CH354203A - Verfahren zur Herstellung eines Tampons - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Tampons

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CH354203A
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tampon
knitted tube
funnel
knitted
compressed air
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Walter Dr Leupold Curt
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Schickedanz Ver Papierwerk
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung eines Tampons
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Tampons, z. B. zur Einlage in menschliche und tierische Körperhöhlen, vorwiegend zur Pflege der Frau in kritischen Tagen. Solche Tampons finden gerade für den zuletztgenannten Zweck in ziemlichem Umfange Verwendung. Es sind bereits mannigfache Vorschläge bekanntgeworden, die sich mit der Grösse und Form des Tampons, der Struktur und Umhüllung, der Beschaffenheit der Ausziehbänder und anderen Merkmalen befassen.



   Fast allen Ausführungsformen haften aber material- oder strukturbedingte Mängel an, die vornehmlich in einem ungenügenden Quell-, Saug- oder Flüssigkeitshaltevermögen zum Ausdruck kommen. So wurde bereits vorgeschlagen, die den Tampon bildenden einzelnen Vlieslagen nach Art eines Faltentrichters durch Pressen zu falten. Hierbei wurden die einzelnen Teile ungleichmässig beansprucht. Infolgedessen war ein gleichmässiges trichterförmiges Entfalten des Tampons beim Einwirken von Feuchtigkeit nicht gewährleistet. Bei dem bekannten Tampon musste überdies die Spitze besonders weich ausgebildet werden.



   Es wurde weiter vorgeschlagen, den jeweiligen Absorptionskörper aus locker geschichteten und wirr liegenden Zellstoffasern zu bilden, die durch Druck zu einem zylinderförmigen Körper gepresst wurden, und bei einem solchen Vorschlag wurde auch vorgesehen, den Tampon von einer gewobenen, gestrickten, gewirkten oder geflochtenen schlauchartigen Hülle zu umschliessen, deren eines Ende über dem vorderen Ende des Absorptionskörpers zusammengedreht und im letzteren versenkt eingesetzt und dadurch fixiert war. Nach einem weiteren Vorschlag wurde ein Tampon dadurch hergestellt, dass ein Wattebausch mit ungefähr quadratischer Grundform in den beiden zueinander senkrechten Seitenrichtungen fächerförmig gefaltet oder gestaucht und dann unter hohem Druck trocken in die endgültige, vorzugsweise zylindrische   Fertigform    gepresst wurde.

   Auch ein solcher Tampon konnte sich nicht trichterförmig entfalten, er hatte überdies den Nachteil, dass die Absorptionsflüssigkeit nur unregelmässig in seinen Körper eindrang.



   Gemäss dieser Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, dass mehrere übereinandergestapelte Vlieslagen quer zu ihrer Ebene fächerförmig gefaltet und anschliessend zu einem zylindrischen Körper verpresst werden und das eine Ende eines diesen Körper umgebenden Strickschlauches mittels Druckluft oder auf mechanischem Wege stirnseitig tief in das Innere gesenkt wird, zwecks trichterförmiger Entfaltung des Tampons beim Einwirken von Feuchtigkeit, während das andere Ende dieses Strickschlauches frei gelassen oder lose gerollt wird.



   Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verfahrens erörtert. Es kann dabei ein Optimum der Sauggeschwindigkeit sowie der Quellungskriterien und eine vielseitige Anwendungsmöglichkeit, insbesondere bei anatomischen Unterschieden, erreicht werden.



   Das eine Ende des Strickschlauches ist genügend lang über den Wattezuschnitt überstehend bemessen, um als Ausziehbändchen für den Tampon nach Gebrauch zu dienen. Das andere Gestrickende wird jedoch umgestülpt in das Innere der Wattevlieslagen versenkt. Dieses Einschlagen kann sowohl mittels geeigneter mechanischer Vorrichtungen erfolgen als auch mit Hilfe von Druckluft.



   Das eine Ende des Strickschlauches muss genügend tief auf mechanischem Wege in den Wattekörper eingeführt und versenkt werden, so dass ein prozentual grosser Trichteranteil, bezogen auf die Gesamterstreckung des Tampons, ereicht wird. Vorteil  haft ist die Anwendung von Druckluft, da durch die Druckluft ein Trichter in den Wattelagen vorgebildet wird. Dabei können gleichzeitig mit der Druckluft desodorierende Wirkstoffe eingeführt werden. Es ist dabei nicht notwendig, dass sie in trockener Pulverform angewendet werden. Sie können auch in flüssiger Form zum Einsprühen gelangen.



   Eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ist anhand nachfolgender Abbildungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vlieslagen, z. B. aus Watte, in ihrer Ausgangsform;
Fig. 2 ihre fächerförmige Faltung;
Fig. 3 bis 5 die Pressung zu einem zylindrischen Körper und Umhüllung mit einem   Strickschlauch;   
Fig. 6 den zum Verpacken bestimmten und eingewickelten Tampon.



   Mit 1 und 2 sind Vlieslagen bezeichnet, die nach Fig. 2 quer zu ihrer Ebene fächerförmig gefaltet werden. Anschliessend wird daraus ein kleiner zylindrischer Körper gepresst, der von einem Strickschlauch eingehüllt wird. In eine Stirnseite des Körpers wird ein Strickschlauchende mit Druckluft oder auf mechanischem Wege tief in das Innere eingezogen. Fig. 5 zeigt den Querschnitt nach 8-8 der Fig. 4. Das andere Ende des Strickschlauches wird frei gelassen oder wird zu einer Schnur verdrillt und dann lose zusammengerollt. Anschliessend wird der so fertig hergestellte Tampon beispielsweise in ein Papier 5, dessen beide Enden 6 verwirbelt sind, verpackt. Zum Aufreissen dient ein Aufreissband oder -faden 7.



   Sobald der so beschaffene Tampon mit einem Quellmittel, Feuchtigkeit, Wasser oder dergleichen, in Berührung kommt, saugt er sich, vom vorderen Ende beginnend, sehr rasch damit voll und öffnet sich, von der vorderen Stirnseite des Tamponkörpers ausgehend, indem er gleichzeitig an Volumen zunimmt. An der vorderen Stirnseite des Tampons ist infolge des in das Innere versenkten Strickschlauchendes die Neigung zur trichterförmigen Ausdehnung gegeben. Diese Ausdehnungsfähigkeit nimmt, bedingt durch den den Tamponkörper   umschliessenden    Strickschlauch, zum hinteren Ende hin ab. Auf diese Weise entsteht ein   etwa.kegel- bzw.    trichterförmiger Körper, durch den naturgemäss verengte Stellen in Körperhöhlen mehr oder weniger geschlossen werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Tampons, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinandergestapelte Vlieslagen (1, 2) quer zu ihrer Ebene fächerförmig gefaltet und anschliessend zu einem zylindrischen Körper verpresst werden und das eine Ende eines diesen Körper umgebenden Strickschlauches (3) mittels Druckluft oder auf mechanischem Wege stirnseitig (4) tief in das Innere gesenkt wird, zwecks trichterförmiger Entfaltung des Tampons beim Einwirken von Feuchtigkeit, während das andere Ende dieses Strickschlauches frei gelassen oder lose gerollt wird.
CH354203D 1956-05-25 1957-04-29 Verfahren zur Herstellung eines Tampons CH354203A (de)

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