CH356413A - Wasserdichte Uhr - Google Patents
Wasserdichte UhrInfo
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- CH356413A CH356413A CH356413DA CH356413A CH 356413 A CH356413 A CH 356413A CH 356413D A CH356413D A CH 356413DA CH 356413 A CH356413 A CH 356413A
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/10—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Wasserdichte Uhr Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine wasserdichte Uhr, bei welcher der wasserdichte Ab- schluss zwischen der Aufzugkrone und einem festen Teil des Uhrgehäuses unter Vermeidung einer Dichtungspackung durch zwei einander berührende Flächen bewirkt wird, von denen die eine zu einem Bestandteil aus Nichtmetall, z. B. aus Kunststoff, gehört. Bei bekannten Uhren dieser Art hat entweder die Aufzugkrone oder der mit dieser dichtend zusammenarbeitende feste Uhrgehäuseteil eine Rotationsfläche, deren Erzeugende ein Kreisbogen ist. Der dichtende Abschluss erfolgt also längs einer Kreislinie und nicht flächenförmig. Diese bekannte Lösung erfordert die Herstellung eines besondern, nicht kreiszylindrischen Rotationskörpers und aus- serdem ist der dichte Abschluss längs nur einer Kreislinie schon bei geringen Ungenauigkeiten in der Herstellung in Frage gestellt. Will man diese Unsicherheit vermeiden, so muss in die Kronennabe eine besondere Anpressfeder eingebaut werden. Es wurde nun entgegen aller Erwartung gefunden und durch Dauerversuche bestätigt, dass die Abdichtung sehr zuverlässig ist, wenn die Abdichtung durch zwei sich berührende kreiszylindrische Flächen erfolgt. Die erfindungsgemässe wasserdichte Uhr ist daher dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zylindrische Dichtungsfläche der Aufzugkrone mit einer zylindrischen Dichtungsfläche des festen Teils des Uhrgehäuses zusammenarbeitet. Es müssen also nur noch kreiszylindrische Flächen hergestellt und bearbeitet werden, was nicht nur einfacher ist, sondern auch genauer geschehen kann, als bei Rotationsflächen mit nichtgeraden Erzeugenden. Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Uhr. Darin ist Fig. 1 ein Axialschnitt durch die Krone des ersten Beispiels und Fig. 2 ein. Axialschnitt durch die Krone des zweiten Beispiels. Gemäss Fig. 1 ist in einer radialen Bohrung 1 des Mittelteils 2 des Uhrgehäuses ein nichtmetalli- sches Rohr 3 wasserdicht befestigt. Dieses Rohr mit zylindrischer Innenfläche 4 und zylindrischer Aussenfläche 5 kann z.B. aus einem Kunststoff, wie er im Handel unter der eingetragenen Warenbezeichnung Hostalen oder Teflon bekannt ist, bestehen. Der über den Mittelteil 2 nach aussen vorstehende Teil des Rohres 3 tritt in eine ringförmige Nut 6 der Aufzugkrone 7 die auf die im Rohr 3 liegende Aufzugwelle 8 aufgeschraubt ist. Die zylindrische, die Nabe 9 der Krone 7 begrenzende Innenfläche 10 der Nut 6 und die zylindrische Aussenfläche 11 der Nut 6 liegen fast über ihre ganze Länge an den zylindrischen Flächen 4 und 5 des Rohres 3 dichtend an. Die Ausführungsform gemäss Fig. 2 unterscheidet sich vom Beispiel der Fig. 1 nur dadurch, dass vom Rohr 3, das, ausser im Mittelteil 2 noch in einem innern Rahmen 12 befestigt ist, nur die innere Zylinderfläche 4 mit der zylindrischen Fläche 10 der Kronennabe 9 dichtend zusammenarbeitet, während zwischen den Flächen 5 und 11 Spiel besteht. In einer weitern Ausführungsform könnte umgekehrt nur die äussere Zylinderfläche 11 der Kronennut 6 mit der äussern Zylinderfläche 5 des Rohres 3 zusammenarbeiten, während zwischen den Flächen 4 und 10 Spiel bestünde. Anstatt wie in. Fig. 1 und 2 das Rohr 3 aus Nichtmetall und die Krone 7 aus Metall herzustellen, könnte die Krone 7 aus Nichtmetall und das Rohr 3 aus Metall bestehen. <Desc/Clms Page number 2>
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wasserdichte Uhr, bei welcher der wasserdichte Abschluss zwischen der Aufzugkrone und einem festen Teil des Uhrgehäuses unter Vermeidung einer Dichtungspackung durch zwei einander berührende Flächen bewirkt wird, von denen die eine zu einem Nichtmetallteil gehört, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zylindrische Dichtungsfläche der Aufzugkrone mit einer zylindrischen Dichtungsfläche des festen Teils zusammenarbeitet. UNTERANSPRÜCHE 1.Wasserdichte Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Innenfläche eines im Mittelteil des Uhrgehäuses befe- stigten, nichtmetallischen Rohres mit der zylindrischen Aussenfläche der Nabe der Aufzugkrone dichtend zusammenarbeitet. 2.Wasserdichte Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Aussenfläche eines im Mittelteil des Uhrgehäuses befestigten, nichtmetallischen Rohres mit der zylindrischen Fläche einer Nut der Aufzugkrone dichtend zusammenarbeitet. 3. Wasserdichte Uhr nach den Unteransprüchen 1 und 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH356413T | 1959-08-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH356413A true CH356413A (de) | 1961-08-15 |
Family
ID=4511196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH356413D CH356413A (de) | 1959-08-04 | 1959-08-04 | Wasserdichte Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH356413A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4973171A (de) * | 1972-11-11 | 1974-07-15 |
-
1959
- 1959-08-04 CH CH356413D patent/CH356413A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4973171A (de) * | 1972-11-11 | 1974-07-15 |
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