CH357014A - Drehverschluss an einem Behälter - Google Patents

Drehverschluss an einem Behälter

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CH357014A
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CH
Switzerland
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container
closure
opening
cover
closure capsule
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Inventor
Boenecke Heinz
Original Assignee
Werner & Mertz Gmbh
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/265Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between planar parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D47/36Closures with frangible parts adapted to be pierced, torn, or removed, to provide discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Drehverschluss     an    einem     Behälter       Die Erfindung bezieht sich auf einen     Drehver-          schluss    an einem Behälter, wie z. B.     Blechkanister     und -dosen, Ballons und ähnliches, mit einem aus  Blech bestehenden Deckel mit einer ausgestanzten  Öffnung und einer unverlierbar über den Deckel ge  stülpten aus zäh elastischem Material bestehenden  Verschlusskapsel.  



  Bei bekannten Drehverschlüssen dieser Art weist  die Verschlusskapsel eine der Öffnung des Deckels  entsprechende Öffnung auf. Sind die beiden     öffnun-          gen    zur Deckung gebracht, so kann der Inhalt des,  Behälters -ausgeleert werden. Wird die Verschluss  kapsel gedreht, so schiebt sich über die Öffnung des  mit dem     Behälter    fest verbundenen Deckels der Teil  der Kappe, der     keine    Öffnung aufweist, so dass der  Behälter dann wieder verschlossen ist.  



  Der Blechdeckel, der in einiger Entfernung vom  Rand der     Kopffläche    an seinem     Umfang    eine rings  herum laufende Sicke bzw.     Einbuchtung    aufweist, ist  in an sich bekannter Weise, z. B. maschinell, untrenn  bar mit dem Behälter, z. B. mit der Kopffläche eines  Blechkanisters     oder    der Öffnung eines     Ballons    ver  bunden. Die elastische Verschlusskappe     liegt    eng an  der Deckeloberfläche des     Behälters    an.  



  Diese bekannten Behälterverschlüsse weisen von  Anfang an     eine    Öffnung in der Deckelplatte bzw. in  der Verschlusskappe auf ; diese sind nur noch nicht  zur Deckung gebracht. Da die Gefahr besteht, dass  bei unvorsichtiger Handhabung beim Lagern, Ver  packen oder beim Versand der Behälter aus Ver  sehen die Verschlusskappe gedreht wird, wodurch  der Behälter vorzeitig und unbeabsichtigt     geöffnet     wird, hat man bereits die Deckelplatte des Behälters  zunächst ohne Öffnung angebracht. Zum Öffnen  musste dann erst mit einem Gerät, das durch die  Öffnung in der Verschlusskappe gestossen wurde, die  Deckelplatte mit einer Öffnung versehen werden.

      Diese     Art    des Verschlusses besitzt jedoch den  Nachteil, dass     man.    zum Zweck des     erstmaligen        öff-          nens    des Behälters ein besonderes Gerät braucht, um       in    der Deckelplatte die Öffnung bzw. das Loch zu       schaffen.    Dies     ist    auch dann notwendig, wenn durch  eine     Vorstanzung    oder     Einprägung        in    der Deckel  platte die Herstellung der Öffnung bzw. des Loches  erleichtert sein sollte.  



  Diese     Nachteile    der bekannten Verschlüsse wer  den durch den neuen     Verschluss    überwunden, wobei  sich zugleich weitere Vorteile ergeben.  



  Erfindungsgemäss weist die     Verschlusskapsel    an  ihrer Kopffläche eine in die Öffnung des Deckels       hineinragende        Auswölbung    auf, das     Ganze        derart,     dass die     Auswölbung    durch Drehen der     Verschluss-          kapsel    von den Kanten der Öffnung abgeschnitten  werden kann.  



  Dabei kann die     in    die ausgestanzte Öffnung des  Blechdeckels     hineinragende        Auswölbung    so bemessen  sein, dass das elastische Material der     Verschluss-          kapsel    an die     Ränder    der Öffnung gepresst wird.

    Ausserdem kann die     Verschlusskapsel    derart ausge  bildet     sein,    dass sie mit einem an     ihrer    unteren Innen  kante verlaufenden     Ringwulst        in    eine     Einbuchtung     des Blechdeckels oder Behälterrandes     eingreift    und  mit innigem Sitz auf dem Blechdeckel satt anliegt,  wodurch     ein.    unverlierbarer und     völlig    dichter     Ver-          schluss    des Behälters geschaffen werden     kann.     



  Zum Öffnen des Behälters dreht man die     Ver-          schlusskapsel    lediglich etwas nach links oder rechts.  Hierbei     wird    die nach unten gerichtete     Auswölbung          in    der Kopffläche der     Verschlusskapsel    von den  scharfen Kanten der ausgestanzten Öffnung     in,    der  Kopffläche des Blechdeckels abgeschnitten.  



  Der Behälter ist dadurch geöffnet worden,     denn     anstelle der     Auswölbung    ist nun eine entsprechend  grosse Öffnung in der Verschlusskapsel entstanden,      die durch ein geringes Zurückdrehen mit der Öffnung  des Deckels in Deckung gebracht werden kann.  Durch     ein    Weiterdrehen der Verschlusskapsel kann  der     Behälter    in an sich bekannter Weise wieder ver  schlossen werden.  



  Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes be  schrieben.  



  In der Zeichnung zeigt     Fig.    1 im Seitenquer  schnitt und     Fig.    2 in der Aufsicht von oben den  Blechdeckel.  



       Fig.    3 zeigt in teilweisem Seitenquerschnitt die       auf    dem     Blechdeckel    sitzende Verschlusskapsel.       Fig.    4 zeigt in der Aufsicht von oben die     Ver-          schlusskapsel.     



  In     Fig.    1 bedeutet b die in einiger     Entfernung     vom Rand der     Kopffläche    des Blechdeckels a an  seinem Umfang     ringsherum    laufende Einbuchtung,  die sich z. B. unmittelbar angrenzend über der Kopf  fläche     f    des     Behälters    befindet.  



  In     Fig.    2 ist die Kopffläche des Blechdeckels in  der Ansicht von oben aussen mit einer     sektorenför-          mig    ausgestanzten Öffnung d und Kanten c gezeigt.  



  In     Fig.    3 ist a der Blechdeckel mit der Ein  buchtung b, e die auf dem Blechdeckel sitzende Ver  schlusskappe mit drei     Dichtungs-    und Gleitwulsten,  g ist die in die ausgestanzte Öffnung des     Blechdek-          kels    hineinragende Vertiefung der Kopffläche und  <I>h</I> der in die Einbuchtung<I>b</I>     eingreifende    Ringwulst  der     Verschlusskapsel.     



  In     Fig.    4 ist in der Aufsicht von aussen oben die  zylinderförmige     Verschlusskapsel    e mit einer     bohnen-          förmigen        Vertiefung    g und     Griffrippen    i zur Verbes  serung des Griffes gezeigt.  



       Zweckmässigerweise    wird als     zähelastisches    Ma  terial für die Verschlusskapsel ein gegenüber dem  Inhalt des Behälters und äusseren     Einflüssen    wider  standsfähiges und     inertes    Material gewählt, z. B.  Polyäthylen,     Polyurethane,        Polyvinylchlorid,        Poly-          tetrafluoräthylen    usw.  



  Die an der Innenfläche des Umfanges der     Ver-          schlusskapsel    umlaufenden ringförmigen Wulste er  höhen die Gleitwirkung am     Blechdeckelhals    und  erleichtern das Drehen der     Verschlusskapsel.        Ausser-          dem    dienen sie     gleichzeitig    zur Abdichtung.  



  Ausserdem besteht die Möglichkeit, zwei Aus  wölbungen in der Verschlusskapsel und entspre  chende Öffnungen im Deckel vorzusehen, die zweck-         mässigerweise    einander gegenüberliegend angeordnet  sind, so dass dann beim geöffneten Behälter eine der  zur Deckung gebrachten Öffnungen zum Austritt des       Behälterinhaltes    dient, während die zweite Öffnung  die Luft in den     Behälter    eintreten lässt. Die Grösse  der beiden Öffnungen im Deckel bzw. der beiden  entsprechenden Ausbuchtungen in der     Verschluss-          kapsel    können hierbei gegebenenfalls verschieden  gross     dimensioniert    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drehverschluss an einem Behälter, mit einem aus Blech bestehenden Deckel mit einer ausgestanzten Öffnung und einer unverlierbar über den Deckel ge stülpten aus zähelastischem Material bestehenden Verschlusskapsel, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskapsel (e) an ihrer Kopffläche eine in die Öffnung<I>(d)</I> des Deckels<I>(a)</I> hineinragende Auswöl- bung (g) aufweist, das Ganze derart, dass die Aus wölbung (g) durch Drehen der Verschlusskapsel (e) von den Kanten (c) der Öffnung (d) abgeschnitten werden kann.
    UNTERANSPRüCHE 1. Drehverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskapsel (e) zwei Auswölbungen und der Deckel entsprechende öff- nungen aufweisen, die einander diametral gegenüber liegend angeordnet sind. 2. Drehverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (a) mit dem Behälter (f) untrennbar verbunden ist und im Abstand vom Rand der Kopffläche an seinem Umfang eine rings herum laufende Einbuchtung (b) aufweist. 3.
    Drehverschluss nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- schlusskapsel (e) einen an ihrer unteren Innenkante verlaufenden, in die Einbuchtung (b) am Umfang des Blechdeckels eingreifenden Ringwulst (h) auf weist. 4. Drehverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Innenfläche des Umfanges der Verschlusskapsel (e) mehrere umlau fende ringförmige Dichtungs- und Gleitwulste be finden.
CH357014D 1959-07-15 1960-07-04 Drehverschluss an einem Behälter CH357014A (de)

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US3261516A (en) * 1964-03-02 1966-07-19 Continental Can Co Plastic closure

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FR1262351A (fr) 1961-05-26

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