CH353107A - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen und ihren Metallkomplexverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen und ihren Metallkomplexverbindungen

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CH353107A
CH353107A CH353107DA CH353107A CH 353107 A CH353107 A CH 353107A CH 353107D A CH353107D A CH 353107DA CH 353107 A CH353107 A CH 353107A
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monoazo
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Hans Dr Ruckstuhl
Walter Dr Wehrli
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds

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Description


  Verfahren     zur        Herstellung    von     Monoazofarbstoffen        und        ihren        Metallkomplexverbindungen       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  Verfahren zur Herstellung von     Monoazofarbstoffen     und ihren     Metalllcomplexverbindungen,    vorzugsweise  von solchen, welche im metallfreien Zustand der  Formel  
EMI0001.0009     
    entsprechen, worin  X Wasserstoff oder     Methyl,     Y Wasserstoff, Chlor oder     Nitro,     Z     Methyl,    Chlor,     Nitro,        Acylamino,

          Alkylsulfonyl     oder eine gegebenenfalls durch niedrige     Alkyl-,          Hydroxyalkyl-    oder     Alkoxyalkylreste,    oder     Cyclo-          alkyl-,        Aralkyl-,        unsubstituierte    oder substituierte       Arylreste    oder     heterocyclische    Reste substituierte       Sulfonsäureamidgruppe,          R1    und R2 Wasserstoff oder     niedrigmolekulare        un-          substituierte    oder durch Chlor,

       Methoxy    oder       Äthoxy    substituierte     Alkylreste    bedeuten.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man 1     Mol    der     Diazoverbindung     aus einem in     ortho-Stellung    zur     Aminogruppe    eine       Hydroxy-    oder     Methoxygruppe    tragenden     Amino-          benzol    mit 1     Mol    einer     Azokomponente    der Formel  
EMI0001.0043     
    in alkalischem Medium kuppelt.

   Die erhaltenen       Monoazofarbstoffe    können in     Substanz        mit    einem  metallabgebenden Mittel derart behandelt werden,  dass ein metallhaltiger     Azofarbstoff    entsteht, der im  wesentlichen ein Metallatom an zwei Moleküle     Mono-          azoverbindung    komplex gebunden     enthält.     



  Die     Diazotierung    der     Aminobenzole    kann in  üblicher Weise bei 0-100 C ausgeführt werden. Die  Kupplung der erhaltenen     Diazoverbindungen        mit    der       Azokomponente    der Formel (11)     erfolgt    vorteilhaft  bei 0 bis 100 C     in    schwach bis stark alkalischem Me  dium. Die gebildeten     Monoazoverbindungen    können  mittels Salz aus den Kupplungsmassen ausgeschieden  und hierauf     abfiltriert    werden.  



  Die Überführung der     Monoazofarbstoffe    in ihre       Metallkomplexverbindungen    erfolgt vorzugsweise mit  Verbindungen des Chroms und des Kobalts. Die       Metallisierung    wird vorteilhaft in wässeriger Lösung  oder in organischem Medium, beispielsweise in     Form-          amid,

      oder in der     konzentrierten    wässerigen Lösung  eines     Alkalimetallsalzes    einer     niedrigmolekularen        ali-          phatischen        Monocarbonsäure        ausgeführt.    Man lässt  dabei mit Vorteil auf zwei Moleküle     Monoazofarb-          stoff    eine weniger als zwei, mindestens aber ein Atom  Metall enthaltende Menge eines metallabgebenden  Mittels einwirken.  



  Geeignete Verbindungen des Chroms sind z. B.       Chromifluorid,        Chromisulfat,        Chromiformiat,        Chromi-          acetat,        Kaliumchromisulfat    oder Ammoniumchromi-           sulfat.    Auch die     Chromate,    z. B.

   Natrium- oder       Kaliumchromat    bzw.     -bichromat,    eignen sich in vor  züglicher Weise für die     Metallisierung    der     Monoazo-          farbstoffe.    Man arbeitet hier vorteilhaft in stark     ätz-          alkalischem    Medium, wobei gegebenenfalls reduzie  rende Stoffe zugefügt werden können.  



  Als     Kobaltverbindungen    dienen z. B.     Kobalto-          formiat,        Kobaltoacetat    und     Kobaltosulfat.    Wird die       Metallisierung    in der konzentrierten wässerigen Lö  sung eines     Alkalimetallsalzes    einer     niedrigmolekula-          ren        aliphatischen        Monocarbonsäure    vorgenommen,  so können auch wasserunlösliche Metallverbindungen  Verwendung finden, beispielsweise     Kobalthydroxyd     und     Kobaltcarbonat.     



  Besonders vorteilhaft wird die     Metallisierung    in  wässerigem oder alkalischem Medium ausgeführt,  wobei die Metallverbindungen in Gegenwart solcher  Verbindungen zugefügt werden, welche die Metalle  in     ätzalkalischem    Medium in komplexer Bindung ge  löst halten, wie z. B. Weinsäure, Zitronensäure und  Milchsäure.  



  Die gewonnenen     Metallkomplexverbindungen    wer  den, gegebenenfalls nach     Eingiessen    der organischen       Metallisierungslösungen    in Wasser, aus wässerigem  Medium durch Zugabe von Salz abgeschieden, her  nach     abfiltriert,        gegebenenfalls    gewaschen und dann  getrocknet.  



  Die erhaltenen metallhaltigen     Azofarbstoffe    sind  einheitliche     Metallkomplexverbindungen,    in denen an  zwei Moleküle     Monoazoverbindung    im wesentlichen  ein Atom Metall gebunden ist. Die Metallkomplex  verbindungen sind sog.     1:2-Komplexe,    worin ein  Molekül     Monoazoverbindung    mit etwa 0,3-0,7 Atom  Metall verknüpft ist.  



  Die neuen     Monoazofarbstoffe    färben Wolle, Seide,  Leder und synthetische     Polyamidfasern    nach dem       Nachchromierungs-    oder     Einbadchromierungsverfah-          ren    in grauen Tönen von guter Wasch-, Walk- und  Lichtechtheit.  



  Die metallhaltigen     Azofarbstoffe    färben Wolle,  Seide, Leder und synthetische     Polyamidfasern    aus  neutralem oder schwach saurem Färbebad in grauen  walk-, wasch- und lichtechten Tönen. Sofern ihre  Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln genügend  gross ist, eignen sie sich auch für das Färben von  zum Verspinnen bestimmten, in organischen Lösungs  mitteln gelösten Massen und von Lacken und Kunst  stoffen aller Art.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente  und die Temperaturen sind in Celsiusgraden ange  geben.  



  <I>Beispiel 1</I>  20,2 Teile     2-Amino-l-hydroxy-benzol-4-sulfon-          säuremethylamid    werden in 150 Teilen Wasser mit  17 Teilen 30     o/oiger    Salzsäure und 6,9 Teilen Na  triumnitrit bei 5      diazotiert.    Man fügt die gebildete       Diazoverbindung    zu einer auf 5  gekühlten Lösung  aus 27 Teilen     1-(Dimethylaminosulfonylamino)-7-          hydroxy-naphthalin,    500 Teilen Wasser, 13,5 Teilen         30o/oiger        Natronlauge    und 50 Teilen wasserfreiem       Natriumearbonat.    Man verrührt die entstandene Sus  pension über Nacht,

   filtriert den     Monoazofarbstoff    ab,  wäscht ihn mit wenig Wasser aus und trocknet ihn.  Zum Färben kann man wie folgt verfahren:    In 6000 Teilen Wasser löst man bei 40  2 Teile  des oben beschriebenen     Monoazofarbstoffs    und  10 Teile wasserfreies Natriumsulfat. Man bringt 100  Teile Wolle in die so bereitete Färbeflotte und erhitzt  das Bad im Verlaufe von etwa 30 Minuten auf  100 . Nach Zugabe von 20 Teilen     l0o/oiger    Essig  säure färbt man während 30 Minuten bei Siede  temperatur, gibt dem Bad noch 20 Teile     l0o/oige     Ameisensäure zu und hält es noch während 30 Minu  ten bei 100 , wobei man von Zeit zu Zeit das ver  dampfte Wasser ersetzt.

   Hierauf setzt man 1 Teil       Natriumbichromat    als     l0o/oige    wässerige Lösung zur  Färbeflotte und hält die Temperatur 30 Minuten lang  bei 100 . Die     nachchromierte    Wollfärbung wird aus  dem Färbebad herausgenommen, mit Wasser gespült  und getrocknet. Sie ist in einem egalen Grauton von  sehr guter Wasch-, Walk- und Lichtechtheit gefärbt.  <I>Beispiel 2</I>  48 Teile des     Monoazofarbstoffes    des Beispiels 1  werden in 450 Teilen     Formamid    gelöst.

   Dann erhitzt  man diese Lösung auf 90-100 , versetzt sie inner  halb von 30 Minuten mit 35 Teilen     Ammonium-          chromisulfat    und 40 Teilen kristallisiertem Natrium  acetat und hält sie während 8 Stunden bei 95 . Nun  lässt man die Lösung auf Raumtemperatur erkalten  und verdünnt sie anschliessend mit 1000 Teilen einer       l0o/oigen    wässerigen     Natriumchloridlösung.    Man fil  triert den ausgefallenen chromhaltigen     Azofarbstoff    ab  und wäscht den Filterrückstand mit     l0o/oiger    Na  triumchloridlösung gut aus.

   Der getrocknete und ge  mahlene Farbstoff ist ein blauschwarzes Pulver, das  sich in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter, in  heissem Wasser mit graublauer Farbe löst und Wolle,  Seide und synthetische     Polyamidfasern    aus neutralem  bis schwach saurem Bade in wasch-, walk- und  lichtechten grauen Tönen färbt.  



  <I>Färbevorschrift</I>  2 Teile des so erhaltenen chromhaltigen     Azofarb-          stoffes    werden in 4000 Teilen Wasser bei     40-50      gelöst. In diese Lösung trägt man 100 Teile     vorge-          netzte    Wolle und tropft 2 Teile     100 /oige    Essigsäure  ein, worauf man das Färbebad innerhalb von 30 Mi  nuten zum Sieden erhitzt und es während weiteren  45 Minuten bei dieser Temperatur hält. Die gefärbte  Wolle wird dann aus der Flotte herausgenommen,  mit Wasser gespült und getrocknet. Man erhält eine  graue Färbung, welche eine sehr gute Licht-,     Wasch-          und        Walkechtheit    aufweist.

    



  Die nachfolgende Tabelle enthält weitere     Mono-          azofarbstoffe    und metallhaltige     Azofarbstoffe,    welche  nach den Angaben der Beispiele 1 und 2 erhältlich  sind. In der Tabelle sind sie durch die Diazokompo-           nente    [Kolonne (I)], durch die Symbole     R1    und R2  der Formel     (1I)    für die     Azokomponente    [Kolonne       (II)],    durch ihre Verwendungsart [Kolonne     (III)]       sowie durch den Farbton der metallisierten Färbung  auf Wolle [Kolonne (IV)]     gekennzeichnet.    In der  Kolonne     (III)

      bedeuten die Abkürzungen  
EMI0003.0009     
  
    Nachchrom. <SEP> = <SEP> Nachchromierungsfarbstoff
<tb>  Cr-K <SEP> = <SEP> Chromkomplexverbindung
<tb>  Co-K <SEP> = <SEP> Kobaltkomplexverbindung.     
EMI0003.0010     
  
    <I>Tabelle</I>
<tb>  cn <SEP> I <SEP> cIn <SEP> <B>(</B>nI) <SEP> <B>(IV)</B>
<tb>  Beispiel <SEP> Farbton <SEP> der
<tb>  Nr. <SEP> Diazokomponente <SEP> Ri <SEP> R2 <SEP> Verwendung <SEP> metallisierten
<tb>  Färbung <SEP> auf <SEP> Wolle
<tb>  3 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-methyl- <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Cr-K <SEP> grau
<tb>  sulfonyl-benzol
<tb>  4 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  sulfonsäure-isopropylamid
<tb>  5 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4-sulfon- <SEP> do.

   <SEP> Wasserstoff <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  säure-(3'-methoxy)-propylamid
<tb>  6 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4- <SEP> Äthyl <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  sulfonsäuremethylamid <SEP> Co-K <SEP> grauviolett
<tb>  7 <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Äthyl <SEP> Cr-K <SEP> grau
<tb>  Co-K <SEP> grauviolett
<tb>  8 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4- <SEP> Methyl <SEP> Wasserstoff <SEP> <B>Co-K</B> <SEP> do.
<tb>  sulfonsäureäthylamid <SEP> Cr-K <SEP> grau
<tb>  9 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-chlor-benzol- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> grünstichig <SEP> grau
<tb>  5-sulfonsäureamid <SEP> Co-K <SEP> grauviolett
<tb>  10 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> grau
<tb>  sulfonsäureamid <SEP> Co-K <SEP> grauviolett
<tb>  11 <SEP> do. <SEP> Äthyl <SEP> Äthyl <SEP> Co-K <SEP> do.
<tb>  Cr-K <SEP> grau
<tb>  12 <SEP> do.

   <SEP> Propyl <SEP> Propyl <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  Co-K <SEP> grauviolett
<tb>  13 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-5- <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Co-K <SEP> do.
<tb>  sulfonsäuremethylamid <SEP> Cr-K <SEP> grünstichig <SEP> grau
<tb>  14 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4-sulfon- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Nachchrom. <SEP> grau
<tb>  säure-(2'-hydroxy)-äthylamid <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  Co-K <SEP> grauviolett
<tb>  15 <SEP> do. <SEP> Wasserstoff <SEP> 3-Methoxy- <SEP> Co-K <SEP> do.
<tb>  propyl <SEP> Cr-K <SEP> grau
<tb>  16 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4- <SEP> do. <SEP> Propyl <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  sulfonsäuremethylamid <SEP> Co-K <SEP> grauviolett
<tb>  17 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-nitro-benzol- <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Cr-K <SEP> grünstichig <SEP> grau
<tb>  6-sulfonsäureamid
<tb>  18 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-6-nitro-benzol- <SEP> do. <SEP> do.

   <SEP> Cr-K <SEP> grau
<tb>  4-sulfonsäureamid
<tb>  19 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-chlor-benzol <SEP> Wasserstoff <SEP> Wasserstoff <SEP> Cr-K <SEP> grünstichig <SEP> grau
<tb>  Co-K <SEP> grauviolett       
EMI0004.0001     
  
    <I>Tabelle</I> <SEP> (Fortsetzung)
<tb>  Beispiel <SEP> (I) <SEP> (1I) <SEP> (III) <SEP> (IV)
<tb>  Nr. <SEP> RI <SEP> R2
<tb>  20 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-nitro-benzol <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Co-K <SEP> grauviolett
<tb>  Cr-K <SEP> grünstichig <SEP> grau
<tb>  21 <SEP> 2-Aniina-l-hydroxy-5-nitro-benzol <SEP> Wasserstoff <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  22 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-chlor-6- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  nitro-benzol
<tb>  23 <SEP> 2 <SEP> Amino-l-hydroxy-6-chlor- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  4-nitro-benzol
<tb>  24 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4,6- <SEP> do. <SEP> do.

   <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  dinitro-benzol
<tb>  25 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4,6- <SEP> do. <SEP> 2-Äthoxy- <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  dichlor-benzol <SEP> äthyl
<tb>  26 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-methyl- <SEP> do. <SEP> 2-Chlor- <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  6-nitro-benzol <SEP> äthyl
<tb>  27 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4- <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Cr-K <SEP> grau
<tb>  sulfonsäurephenylamid
<tb>  28 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  sulfonsäuremorpholid
<tb>  29 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  sulfonsäurepyrrolidid
<tb>  30 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> do.
<tb>  sulfonsäurecyclohexylamid
<tb>  31 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4-sulfon- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Nachchrom.

   <SEP> do.
<tb>  säure-(2'-carboxy)-phenylamid
<tb>  32 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol-4-sulfon- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Nachchrom. <SEP> do.
<tb>  säure-(3'-sulfamido)-phenylamid
<tb>  33 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-acetyl- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> grau
<tb>  amino-benzol
<tb>  34 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-nitro-6- <SEP> do. <SEP> do. <SEP> Cr-K <SEP> olivgrün
<tb>  acetylamino-benzol

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Monoazofarb- stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol der Diazoverbindung aus einem in ortho-Stellung zur Aminogruppe eine Hydroxy- oder Methoxygruppe tragenden Aminobenzol mit 1 Mol einer Azokompo- nente der Formel EMI0004.0014 worin R1 und R2 Wasserstoff oder
    niedrigmolekulare unsubstituierte oder durch Chlor, Methoxy oder Äthoxy substituierte Alkylreste bedeuten, in alka lischem Medium kuppelt. I1. Verfahren von nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten, in organischen Lö sungsmitteln löslichen Monoazofarbstoffen oder deren Metallkomplexverbindungen zum Spinnfärben von in organischen Lösungsmitteln gelösten Kunststoff massen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen Monoazo- farbstoffe in Substanz mit einem metallabgebenden Mittel behandelt. 2. Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Behandlung mit dem metallabgebenden Mittel derart ausführt, dass ein metallhaltiger Azofarbstoff entsteht, der im wesent lichen ein Metallatom an zwei Moleküle Monoazo- verbindung komplex gebunden enthält. 3.
    Verfahren gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man auf 2 Moleküle Monoazo- farbstoff eine weniger als 2, mindestens aber 1 Metall atom enthaltende Menge eines metallabgebenden Mittels einwirken lässt. 4. Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallabgebendes Mittel ein chromabgebendes Mittel verwendet. 5. Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallabgebendes Mittel ein kobaltabgebendes Mittel verwendet.
CH353107D 1957-02-08 1957-02-01 Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen und ihren Metallkomplexverbindungen CH353107A (de)

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