DE1047984B - Spinnkopf zur Erzeugung von zusammengesetzten kuenstlichen Faeden oder Hohlfaeden sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Spinnkopfes - Google Patents

Spinnkopf zur Erzeugung von zusammengesetzten kuenstlichen Faeden oder Hohlfaeden sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Spinnkopfes

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DE1047984B
DE1047984B DET8018A DET0008018A DE1047984B DE 1047984 B DE1047984 B DE 1047984B DE T8018 A DET8018 A DE T8018A DE T0008018 A DET0008018 A DE T0008018A DE 1047984 B DE1047984 B DE 1047984B
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spinning head
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Hans-Joachim Dietzsch
Otto Dietzsch
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Schiesser AG Germany
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Schiesser AG Germany
Trikotfabriken J Schiesser AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/28Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/02Spinnerettes
    • D01D4/022Processes or materials for the preparation of spinnerettes

Description

  • Spinnkopf zur Erzeugung von zusammengesetzten künstlichen Fäden oder Hohlfäden sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Spinnkopfes Spinnköpfe, bei denen eine Vielzahl einfacher Lochdüsen in einem Träger vereinigt sind, sind an sich bekannt und werden z. B. in der Weise hergestellt, daß eine Vielzahl von mit Edelmetall umgebenen, chemisch leicht herauslösbaren Metalldrähten in Bohrungen des Düsenkörpers eingesetzt wird, worauf nach dem Zusammenpressen des Düsenkörpers die Drahtseelen zwecks Bildung der Düsenkanäle chemisch entfernt werden.
  • Es ist auch bereits bekannt, in eine mit weiten Austrittsöffnungen versehene Viellochspinndüse einen Behälter einzusetzen, dessen Boden mit zahlreichen, weit herausragenden Düsenrohren solcher Lage und solchen Ausmaßes versehen ist, daß sie durch die weitenAustrittsöffnungen hindurchztttreten vermögen. Solche zusammensetzbaren und zwecks Reinigung wieder auseinandernehmbaren Spinndüsenaggregate sind wegen der erforderlichen hohen Fabrikationsgenauigkeit kostspielig und außerdem wegen der hohen Bruchgefahr der langen Düsenrohre wenig haltbar und daher unwirtschaftlich.
  • Es sind auch Viellochspinndüsenkörper mit mehreren Speiseräumen bekannt, bei denen die Trennwände zwischen den hintereinanderliegenden Speiseräumen mit Bohrungen versehen sind, welche in den einzelnen Trennwänden in axialer Richtung derart hintereinander angeordnet sind, daß der aus der Düsenöffnung in der ersten Trennwand austretende Spinnmassestrahl durch die Spinnmasse im folgenden Speiseraum hindurchströmt und zusammen mit der Spinnmasse aus diesem zweiten Speiseraum aus der Düsenö`tnung der Begrenzungswand dieses Speiseraumcs austritt. Eine Führung der einzelnen Spinnmassestrahlen während des Durchganges durch die aufeinanderfodgenden Speiseräume. ist nicht vorgesehen. Ganz abgesehen davon, daß hierbei im Bereich der Oberfläche des ersten Spinnmassestrahles während seines Durchganges durch den Speiseraum für die zweite Spinnmasse Strömungswirbel entstehen, führen derartige, durch Lochungen in einer Wand gebildete Düsenöffnungen nach den Grundgesetzen der Hydraulik zu turbulenten Strömungen in den Begrenzungsflächen des Spinnmassestrahles. Das hat seinerseits Störungen im Lauf der Spinnmasse zur Folge, die ihrerseits unterschiedliche Spannungen in der erstarrenden Spinnmasse zur Folge haben, welche zu den einleitend erwähnten Störungen der Fadenbildung führen.
  • Man hat zwar versucht, diesem Mangel dadurch zu begegnen, daß die Fällflüssigkeit, welche dort zur Anwendung gelangt - das gleiche würde auch für eine zweite Spinnmasse der Fall sein -, unter Verwendung von Kernröhrchen durch die Spinnmasse hindurch bis in die Austrittsdüsenöffnung geführt wird. Die Sicherung der Lage des Kernes bzw. des Kernröhrchens gegenüber der Düsenbohrung in der Düsenplatte wird durch eine beiderseitige Verklemmung des den Kern bildenden Drahtes oder Röhrchens durch den Werkstoff des Düsenbodens selbst bewirkt, indem durch einen auf zwei entgegengesetzten Seiten auf den inneren Düsenboden gerichteten Druck sich schmale Querstege bilden. die den Kerndraht bzw. das Kernröhrchen halten.
  • Aber auch diese Ausbildung hat zu einem befriedigenden Spinnergebnis im Dauerbetrieb nicht geführt. Dies ist, wie zahlreiche Versuche ergeben haben, darauf zurückzuführen, daß ein auf die Dauer einwandfreies Arbeiten einer solchen Viellochspinnd.üse nur dann möglich ist, wenn der Düsenqucrschnitt auf dem ganzen Umfang vollkommen gleich große Flächenabmessungen aufweist. Das ist aber mit den bekannten Düsenkonstruktionen nicht erreichbar. Denn bei den nur Bruchteile eines Millimeters betragenden Wandstärken der Düsenrohre ist eine '\erformung des Rohrquerschnittes infolge der nur an einzelnen Stellen durch; die Druckwirkung aus dem Düsenbodenmaterial gebildeten, die Kernrohre haltenden Querstege unvermeidbar. Der ungestörte Austritt der Spinnmasse aus dem ringförmigen Düsenquerschnitt mit allseitig vollkommen gleich großen Flächenabmessungen ist somit nicht gewährleistet. Die Folge davon ist aber die Bildung von Hohlschläuchen mit ungleich starken Wandungen, so daß infolge der unterschiedlichen Oberflächenspannungen im Fadenquerschnitt beim Austritt des Fadens aus der Düsenöffnung die Elementarfäden sich krümmen und mit den Nachbarfäden verwirren, was letzten Endes zu einer Unterbrechung des Spinnvorganges führt.
  • Eine Lösung des gestellten Problems war nur zu erwarten, wenn es gelingt, Kunstmasseschläuche geringsten Querschnittes herzustellen, bei denen die Spannungen in der inneren und äußeren Begrenzungsfläche sich gegenseitig im Gleichgewicht halten, d. h. Spinnmassen aus Ringdüsen zu verspinnen, welche die technisch überhaupt erreichbare Gleichmäßigkeit der Düsenquerschnitte aufweisen. Erreich wird dies im vorliegenden durch einen Spinnkopf mit mehreren Speiseräumen und in der Abschlußwand jedes Speiseraumes vorgesehenen Spinnrohren., die jeweils in der entsprechenden Düsenbohrung gehaltert sind, wenn erfindungsgemäß jedes von einem Speiseraum ausgehende Spinnrohr in oder zwischen den weiteren von ihm durchsetzten Abschlußwänden mit dem jeweils es umhüllenden Spinnrohr materiell verbunden ist.
  • Sehr wesentlich ist hierbei, daß die Verankerung der Spinnrohre in den von ihnen durchsetzten Wänden und Rohren ohne die geringste Verformung des Spinnrohrquerschnittes erfolgt, denn nur dadurch ist es möglich, die Strömungsverhältnisse im Spinnrohr und damit in den Wandungen der sich bildenden Kunstmassenschläuche überall vollkommen gleich zu gestalten, wie es zur Durchführung eines ungestörten Spinnprozesses erforderlich ist.
  • Weitere Einzelheiten und besondere Ausführungsformen des Spinnkopfes mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung sind aus dem Nachstehenden ersichtlich.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Herstellung des Spinnkopfes. Dies gilt in erster Linie bezüglich der Herstellung der im Spinnkopf enthaltenen Spinnrohraggregate. Die Erfindung macht dabei von dem eingangs beschriebenen Arbeitsprinzip Gebrauch, daß der Raum für die späteren Spinnrohrkanäle vorübergehend durch ein Füllmaterial ausgefüllt wird, das sich chemisch leichter als das die Spinnrohrwände bildende Material herauslösen läßt, oder, allgemein gesprochen, eine geringere Widerstandsfähigkeit gegen Wiederentfernung als das Spinnrohrwandmaterial besitzt. Die Herstellung des Spinnrohraggregates mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung erfolgt demgemäß in der Weise, daß, beginnend mit einem schwächer widerstandsfähigen Material, in abwechselnder Folge Schichten aus schwächer widerstandsfähigem Material und Schichten aus stärker widerstandsfähigem Material zu einem im Querschnitt dem Spinnrohraggregat entsprechenden @rerbundstrang aufeinandergebracht werden, wobei zwecks Schaffung der erfindungsgemäßen, materiellen Verbindungsbrücken zwischen zwei stärker widerstandsfähigen Schichten die dazwischenliegende, schwächer widerstandsfähige Schicht vor dem Aufbringen der nächstäußeren, stärker widerstandsfähigen Schicht örtlich auf insbesondere mechanischem Wege bis zur nächstinneren. stärker widerstandsfähigen Schicht entfernt wird, die stärker widerstandsfähigen Schichten der axialen Ausgestaltung des Shinnrohraggregates entsprechend von einem Strangende aus abgestuft verkürzt und schließlich alle sch.wächer-widerstandsfähigen Schichten entfernt werden Der Begriff »Widerstandsfähigkeit gegen Wiederentfernung« bezieht sich dabei auf materialbeseitigende Bearbeitungsvorgänge mechanischer. thermischer oder chemischer Art. Die Materialien können anorganischer, insbesondere metallischer, oder organischer Natur sein und unterschiedliche Schmelzpunkts- und Löslichkeitseigenschaften gegenüber Wasser oder Chemikalien, beispielsweise Säuren, besitzen. In den später beschriebenen Ausführungsbeispielen sind nähereAngaben über geeigneteMaterialkombinationen und die zugehörigen Bearbeitungsmaßnahmen enthalten.
  • Das Aufeinanderbringen der Schichten kann mit allen bekannten Verfahren zur Erzeugung von Stoffablagerungen bewirkt werden, wozu insbesondere Umspritzen, Umpressen, Eintauchen in Schmelzbäder, Aufsintern, Umgießen, chemisches Niederschlagen oder Verfestigen, elektrotechnisches, insbesondere elektrolytisches oder katholisches Niederschlagen als Beispiele genannt seien. Die örtliche Materialbeseitigung am Ort der späteren, erfindungsgemäßen, materiellen Verbindungsbrücken erfolgt durch spanabhebende oder spanlose Verfahren. Als Beispiele seien genannt Abschleifen, Abdrehen, elliptische Verquetschungen eines kreisförmigen Querschnitts od. dgl.
  • Der Zusammenbau des Spinnkopfes, nämlich die Vereinigung der Spinnrohraggregate mit den Abschlußwänden zwischen den Speiseräumen kann ebenfalls in verschiedener Weise durchgeführt werden. Eine mögliche Arbeitsweise besteht darin, daß man auch die Abschlußwände in einem Arbeitsgang mit dem Aufbau der Spinnrohraggregate durch Ummantelung derselben mit weiteren Materialschichten formt.
  • Eine andere Arbeitsweise besteht darin, daß eine Mehrzahl von Verbundsträngen, wie sie oben beschrieben sind, vor dem Entfernen des die späteren Kanalquerschnitte ausfüllenden, schwächer widerstandsfähigen Materials in quer zur Strangachse verlaufende Schichten aus abwechselnd stärker und schwächer widerstandsfähigem Material derart eingebettet werden, daß ihre abgestuften Enden praktisch je im Bereich einer schwächer widerstandsfähigen Querschicht enden, und nach Verfestigung des so entstandenen Materialblocks alles schwächer widerstandsfähige Material einschließlich des in den Verbundsträngen enthaltenen. entfernt wird. Bei dieser kombinierten Arbeitsweise, bei der die einzelnen Spinnrohraggregate durch Schalenaufbau und der ganze Spinnkopf durch Scheibenaufbau gewonnen werden, ist die Materialauswahl wesentlich einfacher, weil weniger Eigenschaftsverschiedenheiten zwischen den Aufbaumaterialien als beim reinen Schalenaufbau erforderlich sind. Beim Scheibenaufbau kann man von den Vorteilen der Sintertechnik Gebrauch machen, mit der bekanntlich mit relativ einfachen appaiativen Mitteln spannungsfreie Körper erzeugt werden können. Tatsächlich kann, wie später an Ausführungsbeispielen nachgewiesen werden soll, ein vollständiger Spinnkopf, selbst wenn er viele Speiseräume aufweist, aus einheitlichem Material, z. B. Glas, unter Verwendung von nur zwei Hilfsstoffen, z. B. Platin und Salzpulver, hergestellt werden. An Stelle von Glas können auch Gold oder sonstige, z. B. in der Kunststoffspinntechnik übliche Metalle öder Legierungen verwendet werden, wobei als Trennwandmaterial zweckmäßig pulvermetallurgisch verarbeitbares Metall verwendet wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen bezüglich Aufbau und Herstellung einerseits der Spinnrohraggregate und andererseits der vollständigen Spinnköpfe beschrieben. Aus den vorstehenden Darlegungen ist ersichtlich, daß sich die Erfindung nicht auf die beschriebenen und zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen des Erfindungsgedankens abwandelbar ist.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch einen Spinnkopfeinsatz mit einem zweistufigen Sp,innrohraggregat mit den Merkmalen der Erfindung, Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch einen ähnlichen Spinnkopfeinsatz mit einem dreistufigen Spinnrohraggregat mit den Merkmalen der Erfindung, Fig.3 einen schematischen Längsschnitt durch einen in Betrieb befindlichen Spinnkopf mit - der Vereinfachung halber nur zwei dargestellten - zweistufigen Spinnaggregaten, Fig. 4 bis 9 in schematischen Längsschnitten die einzelnen Arbeitsschritte zur Herstellung eines Spinnkopfes mit zweistufigen Spinnrohraggregaten, ähnlich Fig. 1, Fig. 10 bis 15 in schematischen Längs- bzw. Querschnitten die verschiedenen Arbeitsschritte eines, anderen Verfahrens zur Herstellung eines Spinnkopfes mit zweistufigen Spinnrohraggregaten gemäß Fig. 1, Fig. 16 bis 21 schematische Darstellungen von Arbeitsvorrichtungen zur Durchführung von Einzelmaßnahmen des Verfahrens nach den Fig. 10 bis 15, Fig. 22 bis 30 in schematischen Längsschnitten die verschiedenen Arbeitsschritte eines Verfahrens zur Herstellung eines Spinnkopfes mit dreistufigen Spinnrohraggregaten ähnlich dem Verfahren gemäß Fig. 10 bis 22 und Fig.31 bis 40 vergrößerte Querschnitte durch Kunstfäden, wie sie mit ein- bis vielsäumigen Spinnköpfen gemäß vorliegender Erfindung herstellbar sind.
  • Der in Fig. 3 in schematischem Längsschnitt dargestellte Spinnkopf mit den. :Merkmalen der vorliegenden Erfindung besteht aus dem Mantelkörper 1 mit Zuführungsstutzen 2, dem Einsatz 3 mit den Spinnrohraggregaten 4 und dem Abschlußdeckel 5 mit Zuführungsstutzen 6. Der Aufbau des Einsatzes 3 ist aus der Fig. 1 näher ersichtlich, in der ein Teil eines solchen Einsatzes dargestellt ist. Der Einsatz weist die vordere Querwand 7, an deren Vorderseite die Spinnrohraggregate 4 mit ihrem 8 enden, und die Trennwand 9 auf. Das Innen- oder Kernrohr 10 des Spdnnaggregates 4, das den Kernkanal 11 umschließt, ist mit seinem inneren Ende in der Trennwand 9 eingedichtet und am vorderen Ende kurz vor dem Düsenmund 8 bei 12 durch eine materielle Überbrückung 13 mit dem Außenrohr 14 des Spinnaggregates örtlich vereinigt, so daß der zwischen Kernrohr 10 und Außenrohr 14 befindliche Ringkanal 15 den genau vorgeschriebenen Querschnitt besitzt. Der Innenkanal 11 endet in dem Speiseraum 16 (Fig. 3), der von der Trennwand 9 des Einsatzes und den Innenwandungen des Abschlußdeckels 5 umschlossen und durch den Zuführungsstutzen 6 mit einem beispielsweise gasförmigen Mittel, wie Stickstoff, gespeist wird. Der äußere Ringkanal 15 des Spinnrohra.ggregates steht mit dem Speiseraum 17 in Verbindung, der von den Wänden 7 und 9 des Einsatzes 3, der Vorderfläche des Abschlußdeckels 5 und den Wänden einer ringförmigen Aussparung im Mantelkörper 1 umschlossen wird. Vorzugsweise ist in diesem Speiseraum 17 ein Ringfilter 18 vorgesehen. um das durch den Zuführungsstutzen 2 eintretende Spinnmaterial letztmalig zu reinigen und strömunssmäßib zu glätten, bevor es durch die äußeren Ringkanäle 15 cicr Spinnrohraggregate als zunächst niedrigviskoser Materialfaden nach außen tritt. Das in den Speiseraum 16 eingeleitete, gasförmige Medium tritt durch die Kernrohre 11 in das Innere de.3 Materialfadens ein; so däß von jedem Spinnrohraggregat ein Hohlfaden H geliefert wird.
  • Fig.2 stellt einen Teillängsschnitt durch einen Spinukopfeinsatz ähnlich dem in Fi7. 1 dargestellten dar, der jedoch ein dreistufiges Spinnrohraggregat 21 trägt und dementsprechend eine vordere Abschlußwand 22, eine mittlere Trennwand 23 und eine hintere Trennwand 24 aufweist. Zwischen den Trennwänden 22 und 23 befindet sich der Speiseraum 31 und zwischen den Trennwänden 23 und 24 der Speiseraum 32. Das dreistufige Spinnrohraggregat besteht aus dem Kernrohr 25, dem mittleren Ringrohr 26 und dem äußeren Ringrohr 27, die erfindungsgemäß örtlich materiell miteinander verbunden sind. Demgemäß ist das in der Trennwand 24 befestigte Kernrohr 25 am mittleren Ringrohr 26 zweimal örtlich verankert, und zwar einmal bei 28 im Bereich der mittleren Trennwand 23 und zum anderen Mal bei 29 im Bereich der Vorderwand 22 nahe dem Düsenmund. Das mittlere Ringrohr 26 ist mit seinem inneren Ende in der mittleren Trennwand 23 befestigt und am äußeren Ringrohr 27 bei 30 im Bereich der Vorderwand 22 materiell verankert. Die materielle Vereinigung ist dabei durch punktierte Grenzlinien. angedeutet und besteht, wie später näher beschrieben werden soll, auch zwischen den Spinnrohren und den Trennwänden des Einsatzkörpers. Es ist aus der Fig. 2 ohne besondere Erläuterung ersichtlich, daß die drei Kanäle des dreistufigen Spinnrohraggregates je mit einem Speiseraum zwischen den einzelnen Trennwänden bzw. jenseits der inneren Trennwand 24 in Verbindung stehen und infolgedessen in der Lage sind, drei verschiedene Spinnmaterialien oder -medien in den Bereich des Düsenmundes zu fördern.
  • Die Fig. 4 bis 9 zeigen in schematischer Darstellung die einzelnen Arbeitsschritte zur Erzeugung eines Einsatzstückes, das in seinem Grundaufbau dem in Fig.l dargestellten ähnelt. Als Baustoff werden vorzugsweise Glas und Edelmetall, also chernisch weitgehend indifferente Stoffe, verwendet. An Stelle dessen sind auch andere Stoffe, wie z. B. Kunstharz und unedles Metall, geeignet, wobei die Entfernungsvorgänge entsprechend abgestimmt werden müssen.
  • Feine Kapillaren 41 aus schwerschmelzbarem Glas werden mit einem Platindraht 42 ausgefüllt und erhalten danach z. B. mit Hilfe des bekannten Flammspritzverfahrens einen Überzug 43 aus Platin, auf dessen Porenfreiheit es nicht ankommt. Dieser Verfahrensschritt kann an Kapillardrähten größerer Länge durchgeführt werden. Anschließend werden die außen und innen platinierten Kapillaren in Stücke von der Länge des zukünftigen Spinnrohraggregates unterteilt und der äußere Platinmantel in der aus den Fig. 5 a und. 5 b im Längs- und Querschnitt ersichtlichen Weise ausgestaltet, nämlich an einem Kopfende b völlig und in der Mitte a des verbleibenden Mantelteils durch spanabhebende Verfahren in Form einer vierflächigen Umfangsnut örtlich entfernt.
  • Nunmehr werden eine Vielzahl derart profilierter Glas-Platin-Bauteile unter Zuhilfenahme eines silikathaltigen Zements 44 zu einem Block vereinigt, wobei zweckmäßiger-weise Glasstäbe 45 zur Versteifung eingebaut werden. An Stelle des silikathaltigen Zements kann beispielsweise auch sinterfähiges, wasserlösliches Alkalisilikatpulver verwendet werden. Das Aussehen eines solchen Messeblocks zeigt Fig. 6 a im Längstuid Fig. 6 b im Querschnitt.
  • Der nächste Verfahrensschritt besteht darin, daß die Zementschicht 44 von den beiden Endflächen. des Messeblocks her durch Säure oder basische, aber gegen Glas und Platin indifferente Lösungsmittel bis auf eine gemäß Fig. 7 im oberen Drittel des Messeblocks gelegene Zwischenschicht 17 entfernt wird, die dem Negativ des in den Fig. 1 und 3 dargestellten vorderen Speiseraums 17 entspricht. Die so entstandenen freien Räume, in die die platinierten Kapillaren hineinragen, werden wieder mit einer Glasschmelze 46 ausgefüllt, die vorzugsweise den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie das Kapillarglas 41 besitzt, aber bei tieferer Temperatur als dieses schmilzt, und die Grenzflächen so weit abgeschliffen, daß die Glaskapillaren 41 beiderseits wieder freiliegen.. Der so entstandene Zwischenkörper hat das Aussehen: gemäß F ig. B. Schließlich werden die Zementzwischenschicht 44 und die Platinmassen 42 und 43 durch bekannte chemische Mittel entfernt.
  • Die beim zweiten Verfahrensschritt gemäß Fig.5 gebildeten Umfangsnuten bewirken dabei, daß die Glasschmelze 46 sich an den vier in Fig. 5b mit n bezeichneten Stellen mit dem Material der Glaskapillare 3 materiell verbindet, während die mit z bezeichneten dreiflächigen Räume als Hohlkanal für den späteren Durchtritt des Spinnmaterials offen bleiben.
  • So entsteht der in Fig. 9 dargestellte Einsatzkörper, der den gleichen Grundaufbau wie die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform besitzt. Zahlreiche Glaslsapillaren 41 sind in der inneren Trennwand 46 verankert und ragen durch die vordere Abschlußwand 47 hindurch, wobei sie mit dem Material dieser Vorderwand an den Stellen za materiell verbunden sind. Die Ringdüse 15' steht mit dem zwischen den Wänden 46 und 47 eingeschlossenen Speiserahm 17' in Verbindung.
  • Die Fig. 10 bis 15 zeigen in schematischer Darstellung die verschiedenen Arbeitsschritte zur Herstellung eines Einsatzkörpers mit dem in Fig. 1 darg. 16 bis 21 zeigen ebenfalls gestellten Aufbau. Die Fit' in schematischer Darstellung die zur Durchführung einzelner dieser Verfahrensschritte geeigneten, apparativen Einrichtungen. Ein Platindraht 52 von 20 u Durchmesser wird durch Hindurchziehen durch einen mit einer Auslaufdüse versehenen, auf 900° C erhitzten Glasschmelzofen G der in Fig. 16 schematisch dargestellten Bauart mit einem Mantel 51 von 20 [, Dicke aus Jenaer Geräteglas versehen. Die Düsenöffnung hatte bei einem praktischen Versuch eine lichte Weite von etwa 200 u. Dieser Glasstrang 51 mit Platinkern 52 wird dann in der in Fig. 17 schematisch dargestellten Elektrolysierapparatur mit einem Platinmantel 53 von #:0 u Dicke umgeben. Zu diesem Zweck wird der Strang zweckmäßigerweise zunächst chemisch versilber= und dann in einem galvanischen Bad, das in 1 1 Vi-usser 6 g Platinchlorid, 80 g Natriumphosphat, 16 g Ammöniumphosphat, 4 g Natriumchlo:rid und 4.5 g Natriumtetraborat enthält, bei 80 bis 90° C mit einer Spannung von 5,5 V und einer Stromdichte von 0,15 Anp./dm2 durch platinierte Rohranoden hindurchgezogen. Die Platinierung wird so oft wiederholt oder so lange fortgesetzt, bis die gewünschte Schichtdicke erreicht ist. Durch zwischenzeitliches Polieren mit z. B. Wiener Kalk wird die Bildung einer allzu porösen oder schwammigen Schicht verhindert. Selbstverständlich kann; auch die Elektrolyse selbst nach bekannten Verfahren so geleitet werden, daß eine Glanzschicht entsteht.
  • Der so innen und außen platinierte Glasstrang wird nun durch eine nicht dargestellte Apparatur geführt, in der ähnlich wie bei dem früher beschriebenen Arbeitsschritt gemäß Fig. 5 a, 5 b der äußere Platinmantel 53 streckenweise vollständig und bei ii , wie insbesondere aus Fig. 13b ersichtlich ist, segmentförmig entfernt wird. Die figürliche Darstellung ist dabei mit 200facher radialer Vergrößerung maßstäblich gezeichnet. Die Formgebung erfolgt vorzugsweise mit feststehenden oder umlaufenden Schabmessern, wobei die größere Härte des Glasmaterials die Einhaltung des Querschnittprofils gemäß Fig. 13b erleichtert.
  • Anschließend wird der so profilierte Verbundstrang durch die in Fig. 18 schematisch dargestellte Apparatur hindurchgeführt, in der er den in den Fig. 14a und 14b dargestellten Überzug 54 aus Glas in den Gebieten der Profileinschnürungen n' erhält. Die Apparatur enthält Mittel, die dem Strang außer der axialen Fortbewegung eine langsame Drehung erteilen, und eine ringförmige Spritzdüse D, aus der taktmäßig etwa 900° C heißes Jenaer Geräteglas in 20 #t dicker Schicht aufgetragen wird. Die Synchron:isierung der Tätigkeit der Düse D mit dem Strangvortrieb wird mit an sich bekannten Mitteln, beispielsweise einer auf einer Antriebswelle der Führungsrollen sitzenden. Nockenkurve, erzielt. die mechanisch oder elektrisch das Druckluftventil für die Düse D steuert. Der Strang wird nun an den in Fig. 14a gestricbelt dargestellten Trennlinien in kurze Enden unterteilt. Es. ist aber auch möglich, zunächst den Verbund'strang nach Fig. 13 a zu unterteilen und die Teilstücke-durch Eintauchen in eine Glasschmelze in der aus Fig. 1-4a -ersichtlichen Art zu verglasen.
  • Ein oder mehrere solcher Verbundstrengenden werden nun in die in den Fig. 19 und 20 schematisch dargestellte Presse P eingesetzt. Die Presse besitzt einen U-förmigen Grundkörper, dessen Bodenwand 61 mit Öffnungen zur Aufnahme des unteren Endes eines oder mehrerer Verbundstrengenden versehen ist, eine Deckelplatte 62, in der außer den Öffnungen für die Aufnahme des oberen Kopfes eines oder mehrerer Verbundstrengenden- Ei.nfüllöffnungen 63 vorgesehen sind, und zwei als Stempel dienende, im Gehäuse querverschiebliche Seitenwände 64. Nach dem Einsetzen eines oder mehrerer Verbundstrengenden wird der freie Raum der Presse P von den Öffnungen 63 her schichtweise mit Preßmaterial ausgefüllt, und zwar zunächst mit einer Schicht 17 aus pulverisiertem Jenaer Geräteglas mit einer Korngröße von 1 bis 2 u, dann mit einer darüberliegenden, zw<#titen Schicht 17 aus einem feinstpulverigen, innigen Gemisch aus 90 Teilen. Kaliumchlorid und 10 Teilen Bariumchlorid und schließlich mit einer dritten Schicht 9 wiederum aus Jenaer Geräteglaspulver. Anschließend werden die Preßstempel 64 in Tätigkeit gesetzt und der Presseninhalt zu einem handhabungsfesten Vierkantstab 1`' verdichtet. Der Zusammenhalt der Pulverschichtea wird durch Zusatz vom klebrigen Stoffen, z. B. Par raffin., oder durch Temperaturerhöhung zwecks Anweichens der Kornkanten verbessert.
  • Eine Vielzahl solcher gepreßter Vierkantstäbe T wird dann in der in Fig. 21 angedeuteten Weise zu einem Block M von der Gestalt des endgültigen Einsatzkörpers zusammengefügt, nochmals in einer Presse üblicher Bauart überpreßt, durch etwa 5 Stunden langes Erhitzen auf etwa 680° C gesintert und schließlich 1 bis 2 Tage lang auf Raumtemperatur heruntergekühlt. Infolge der Verwendung praktisch gleicher Glasmaterialien für die Körperteile 10, 54, 7 und 9 und infolge der Ähnlichkeit der Wärmeausdehnungskoeffizienten von Jenaer Geräteglas und Platin ist der durchgesinterte Block M praktisch spannungsfrei. Nach dem Abkühlen wird der Block auf beiden Stirnflächen so weit abgeschliffen, daß nur die für die spätere Verwendung der für den Spinnvorgang wesentlichen Teile der Glaskapillaren 10 übrigbleiben. Er hat dann die in Fig. 15 dargestellte Innenstruktur.
  • Nunmehr wird die Salzschicht 17' mit warmem Wasser herausgelöst und der Einsatzkörper auf Porenfreiheit der Glasfrittenschichten 7 und 9 geprüft:. Etwa vorhandene Undichti:gkeiten werden durch Imprgnieren mit einer gegen die Spinnchemikalien widerstandsfähigen Masse, z. B. siliciumhaltigem Kunstharz, beseitigt. Der letzte Herstellungsschritt besteht in dem Herauslösen der Platinmassen 52 und 53, worauf der in Fig. 1 dargestellte Einsatzkörper entsteht, dessen erfindungsgemäßer Aufbau weiter oben im einzelnen beschrieben worden ist.
  • Das gleiche Arbeitsprinzip läßt sich für die Herstellung von Einsatzkörpern mit mehr als einem inneren Speiseraum verwenden, indem für je einen weiteren Speiseraum immer ein weiteres Paar aus einer genuteten Platinschicht und einer Glasmuffe auf die Kernkapillare aufgebracht wird.
  • In den Fig. 22 bis 30 ist die Herstellung eines Einsatzkörpers gemäß Fig.2 mit zwei inneren Speiseräumen 31 und 32 dargestellt. Der Herstellungsgang ist, kurz beschrieben, der folgende: Ein Platindraht 72 wird mit einem Glasmantel 71 (Fi.g. 23) und dieser wieder mit einem Platinmantel 73 (Fig.24) überzogen. Der Platinmantel 73 wird in der gleichen Weise, wie es in Verbindung mit den Fig. 13 a und 13b. beschrieben wurde, längs der Strangach.se teils völlig, teils segmentförmig entfernt (Fig. 25, 26) und im Gebiet der Segmentabflachungen mit Glasmasse 74 umhüllt (Fig.26). Auf diesen so gewissermaßen knotig gestalteten Verbundstrang wird. nun ein weiterer Platinmantel 731 zunächst durchgehend aufgetragen. und dann gemäß Fig.28 wieder bis auf kreisabschnittsförmige Reste vom Querschnitt entsprechend Fig. 13 a, 13 b im Gebiet der Strangknoten entfernt. An Stelle der früher beschriebenen, elektrolytischen Ganzabdeckung gemäß Fig. 27 können auch z. B. mittels Flammspritzverfahren nur Platinringe an den aus Fig.28 ersichtlichen Stellen aufgebracht werden. Anschließend erfolgt der zweite Glasmassenüberzug 741 (s. Fig. 29) über die den Platinringen 731 benachbarten Stranggebiete. Der Verbundstrang wird dann nahe den Überzugstellen 741, wie in Fig. 29 strichpunktiert angedeutet ist, unterteilt.
  • Die entstehenden Verbundstrangenden werden in früher beschriebener Weise in eine Presse P gemäß Fig. 19, 20 eingesetzt und mit fünf aufeinanderfolgenden Pulverschichten umkleidet. Diese Schichten bestehen (Fig. 30), von unten aus beginnend, aus Glasstaub 22, Salzstaub 31', Glasstaub 23, Salzstaub 32' und Glasstaub 24. Der Presseninhalt wird in früher beschriebener Weise verdichtet, bei entsprechender Temperatur gesintert und durch Abschleifen auf die in Fig. 30 dargestellte Querschnittsform gebracht.
  • Die letzten Arbeitsschritte bestehen wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig.10 bis 21 in dem Herauslösen der Salzschichten 31', 32', Porenverdichten der gesinterten Glasschichten. 22, 23 und 24 und Herauslösen der Platinmassen; 72, 73 und 731. Der fertige Einsatzkörper hat die in Fig.2 dargestellteStrukturundbesteht,wiebereits früherangegeben, durchweg aus Glas, das an den punktiert dargestellten Trennlinien weitgehend miteinander verschmolzen ist.
  • Es ist ersichtlich, daß nach den vorstehend beschriebenen, Herstellungsverfahren nicht nur Einsatzkörper mit zwei- oder dreistufigen Spinnrohraggregaten von relativ einfachem Aufbau, sondern auch solche mit irgendeinem gewünschten, wesentlich komplizierteren Aufbau hergestellt werden können. Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Einsatzkörper nach der Erfindung stehen die Kanäle gleicher Stellung in den Spinnrohraggregaten mit dem gleichen Speiseraum in Verbindung, so daß alle mit Hilfe von mit vielen Spinnrohraggregaten besetzten Spinnköpfen erzeugten Spinnfäden die gleiche Struktur, also beispielsweise einen Kern aus einem Material M1 und einen Mantel aus einem anderen Material M2, besitzen (Fig.31 bis 33).
  • Es ist aber auch möglich, mit der gleichen Arbeitsweise nach der Erfindung Spinnköpfe oder Einsatzkörper zu erzeugen, bei denen der eine Spinnraum bei einer Gruppe von Spinnrohraggregaten mit beispielsweise dem inneren Kanal und bei anderen Gruppen von Spi:nnrohraggregaten mit bei-#piel@sweise den Außenkanälen und der andere Speiseraum mit jeweils, restlichen Kanälen der beiden Spinnrohraggregate in Verbindung steht.
  • Es ist fernerhin ersichtlich, daß die vorstehend beschrieben:en Verfahren auch zur Herstellung von. Spinnköpfen mit gekrümmten Oberflächen, z. B. in Form von Kegelschalen, Hohlzylindern usw., ver= wendet werden können. Auch der Querschnitt und die gegenseitige Anordnung der verschiedenen Kanäle in einem Spinnrohraggregat kann offensichtlich ganz verschiedenartig und dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend gewählt werden.
  • In den Fig. 31 bis 40 sind einige Kunstfadentypen: dargestellt, die mit Spinnköpfen nach der Erfindung herstellbar sind. Die inneren Fadenschichten können auch festmassefrei sein, d. h. als Luft- oder Schaumstränge ausgestaltet sein.
  • In den Fig. 31 bis 33 sind drei Beispiele von Zweistufenfäden dargestellt. In der Grundmasse M1 ist entweder eine Seele aus dem Material 312 (Fig.31) oder deren zwei (Fig. 32) oder deren sechs in radial symmetrischer Anordnung (Fig.33) eingebettet.
  • Bei dem Kunstfaden nach den Fig.34 bis. 38 sind. drei Materialien 1111, jL12 und M3 zu einem Verbundfaden vereinigt, und zwar bei den Fig. 34 und 37 in ein- oder mehrfacher, gleichmutiger Anordnung; bei Fig.35 in mehradriger, radial versetzter Verteilung und bei Fig. 36 und 38 in Form eines Bandes von. hantelfärmi.gem Querschnitt mit unterschiedlicher Wulstfüllung.
  • Der zusammengesetzte Faden nach Fig.39 weist vier verschiedene Materialien M1 (linker Kern), 1W-' (linker Außenmantel), i'13 (rechter Kern) und 1V14 (rechter Außenmantel) auf, wobei die Materialien 312 und il/I4 etwa in der Längsmittelebene des Fadens mit-. einander vereinigt sind.
  • Der zusammengesetzte Faden nach Fig. 40 schließlich besteht aus fünf Materialien 011 bis M5, von denen die Materialien M1 bis M4 praktisch gleichmittig zueinander im Querschnitt verteilt sind, und das Material iVI5 gasförmig ist und radial verteilte Kanäle in der- äußersten Mantelschicht M4 ausfüllt.
  • Die nachstehende Tabelle gibt einige Beispiele für die Materialkombinationen:- _
    Zweistufiger Typ
    Außen Innen Besondere Eigensdaften
    Linearpolymerharz lufthaltiges Linearpolymerharz fest, wärmehaltend
    Lufthaltiges Linearpolymerharz Linearpolymerharz fest, filzfähig
    Linearpolymerharz wasseraufsaugende Füllsubstanz fest, schweißaufsaugend
    (z. B. geeignetes Polyamid)
    Viskose Viskose-[- Titandiaxyd mattes Aussehen, gegenüber der ge-
    wöhnlichen Ti02-Mattierung nadel-
    schonend infolge Umhüllung der Ti 02
    Schleifkörper
    Dreistufiger Typ
    Außen ` Mitte Innen I Besondere Eigensdaften
    Lufthaltiges Linearpolymerharz lufthaltiges fest, wärmehaltend, filzfähig
    Linearpolymerharz Linearpolymerharz
    Linearpolymerharz wasseraufsaugende hohl fest, wärmehaltend,
    Substanz schweißaufsaugend
    Eine weitere, technisch bedeutsame Anwendungsform der erfindungsgemäßen Spinnköpfe besteht darin, daß die Ringkanäle nicht zur Anlieferung von Fadenaufbaumaterial, sondern zur Anlieferung . von flüssigen oder gasförmigcn Behandlungsmitteln für das aus den Kernkanälen angelieferte Material versvendet werden können. Es ist also beispielsweise möglich, bei Fällspinnmethoden jedem einzelnen Faden besonders zugeardnete Reaktionsräume, nämlich die vom Ringkanal mit Behandlungsmittel beschickte Mantelzone, zuzuordnen. Hierdurch wird vor allem der Reaktionsverlauf über das vom Spinnkopf erzeugte Fadenbündel hinweg gleichmäßig gehalten., Eveil die Diffusionswege bei allen Einzelfäden die gleichen sind. Man kann daher die einzelnen Spinnrohraggregate wesentlich enger aneinandersetzen, was z. B. für die Stapelfasergewinnnng von wirtschaftlicher Bedeutung ist. In entsprechender Weise können bim Trockenspinnen die Lösungsmittel besser verdampft oder bei der Verarbeitung von Linearpolymerharzen etwa vom Typ des unter der geschützten Warenbezeichnung »Nylon« bekannten Materials verbesserte Abkühlungs- oder Unterkühfungseffekte hervorgerufen werden.
  • Im Sinne der Erfindung liegt es beispielsweise auch, das freie Ende des innersten Spinnrohres eines Spinngohraggregates, das gegebenenfalls über die vordere Abschlußebene hinausragt, so lang und gegebenenfalls materialschwach auszubilden, daß es zu einem schwingungsfähigen Gebilde wird, das z. B. bei elektromagnetischer Erregung in seiner Resonanzfrequenz Ouer- oder Rotationsschwingungen ausführt. Das mit dieser Bewegungskomponente aus dem Spinnkopf austretende Fadenmaterial wird dann durch das Fä11bad od. dgl. in gekrümmter Haltung verfestigt und erhält eine entsprechende. Kräuselung.
  • Es ist fernerhin auch möglich, aus den schwingend, -n Kernrohren Gas zu fördern, wodurch ein Hohlfaden mit wechselndem Hohlraumquerschnitt entsteht, der Perlglanz und gute spinntechnische Eigenschaften besitzt.
  • Es ist ferner möglich, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Spinnkopfes Textilfäden zu schaffen, die m_t einer Seele aus wasseraufsauglendem Material versehen sind und daher die Schweißaufnahmefähigkeit von Wolle oder Baumwolle besitzen. Falls die zur Bildung solcher Fäden verwendeten Materialien im Bildungszustand des Verbundfadens miteinander unverträglich sind, kann zunächst ein Hohlfaden aus z. B. aus der Schmelze erstarrendem Linearpolymerharz erzeugt und später unter Anwendung von Unterdruck eine Gelatinelösung eingesaugt werden.
  • Der Spinnkopf nach der Erfindung ist infolge des präzisen Aufbaus seiner Spinnro-hrag gregate beispielsweise zur Herstellung v=on hohlen Kunststoffäden feinsten Titers,, beispielsweise für die Strumpfherstellung, geeignet. In diesem- Falle werden die Spinnrohraggregate durch Verwendung von gereckten Linearpolymerfäden oder feinstausgezogenen Metalldrähten als Kern (z. B. 52 in Fig. 10) für die Kerndüse (z. B. 10 in Fig. 1) verwendet.

Claims (11)

  1. PATENTANSYRUCHE: 1. Spinnkopf mit mehreren Speiseräumen zur Erzeugung von zusammengesetzten künstlichen Fäden oder Hohlfäden, bei dem in der Abschlußwand jedes Speiseraumes Spinnrohre vorgesehen sind', die jeweils in der entsprechenden Düsenbohrung gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes. von einem Speiseraum ausgehende Spinnrohr (10 in Fig. 1, bzw. 25 oder 26 in Fig. 2) in oder zwischen den weiteren, von. ihm durchsetzten Abschlußwänden (7 in Fig. 1, bzw. 23, 22 in Fig. 2) mit dem jeweils es umhüllenden Spinnrohr (54 in Fig. 1, bzw. 26 oder 2? in Fig.2) materiell verbunden ist.
  2. 2. Spinnkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes vorn einer Abschlußwand ausgehende Spinnrohr von einer Mehrzahl radial um seinen Mantel verteilter Spinnrohre umgeben ist, die von einer anderen Abschlußwand ausgehen.
  3. 3. Spinnkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innersten Spinnrohre schwingungsfähige freie Enden aufweisen.
  4. 4. Spinnkopf nach einem der Anspüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwände der Speiseräume aus gesintertem Material bestehen.
  5. 5. Spinnkopf nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen Werkstoff, insbesondere Glas, besteht.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Spinnrohraggregates für einen Spinnkopf gemäß Anspruch 1 oder folgenden unter Verwendung eines Materials mit schwacher Widerstandsfähigkeit gegen Wiederentfernung als vorübergehendes Füllmaterial für die Spinnrohrkanäle, dadurch gekennzeichnet, daß, beginnend mit einem schwächer widerstandsfähigen Material, in abwechselnder Folge Schichten aus schwächer widerstandsfähigem Material (z. B. 72, 73, 731 in Fig. 22 bis 30) und Schichten aus stärker widerstandsfähigem Material (z. B. 71, 74, 741 in Fig.22 bis 30) zu einem im Querschnitt dem Spinnrohraggregat entsprechenden Verbundstrang aufeinandergebracht werden, wobei zwecks Schaffung der materiellen Verbindungsbrücken zwischen zwei stärker widerstandsfähigen Schichten (z. B. 71 und 74 bzw. 74 und 741 in Fig. 26 bis 29) die dazwischen liegende schwächer widerstandsfähige Schicht (73 bzw. 731) vor dem Aufbringen der nächstäußeren, stärker widerstandsfähigen Schicht (74 bzw. 741) örtlich auf insbesondere mechanischem Wege bis zur nächstinneren, stärker widerstandsfähigen Schicht (71 bzw. 74) entfernt wird, die stärker widerstandsfähigen Schichten der axialen Ausgestaltung des Spinnrohraggregates entsprechend vom einen Strangende aus abgestuft verkürzt und schließlich alle schwächer widerstandsfähigen Schichten (72. 73, 731) entfernt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Aufeinanderbringen der Materialschichten mit Hilfe elektrotechnischer Auftragsverfahren, insbesondere elektrolytisch (Fig. 17) durchgeführt wird. B.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Spinnkopfes gemäß Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von noch mit schwächer widerstandsfähigem Material (72, 73, 731 in Fig. 30) gefüllten Verbundsträngen gemäß Anspruch 6 in quer zur Strangachse verlaufende Schichten aus abwechselnd stärker widerstandsfähigem Material (22, 23, 24 in Fig.30) und schwächer widerstandsfähigem Material (31', 32' in Fig. 30) derart eingebettet werden, daß ihre abgestuften Enden praktisch je im Bereich einer schwächer widerstandsfähigen Querschicht enden, und nach Verfestigung des so entstandenen Materialblocks alles schwächer widerstandsfähige Material (72, 73, 731) entfernt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8: dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die schwächer wi.derstandsfähigen Querschichten (31', 32' in Fig.30) wasserlösliches, anorganisches Material von z. B. salzartigem Charakter verwendet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die stärker widerstandsfähigen Querschichten (22, 23, 24 in Fig.30) aus feinstkörnigem Material nach den Verfahren der Sintertechnik hergestellt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die noch mit schwächer widerstandsfähigem Material (52; 53 in Fig.18) gefüllten Verbundstränge zunächst einzeln mit ihren Enden in die festen Abschlußwände (61,62) einer Querstauchpresse (P in Fi:g.19) eingesetzt werden, das Material für die Querschichten (7, 17', 9) lagenweise in den verbleibenden Pressenbohlraum eingefüllt und. durch die Stauchkolben (64) zu einem handhabungsfesten Teilkörper (T in Fig. 21) verpreßt wird, die Teilkörper (T) in ihrem stärker widerstandsfähigen Material (51, 54, 7. 9) zu einem formbeständigen Masseblock (M in Fig. 21) vereinigt -,verden und schließlich alles schwächer vriderstandsfähige Material (52, 53, 17') aus ihm entfernt wird. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 736321, 744111, 744110, 247 418, 168 830; schweizerische Patentschrift Nr. 222 772; französische Patentschriften Nr. 1026 230, 997 210; Zusatz Nr.53124 zur französischen Patentschrift Nr. 878 935; USA.-Patentschriften Nr. 2 440 761, 2 386173.
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