CH358056A - Wickelwalze für Maschinen zum Aufwickeln von Stoffbahnen - Google Patents
Wickelwalze für Maschinen zum Aufwickeln von StoffbahnenInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/04—Carriers or supports for textile materials to be treated
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Description
Wickelwalze für Maschinen zum Aufwickeln von Stoffbahnen Die Erfindung betrifft eine Wickelwalze für Maschinen zum Aufwickeln von Stoffbahnen. Unter Stoffbahnen werden in diesem Zusammen hang Textilstoffbahnen, Papierbahnen, Kunststoff- folien und dergleichen verstanden, welche z. B. zwecks physikalischer oder chemischer Behandlung, wie Trocknen, Färben und dergleichen, auf Walzen aufgewickelt werden. Bekannte Walzen bestehen zum grössten Teil aus Holz. Solche Walzen sind schwer und verlieren - der Einwirkung von Chemi kalien, Luft, Wärme, Feuchtigkeit und von andern Faktoren ausgesetzt - nach kurzem Betrieb die ursprünglich glatte Beschaffenheit ihrer Oberfläche. Da Holz ein Material ist, das unter den erwähnten Einflüssen nicht formbeständig ist, ist die Aus rüstung solcher Walzen mit für eine formschlüssige Drehverbindung mit Antriebselementen ausgebildeten Organen besonders schwierig, da z. B. eingesetzte Mitnehmerteile aus Metallen oder aus andern Stoffen sich sehr schnell im Holz lockern. Das Ge wicht solcher Walzen belastet zudem die ganze Kon struktion der Wickelmaschine. Die Erfindung ermöglicht das Vermeiden dieser Nachteile. Erfindungsgemäss besitzt die Wickelwalze ein glasfaserverstärktes Kunststoffrohr, in welches für eine formschlüssige Drehverbindung mit An triebselementen ausgebildete Mitnehmerorgane ein gesetzt sind. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Axialschnitt und Fig. 2 eine Stirnansicht einer Wickelwalze. Aus der Fig. 1 ist gut ersichtlich, dass die Wickel walze grundsätzlich aus einem Rohr 1 aus glasfaser verstärktem Kunststoff besteht, in welchem beider ends scheibenförmige Endkörper 2 haftend eingesetzt sind. Die Endkörper weisen je einen Bund 3 auf, welche an den Enden des Rohres 1 anliegen. Die Endkörper 2 weisen zentrale Löcher auf, deren äussere Enden 4 sich nach innen stark konisch ver engen. In diesen konischen Enden der zentralen Bohrungen der Endkörper sind Einkerbungen 5 vor gesehen, welche längs Mantellinien der konischen Lochenden verlaufen und zusammen einen regulären vierzackigen Stern bilden. Diese Kerben 5 sind ferner, sich nach aussen verjüngend, im Querschnitt dachförmig, so dass sie Grundkanten 7 aufweisen, welche die vier Kanten einer vierseitigen Pyramide bilden. Ein Rohr 6, z. B. aus Aluminium, verläuft durch die. zentralen Löcher der Endkörper 2, wobei die Enden dieses Rohres 6 in die zentralen Löcher fest eingewalzt sind. Damit sind die ohnehin haftend in das Kunststoffrohr 1 eingesetzten Endkörper 2 mit diesem Rohr und miteinander fest verbunden. Beim Einwalzen des Rohres 6 wird freilich die dünne Rohrwandung in die Kerben 5 eingedrückt, so dass in den sich konisch erweiternden Enden des Rohres 6 jeweils vier im Querschnitt dachförmige, sich nach aussen verjüngende Rillen geschaffen werden, deren Grundkanten die Kanten einer vierseitigen Pyramide bilden. Bei 8 und 9 sind im Rohr 6 Abschnitte vor gesehen, in welchen die Innenwandung des Rohres im Querschnitt viereckig ist. Dies kann z. B. durch entsprechendes Einschnüren des Rohres 6 erreicht werden. Durch den beschriebenen Aufbau ist die Wickel walze sowohl an Wickelmaschinen mit Vierkant- Mitnehmerstangen wie auch an solchen mit Mit nehmerköpfen in Form eines Vierkantprismas ver wendbar. In jedem Falle können die Mitnehmer- organe der Wickelmaschine in die entsprechenden Mitnehmerorgane der Wickelwalze formschlüssig eingreifen und eine Drehverbindung herstellen. Die einfache, doch robuste, zweckmässige und leichte Konstruktion der beschriebenen Walze und ihre universelle Verwendbarkeit bieten namhafte tech nische und wirtschaftliche Vorteile sowohl in der Herstellung wie auch im Dauerbetrieb.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wickelwalze für Maschinen zum Aufwickeln von Stoffbahnen, gekennzeichnet durch ein glasfaser verstärktes Kunststoffrohr, in welches für eine form schlüssige Drehverbindung mit Antriebselementen ausgebildete Mitnehmerorgane eingesetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Wickelwalze nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein koaxial im Kunststoffrohr ange ordnetes und damit drehfest verbundenes Alumi niumrohr, dessen Innenwandung mindestens in Ab- schnitten in den Endbereichen im Querschnitt vier eckig ist.2. Wickelwalze nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch beiderends haftend in das Kunststoff rohr eingesetzte Endkörper (2), welche sich konisch nach innen verjüngende zentrale Ausnehmungen aufweisen, an denen sich nach aussen verjüngende dachförmige Kerben (15) vorgesehen sind'., deren Grundkanten (7) die Kanten einer vierseitigen Pyra mide bilden. 3.Wickelwalze nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumrohr (6) in die zentralen Aus- nehmungen der Endscheiben (2) eingesetzt ist, wobei die Rohrenden sich der Wandung der Ausnehmung der Endkörper folgend erweitern und im Bereiche der Kerben 15) der Endkörper dachförmige Rillen bilden, deren Grundkanten an den Kanten einer vier seitigen -Pyramide liegen..
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH358056T | 1957-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH358056A true CH358056A (de) | 1961-11-15 |
Family
ID=4511782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH358056D CH358056A (de) | 1957-08-28 | 1957-08-28 | Wickelwalze für Maschinen zum Aufwickeln von Stoffbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH358056A (de) |
-
1957
- 1957-08-28 CH CH358056D patent/CH358056A/de unknown
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