CH359162A - Impulszähl-Kodierungseinrichtung - Google Patents

Impulszähl-Kodierungseinrichtung

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CH359162A
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diode
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Philip Jr Turvey Frank
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Standard Telephon & Radio Ag
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      Impulszähl-Kodierungseinrichtung       Die vorliegende Erfindung betrifft eine     Impuls-          zähl-Kodierungseinrichtung,    welche in Abhängigkeit  von Eingangsimpulsen ein kodiertes Ausgangssignal  erzeugt, welches die Anzahl der Eingangsimpulse  darstellt.  



  In elektronischen Anlagen, wie z. B. in Rechen  maschinen oder Steuervorrichtungen, bestehen zahl  reiche Anwendungsmöglichkeiten für Vorrichtungen,  welche ein kodiertes Ausgangssignal erzeugen, wel  ches der Anzahl von Eingangssignalen oder -Impul  sen entspricht. Das     kodierte    Ausgangssignal kann  für zahlreiche Anzeige- und Steuerfunktionen ver  wendet werden, wobei die Ausgangsimpulse im letzt  genannten Fall oft als Torimpulse dienen, um die  Erregung oder Übertragung elektrischer Energie an  verschiedene Verbraucher zu steuern.  



  In diesen Fällen ist die Natur des Kodes be  stimmt durch den Apparat, dem das Ausgangssignal  der Zählvorrichtung zuzuführen ist. Es ist daher er  wünscht, über eine Zählvorrichtung zu verfügen,  welche in der Lage ist, ein Ausgangssignal in Über  einstimmung mit einem willkürlich gewählten Kode  zu erzeugen. Ferner ist es wünschenswert, dass  zwecks Änderung in der Steuerfunktion der Aus  gangssignale der Zählvorrichtung der Kode, durch  welchen die Zählung ausgedrückt ist, auch geändert  werden kann.  



  Diese Forderungen hinsichtlich einer willkür  lichen Kodierung und hinsichtlich der Flexibilität  bei der Änderung des Kodes sind nicht leicht zu  erfüllen, denn bekannte Vorrichtungen haben sich  in dieser Hinsicht im allgemeinen nicht als zufrieden  stellend erwiesen oder haben sich nur für be  schränkte Anwendungen geeignet.  



  Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht  in der Schaffung einer verbesserten Einrichtung zur  Erzeugung eines kodierten Ausgangssignals, welches    die Anzahl von Eingangsimpulsen gemäss einem vor  gegebenen willkürlichen Kode     ausdrückt.     



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Impulszähl-          Kodierungseinrichtung    zur Erzeugung eines kodier  ten Ausgangssignals, welches     eine        Anzahl    Eingangs  impulse aus einer Quelle darstellt, mit einer Anzahl       kodeerzeugender    Stufen, von denen jede eine Anzahl  stabiler Betriebspegel aufweist, weiter mit einer       Diodenmatrix,    welche aus einer Anzahl von Matrix  leitern und Gruppen von Matrixdioden besteht,  welche mit den genannten Leitern gekoppelt sind,  weiter mit Mitteln zur Kopplung der genannten Ma  trixdioden mit den genannten Stufen zwecks Erzeu  gung von     Potentialen    auf den genannten     Leitern,

       welche durch den besonderen Betriebspegel bestimmt  sind, auf welchem die zugeordnete Stufe arbeitet.  Diese Einrichtung zeichnet sich aus durch eine An  zahl von Torkreisen, welche mit den genannten  Matrixleitern gekoppelt und durch die Potentiale  derselben gesteuert sind, um die genannten Ein  gangsimpulse an verschiedene Stellen der genannten  Stufen gemäss einem vorgegebenen Kode anzulegen.  



  Durch Änderung der Kopplung zwischen den  Matrixdioden und den     kodeerzeugenden    Stufen     lässt     sich der Kode, durch welchen die Zählung ausge  drückt ist,     in    einen andern willkürlichen Kode ab  ändern.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die  Zeichnung näher erläutert.  



  In der Zeichnung zeigt:  die     Fig.    1 ein Blockschema einer Einrichtung zur  Erzeugung eines willkürlichen (arbiträren) kodierten  Ausgangssignals, welches der Anzahl aufeinander  folgender Eingangsimpulse entspricht,  die     Fig.    2 ein Schema des in der     Fig.    1 in Block  schema dargestellten Ausführungsbeispiels, welches      ausgelegt ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen,  welches gemäss dem     Stibitz-Gray-Kode        (Excess-3-          Kode)        kodiert    ist, und  die     Fig.    3 eine Tabelle des eben erwähnten  Kodes.  



  In der     Fig.    1 sind in Blockform vier auf     Trigger-          impulse        ansprechende,    bistabile Stufen<I>A, B,</I> C und  D dargestellt, die beispielsweise aus     Multivibratoren     bestehen können. Jede Stufe steuert eine     Dioden-          Matrix    10, mit welcher sie durch geeignete Verbin  dungsleiter verbunden ist. Die     Trigger-Eingangs-          impulse   <B>11</B> werden einem Mehrfach-Tor 13 zuge  führt, um dann in Abhängigkeit von den Zuständen  der Wege des Tores den verschiedenen Zählstufen  <I>A, B,</I> C und<I>D</I>     zugeführt    zu werden.

   Die Zustände  der Wege des Tores 13 sind direkt durch die Matrix  10 steuerbar, welche ihrerseits wiederum durch die  auf     Triggerimpulse    ansprechenden Stufen<I>A, B, C</I>  und D gesteuert wird.  



  Die     Fig.    2 zeigt nun ein     ausführliches    Schema,  anhand dessen ein besonderes Ausführungsbeispiel  der Erfindung beschrieben wird, welches einen be  sonderen Kode verwendet, nämlich den Stibitz- oder       Excess-3-(Gray)-Kode,    dessen Schema aus der     Fig.    3  hervorgeht.

   In der     Fig.    2 sind vier bistabile     Trigger-          kreise,    die aus     Multivibratoren    bestehen, dargestellt,  und zwar die Stufen<I>A, B,</I> C und<I>D;</I> die Kombina  tionen der binären     Ausgangssignale    der     Triggerkreise     stellen verschiedene Ziffern im gewählten Ausgangs  impulskode dar. Wenn beispielsweise nur die Stufe  C ein Ausgangssignal erzeugt, dann bedeutet dies  einen     Kodewert     4 , entsprechend einer Zahl von  vier     Eingangsimpulsen,    wie dies aus der Tabelle der       Fig.    3 hervorgeht.

   Wenn anderseits die Stufen B  und D ein Ausgangssignal erzeugen, dann beträgt  die Anzahl der gezählten Eingangsimpulse 9, wie  wiederum aus der     Fig.    3     hervorgeht.     



  Wie zu zeigen sein wird, ist der gewählte Kode  durch die     Diodenanordnung    in der     Diodenmatrix     10 bestimmt. Die     Fig.    2 zeigt die     Matrixdiodenan-          ordnung,    welche nötig ist, um den Kode gemäss       Fig.    3 zu erzeugen. Es sind zehn     Diodenmatrix-          leitungen    vorhanden, welche der Reihe nach von  0-9 bezeichnet sind. Jeder Leiter ist über einen  Kopplungswiderstand 22 mit einer positiven Span  nungsquelle B + verbunden.

   Der     Mehrfach-Torkreis     13 besteht aus einer Gruppe von Dioden, wobei die  Anode jeder Diode mit einem     andern    Matrixleiter  verbunden ist, während die Kathoden der Dioden  miteinander verbunden sind und die gemeinsame  Verbindung 63 zur Leitung 64 bilden, welch letzterer  die Eingangsimpulse 11     zugeführt    werden.  



  Aus der Tabelle der     Fig.    3 erkennt man, dass  für die Ziffer 0 die bistabilen Stufen<I>A,</I> C und<I>D</I>  keine Ausgangssignale erzeugen, während die Stufe  B ein Ausgangssignal liefert. Unter diesen Verhält  nissen sind die rechtsseitigen Trioden 30, 32 und  34 der Stufen<I>A,</I> C und<I>D</I> leitend, während die     linke     Triode 31 der Stufe B leitend ist. Das Arbeiten der  bistabilen     Multivibratoren    ist so, dass normalerweise    eine der beiden kreuzweise verbundenen elektroni  schen Röhren jedes der vier     Triggerkreise    leitend  und die andere nichtleitend ist.

   Um diesen Zustand  umzukehren, wird ein     Triggerimpuls    an die betref  fende Stufe angelegt, so dass nun diese, nämlich die  bisher leitende Röhre, gesperrt wird. Der leitende  Zustand der Trioden 30, 32 und 34 der Stufen A,  C und D spannt die Matrixdioden auf den Matrix  leitern 1 bis und mit 9 vor, aber nicht den Matrix  leiter 0. Dazu ist der leitenden Triode 30 der Stufe  A eine Reihe von Matrixdioden 40, 41, 42 und 43  zugeordnet, welche den     Matrixleitern    2, 3, 6 bzw. 7  zugeordnet sind. Die Kathoden der Dioden 40-43  sind unter sich und mit der Anode 45 der Triode 30  verbunden, während die entsprechenden Anoden ge  trennt mit den zugeordneten Matrixleitern verbun  den sind.

   Wenn eine Matrixdiode leitend ist, weist  die normalerweise dieser Diode zugeordnete Matrix  leitung ein Potential auf, dessen Wert kleiner ist als  die Spannung B +, und zwar um einen Betrag, wel  cher gleich dem Spannungsabfall im zugeordneten  Widerstand 22 ist. Infolgedessen befinden sich die  Matrixleiter 2, 3, 6 und 7 auf einem verminderten  Potential, wenn die Triode 30 der Stufe A leitend  ist.     Ferner    ist in der Stufe B die Triode 31 bei der  Ziffer  0  leitend, so dass die Dioden 51, 52, 53  und 54 in den leitenden Zustand     versetzt    werden,  was wiederum eine Herabsetzung der Spannung auf  den Matrixleitern 3, 4, 5 und 6 zur Folge hat, welche  diesen Dioden zugeordnet sind.

   Ferner ist in der  Stufe C bei der Ziffer 0 die Triode 32 leitend, so  dass sich die Dioden 56 und 57 im leitenden Zustand  befinden, wodurch die Matrixleiter 1 und 8 sich be  züglich der Speisespannung auf einem herabgesetzten  Potential befinden. Schliesslich ist in der Stufe D die  Triode 34 leitend, wodurch die Matrixdiode 58, 59,  60, 61 und 62 leitend sind, so dass sich die Matrix  leiter 5, 6, 7, 8 und 9 je auf einem herabgesetzten  Potential befinden. Man erkennt, dass in gewissen  Fällen überzählige, in ihrer Wirkung sich überlap  pende Matrixdioden vorhanden sind, das heisst einer  Matrixleitung ist mehr als eine Matrixdiode zugeord  net. Dieser Umstand beeinflusst den Zählvorgang  nicht. Man erkennt, dass beispielsweise dem Matrix  leiter 5 die beiden Dioden 53 und 58 zugeordnet  sind.

   Aus den vorangehenden Ausführungen geht  hervor, dass für die Ziffer 0 die Matrixleitungen 1  bis und mit 9 ein herabgesetztes Potential aufweisen,  während der Matrixleiter 0 sein ursprüngliches Po  tential beibehält, welches gleich der Speisespannung  B+ ist.  



  Der beschriebenen     Matrixleiteranordnung    ist als  Eingang die     Mehrfach-Toranordnung    13 derart zu  geordnet, dass die Matrix die Übertragung von       Triggerimpulsen    11 durch das Tor 13 zu den     bi-          stabilen        Multivibratorstufen    steuert. Das Tor 13  weist eine Reihe von Dioden auf, wobei die Anode  60' jeder dieser Dioden getrennt mit einer andern  Matrixleitung verbunden ist. Die Kathoden 62' dieser  Dioden sind mit dem Leiter 63 verbunden, welcher      seinerseits mit der Eingangsleitung 64 verbunden ist,  welcher die     Triggerimpulse    11 über den Kopplungs  kondensator 66 zugeführt werden.

   Der Leiter 64 ist  über den Widerstand 22 auch mit der Speisespannung  B+ verbunden. Bei dem     Kodewert    0 befinden sich,  wie erwähnt, die Matrixleiter 1 bis und mit 9 auf  einem herabgesetzten Potential, und die Dioden des  Tores 13, welche mit den Leitern 1-9 verbunden  sind, sind daher gesperrt, da sich ihre Anoden be  züglich der Kathoden auf einem verminderten Po  tential befinden. Daher kann ein negativer, auf dem  Leiter 64 vorhandener     Eingangstriggerimpuls    durch  keine der den     :Matrixleitern    1-9 zugeordneten  Dioden hindurchgehen.

   Die Diode des Tores 13,  welche dem Matrixleiter 0 zugeordnet ist, ist jedoch  nicht gesperrt, so dass ein negativer Eingangsimpuls  durch diese Diode     hindurchtritt    und weiter über  den Leiter 68 und die     Entkopplungsdiode    66' zur  Stufe C gelangt. Der negative     Triggerimpuls    wird  wegen der kreuzweisen Kopplung in der Stufe C dem  Gitter 70 der Triode 32 zugeführt, so dass diese  gesperrt wird, während die Triode 36 der Stufe C  in den leitenden Zustand übergeht. Nun sind bei  zwei Stufen, nämlich den Stufen B und C, die links  seitigen Trioden 31 und 36 leitend, wodurch sie Si  gnale an ihren Ausgängen 76 bzw. 78 erzeugen.

   Die  Tabelle der     Fig.    3 zeigt, dass für Ausgangssignale  an den Stufen B und C der Kode die Ziffer 1, also  die Zählung von einem Eingangsimpuls darstellt.  



  Wenn die linke Triode 36 der Stufe C leitet,  wird die rechte Triode 32 nichtleitend. Daher kann  kein Strom durch die Dioden 56 und 57 der Matrix  fliessen. Infolgedessen steigt das Potential des Matrix  leiters 1 auf den Wert der Spannung B+. Das Po  tential des Leiters 8 steigt jedoch nicht an, da die  mit dem Leiter 8 verbundene Matrixdiode 61 nach  wie vor leitend ist, und zwar durch die leitende  Triode 34.  



  Wenn sich der Matrixleiter 1 auf seinem höheren  Potential befindet, gelangt der nächste negative     Ein-          gangstriggerimpuls    an 64 über diejenige -Diode des  Tores 13, welche mit dem Matrixleiter 1 verbunden  ist, da diese Diode     entsperrt    ist. Dieser negative Ein  gangsimpuls, welcher den Leiter 1 erreicht, gelangt  über die Verbindung 83 und die     Entkopplungsdiode     86 zur Stufe A und über die Kreuzverbindung zum  Gitter der Triode 30, wobei diese gesperrt und damit  die Triode 80 leitend wird. Damit wird an der Aus  gangsklemme 82 ein Ausgangssignal erzeugt.

   Unter  diesen Umständen sind nun die Trioden 80, 31 und  36 leitend und ergeben Ausgangssignale an den  Klemmen 76, 78 und 82, was gemäss dem Kode der       Fig.    3 der Ziffer 2 entspricht.  



  Die Zählung geht in dieser Art und Weise weiter,  wobei jeder Eingangsimpuls durch das offene  Mehrfach-Tor 13     hindurchtritt    und über eine     Ent-          kopplungsdiode    die entsprechende     Multivibrator-          stufe    betätigt, wobei die richtige dieser Dioden  durch die Potentiale der     Matrixleiter    zu öffnen ist,  die durch den leitenden Zustand der betreffenden    Matrixdioden     bestimmt    ist, wobei der leitende Zu  stand dieser Matrixdioden seinerseits durch den lei  tenden Zustand der betreffenden     Multivibratorstufen     gesteuert ist.  



  Man erkennt, dass die Matrixdioden auch auf  andere Weise angeordnet sein können, um verschie  dene Kodes zu liefern bzw. um die Eingangsimpuls  zählung anders auszudrücken. Eine grosse Flexibi  lität für die Änderung des Kodes ist durch die Tat  sache gegeben,     d'ass    die Verbindungen von den Tor  dioden zu den verschiedenen Trioden der Multi  vibratorstufen ebenfalls geändert werden können.  



  Es ist ersichtlich, dass bei der beschriebenen  Anordnung zahlreiche     Änderungen    vorgenommen  werden können. So können     beispielsweise    die elektro  nischen Dioden und Trioden durch gleichwertige  Trockengleichrichter und Transistoren ersetzt     sein.     An Stelle der klassischen     Multivibratorstufen    können  andere Stufen mit einer     Anzahl    stabiler Betriebs  pegel vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Impulszähl-Kodierungseinrichtung zur Erzeu gung eines kodierten Ausgangssignals, welches eine Anzahl Eingangsimpulse aus einer Quelle darstellt, mit einer Anzahl kodeerzeugender Stufen<I>(A ... D),</I> von denen jede eine Anzahl stabiler Betriebspegel aufweist, weiter mit einer Diodenmatrix (10), welche aus einer Anzahl von Matrixleitern und Gruppen von Matrixdioden besteht, welche mit den genannten Leitern gekoppelt sind, weiter mit Mitteln zur Kopp lung der genannten Matrixdioden mit den genannten Stufen zwecks Erzeugung von Potentialen auf den genannten Leitern, welche durch den besonderen Betriebspegel bestimmt sind, auf welchem die zu geordnete Stufe arbeitet, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Torkreisen,
    welche mit den genannten Matrixleitern gekoppelt und durch die Potentiale derselben gesteuert sind, um die genannten Ein gangsimpulse an verschiedene Stellen der genannten Stufen gemäss einem vorgegebenen Kode anzulegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Kodierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stufen <I>(A ...
    D)</I> aus Triggerschaltungen bestehen, denen die Eingangsimpulse zwecks Umschaltung von einem Betriebspegel zum andern zugeführt werden, dass weiter die Diodenmatrix mit den Torkreisen (13) ge koppelt ist, um den leitenden Zustand jedes Tor kreises zu steuern, und dass die Dioden der Matrix mit verschiedenen Stellen der Triggerkreise gekop pelt sind zwecks Änderung des leitenden Zustandes der Matrixdioden in Übereinstimmung mit Änderun gen der Betriebspegel der Triggerschaltungen. 2.
    Kodierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stufen aus bistabilen Multivibratoren bestehen, von denen jeder ein Paar selektiv leitender Trioden aufweist, die auf die Eingangsimpulse ansprechen, und ferner einen Ausgang (76, 78, 82) aufweist, dass weiter die Diodenmatrix eine Anzahl kodeselektiver Gruppen gesperrter Matrixdioden (40-43, 51-54 usw.) aufweist, wobei die genannten Gruppen selektiv mit einer der genannten Trioden gekoppelt sind und entsperrt werden, wenn die genannte Triode leitend wird, dass weiter die Torschaltung, welcher die Ein gangsimpulse zugeführt sind,
    eine Anzahl Dioden (60') aufweist, welche einen gemeinsamen Kathoden eingang und individuelle Anodenausgänge aufweisen, dass ferner die Matrixleiter die Matrixdioden und die Ausgangsanoden der Torschaltung selektiv belegen, wobei die Matrixleiter Impulse von der genannten Torschaltung in Abhängigkeit von den genannten, selektiven Änderungen des leitenden Zustandes in den Matrixdioden empfangen, und dass Mittel (66', 68) vorhanden sind zur Kopplung der Matrixleiter impulse an die bistabilen Multivibratorstufen gemäss dem genannten Kode.
    3. Kodierungseinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer der ge nannten Trioden gekoppelten Gruppen von Matrix dioden gesperrt sind, wenn sich die Triode im Aus- Zustand befindet, und entsperrt sind, wenn sich die Triode im Ein-Zustand befindet, und dass die Ma trixleiter Impulse von der Torschaltung empfangen, wenn die belegte Matrixdiode gesperrt ist und keinen Impuls, wenn die genannte Matrixdiode entsperrt ist.
CH359162D 1956-05-17 1957-05-17 Impulszähl-Kodierungseinrichtung CH359162A (de)

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