CH352209A - Elektromagnetisches Hochvakuumventil - Google Patents

Elektromagnetisches Hochvakuumventil

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Publication number
CH352209A
CH352209A CH352209DA CH352209A CH 352209 A CH352209 A CH 352209A CH 352209D A CH352209D A CH 352209DA CH 352209 A CH352209 A CH 352209A
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CH
Switzerland
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winding
armature
valve
vacuum valve
train
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Application number
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English (en)
Inventor
Walz Heinz
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
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Publication of CH352209A publication Critical patent/CH352209A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0675Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor
    • F16K31/0679Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor with more than one energising coil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Elektromagnetisches     I-lochvakuumventil       Gegenstand der Erfindung ist ein elektromagne  tisches     Hochvakuumventil.    Die Erregerwicklung ist  gemäss der Erfindung in eine Zugwicklung und in  eine Haltewicklung unterteilt, in Verbindung mit  einer Schaltvorrichtung, die selbsttätig mit dem An  ziehen des Magnetankers die Zugwicklung abschal  tet. Es wird hierdurch der Leistungsverbrauch des  Ventils wesentlich herabgesetzt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht in einem Längs  schnitt ein Ausführungsbeispiel.  



  Das Ventilgehäuse<B>1</B> besitzt zwei     Anschlussstut-          zen    2 und<B>3.</B> über dem letzteren ist der Ventilsitz  gebildet, mit dem der Ventilteller 4 zusammenarbei  tet. Dieser trägt in einer Ringnut eine Dichtung<B>5</B>  und ist mit Hilfe einer Springfeder oder dergleichen  an der Spindel<B>6</B> befestigt, die zugleich den Anker  des Elektromagneten bildet. Die Schliessstellung wird  durch eine Druckfeder<B>8</B> erzwangen, die den unteren  Teil der Ventilspindel<B>6</B> umgibt und sich an dem  Ventilteller 4 und an dem Zwischenboden<B>9</B> abstützt.  Dieser ist durch Schrauben oder dergleichen mit dem  Ventilgehäuse<B>1</B> verbunden. Eine Dichtung<B>10</B> sorgt  für den vakuumdichten     Abschluss.     



  Der magnetische Kreis ist durch den Teil<B>9,</B> den  sich an ihn anschliessenden, vorzugsweise an ihn     an-          geformten    Mantel<B>11</B> und den Teil 12, 12a gebildet.  Zwischen diesen Teilen und dem axialen Führungs  zylinder<B>13</B> ist die Erregerwicklung 14 unterge  bracht. Der Teil 12 greift mit dem zylindrischen  Polschuh 12a in den Führungszylinder<B>13</B> ein. In  diesem ist die Ventilspindel<B>6</B> geführt. Die Teile<B>6</B>  und 12a sind an den einander zugewandten     Stim-          flächen    kegelförmig     bzw.    hohlkegelförmig gestaltet.

    Die Spindel<B>6</B> trägt einen Stift<B>15,</B> der durch eine  Bohrung des Polschuhs 12a     hindurchgreift,    zur Be  tätigung des nacherwähnten Ruhekontaktes<B>16.</B> Die    Erregerwicklung 14 ist in zwei zueinander par  allel geschaltete Wicklungen, in die Zugwicklung  14a und in die Haltewicklung 14b unterteilt. Die       Amperewindungszahl    der Zugwicklung ist so gross  gewählt,     dass    das Ventil betriebssicher gegen Atmo  sphärendruck geöffnet werden kann. Die Haltewick  lung hat eine wesentlich geringere     Amperewindungs-          zahl,    sie ist so bemessen,     dass    sie zum Halten des  Ankers<B>6</B> ausreicht.  



  Ist die Erregerwicklung 14 abgeschaltet, so neh  men die Teile die aus der Zeichnung ersichtliche  Stellung ein. Der Ventilteller 4 liegt also unter der  Wirkung der Feder<B>8</B> auf seinem Sitz auf, das  Ventil ist geschlossen. Soll es geöffnet werden, so  wird die Erregerwicklung 14 eingeschaltet. Da hier  bei der Kontakt<B>16</B> zunächst geschlossen ist, so  werden beide Teile der Gesamtwicklung einge  schaltet, also die Zugwicklung 14a und die Halte  wicklung 14b. Der Anker<B>6</B> zieht an und öffnet  das Ventil. Bei dieser Bewegung stösst der Stift<B>15</B>  gegen die Feder des Kontaktes<B>16</B> und öffnet die  sen. Damit wird die Zugwicklung 14a abgeschaltet,  während die Haltewicklung 14b eingeschaltet bleibt.

    Bei offenem Ventil ist also nur<B>-</B> nach Ablauf des  Öffnungsvorganges<B>-</B> die Haltewicklung einge  schaltet, mit der Folge,     dass    nur eine geringe Lei  stung verbraucht wird.  



  Der Kontakt<B>16</B> befindet sich in einer     Kam-          m,er,.    die oberhalb des Teileis 12 gebildet und  durch den Deckelteil<B>17</B> mit der Dichtung<B>18</B> ab  geschlossen ist. Der Deckelteil<B>17</B> ist mit einer va  kuumdichten Durchführung<B>19</B> für den elektrischen       Anschluss    versehen und zum Schutze der auf ihn  aufgesetzten Kontaktteile     usw.    durch eine Haube 20  abgeschlossen, die nach Lösen der     Rändelmutter    21  abgenommen werden kann.      Die Zugwicklung 14a kann auch indirekt abge  schaltet werden, z. B. durch Zuschalten eines     Vor-          schaltwiderstandes.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Elektromagnetisches Hochvakuumventil, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerwicklung (14) in eine Zugwicklung (14a) und in eine Haltewicklung (14b) unterteilt ist, in Verbindung mit einer Schaltvor richtung, die selbsttätig mit dem Anziehen des Ma gnetankers die Zugwicklung abschaltet.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Hochvakuumventü nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung auf das Ventilgehäuse auf gesetzt und die zylindrische Erregerwicklung (14) um den zugleich die Ventilspindel<B>(6)</B> bildenden Anker angeordnet ist und dass von der Bewegung des Ankers die Betätigung eines Kontaktes<B>(16)</B> ab geleitet ist, der seinerseits die Zugwicklung (14a) schaltet.
    2. Hochvakuumventü nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Anker<B>(6)</B> mit einem Stift<B>(15)</B> durch eine Bohrung des mit dem Anker<B>(6)</B> zusammenarbeitenden Polschuhs (12a) hindurch- greift und dass oberhalb des Polschuhs im Wirkungs bereich des Stiftes<B>(15)</B> der Kontakt<B>(16)</B> zum selbst tätigen Abschalten der Zugwicklung (14a) ange bracht ist.
CH352209D 1956-09-29 1957-09-24 Elektromagnetisches Hochvakuumventil CH352209A (de)

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DE352209X 1956-09-29

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CH352209A true CH352209A (de) 1961-02-15

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ID=6273745

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CH352209D CH352209A (de) 1956-09-29 1957-09-24 Elektromagnetisches Hochvakuumventil

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821507A1 (de) * 1978-05-17 1979-11-22 Fritz Mueller Elektromagnetisch betaetigbares ventil
EP0064217A1 (de) * 1981-04-24 1982-11-10 Eaton S.A.M. Zweiwegumschaltventil, insbesondere für Fahrzeuge
EP0422264A1 (de) * 1989-10-10 1991-04-17 Tohoku Mikuni Kogyo Kabushiki Kaisha Elektromagnetisches Ventil
EP0678694A1 (de) * 1994-04-20 1995-10-25 Herion-Werke KG Elektromagnetventil
EP0710790A1 (de) * 1994-11-05 1996-05-08 Binder Magnete GmbH Magnetventil und dessen Verwendung

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