CH352989A - Wäscheschleuder - Google Patents

Wäscheschleuder

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CH352989A
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CH
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spin dryer
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Inventor
Haverkamp Hans
Original Assignee
Hanning Robert
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


  Wäscheschleuder    Die Erfindung betrifft eine Wäscheschleuder, bei  der das aus dem Motor und der mit einer stehenden  Welle gekuppelten Trommel bestehende Schleuder  aggregat an einer gegenüber dem Wäscheschleuder  gehäuse unbeweglich angeordneten Tragplatte mittels  gummielastischer Zugelemente aufgehängt ist.  



  Die Erfindung ist dadurch     gekennzeichnet,    dass  die einzelnen Zugelemente zwischen konzentrisch zur  Welle angeordneten,     teils    mit der Tragplatte, teils  mit dem Schleuderaggregat zusammenwirkenden Auf  hängemitteln in ihrer Gesamtheit eine fortlaufende  Zickzacklinie bilden.  



  Durch die     zickzackförmige    Anordnung der Zug  elemente ergibt sich der Vorteil, dass auch bei     Be-          schleunigungs-    bzw. Verzögerungsbeanspruchungen,  die beim Anlaufen des Motors bzw. beim Abbremsen  entstehen, die durch eine ungleiche Beladung der  Schleudertrommel verursachten     Unwuchtkräfte    bes  ser aufgenommen und die Schwingungen besser ge  dämpft werden.  



  Die     zickzackförmige    Anordnung der Zugelemente  lässt sich durch verschiedene technische Mittel prak  tisch verwirklichen.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 die Seitenansicht eines aufgehängten  Schleuderaggregates bei geschnittenem Gehäuse, wo  bei die Zugelemente Teile eines Streifens oder eines  endlosen Ringes sind,       Fig.    2 den Schnitt gemäss der Linie     II-11    der       Fig.    1, wobei die Zugelemente Teile eines Streifens  sind,       Fig.    3 bis 6 einige Ausführungsformen für die  Aufhängung und Befestigung der Zugelemente an der  Tragplatte im Schnitt,         Fig.7    eine Ansicht ähnlich der     Fig.    1, wobei  jedoch die Zugelemente mit einem Aufhängering ver  bunden sind,

         Fig.    8 und 9 die Draufsicht auf den     ungespannten     Aufhängering der     Fig.    7 in zwei verschiedenen Aus  führungsformen,       Fig.    10 einen Teilschnitt durch eine Variante der  Aufhängung,       Fig.    11 bis 14 verschiedene Befestigungsarten im  Schnitt.  



  Das aus dem Motor 1 und der mit der stehen  den     Motorwelle    gekuppelten Trommel 2 bestehende  Schleuderaggregat ist an der Tragplatte 5 aufgehängt.  Die Tragplatte 5 kann an     .einem    Bodenteil oder am  Gehäuse 5a befestigt sein oder aber, wie gezeich  net, mit dem Gehäuse ein Teil bilden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 sind  die im Zickzack verlaufenden Zugelemente 3 Teile  eines     Streifens    oder eines endlosen Ringes mit be  liebigem, beispielsweise rundem Querschnitt. Die       Zickzackform    erhält der Streifen bzw.     der'Ring    da  durch, dass .er abwechselnd in     ein    oberes, an der  Tragplatte 5 befindliches Aufhängemittel 4a und- in  ein unteres, am Schleuderaggregat,     zweckmässig    am  oberen Lagerschild des Motors befindliches Auf  hängemittel 4b     eingehängt    wird, die konzentrisch zur  Aggregatwelle angeordnet sind.

   Für den Fall, dass  ein Streifen zur Bildung der     Zickzackaufhängung     verwendet wird, sind dessen freie Enden 3', wie in       Fig.    2 angedeutet ist, an einem der Aufhängemittel  4 zusammengeklemmt. Die Aufhängemittel können  beliebig ausgebildet sein. In den     Fig.    3 bis 6     sind     einige Ausführungsformen der     Aufhängemittel    ge  zeigt. Danach können Hakenschrauben oder     ösen-          schrauben    verwendet werden, deren Schaft die Trag  platte bzw. das Lagerschild durchdringt und von  einer Mutter 6 gehalten wird. Zur Führung des      Schaftes kann auch noch ein Zwischenstück 7 an  geordnet sein.

   Der Schraubenschaft ist so lang,     dass,     wenn     die    Mutter eben aufgeschraubt ist, der Strei  fen bzw. der Ring noch bequem in die Hakenöffnung  eingelegt werden kann. Falls der Streifen     bzw.    der  Ring     jeweils    festgeklemmt werden soll, ist das Haken  ende verkürzt     (Fig.4    und 5). Es kann aber auch  eine Schraube mit einer Spanneinrichtung verwendet  werden, wie beispielsweise     Fig.    6 zeigt. Die Spann  einrichtung besteht aus den beiden Spannbacken 8  und 8a, von denen die erste mit der Schraube 4  fest verbunden ist. Beide Spannbacken sind von der  Spannhülse 8b umgeben.  



  Die Verwendung eines Streifens oder eines Rin  ges und loser Aufhängemittel hat den Vorteil, dass  das aufgehängte Schleuderaggregat unabhängig von  jeder     Bauungenauigkeit    sich immer lotrecht einstellt.  Wenn der Streifen bzw. der Ring an den Aufhänge  mitteln der     Tragplattenseite        oderjund    der Aggregat  seite festgeklemmt werden soll, was vorteilhaft ist,  so wird vor dem Festklemmen das Aggregat mit  einem Gewicht G belastet, das     zweckmässigerweise     dem Gewicht der Trommel und des     Füllgutes    ent  spricht. Die Elastizität der     Aufhängung    kann durch  entsprechende Auswahl der Dicke und der Länge  des elastischen Streifens bzw. Ringes variiert werden.  



  Bei den Ausführungsbeispielen nach den     Fig.7     bis 9 sind die einzelnen Zugelemente 3 ebenfalls  Teile eines Ringes. Die Aufhängemittel 4a und 4b  zur Befestigung an der Tragplatte 5 bzw. am Schleu  deraggregat sind hier jedoch nicht lose, sondern  unmittelbar am Ring selbst angebracht, so dass die  Lage der     Zickzackspitzen    innerhalb des Ringes schon  vorher eindeutig festgelegt ist. Dies hat den Vorteil,  dass man die Elastizität der     Aufhängung    besser ab  stimmen kann, indem man den Ring an den am  stärksten beanspruchten Stellen, nämlich an den       Zickzackstellen    verstärkt.

   Die Bemessung der für  die Schwingungsdämpfung massgebenden Stärke des       Aufhängeringes    kann dann unabhängig von der an  den Befestigungsstellen notwendigen Stärke erfolgen.  



  Der Aufhängering ist im Normalfall, wie die       Fig.    8 und 9 zeigen, im urigespannten Zustand eben,  so dass die     Zickzackform    erst nach erfolgter Montage  durch die Gewichtsbelastung des Schleuderaggregates  entsteht, wie     in        Fig.    12 durch gestrichelte Linien  angedeutet ist. In diesem Falle sind die Aufhänge  stellen 4a und 4b verstärkt, wie die     Fig.    11 bis 13  zeigen, und mit Befestigungsschrauben 4 oder Bolzen  führungshülsen 9 fest, beispielsweise durch     Vulkani-          sation,    verbunden.

   Dabei ist die Anordnung so ge  troffen, dass die den Aufhängestellen 4a zugeordneten  Bolzen 4 nach oben und die den     Aufhängestellen    4b  zugeordneten Bolzen nach unten zeigen     (Fig.    9).  



  Eine einfachere Herstellung ist möglich, wenn,  wie     Fig.    8 zeigt, die eine     Bolzenserie,    beispielsweise  die zu der oberen Aufhängung 4a gehörende, radial  nach aussen und die andere     Bolzenserie    radial nach  innen sich erstreckend angeordnet ist. Dabei ist bei  der Montage allerdings eine     Verwindung    des Ringes    notwendig, da die eine     Bolzenserie    um 90  nach  oben, die andere um 90  nach unten gedreht werden  müssen, damit sie in die entsprechenden Bohrungen  der Tragplatte bzw. des Lagerschildes gesteckt wer  den können.  



  Der mit Verstärkungen und Befestigungsmitteln  versehene Ring kann selbstverständlich auch so aus  gebildet sein, dass die     Zickzackform    schon im span  nungslosen Zustand vorhanden ist. Es sind dabei,  wie die     Fig.    14 zeigt, grundsätzlich die gleichen  Anordnungen bezüglich Verstärkung und Befesti  gungsmittel möglich, die oben beschrieben sind.  



  Bei. dem im urigespannten Zustand schon     zick-          zackförmigen    Aufhängering sind jedoch noch andere  Abwandlungen möglich. So können hier zwei ebene  Ringe als Verstärkungen dienen, die an dessen       Zickzackspitzen    oben und unten fest mit ihm ver  bunden, beispielsweise vulkanisiert     sind.     



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    10 ist  die     Zickzackform    der Zugelemente dadurch erreicht,  dass zwei entsprechend bemessene Ringplatten 10  durch schräge,     zickzackförmig    angeordnete Streben  3a miteinander verbunden sind. Als zusätzliche Ver  stärkung können auch noch zwei metallische Ringe  11 angeordnet sein, die mit den Ringplatten 10 fest  verbunden sind. Ähnliche Metallringe können auch  zur Verstärkung der vorher beschriebenen     Aufhän-          gung    dienen, die aus einem räumlichen     Zickzackring     besteht, dessen     Zickzackspitzen    mit ebenen Ringen  verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wäscheschleuder, bei der das aus dem Motor und der mit einer stehenden Welle gekuppelten Trommel bestehende Schleuderaggregat an einer gegenüber dem Wäscheschleudergehäuse unbeweglich angeordneten Tragplatte mittels gummielastischer Zugelemente auf gehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ein zelnen Zugelemente zwischen konzentrisch zur Welle angeordneten, teils mit der Tragplatte, teils mit dem Schleuderaggregat zusammenwirkenden Aufhänge mitteln in ihrer Gesamtheit eine fortlaufende Zick zacklinie bilden. UNTERANSPRÜCHE 1. Wäscheschleuder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zugelemente Teile eines endlosen Ringes sind, der an an der Tragplatte und am Schleuderaggregat befestigten Aufhänge mitteln aufgehängt ist. 2.
    Wäscheschleuder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zugelemente Teile eines Streifens sind, der an an der Tragplatte und am Schleuderaggregat befestigten Aufhängemitteln eingehängt ist, und dessen freie Enden an einem der Aufhängemittel eingeklemmt sind. 3. Wäscheschleuder nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Zugelemente minde stens auf einer Seite an den Aufhängemitteln fest- geklemmt sind. 4. Wäscheschleuder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zugelemente Teile sind eines endlosen Ringes mit Mitteln, die an der Tragplatte und am Schleuderaggregat befestigt sind. 5.
    Wäscheschleuder nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Ring an den Stellen, an denen die Befestigungsmittel angeordnet sind, verstärkt ist. 6. Wäscheschleuder nach den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungs mittel in den Ring einvulkanisierte Befestigungsbolzen oder Bolzenführungshülsen dienen. 7. Wäscheschleuder nach den Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring schon im ungespannten Zustand die Zackzackform aufweist. B.
    Wäscheschleuder nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Zugelemente mit zwei ebenen Ringplatten verstärkt sind, die mit dem Zickzackring an dessen oberen und unteren Zick- zackspitzen unlösbar verbunden sind. 9. Wäscheschleuder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Zugelemente schräg stehende Streben dienen, die zwischen zwei ebenen, aus dem gleichen Werkstoff bestehenden Ringplatten angeordnet und mit diesen unlösbar verbunden sind. 10. Wäscheschleuder nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Ringplatten mit einem Metallring fest verbunden, beispielsweise vulkanisiert sind.
CH352989D 1956-02-20 1957-02-18 Wäscheschleuder CH352989A (de)

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DE60356X 1956-03-06

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