig ausgebildet ist. Die Schlittenführung 20 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Führungsstegen, zwischen denen eine Führungsnut gebildet ist. In der Schlittenführung 20 ist ein weiter unten mit Bezug auf die 11 bis 14 beschriebener Führungssteg 44c der Sicherungseinrichtung verschiebbar aufgenommen.
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die 11 bis 14 der Aufbau und die Funktionsweise der Sicherungseinrichtung 40 dargestellt und beschrieben. Die Sicherungseinrichtung 40 umfasst einen Sicherungshebel 41, der in einer Entsicherungsstellung der Sicherungseinrichtung 40 aus dem Gehäusedeckel 6 hervorsteht (s. 1). In einer Sicherungsstellung der Sicherungseinrichtung 40 schließt der Sicherungshebel 41 hingegen bündig mit dem Gehäusedeckel 6 ab. Die Sicherungseinrichtung 40 umfasst ferner ein Mitnehmerelement 42, das unterhalb des Sicherungshebels 41 angeordnet ist und gemeinsam mit dem Sicherungshebel 41 um eine Drehachse 45 drehbar gelagert ist. Das Mitnehmerelement 42 ist drehfest mit einem Zahnrad 43 verbunden, wobei das Zahnrad 43 mit einer Verzahnung eines Zahnstangenschlitten 44 kämmt.
  • Der Sicherungshebel 41 weist an dem der Zentralachse 24 zugewandten Ende eine Einhängöffnung 41b auf, und das Mitnehmerelement 42 weist ebenfalls an dem der Zentralachse 24 zugewandten Ende eine Einhängöffnung 42b auf. Der Sicherungshebel 41 ist mit dem Mitnehmerelement 42 dadurch gekoppelt, dass eine Zugfeder in den Einhängöffnungen 41b und 42b eingehängt ist, so dass die Zugfeder den vorderen Abschnitt des Sicherungshebels 41 in Richtung Gehäuseboden 3 zieht, so dass der Sicherungshebel 41 aufgrund der Lagerung um die Drehachse 45 mittels der Zugfeder in die Entsicherungsstellung überführt wird, wobei in der Entsicherungsstellung der Hebel aus dem Gehäusedeckel 6 herausragt. Die 13 und 14 zeigen die Sicherungseinrichtung 40 in der Entsicherungsstellung. Durch Herunterdrücken des der Zentralachse 24 abgewandten Abschnitts des Sicherungshebels 41 dreht der Hebel 41 um die Drehachse 45. Aufgrund der Kopplung des Mitnehmerelements 42 mit dem Sicherungshebel 41 mittels der nicht dargestellten Zugfeder wird durch Herunterdrücken des Sicherungshebels 41 ein derartiges Drehmoment auf das Mitnehmerelement 42 ausgeübt, dass das Mitnehmerelement und somit das mit dem Mitnehmerelement 42 drehfest verbundende Zahnrad 43 in der Darstellung der 13 und 14 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Aufgrund dieser Drehung bzw. Verkippung des Mitnehmerelements 42 und des Zahnrads 43 wird der Zahnstangenschlitten 44 nach links und somit auf die Zentralachse 24 zu verschoben. Die 11 und 12 zeigen die Sicherungseinrichtung 40 in Sicherungsstellung, wobei der Abstand der Einhängöffnungen 41b und 42b in dieser Sicherungsstellung größer ist als der Abstand der Einhängöffnung in der Entsicherungsstellung, so dass die nicht dargestellte Zugfeder gespannt ist.
  • An dem der Zentralachse 24 abgewandten Ende des Sicherungshebels 41 weist dieser eine mit diesem gelenkig verbundene Sicherungslasche 41a auf, die mit einem Sicherungsverschluss 4' (6, 7) derart wechselwirkt, dass bei einem Herunterdrücken des Sicherungshebels 41 die Sicherungslasche 41a durch den Sicherungsverschluss 4' derart gehalten wird, dass der Sicherungshebel 41 durch die nicht dargestellte Zugfeder nicht wieder in Entsicherungsstellung überführt wird.
  • An der Unterseite weist der Sicherungshebel 41 eine verzahnte Unterseite 41c auf, die mit der Verzahnung des Zahnrads 43 kämmt. Der Zahnstangenschlitten 44 weist zwei Einhängöffnungen 44b auf, in die jeweils eine Federeinrichtung, beispielsweise eine Zugfeder 46 einhängbar ist. Die Zugfeder 46 (15 und 16) ist derart mit der Bodenplatte 3 verbunden, dass die jeweiligen Zugfedern 46 den Zahnstangenschlitten 44, dessen an der Unterseite angeordneter Führungssteg 44c in der Schlittenführung 20 geführt ist, in Richtung der Zentralachse 24 ziehen und somit vorspannen. Der Zahnstangenschlitten 44 weist ferner an dem der Zentralachse 24 zugewandten Endbereich einen Führungsdurchgang 44a auf, in dem das Sicherungsseil 50 (15 bis 17) geführt und gehalten ist.
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die 15 bis 17 die Funktionsweise des Ständers und insbesondere der Sicherung der Halteelemente 30 mittels der Sicherungseinrichtung 40 und des Sicherungsseils 50 erläutert.
  • 15 zeigt eine Draufsicht auf den schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Ständer mit abgenommenen Gehäusedeckel 6, wobei sich die Halteelemente 30 in der Ausgangsstellung (Fixierstellung) und die Sicherungseinrichtung 40 in der Entsicherungsstellung befinden. Aus den Figuren ist ersichtlich, dass die jeweiligen Halteelemente 30 jeweils in einem Zwischenraum zwischen jeweils zwei Umlenkeinrichtungen 60 zur Zentralachse 24 hin versetzt angeordnet sind. Das Sicherungsseil 50 verläuft in Form einer geschlossenen Schlaufe von der Sicherungseinrichtung 40, im Genaueren von dem Zahnstangenschlitten 44, in dem das Sicherungsseil 40 durch den Führungsdurchgang 44a geführt ist, über die jeweiligen Umlenkeinrichtungen 60 zurück zur Sicherungseinrichtung 40. Dabei ist das Sicherungsseil 50 jeweils über die mit den unteren Hebelarmen 30a verbundenen Verbindungselemente 38 gekoppelt, in dem das Sicherungsseil 50 um die jeweiligen vertikalen Einhängebolzen 39b verläuft. In der in 15 dargestellten Ausgangsstellung der Halteelemente 30 beschreibt die Zugeinrichtung 50 zwischen jeweils zu einem Halteelement 30 benachbarten Umlenkeinrichtungen eine bogenförmige Bewegungsbahn, die eine vorgegebene Länge aufweist.
  • Aufgrund der Vorspannung des Zahnstangenschlittens 44 mittels der Zugfedern 46 auf die Zentralachse 24 zu sind die oberen Hebelarme 30b der Halteelemente 30 ebenfalls auf die Zentralachse 24 zu vorgespannt. Dadurch ergibt sich eine Selbstzentrierung eines in von dem erfindungsgemäßen Ständer gehaltenen Baums.
  • Diese selbstzentrierenden Kräfte können dadurch verstärkt werden, dass der Ständer zumindest eine an der Bodenplatte 3 befestigte Kraft- und/oder Federeinrichtung umfasst, die direkt oder mittelbar über die Verbindungselemente 38 mit den unterhalb der Schwenkachse 32 vorgesehenen Hebelarmen 30a der Halteelemente 30 zusammenwirkt und die unteren Hebelarme 30a der Halteelemente 30 von der Zentralachse 24 weg und somit die oberen Hebelarme 30b auf die Zentralachse 24 zu vorspannt. Vorzugsweise könnte der Ständer auch mehrere Kraft- und/oder Federeinrichtungen umfassen, die jeweils mit der Bodenplatte 3 und den jeweiligen Verbindungselementen 38 verbunden sind und die oberen Hebelarme 30b auf die Zentralachse 24 zu vorspannen.
  • Aus 15 ist weiterhin zu ersehen, dass der erfindungsgemäße Ständer eine Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 umfasst. Die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 wiederum umfasst eine Abstützeinrichtung 72, die fest mit der Bodenplatte 3 verbunden ist, und eine Auflaufeinrichtung 74, die mit dem Sicherungsseil 50 verbunden ist. Die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 ist in einem Zwischenraum zwischen zwei Umlenkeinrichtungen 60 angeordnet. Eine der Zentralachse 24 zugewandte Seitenfläche 72' der Abstützeinrichtung 72 ist konkav ausgestaltet, und eine der konkaven Seitenfläche 72' zugewandte Seitenfläche 74' der Auflaufeinrichtung 74 weist eine konvexe Form auf.
  • 16 zeigt den in 15 dargestellten Ständer, wobei die Halteelemente 30, im Genaueren die oberen Hebelarme 30b von der Zentralachse 24 weg verschwenkt sind, und wobei sich die Sicherungseinrichtung 40 in der Sicherungsstellung befindet. Aufgrund des Verschwenkens der oberen Hebelarme 30b von der Zentralachse 24 weg werden die unteren Hebelarme 30a in Richtung der Zentralachse 24 verschwenkt. Aufgrund der Kopplung der unteren Hebelarme 30a über die jeweiligen Verbindungselemente 38 mit dem Sicherungsseil 50 wird auch das Sicherungsseil 50 jeweils in Richtung der Zentralachse 24 gezogen, so dass sich die Länge der Bewegungsbahn des Sicherungsseils 50 zwischen den jeweiligen zwei Umlenkeinrichtungen 60, zwischen denen ein Halteelement 30 angeordnet ist, verlängert.
  • Da die jeweiligen Bewegungsbahnverlängerungseinrichtungen 70 jeweils zwischen zwei Halteelementen 30 und zwei Umlenkeinrichtungen 60 angeordnet sind, wird bei einem Verschwenken der jeweiligen Halteelemente 30 um einen gleichen Betrag bzw. um einen gleichen Winkel das Sicherungsseil 50 nicht in Richtung eines der Halteelemente 30 gezogen, so dass die Auflaufeinrichtung 74 bezüglich der Abstützeinrichtung 72 in der Position unverändert verbleibt.
  • Durch Überführen der Sicherungseinrichtung 40 von der Entsicherungsstellung (13, 14) in die Sicherungsstellung (11, 12) wird der Zahnstangenschlitten 44 in Richtung der Zentralachse 24 verschoben, so dass aufgrund der Führung des Sicherungsseils 50 in dem Führungsdurchgang 44a des Zahnstangenschlittens 44 auch das Sicherungsseil 50 in Richtung der Zentralachse 24 gezogen wird. Somit wird durch Überführen der Sicherungseinrichtung 40 von der Entsicherungsstellung in Richtung der Sicherungsstellung die Zugeinrichtung 50 von den Halteelementen 30 weg in einer Zugrichtung Z in Richtung der Sicherungseinrichtung 40 gezogen. Aufgrund des Ziehens des Sicherungsseils 50 in Richtung der Sicherungseinrichtung 50 werden die jeweiligen Auflaufeinrichtungen 74, die mit dem Sicherungsseil 50 fest verbunden sind, auch in Richtung der Sicherungseinrichtung 40 gezogen und somit gegenüber den Abstützeinrichtungen 72 verlagert. Augrund der konkaven Ausgestaltung der Seitenfläche 72' der Abstützeinrichtung 72 und aufgrund der konvexen Ausgestaltung der Seitenfläche 74' der Auflaufeinrichtung 74 werden die Auflaufeinrichtungen 74 in Richtung der Zentralachse 24 quer zur Zugrichtung Z des Sicherungsseils 50 ausgelenkt, so dass sich die Länge der Bewegungsbahn des Sicherungsseils 50 zwischen den jeweiligen zwei Umlenkeinrichtungen 60, zwischen denen die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 angeordnet ist, vergrößert.
  • Das Sicherungsseil 50 verläuft bei in Entsicherungsstellung befindlicher Sicherungseinrichtung 40 (15) im Bereich der Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 zwischen den jeweils benachbarten Umlenkeinrichtungen 60 gradlinig zwischen den Umlenkeinrichtungen 60. Aufgrund der quer zur Zugrichtung Z des Sicherungsseils 50 gerichteten Auslenkung des Sicherungsseils 50, die durch die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 bewirkt wird, verläuft die Bewegungsbahn des Sicherungsseils 50 zwischen den zwei die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 benachbarten Umlenkeinrichtungen nicht mehr gradlinig, sondern ist zumindest teilweise gekrümmt, was wiederum eine Verlängerung der Bewegungsbahn des Sicherungsseils 50 zwischen den beiden Umlenkeinrichtungen 60 zur folge hat. Jedoch muss das Sicherungsseil 50 in Entsicherungsstellung der Sicherungseinrichtung 40 nicht notwendigerweise geradlinig zwischen den Umlenkeinrichtungen 60 verlaufen, sondern kann bereits in Form einer gekrümmten Bewegungsbahn zwischen den Umlenkeinrichtungen 60 verlaufen, wobei durch Überführen der Sicherungseinrichtung 40 von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung das Sicherungsseil 50 durch die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 weiter quer zur Zugrichtung Z ausgelenkt wird, so dass sich die Krümmung der Bewegungsbahn des Sicherungsseils 50 zwischen den Umlenkeinrichtungen 60 noch weiter vergrößert.
  • Wenn der Durchmesser des Christbaums einem maximalen Durchmesser entspricht, der vom Ständer aufgenommen werden kann, dann werden die jeweiligen Halteelemente 30 durch den Stamm so weit von der Zentralachse 24 weg verschwenkt, dass sich die unteren Hebelarme 30a und mit diesen das Sicherungsseil 50 maximal in Richtung Zentralachse 24 verschwenkt werden. Bei einer entsprechenden Konstellation weist die Länge der Bewegungsbahn des Sicherungsseils 50, wobei die Bewegungsbahn von der Sicherungseinrichtung 40 über die jeweiligen Umlenkeinrichtungen 60 und die jeweiligen Verbindungselemente 38 verläuft, eine maximale Länge auf. Damit die oberen Hebelarme 30b der Halteelemente 30 von der Zentralachse 24 nicht weiter weg verschwenkt werden können, muss eine Bewegung der unteren Hebelarme 30a auf die Zentralachse 24 zu vermieden werden. Dazu wird bei einer konstanten Länge des Sicherungsseils 50 die Bewegungsbahn des Sicherungsseils 50 um die jeweiligen Umlenkeinrichtungen 60 und Verbindungselemente 38 verlängert. Wenn der Durchmesser des Christbaums nun dem maximalen Durchmesser entspricht, der von dem Ständer aufgenommen werden kann, dann sind die jeweiligen unteren Hebelarme 30a mittlerweile maximal in Richtung der Zentralachse 24 verschwenkt. Durch ein Überführen der Sicherungseinrichtung 40 von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung, wird das Sicherungsseil 50 lediglich ein wenig oder gar nicht in Richtung der Sicherungseinrichtung 40 gezogen, so dass die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 das Sicherungsseil 50 nicht oder nur ein wenig quer zur Zugrichtung Z des Sicherungsseils 50 auslenkt. Der maximal von dem Ständer aufzunehmende Baumdurchmesser korrespondiert folglich mit einem minimalen Länge des Sicherungsseils 50.
  • Wenn hingegen der Durchmesser des Christbaums einem minimalen Durchmesser entspricht, der von dem Ständer aufgenommen bzw. gesichert werden kann, dann werden die jeweiligen Halteelemente 30 durch den auf einem Zentraldorn 9 aufgestecktem Stamm lediglich ein wenig von der Zentralachse 24 weg verschwenkt. Durch Überführen der Sicherungseinrichtung 40 von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung wird in diesem Fall das Sicherungsseil 50 von der Sicherungseinrichtung 40 weiter, d. h. um einen größeren Betrag in Richtung der Sicherungseinrichtung 40 und in Richtung der Zentralachse 24 gezogen, so dass die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 das Sicherungsseil 50 um einen entsprechend größeren Betrag quer zur Zugrichtung des Sicherungsseils 50 auslenkt. Denn wenn das Sicherungsseil 50 weiter in Richtung der Sicherungseinrichtung 40 gezogen wird, dann laufen die Auflaufeinrichtungen 74 auf die jeweiligen Abstützeinrichtungen 72 auf und lenken das Sicherungsseil 50 quer zur Zugrichtung des Sicherungsseils 50 aus. Somit wird die Länge der Bewegungsbahn des Sicherungsseils 50 zwischen den zwei Umlenkeinrichtungen 60, die zu der Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 benachbart sind, vergrößert. Aufgrund dieser Verlängerung der Bewegungsbahn des Sicherungsseils 50 zwischen den zwei Umlenkeinrichtungen 60 kann der Christbaum mit dem minimalen Stammdurchmesser mittels der Sicherungseinrichtung 40 durch einmaliges Betätigen gesichert werden, indem der Sicherungshebel 41 beispielsweise mittels eines Fußes einmalig heruntergedrückt wird.
  • Aufgrund dieser variablen Verlängerung der Bewegungsbahn des Sicherungsseils 50 zwischen den zwei Umlenkeinrichtungen 60, die zu den jeweiligen Bewegungsbahnverlängerungseinrichtungen 70 benachbart sind, können die Halteelemente 30 für Christbäume mit unterschiedlichen Stammdurchmessern immer durch Überführen der Sicherungseinrichtung 40, in dem Fall durch Überführen des Sicherungshebels 41 von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung vor einer Verschwenkung von der Zentralachse 24 weg in Richtung einer Freigabestellung gesichert werden. Dafür muss die Sicherungseinrichtung 40 unabhängig vom Durchmesser des zu sichernden Masts oder Stabs lediglich einmalig betätigt werden, beispielsweise mittels eines Fußes von oben nach unten heruntergedrückt werden.
  • Daher stellt die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 eine Ausgleichseinrichtung 70 für unterschiedlich dicke mast- oder stabförmige Teile dar, denn die Sicherungseinrichtung 40 muss unabhängig vom Durchmesser des zu haltenden mast- oder stabförmigen Teils lediglich einmal betätigt werden, um ein Verschwenken der oberen Hebelarme 30b der Halteelemente 30 von Zentralachse 24 weg zu verhindern.
  • 17 zeigt eine räumliche Darstellung des in den 15 und 16 dargestellten Ständers ohne Gehäusedeckel 6, wobei die Abstützeinrichtung 73 der Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 eine der Zentralachse 24 zugewandte Seitenfläche 73' aufweist, die konvex ausgestaltet ist. Die Auflaufeinrichtung 75 der Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung ist keilförmig ausgestaltet, wobei sich der Abstand einer Seite 75' der Auflaufeinrichtung 75, die der Seitenfläche 73' der Abstützeinrichtung 73 zugewandt ist, entgegen der Zugrichtung Z der Zugeinrichtung 50 verkleinert. Die übrige Funktionsweise der Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 entspricht der Funktionsweise der mit Bezug auf die 15 und 16 beschriebenen Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70.
  • Die Formen der Abstützeinrichtung und der Auflaufeinrichtung sind beliebig, solange durch eine Bewegung des Sicherungsseils 50 in Zugrichtung Z das Sicherungsseil 50 aufgrund des Auflaufens der Auflaufeinrichtung auf die Abstützeinrichtung quer zur Zugrichtung Z ausgelenkt wird.
  • Auch muss die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 nicht notwendigerweise zweistückig mit einer Abstützeinrichtung 72, 73 und einer Auflaufeinrichtung 74, 75 ausgebildet sein, sondern kann beispielsweise auch einstückig realisiert sein. Eine derartig einstückig ausgebildete Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung 70 könnte einen Hebel umfassen, der gelenkig mit der Bodenplatte 3 und mit dem Sicherungsseil 50 verbunden ist und in Entsicherungsstellung der Sicherungseinrichtung 40 parallel oder annähernd zur Bodenplatte 3 ausgerichtet ist. Durch eine Bewegung des Sicherungsseils 50 in Zugrichtung Z wird der Hebel aufgestellt und lenkt das Sicherungsseil 50 quer zur Zugrichtung Z aus.
  • Ganz allgemein kann eine quer zur Zugrichtung Z des Sicherungsseils 50 orientierte Auslenkung des Sicherungsseils 50 in Richtung der Zentralachse 24, von der Zentralachse 24 weg oder von der Bodenplatte 3 weg gerichtet sein.
  • In den 18a und 18b ist eine alternative Ausgestaltung der Sicherungseinrichtung 40 jeweils in Seitenansicht dargestellt, wobei in 18a die Sicherungseinrichtung 40 in Sicherungsstellung in 18b in Entsicherungsstellung dargestellt ist.
  • Die Sicherungseinrichtung umfasst einen Freigabehebel 47 und einen Sicherungshebel 48. Beide Hebel weisen jeweils eine Verzahnung 47a bzw. 48a auf, die jeweils mit dem zwischen diesen angeordneten Zahnrad 43 kämmen. In 18a ist der Sicherungshebel 48 herunter in Richtung der Bodenplatte 3 gedrückt, so dass das Zahnrad 43, das mit dem Zahnstangenschlitten 44 kämmt, in Richtung der Zentralachse 24 verschoben wird.
  • Um die Sicherungseinrichtung 40 von der Sicherungsstellung in die Entsicherungsstellung zu überführen, muss ein Sicherungsstift 49 in die in 18b durch den Pfeil angedeutete Richtung nach rechts weg von der Zentralachse 24 verschoben werden, so dass der Sicherungsstift 49 nicht in eine Sicherungsverzahnung 48b des Sicherungshebels mehr eingreift und einem Verschieben des Sicherungshebels 48 entgegenwirkt. Durch Herunterdrücken des Freigabehebels 47 wird das Zahnrad 43 in die mittels des in 18b dargestellten Pfeils dargestellte Richtung gedreht, wodurch der Zahnstangenschlitten 44 von der Zentralachse 24 weg bewegt wird. Dadurch verkürzt sich die Länge der Gesamtbewegungsbahn des Sicherungsseils 50 um die jeweiligen Umlenkeinrichtungen 60 und Verbindungselemente 38, so dass die jeweiligen Halteelemente 30, im Genaueren die oberen Hebelarme 30b der Halteelemente 30 von Zentralachse 24 weg verschwenkt werden können, so dass ein gehaltener und gesicherter Christbaum aus dem Ständer herausgezogen werden kann.
  • Aus den 18a und 18b ist ersichtlich, dass der Zahnstangenschlitten 44 mittels einer Zugfeder 46 in Richtung der Zentralachse 24 vorgespannt ist. Aufgrund dieser Vorspannung sind die oberen Hebelarme 30b der jeweiligen Halteelemente 30 immer in Richtung der Zentralachse 24 vorgespannt.
  • Der dargestellte Ständer kann bevorzugt überwiegend oder ganz aus Kunststoff gefertigt, insbesondere gegossen sein. Zumindest kann das Gehäuse 1 und dabei vor allem der Gehäuseboden 3 aus einem einteiligen Kunststoffteil hergestellt, insbesondere aus Kunststoff gegossen sein. Einzelne Teile der in den Figuren gezeigten Innenaufbauten können auch nachträglich eingebaut werden, insbesondere mittels Schraubenbefestigungen.
  • Die weiteren in 6 dargestellten Einbauteile können für sich genommen ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und insbesondere gegossen sein. Bestimmte Einbauteile können gegebenenfalls auch aus anderen Materialien gefertigt sein, beispielsweise aus Metall.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    3
    Bodenplatte (des Gehäuses)
    4
    Gehäuserand
    4'
    Sicherungsverschluss
    5
    Verankerungsabschnitt (des Gehäuses)
    6
    Gehäusedeckel
    6'
    Aussparung (des Gehäusedeckels)
    6a
    Ausnehmung
    6b
    Radialausnehmung
    7
    Standfuß (des Gehäuses)
    7'
    Befestigungsende (des Standfußes)
    8
    Öffnung (des Standfußes)
    9
    Zentraldorn
    10
    Haltepodest
    10'
    Doppelpodest
    12
    Aufnahmevertiefung, Lagerschale
    14
    Sicherungsaufsatz
    16
    Wandabschnitt
    18
    Abstandsraum (zwischen Wandabschnitten)
    19
    Verschwenkraum
    20
    Schlittenführung
    22
    Aufnahmeraum
    24
    Zentralachse (des Ausnahmeraums)
    26
    Wasserstandsanzeiger (des Gehäuses)
    30
    Halteelement
    30'
    Verbindungsebene (des Halteelements)
    30a
    unterer Hebelarm (des Halteelements)
    30b
    oberer Hebelarm (des Halteelements)
    31
    Achsbolzen (des Halteelements)
    32
    Schwenkachse (des Halteelements)
    33
    Öffnung (des Halteelements)
    34
    Steg (zwischen Öffnungen des Halteelements)
    35
    Klemm- und/oder Wirkabschnitt (des Halteelements)
    36
    nutförmige Vertiefung (des Halteelements)
    37
    Seitensteg (des Halteelements)
    38
    Verbindungselement
    39a
    horizontaler Einhängebolzen
    39b
    vertikaler Einhängebolzen
    40
    Sicherungseinrichtung
    41
    Sicherungshebel (der Sicherungseinrichtung)
    41a
    Sicherungslasche
    41b
    Einhängöffnung (des Sicherungshebels)
    41c
    verzahnte Unterseite des Sicherungshebels
    42
    Mitnehmerelement (der Sicherungseinrichtung)
    42b
    Einhängöffnung (des Mitnehmerelements)
    42c
    Anschlag (des Mitnehmerelements)
    43
    Zahnrad (der Sicherungseinrichtung)
    44
    Zahnstangenschlitten (der Sicherungseinrichtung)
    44a
    Führungsdurchgang
    44b
    Einhängöffnung (für Federeinrichtung)
    44c
    Führungssteg
    45
    Drehachse
    46
    Kraft- und/oder Federeinrichtung (der Sicherungseinrichtung)
    47
    Freigabehebel
    47a
    Verzahnung (des Freigabehebels)
    48
    Sicherungshebel
    48a
    Verzahnung (des Sicherungshebels)
    48b
    Sicherungsverzahnung
    49
    Sicherungsstift
    50
    Zugeinrichtung, Sicherungsseil
    60
    Umlenkeinrichtung
    70
    Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung
    72, 73
    Abstützeinrichtung (der Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung)
    72', 73'
    Seitenfläche (der Abstützeinrichtung)
    74, 75
    Auflaufeinrichtung (der Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung)
    74', 75'
    Seite (der Auflaufeinrichtung)
    Z
    Zugrichtung (der Zugeinrichtung)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3932473 C2 [0002]
    • WO 2010/086166 A1 [0004, 0005, 0011, 0047]

Claims (14)

  1. Ständer zum Aufspannen von mast- oder stabförmigen Teilen, insbesondere Christbäumen, mit einer Bodenplatte (3), mehreren Halteelementen (30), einer Sicherungseinrichtung (40) und zumindest einer flexiblen Zugeinrichtung (50) vorzugsweise in Form eines Sicherungsseils (50), wobei der Ständer folgende Merkmale aufweist: – die Halteelemente (30) sind um eine Zentralachse (24) eines Aufnahmeraumes (22) herum versetzt angeordnet und jeweils um eine horizontale Schwenkachse (32) oder um eine Schwenkachse (32) mit einer horizontalen Komponente von der Zentralachse (24) weg in Richtung einer Freigabestellung oder Offenstellung und auf die Zentralachse (24) zu in Richtung einer Fixierstellung verschwenkbar; – die Zugeinrichtung (50) führt von der Sicherungseinrichtung (40) zu zumindest einem Halteelement (30); und – durch Überführen der Sicherungseinrichtung (40) von einer Entsicherungsstellung in Richtung einer Sicherungsstellung wird die Zugeinrichtung (50) in einer Zugrichtung (Z) zu der Sicherungseinrichtung (40) gezogen und/oder kraftbeaufschlagt, so dass die Sicherungseinrichtung (40) mittels der Zugeinrichtung (50) einer Verschwenkung der Halteelemente (30) von der Zentralachse (24) weg in Richtung Freigabestellung entgegenwirkt oder verhindert, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – es sind zumindest zwei mit der Bodenplatte (3) verbundene Umlenk- oder Abstützeinrichtungen (60) vorgesehen, über die die Zugeinrichtung (50) zu der Sicherungseinrichtung (40) geführt ist; – in Entsicherungsstellung der Sicherungseinrichtung (40) beschreibt die Zugeinrichtung (50) zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) eine Bewegungsbahn, die eine der Entsicherungsstellung zugeordnete Ausgangslänge aufweist; – der Ständer umfasst ferner eine im Zwischenraum zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützeinrichtungen (60) mit der Bodenplatte (3) und der Zugeinrichtung (50) verbundene Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung (70); und – durch Überführen der Sicherungseinrichtung (40) von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung bewirkt die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung (70) eine zur Zugrichtung (Z) der Zugeinrichtung (50) quer verlaufende Auslenkung der Zugeinrichtung (50), so dass sich die Länge der Bewegungsbahn der Zugeinrichtung (50) zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützeinrichtungen (60) auf eine größere Länge als die Ausgangslänge vergrößert.
  2. Ständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung (70) umfasst zumindest eine im Zwischenraum zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) mit der Bodenplatte (3) verbundene Abstützeinrichtung (72, 73) und eine mit der Zugeinrichtung (50) verbundene Auflaufeinrichtung (74, 75) auf; und – durch Überführen der Sicherungseinrichtung (40) von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung läuft die Auflaufeinrichtung (74, 75) derart auf die Abstützeinrichtung (72, 73) auf, dass sich die Länge der Bewegungsbahn der Zugeinrichtung (50) zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) vergrößert.
  3. Ständer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – eine der Zentralachse (24) zugewandte Seitenfläche (72') der Abstützeinrichtung (72) ist zumindest teilweise konkav ausgestaltet; und – eine der konkaven Seitenfläche (72') zugewandte Seite (74') der Auflaufeinrichtung (74) weist zumindest teilweise eine konvexe Form auf.
  4. Ständer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – eine der Zentralachse (24) zugewandte Seitenfläche (73') der Abstützeinrichtung (73) ist konvex oder flach ausgestaltet; und – der Abstand einer Seite (75') der Auflaufeinrichtung (75), die der Seitenfläche (73') der Abstützeinrichtung (73) zugewandt ist, verkleinert sich entgegen der Zugrichtung (Z) der Zugeinrichtung (50).
  5. Ständer nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinrichtung (50) von der Sicherungseinrichtung (40) zu allen Halteelementen (30) führt.
  6. Ständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Halteelemente (30) weisen einen unterhalb ihrer Schwenkachse (32) verlaufenden Hebelarm (30a) und einen oberhalb der Schwenkachse (32) verlaufenden Hebelarm (30b) auf; – die Zugeinrichtung (50) wirkt direkt oder mittelbar mit dem unterhalb der Schwenkachse (32) vorgesehenen Hebelarm (30a) des Halteelements (30) zusammen; und – durch Überführen des Halteelements (30) von der Fixierstellung in die Freigabestellung wird der oberhalb der Schwenkachse (32) vorgesehene Hebelarm (30b) von der Zentralachse (24) weg verschwenkt und der unterhalb der Schwenkachse (32) vorgesehene Hebelarm wird auf die Zentralachse (24) zu verschwenkt.
  7. Ständer Anspruch 6, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – jedes Halteelement (30) ist in einem Zwischenraum zwischen jeweils zwei mit der Bodenplatte (3) verbundenen Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) zur Zentralachse (24) hin versetzt angeordnet; – die Zugeinrichtung (50) verläuft in Form einer geschlossenen Schlaufe von der Sicherungseinrichtung (40) über die jeweiligen Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) zurück zur Sicherungseinrichtung (40), wobei die Zugeinrichtung (50) mit den jeweiligen unterhalb der Schwenkachse (32) der jeweiligen Halteelemente (30) vorgesehenen Hebelarme (30a) gekoppelt ist; – in Fixierstellung eines Halteelements (30) beschreibt die Zugeinrichtung (50) zwischen zwei jeweils zum Halteelement (30) benachbarten Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) eine Bewegungsbahn mit einer vorgegebenen Länge; – durch Verschwenken der Halteelemente (30) von der Fixierstellung in die Freigabestellung wird die Zugeinrichtung (50) zwischen den zwei Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) durch den unterhalb der Schwenkachse (32) vorgesehenen Hebelarm (30a) in Richtung Zentralachse (24) gezogen, so dass sich die Länge der Bewegungsbahn zwischen den beiden Umlenk- oder Abstützureinrichtungen (60) verlängert.
  8. Ständer nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der Ständer umfasst zumindest eine an der Bodenplatte (3) befestigte Kraft- und/oder Federeinrichtung; und – die Kraft- und/oder Federeinrichtung wirkt direkt oder mittelbar mit den unterhalb der Schwenkachse (32) vorgesehenen Hebelarmen (30a) der Halteelemente (30) zusammen und spannt die Halteelemente (30) in Richtung Fixierstellung vor.
  9. Ständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Halteelemente (30) mehrere Kraft- und/oder Federeinrichtungen vorgesehen sind, vorzugsweise für jedes Halteelement (30) eine separate Kraft- und/oder Federeinrichtung.
  10. Ständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer weiteren an der Bodenplatte (3) befestigten Kraft- und/oder Federeinrichtung (46) auf die Sicherungseinrichtung (40) eine in Richtung Sicherungsstellung gerichtete Kraft ausgeübt wird.
  11. Ständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Halteelemente (30) einen oberen Abschnitt aufweisen, der von unten nach oben verlaufend divergierend zur Zentralachse (24) ausgerichtet ist.
  12. Ständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Überführen der Sicherungseinrichtung (40) in Richtung Sicherungsstellung die jeweiligen Halteelemente (30) in Richtung Fixierstellung verschwenkt werden.
  13. Ständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (40) einen Sicherungshebel (41), ein Mitnehmerelement (42), ein mit dem Mitnehmerelement (42) drehfest verbundenes Zahnrad (43) und einen Zahnstangenschlitten (44) umfasst, mit dem das Zahnrad (43) kämmt, wobei die Sicherungseinrichtung (40) folgendende Eigenschaften aufweist: – der Sicherungshebel (41) und das Mitnehmerelement (42) sind um eine Drehachse (45) drehbar gelagert; – der Sicherungshebel (41) ist durch Drehen um die Drehachse (45) von einer Entsicherungsstellung in eine Sicherungsstellung überführbar; – der Sicherungshebel (41) und das Mitnehmerelement (42) sind über eine Zugfeder miteinander bewegungsgekoppelt; – durch Überführen des Sicherungshebels (41) von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung wird durch den Sicherungshebel (41) mittels der Zugfeder ein Drehmoment auf das Mitnehmerelement (42) und somit auch auf das Zahnrad (43) ausgeübt, so dass das Mitnehmerelement (42) und das Zahnrad (43) um die Drehachse (45) drehen, so dass der Zahnstangenschlitten (44) auf die Zentralachse (24) zu verschoben wird.
  14. Ständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (40) und die zumindest eine Bewegungsbahnverlängerungseinrichtung (70) derart ausgebildet sind, dass innerhalb eines vorgegebenen Durchmesserbereichs unabhängig vom Durchmesser des aufzuspannenden mast- oder stabförmigen Teils durch Überführen der Sicherungseinrichtung (40) von der Entsicherungsstellung in die Sicherungsstellung die Halteelemente (30) mittels der Zugeinrichtung (50) derart gesichert werden, dass diese nicht in Richtung Freigabestellung verschwenkbar sind.
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