CH355247A - Verfahren zur Herstellung eines Kunstfadens und dessen Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Kunstfadens und dessen Verwendung

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CH355247A
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CH
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spinning
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thread
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English (en)
Inventor
Dietzsch Hans-Joachim
Dietzsch Otto
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Trikotfabriken J Schiesser Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/28Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/30Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/34Core-skin structure; Spinnerette packs therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung     eines    Kunstfadens     und    dessen     Verwendung       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her  stellung eines Kunstfadens gleichförmiger Feinheit  und Struktur, der aus einer schlauchförmigen Hülle  und einem Kern aus anderem Material besteht, mit  Hilfe einer     ineinand'ersteckende    Düsenrohre auf  weisenden     Spinnapparatur    und bezweckt in erster  Linie die Schaffung eines solchen hochwertigen  Kunstfadens gleichförmiger     Querschnittsstruktur,     z. B. von solchen sogenannten Hohlfäden, bei denen  der Kern zumindest überwiegend mit einem gas  förmigen Medium erfüllt ist.  



  Fasern, die im Kern ein anderes Material als in  der Aussenzone aufweisen, sind bereits bekannt.  Dies gilt insbesondere für Hohlfasern mit Luft- oder  gasgefülltem     Kern,    die wegen ihres Glanzes und  ihrer wärmedämmenden Eigenschaften geschätzt  werden. Sie werden im allgemeinen als     Einzelfäden     mit Hilfe einer entsprechend komplexen, das heisst  mit Kernrohr und     Aussenringrohr    versehenen Einzel  düse hergestellt.

   Es ist auch bereits eine Spinn  düsenapparatur bekannt, bei der in einem mit weiten  Austrittsöffnungen versehenen     Viellochspinntopf    ein  Behälter eingesetzt wird, dessen Boden mit zahl  reichen, weit herausragenden Düsenrohren solcher  Lage und solchen Ausmasses versehen ist, dass sie  durch die weiten Austrittsöffnungen des Spinntopfes       hindurchzutreten    vermögen. Mit einer solchen Appa  ratur lassen sich bei Speisung des Topfes und des  Behälters mit unterschiedlichen Spinnmassen auch  Fadenbündel herstellen, deren Einzelfäden eine       Zweistoffstruktur    besitzen.

   Solche     Einzelfäden    be  sitzen aber infolge der nur groben     Lagenzuordnung     der vielen Kern- und Ringdüsen zueinander keine  zentralsymmetrische     Querschnittsstruktur,    und diese  Struktur ändert sich überdies während des Spinn  vorganges in     unregelbarer    Weise, da die Kerndüsen    Strömungskräften im     Ringdüsenkanal    nachzugeben  vermögen. Es ist daher bisher nicht möglich gewesen,  Kunstfäden zu schaffen, die eine sehr dünne Aussen  haut von über beliebige Fadenlängen hinweg ringsum  gleichmässiger Wandstärke besitzen und im Kern mit  lockerer fester oder flüssiger Masse oder insbeson  dere mit einem gasförmigen Medium gefüllt sind.

    Die bisher bekannten Hohlfäden besassen ausserdem  immer eine erhebliche, weit über dem Kunstseiden  titer liegende Stärke und konnten nur mit kleiner  Mengenleistung erzeugt werden.  



  Die vorliegende Erfindung weist erstmalig einen  Weg zur wirtschaftlichen und grosstechnischen Ge  winnung feiner Schlauchfasern. Sie nutzt dabei Er  fahrungen aus, die auf dem Gebiete der Spinnappa  raturen gemacht wurden und zur Schaffung von       Viellochspinndüsenkörpern    führten, bei denen im       Spinndüsenkörper    oder im Spinnkopf axial hinter  einander angeordnete Speiseräume für die Spinn  flüssigkeiten und in den     Speiseraumtrennwänden     mehrstufige Düsenkörper eingedichtet sind,

   deren       ineinandersteckende    Düsenrohre an einem Ende den  Düsenmund bilden und am andern Ende je in dem  zugeordneten Speiseraum enden und zumindest     in     einer dazwischenliegenden Zone untereinander mate  riell überbrückt sind.     Spinndüsenkörper    dieser Aus  gestaltung lassen sich beispielsweise durch elektro  lytischen Aufbau zentralsymmetrischer Verbund  körper aus Metallen unterschiedlicher chemischer  oder thermischer Widerstandsfähigkeit und geregeltes  Entfernen der widerstandsschwächeren Schichten  herstellen. Solche     Spinndüsenkörper    und ihre Her  stellungsverfahren bilden den Gegenstand des deut  schen Patentes Nr.<B>1</B>047 984.  



  Diese Spinnkörper besitzen infolge ihres zentral  symmetrischen Werdeganges Düsenkanäle von     völlig         gleichförmigem Querschnitt, der sich auch infolge  der gegenseitigen Verankerung der Düsenrohre  durch die     erwähnten    Materialbrücken während des  Spinnvorganges nicht ändern kann. Ausserdem lassen  sich die Materialbrücken ohne weiteres so anordnen  und ausgestalten, dass sie die Strömungsverhältnisse  in den Ringkanälen und damit die Struktur des  Spinnproduktes günstig beeinflussen.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft ein Verfahren  zur Herstellung eines Kunstfadens gleichmässiger Fein  heit und Struktur, der aus einer     schlauchförmigen     Hülle und einem     Kern    aus anderem Material besteht,  mit Hilfe einer     ineinandersteckende    Düsenrohre auf  weisenden Spinnapparatur und kennzeichnet sich  dadurch, dass eine Spinnapparatur verwendet wird,  bei der zwischen dem innern und dem äussern Düsen  rohr im Abstand vom Düsenmund Festkörper  brücken vorgesehen sind, um die Strömungsverhält  nisse in den beiden Spinnmaterialien gleichmässig zu  halten.  



  Der technische     Fortschritt    und die wirtschaft  lichen Vorteile von     Ausführungsbeispielen    der Erfin  dung liegen vor allem darin, dass     zum    ersten Male  auf grosstechnischer Basis Schlauchfäden hoher Fein  heit und trotzdem geringster     Schlauchwandstärke    in       fortlaufend    gleichbleibender     Struckturqualität    erzeugt  werden können.  



  Anhand der beigefügten Zeichnung werden Aus  führungsbeispiele der Erfindung     erläutert:          Fig.    1 zeigt in 170facher     Vergrösserung    einen  Querschnitt durch ein     Schlauchfadenbündel    mit  Hülle<I>A</I> und Kern<I>B,</I> das durch leichtes     Umwickeln     zusammengehalten und in Paraffin     eingebettet    wurde.  



       Fig.    2 zeigt einen -Längsschnitt durch einen Ein  zelfaden.  



  Die mikrometrische Dickenmessung solcher  Fäden ergab über 20 Einzelmessungen folgende  Mittelwerte:  Gesamtdurchmesser C 71,1     11     Innendurchmesser B 55,7     ,ft.     Wandstärke<I>A</I> des Schlauches<I>7,7</I>     ,u     Der dargestellte Schlauchfaden hat, wie zahl  reiche Nachprüfungen ergeben haben, über grosse  Fadenlängen hinweg eine völlig geschlossene Hülle  und     unerwartet    günstige mechanische Eigenschaften.

    Dies gilt insbesondere für die sogenannte Knick  bruchzahl, die um fast zwei Zehnerpotenzen höher  als die eines     Vollfadens    gleichen     Titers    ist.     Bei-          spielsweisc    ergaben Schlauchfäden der vorerwähnten  und zeichnerisch dargestellten Art im Mittel für die  Knickbruchzahl einen Wert von<B>117866,</B> während  diese Zahl bei Vollfäden gleichen     Titers    nur 1576       betrug.     



  Der Ausdruck  Schlauchfaden  soll als Kurz  ausdruck für Kunstfäden verschiedener Materialien,  Längen und     Querschnittsumrissen    dienen, deren  generelle Übereinstimmung darin besteht, dass sie  aus einer schlauchförmigen Hülle und einem     Kern     aus anderem Material bestehen.    Als Material sind Werkstoffe geeignet, die sich  aus viskoser Phase, das heisst Lösung oder Schmelze,       verformen    lassen. Als     Verformungsverfahren    kom  men nicht nur Spinnmethoden im engeren Sinne,  sondern auch     Strangpressen,        Strangziehen    usw. in  Betracht. Das Material kann anorganischer, oder or  ganischer Natur sein. Als Beispiel für anorganisches  Material sei Glas genannt.

   Bevorzugt werden Mate  rialien organischer Natur, wie     Cellulose,        Cellulose-          verbindungen,        Aldehydkond'ensationsprodukte,    Ei  weiss und sonstige stickstoffhaltige Massen, wie  Casein, Gelatine,     fernerhin    Kunstharze auf     Vinyl-,     Acryl- oder     Styrylbasis,    insbesondere     moderne        Li-          nearpolymerharze.    Ihrer Natur entsprechend wer  den diese Spinnmassen durch geeignete verfestigende  Medien, z. B.     Fällflüssigkeit,    Kühlgas usw. zu den  formbeständigen Fadengebilden ausgestaltet.  



  Der Querschnitt der Fäden kann rund oder     un-          rund    und insbesondere in einer Koordinate wesent  lich ausgedehnter als senkrecht dazu sein, so dass  die Fäden bandartig ausgestaltet sind.  



  Das Spinnmaterial kann auch färbende oder  sonstige Zusätze enthalten, damit bestimmte optische  Effekte der daraus hergestellten Fäden, wie Irisieren,  Glanz, Changeant oder dergleichen, erzielt werden.  



  Der Kern des Schlauchfadens kann nur mit einem  gasförmigen Medium, z. B. Luft, gefüllt sein, so dass  ein sogenannter Hohlfaden vorliegt. Solche Hohl  fäden besitzen, wie bereits einleitend erwähnt wurde,  glänzendes Aussehen und ein hohes     Wärmedämmungs-          vermögen,    was sie nicht nur für Bekleidungszwecke,  sondern auch für viele technische Zwecke gut ge  eignet macht. Darüber hinaus haben mikroskopische  Untersuchungen an solchen Hohlfäden ergeben, dass  der gas- oder luftgefüllte Hohlraum Feuchtigkeit aus  der Umgebung infolge     osmotischer    Vorgänge in der  Aussenhaut aufzunehmen vermag. Wenn der Hohl  raum mit einer wasserspeichernden, z.

   B.     quellbaren,     Substanz gefüllt ist, können vergleichsweise beträcht  liche Feuchtigkeitsmengen von dem Faden auf  genommen werden. Damit ist erstmalig ein Weg ge  wiesen, wie aus an sich     hydrophobem    Material, z. B.  Polyestern oder Polyamiden, Textilfäden hergestellt  werden können, die sich bezüglich ihrer     Feuchtig-          keits-    bzw. Schweissaufnahme, wie Baumwolle usw.,  verhalten. Der Gasgehalt der Fäden anderseits ergibt  einen sehr hohen     Wärmedämmungsfaktor,    so dass  auch diese Eigenschaft von natürlichen Fasern er  reicht wird.  



  Es ist auch möglich, eine unerwünschte Auf  nahme von Feuchtigkeit, Körperfett usw., durch  Ausfüllen der Hohlräume mit einer im wesentlichen  nicht durch die Aussenhaut     diffundierbaren    Masse  von z. B. fettartigem Charakter zu verhindern oder  zumindest zu verringern.  



  Es ist fernerhin möglich, den Gas- bzw. Luft  gehalt der Fäden durch mikroporöse, feste Stoffe,  wie     Aluminiumhydroxyd-    oder     Kieselsäuregel,    in  kompressibel zu machen.      Für bestimmte, insbesondere geschmackliche,  aber auch für technische Zwecke sind Schlauchfäden  geeignet, bei denen die Hohlräume mit einer losen  Füllung aus fester Substanz versehen sind.  



  Es ist ersichtlich, dass, um besondere optische  Effekte zu erzielen, in die Hohlräume der Schlauch  fäden Farbstoffe oder Pigmente,     gegebenenfalls    mit  fluoreszierenden, phosphoreszierenden oder sonsti  gen Sondereigenschaften, dadurch eingelagert werden  können, dass bereits entsprechend gefärbtes Spinn  material als Kern durch das innere Düsenrohr aus  gestossen wird.  



  Um die Mengenausbeute zu erhöhen, können       Vielloch-Spinndüsenkörper    verwendet werden, deren  Einzeldüsen strömungsegalisierende Materialbrücken  zwischen den Düsenrohren aufweisen und dadurch  die Gewähr bieten, dass die Einzelfäden im gemein  sam gesponnenen Fadenbündel zumindest gruppen  weise, das heisst, soweit sie aus vorbestimmt gleich  gestalteten Düsen gesponnen werden, über beliebige  Fadenlängen hinweg gleichen     Titer    und gleiche  sonstige Eigenschaften besitzen. Infolgedessen kön  nen solche Fäden wahllos gesammelt und weiter  verarbeitet werden.  



  Hierdurch wiederum ist erstmalig die Möglich  keit gegeben, Feintextilien, das heisst Textilien aus  Schlauch- und insbesondere Hohlfäden, zu erzeugen,  die im Rahmen der gewählten     Verformungstechnik,     z. B. Weben, Stricken, Flechten usw., über beliebig  grosse Flächen hinweg gleichförmige Eigenschaften  besitzen, soweit diese auf Eigenschaften der Einzel  fäden beruhen. Ein solches Spinnverfahren erlaubt  daher nicht nur, hochwertige Garne für die Beklei  dungsindustrie, sondern auch auf andern Gebieten  der Technik brauchbare Erzeugnisse zu     schaffen.     Als eines von vielen möglichen Beispielen seien die  sogenannten Cordeinlagen von Fahrzeugbereifungen  genannt.

   Solche Textilgebilde sind nicht nur neu  artig, sondern erschienen auch dem Fachmann bisher  nicht möglich, da die bekannten Hohlfäden infolge  der unvollkommenen     apparativen    Mittel nicht mit  der erforderlichen     Titerfeinheit    und der erforder  lichen Strukturgleichmässigkeit, sondern nur in Sai  tenstärke und beispielsweise für die Zwecke der  Fischerei     herstellbar    waren.  



       Fig.3    ist ein Längsschnitt durch eine Düsen  einlage für eine erfindungsgemäss zu verwendende  Spinnapparatur.  



       Fig.    4 ist ein Längsschnitt durch einen Spinnkopf  mit zwei Spinndüsen mit den aus diesen gesponnenen  Kunstfäden.  



  Der Spinnkopf nach     Fig.    4 hat einen Mantel 1  mit einer Speiseöffnung 2, Einlagen 3, welche die       Spinndüsenaggregate    4 tragen und einen Deckel 5  mit Speiseöffnung 6. Die Konstruktion der Einlage 3  wird in     Fig.    3 ausführlicher veranschaulicht, welche  einen Teil einer solchen Einlage zeigt. Die Einlage  enthält gemäss     Fig.    3 die Vorderwand 7 und die  Trennwand 9. Die     Spinndüsenaggregate    4 enden mit  ihren     Spinnwandstücken    8 auf der Vorderfläche der    Einlage.

   Das innere Ende des Kernrohres 10 der       Einlage    4, das den Kernkanal 11 umschliesst, ist       flüssigkeitsdicht    in der Trennwand 9 befestigt, und  das Vorderende des Kernrohres 10 ist stellenweise  mit dem Aussenrohr 14 durch eine Materialbrücke,  das heisst eine     Festkörperbrücke,    13 verbunden,  welche in der Nähe der Mündung 8 an der Stelle 12,  also im Abstand vom Düsenmund, angeordnet ist.  In dieser Weise ist ein genau     vorbestimmbarer    Quer  schnitt des ringförmigen     Kanals    15 zwischen dem  Kernrohr 10 und dem Aussenrohr 14 gewährleistet.

    Der Kanal 11 endet in dem Speiseraum 16, der von  der Trennwand 9 der Einlage 3 und den Innen  wänden des Deckels 5 umgeben ist und bei einer  Ausführungsform des Verfahrens durch die Öffnung  6 mit einem Gas, z. B. mit Stickstoff, gespeist wird.  Der äussere ringförmige Kanal 15 des Spinndüsen  aggregates ist mit dem Speiseraum 17 verbunden,  der von den Wänden 7 und 9 der Einlage 3, der  Vorderwand des Deckels 5 und den Wänden des  ringförmigen Raumes in dem Mantel 1 umgeben ist.  Im Speiseraum 17 ist ein ringförmiges Sieb 18 an  geordnet, um das aus der Öffnung 2 kommende  Spinnmaterial zu reinigen, und dessen Fluss zu  glätten, bevor es durch den ringförmigen Kanal 15  fliesst und einen schwach viskösen Faden bildet.

   Das  aus dem Raum 16 strömende Gas tritt durch den  Kernkanal 11 in die Mitte des Fadens, so dass ein  Schlauchfaden H von gleichmässiger Wandstärke  gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung eines Kunstfadens gleichmässiger Feinheit und Struktur, der aus einer schlauchförmigen Hülle<I>(A)</I> und einem Kern<I>(B)</I> aus anderem Material besteht, mit Hilfe einer ineinandersteckende Düsenrohre aufweisenden Spinn apparatur, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spinn apparatur verwendet wird, bei der zwischen dem innern (10) und dem äussern (14) Düsenrohr im Ab stand vom Düsenmund (8) Festkörperbrücken (13) vorgesehen sind, um die Strömungsverhältnisse in den beiden Spinnmaterialien gleichmässig zu halten.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass Vielloch-Spinndüsenkörper, die zumindest eine Gruppe Düsenrohre (10, 14) gleicher Spinnwirkung enthalten, verwendet und die aus diesen Düsen kommenden Fäden gemeinsam gesam melt werden. PATENTANSPRUCH 1I Verwendung von mittels des Verfahrens nach Patentanspruch I hergestellten Kunstfäden zur Her stellung von rein mechanisch geformten Feintextilien.
CH355247D 1956-03-16 1957-02-25 Verfahren zur Herstellung eines Kunstfadens und dessen Verwendung CH355247A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3176343A (en) * 1962-06-25 1965-04-06 Monsanto Co Apparatus for spinning filaments
US3341891A (en) * 1962-08-06 1967-09-19 Toyo Rayon Co Ltd Production of a composite filament and a spinneret assembly
US3540080A (en) * 1966-09-21 1970-11-17 Inventa Ag Device for the spinning of multicomponent synthetic fibers
DE1703132A1 (de) * 1967-04-06 1972-02-17 Osaka Gosen Co Ltd Saite aus Kunststoff sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

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