CH356057A

CH356057A - Vorrichtung zum Reinigen von Garnkötzern an einer Spinnmaschine

Info

Publication number: CH356057A
Authority: CH
Inventors: Denis Samuel
Original assignee: Rieter Ag Maschf
Priority date: 1957-10-24
Filing date: 1957-10-24
Publication date: 1961-07-31

Description

Vorrichtung zum Reinigen von Garnkötzern an einer Spinnmaschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Varrichtung zum Reinigen von Garnkötzern an einer Spinnmaschine.

Beim Spinnen von Garn ist bis heute eine vollkommene Beseitigung des Fluges nicht möglich. Es zeigt sich daher in der Spinnerei, dass sich auf dem zylindrischen Teil des Kötzers im Bereich unterhalb der Ringbank kleine Faserbüschel absetzen, die bei grosser Anzahl dem Kops ein rauhes, unschönes Aussehen verleihen. Interessanterweise setzen sich während des Aufbaus des Kötzers auf dem konischen Teil vermutlich infolge besonderem Luftströmungsverhältnis keine solchen Büschel ab, so dass nur auf dem zylindrischen Teil die unliebsamen Noppen oder Schnäuzchen in Erscheinung treten.

Um diesem Übelstand abzuhelfen zeichxt sich die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch aus, dass jeder Spinnspindel ein nahe an den Kötzer angestellter Abstreifer zugeordnet ist. Dieser wird vorteilhafterweise auf der Arbeitsseite scharfkantig vorgesehen, vor allem deshalb, weil damit gleichzeitig noch die dem Kops ein haariges Aussehen verleihenden, abstehenden Fasern weggeschnitten werden.

Die Erfindung sei nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ringbank entlang Linie I-I auf Fig. 2,
Fig. 2 einen Grundriss eines Ringbankabschnittes.

Auf einer Ringbank 1 sind Spinnringe 2 (nur einer gezeichnet) in an sich bekannter Weise in der Spindelteilung entsprechenden Abständen eingesetzt.

Unter der Ringbank 1 ist mittels einer Schraube 3 ein Abstreifer 4 befestigt, der eine senkrecht nach unten sich ausdehnende Klinge 5 aufweist, die mit einer scharfgeschliffenen Kante 6 versehen ist. Die Lage des Abstreifers 4 ist so gewählt, dass die scharfe Kante 6 der Klinge 5 dem strichpunktierten Kreis K in Fig. 2 am nächsten tritt, welcher Kreis die zylindrische Peripherie des Kötzers darstellt.

Die Arbeitsweise des besagten Abstreifers ist die, dass die Faserbüschel und die abstehenden Fasern durch die stationäre Klinge abrasiert werden.

PATENTANSPRUCH
Vorrichtung zum Reinigen von Garnkötzern an einer Spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spinnspindel ein nahe an den Kötzer angestellter Abstreifer zugeordnet ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer unter der Ringbank zum Kötzer parallel verläuft.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der dem Kötzer am nächsten liegende Teil des Abstreifers eine scharfkantige Klinge desselben ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Vorrichtung zum Reinigen von Garnkötzern an einer Spinnmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Varrichtung zum Reinigen von Garnkötzern an einer Spinnmaschine.

Beim Spinnen von Garn ist bis heute eine vollkommene Beseitigung des Fluges nicht möglich. Es zeigt sich daher in der Spinnerei, dass sich auf dem zylindrischen Teil des Kötzers im Bereich unterhalb der Ringbank kleine Faserbüschel absetzen, die bei grosser Anzahl dem Kops ein rauhes, unschönes Aussehen verleihen. Interessanterweise setzen sich während des Aufbaus des Kötzers auf dem konischen Teil vermutlich infolge besonderem Luftströmungsverhältnis keine solchen Büschel ab, so dass nur auf dem zylindrischen Teil die unliebsamen Noppen oder Schnäuzchen in Erscheinung treten.

Um diesem Übelstand abzuhelfen zeichxt sich die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch aus, dass jeder Spinnspindel ein nahe an den Kötzer angestellter Abstreifer zugeordnet ist. Dieser wird vorteilhafterweise auf der Arbeitsseite scharfkantig vorgesehen, vor allem deshalb, weil damit gleichzeitig noch die dem Kops ein haariges Aussehen verleihenden, abstehenden Fasern weggeschnitten werden.

Die Erfindung sei nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ringbank entlang Linie I-I auf Fig. 2, Fig. 2 einen Grundriss eines Ringbankabschnittes.

Auf einer Ringbank 1 sind Spinnringe 2 (nur einer gezeichnet) in an sich bekannter Weise in der Spindelteilung entsprechenden Abständen eingesetzt.

Unter der Ringbank 1 ist mittels einer Schraube 3 ein Abstreifer 4 befestigt, der eine senkrecht nach unten sich ausdehnende Klinge 5 aufweist, die mit einer scharfgeschliffenen Kante 6 versehen ist. Die Lage des Abstreifers 4 ist so gewählt, dass die scharfe Kante 6 der Klinge 5 dem strichpunktierten Kreis K in Fig. 2 am nächsten tritt, welcher Kreis die zylindrische Peripherie des Kötzers darstellt.

Die Arbeitsweise des besagten Abstreifers ist die, dass die Faserbüschel und die abstehenden Fasern durch die stationäre Klinge abrasiert werden.

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Reinigen von Garnkötzern an einer Spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spinnspindel ein nahe an den Kötzer angestellter Abstreifer zugeordnet ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer unter der Ringbank zum Kötzer parallel verläuft.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der dem Kötzer am nächsten liegende Teil des Abstreifers eine scharfkantige Klinge desselben ist.