CH351364A - Verfahren zur Herstellung von Gebilden aus modifizierter Viskose - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gebilden aus modifizierter Viskose

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CH351364A
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Camaron Pontius Eugene
Douglas Bachlott Donald
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Du Pont
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F2/00Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
    • D01F2/06Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose
    • D01F2/08Composition of the spinning solution or the bath
    • D01F2/10Addition to the spinning solution or spinning bath of substances which exert their effect equally well in either

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Description


      Verfahren    zur Herstellung von     Gebilden    aus modifizierter Viskose    Es ist bekannt, dass man beim Auspressen von  Viskose in zinksalzhaltige saure     Fällbäder    in Gegen  wart bestimmter stickstoffhaltiger organischer Ver  bindungen Fadenkabel aus regenerierter     Cellulose     von stark verbesserten physikalischen Eigenschaften  erhält. Die Fäden kennzeichnen sich durch ungewöhn  liche Querschnitts- und Oberflächeneigenschaften. Die  Fäden sind nur unwesentlich eingekerbt, so dass ihre       Oberfläche    verhältnismässig glatt ist.

   Das radial an  einem typischen Querschnitt gemessene     Verhältnis     von Mantel zu     Kernzone    ist grösser als 1, und in  vielen Fällen besteht der Fadenquerschnitt nur aus  Mantel. (Je grösser der Anteil der Mantelzone ist,  desto besser sind die Fadeneigenschaften.) Ferner  sind die     Quellbarkeit    sowohl des frischgesponnenen       Gelfadens    wie auch des Fadens nach der Trocknung  (die zweite     Quellung)    verringert. Diese Eigenschaften  hängen offenbar mit der hohen Festigkeit und dem  hohen Ermüdungswiderstand von aus diesen Fäden  hergestelltem Garn und Cord zusammen.

   Zu den  stickstoffhaltigen organischen Verbindungen, die als       Modifizierungsmittel    für die Herstellung dieser wert  vollen Garne vorgeschlagen wurden, gehören be  stimmte Klassen von Aminen,     quartären    Ammonium  verbindungen und     Dithiocarbamaten.    Diese Verbin  dungen sind in den amerikanischen     Patentschriften          Nrn.    2 535 045 und<B>2536014</B> sowie<B>2696423</B> be  schrieben.  



  Bekannte     aminmodifizierte    Viskosen werden herge  stellt, indem man das Amin zu vollständig     sulfidierter          Alkalicellulose    zusetzt. Bei dieser Arbeitsweise ist  zumindest 1     Millimol    Amin pro 100 g Viskose erfor  derlich, um eine wirksame Modifizierung, das heisst  eine wesentliche Verbesserung der Fadeneigenschaf  ten zu erhalten, und gewöhnlich sind viel grössere  Mengen, bis zu 10     Millimol    pro 100 g Viskose, not  wendig. Durch die Verwendung solch grosser Men-    gen an     Modifizierungsmittel    werden die Kosten des       Reyons    beträchtlich erhöht, was für ein technisches  Verfahren unerwünscht ist.  



  Überraschenderweise wurde gefunden, dass gleich  gute oder sogar bessere Ergebnisse mit viel kleineren  Mengen des     Monoaminmodifizierungsmittels    erhalten  werden können, indem man eine modifizierte Viskose  in ein saures, salzhaltiges Bad     auspresst,    bei deren  Herstellung dem     Cellulosebestandteil    der Viskose oder  dieser selbst ein oder mehrere im Spinnbad     lösliche     Monoamine in eine Menge von mindestens 0,02     Milli-          mol    und vorzugsweise nicht mehr als 1     Millimol    pro  100 g Viskose zugesetzt wird, bevor die     Sulfidierung     beendet ist.

   Besonders gute Ergebnisse werden erhal  ten, wenn man das Monoamin der zu weniger als       90        %        sulfidierten        Cellulose        oder        Viskose        zusetzt.        Vor-          zugsweise        verwendet        man        Monoamine,        die        in    6     %iger          Natronlauge        zu        zumindest        0,

  1%        löslich        sind.     



  Man kann gute Ergebnisse mit primären und  sekundären Aminen erhalten, aber auch tertiäre  Amine, welche zumindest eine     Hydroxylgruppe    und  vorzugsweise in keinem der organischen Radikale  mehr als 8 .     C-Atome    enthalten, sind gut geeignet.  Gute Ergebnisse und ein gutes Verhalten beim Spin  nen können erhalten werden, wenn die Temperatur  der Viskose und/oder des Bades während des Spin  nens im Bereich von 40 bis 80  C gehalten wird.

         Spinnbäder,        die    5     bis        15        %        Zinksulfat        enthalten,        wer-          den        bevorzugt.     



  Die Viskose, die zur     Herstellung    der Gebilde,  z. B. Fasern, aus regenerierter     Cellulose    verwendet  wird,     kann    in üblicher Weise hergestellt worden     sein,     mit der Ausnahme jedoch, dass vor der vollständigen       Sulfidierung    dem     Cellulosebestandteil    der Viskose,  oder dieser selbst, das     Monoaminmodifizierungsmittel          zugesetztwird.    Dies     kannbeispielsweise    erfolgen,

   indem  man das Amin in gelöster Form der     Alkalicellulose    vor      der     Sulfidierung        zusetzt.    Die Herstellung der bei dem  erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Viskose  erfolgt vorzugsweise, indem man     Alkalicellulose    mit  Schwefelkohlenstoff so     sulfidiert,    dass bei der gewöhn  lichen     Trockensulfidierung    nicht mehr als 90     0/a    der       Gesamtsulfidierung    erfolgt,

   die     teilsulfidierte    Alkali  cellulose mit verdünnter wässriger Lauge auf einen       Cellulosegehalt        von    4     bis        15        %        verdünnt        und        zu     einer Viskose gelöst wird und das     Gemisch    mit  Schwefelkohlenstoff auf den gewünschten Gesamt  sulfidierungsgrad     sulfidiert    wird.

   Bei dieser Ausfüh  rungsform kann das Monoamin dieser Viskose wäh  rend der zweiten     Sulfidierungsstufe    sowohl unmittel  bar vor als auch innerhalb 20 Minuten nach dem  Zusatz des     Schwefelkohlenstoffes    zugesetzt werden,  da die     Sulfidierung    bis     zu    diesem Zeitpunkt noch  nicht vollständig ist. Das Monoamin kann zusammen  mit der Lauge, zusammen mit dem Schwefelkohlen  stoff oder gesondert zugesetzt werden. Die je 100 g       Viskosespinnlösung    zugesetzte Menge beträgt zweck  mässig 0,1 bis 0,85     Millimol.     



  Beim erfindungsgemässen Verfahren können durch  Verwendung verhältnismässig kleiner, wirtschaftlicher  Mengen des     Aminmodifizierungsmittels    ausserge  wöhnliche Ergebnisse erzielt werden. Auch die stufen  weise     Sulfidierung    bietet als solche verschiedene Vor  teile, da man einen grösseren Durchsatz pro     Baratte     erreichen kann. Da in der     Baratte    weniger Schwefel  kohlenstoff verwendet wird, können die     Baratten     leichter gereinigt und entlüftet werden.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhal  tene Fadenkabel können anstelle der gewöhnlichen  Fadenkabel aus     regenerierter        Cellulose    für jeden  Zweck verwendet werden, bei welchem die letztge  nannten Anwendung finden, insbesondere in der  Textil- und     Reifencordindustrie.    Textilgewebe, die aus  solchen Garnen - endlosen Fäden oder Stapelfasern  - hergestellt sind, haben eine hohe Festigkeit, sind       anschmutz-    und abriebfest und leicht waschbar. Bei  Geweben für     Automobilreifen    wird durch die hohe  Festigkeit und den hohen Ermüdungswiderstand der  Fäden und Corde die Lebensdauer der Reifen ver  längert.

   Diese Gewebe eignen sich ferner zur Ver  stärkung anderer Kautschukwaren, wie von Keil  riemen und     dergleichen.     



  Es ist zweckmässig, wenn man die     Sulfidierung     der     Alkalicellulose    wie beschrieben in zwei getrenn  ten Stufen vornimmt und die oben genannten beson  deren Monoamine verwendet.  



  Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfin  dung wird die     Alkalicellulose    in der     Baratte    durch  Zusatz von Schwefelkohlenstoff     teilsulfidiert.    Man  verwendet den Schwefelkohlenstoff dabei in einer  solchen Menge, dass die     Sulfidierung        in    der     Baratte     zu nicht mehr als 90 0/0 erfolgt. Die     teilsulfidierte          Alkalicellulose    wird dann in einen Tank eingebracht,  in welchem sie mit einer abgemessenen Menge ver  dünnter wässriger Natronlauge vermischt und der rest  liche Schwefelkohlenstoff zugesetzt wird.

   Das     Teil-          xanthogenat    wird in einen üblichen     Viskosemischer       eingegeben, der mit so viel Lauge gefüllt ist, dass man  einen     Cellulosegehalt    von 4 bis 15  /a erhält, in ihm  etwa 5 bis 30 min gemischt, um das     Teilxanthogenat     zu lösen, und ausreichend Schwefelkohlenstoff zur  Beendigung der     Sulfidierung    zugesetzt.

   Wenn not  wendig, wird das Gemisch mit verdünnter Lauge oder  Wasser auf einen     Cellulosegehalt    von 4 bis 10     0/a    und  einen     Gesamtalkaligehalt    (berechnet als     NaOH)    von  4     bis        8%        im        Endgemisch        verdünnt.        Man        setzt        so        viel     Schwefelkohlenstoff zu, dass während des     Mischens     eine zumindest 10 0/ o     ige        Sulfidierung    erfolgt.

   Die in  den beiden Stufen insgesamt verwendete Schwefel  kohlenstoffmenge soll im allgemeinen zumindest 30,  vorzugsweise 35 bis 45 0I0 betragen (bezogen auf das  Gewicht der lufttrocknen, ursprünglich der Tauch  presse zugeführten     Cellulose).    Das Amin wird vor  oder spätestens 20 Min. nach Beginn der letzten  Stufe der     Sulfidierung    zugegeben.  



  Es ist bei dem erfindungsgemässen Verfahren  gewöhnlich nicht notwendig, das     Monoaminmodifizie-          rungsmittel,    das vorzugsweise während des     Mischens          zugesetzt    wird, in einer grösseren Menge als etwa  0,85     Millimol/100    g Viskose zu verwenden. Wenn  die     Sulfidierung    stufenweise durchgeführt wird, so  erfolgt der Zusatz zweckmässig vor oder innerhalb  20 Min. nach Beginn der letzten     Sulfidierungsstufe.     Während dieser Zeit findet noch keine vollständige       Sulfidierung    statt.

   Das Amin kann zusammen mit  der Lauge oder dem Schwefelkohlenstoff zugesetzt  werden, die in der letzten     Sulfidierungsstufe    verwen  det werden, aber auch gesondert in den Mischer ein  gegeben werden.  



  Gute Ergebnisse werden gewöhnlich mit     Mono-          aminen        erzielt,        die        in    6     %        iger        wässriger        Natronlauge     zu 0,10/0 löslich sind.

   Primäre und sekundäre Amine,  welche zumindest 4     C-Atome    und kein Radikal mit  mehr als 8     C-Atomen    enthalten und in welchen der       Arninostickstoff    an zumindest eine Kohlenwasser  stoffgruppe, vorzugsweise     Alkyl-    und/oder     Oxyalkyl-          gruppen,    gebunden ist, werden bevorzugt, da grössere  Radikale nicht nur die Löslichkeit des Amins herab  setzen, sondern auch die Neigung haben, eine Ober  flächenaktivität zu erzeugen, die bei dem erfindungs  gemässen Verfahren nicht erwünscht ist. Unter gün  stigen Bedingungen können Monoamine mit 3 oder  sogar nur 2     C-Atomen    die erfindungsgemässen Er  gebnisse hervorrufen.  



  Beispiele für geeignete     Modifizierungsmittel    sind       Cyclohexylamin,        N-Methyl-cyclohexylamin,        N-Äthyl-          cyclohexylamin,        Diäthylamin,        Morpholin,        o-Methyl-          N-methyl-cyclohexylamin,        Butylamin,        Hexanolamin,          Dipropylamin,        Dipropanolamin,        N-Äthyl-äthanolamin,          N-Propyl-äthanolamin,        N-Amyl-äthanolamin,

          N-          Hexyl-äthanolamin,        N-Cyclohexyl-äthanolamin,        N-          Propyl-propanolamin,        N-Äthyl-cyclohexylamin    oder  Derivate, wie     o-Methyl-N-methyl-cyclohexylamin    und       o-Methyl-N-äthyl-cyclohexylamin.     



  Bevorzugte tertiäre Monoamine sind ausser den  in den Beispielen genannten z. B. Äthyl-diäthanol-           amin,        Amyl-diäthanolamin,        Hexyl-diäthanolamin,          Cyclohexyl-diäthanolamin,        Butyl-methyl-äthanolamin     und     N-ss-Hydroxyäthyl-morpholin.     



  Beim Verspinnen der     monoaminmodifizierten    Vis  kose nach dem     erfindungsgemässen    Verfahren steigt  die Konzentration des     Modifizierungsmittels    oder von  Reaktionsprodukten desselben im Spinnbad unver  meidlich an. Da die Form, in der das     Modifizierungs-          mittel    im Bad enthalten ist, sich nur schwierig be  stimmen lässt, drückt man seine Konzentration ein  fach in Teilen Stickstoff je Million Teile Bad aus.  Es ist erwünscht, diese Konzentration des     Modifizie-          rungsmittels    im Bad auf unterhalb etwa 200 Teilen  Stickstoff je.

   Million zu halten, indem man jeden       Überschuss    während der Zirkulation des Spinnbades  extrahiert. Das Bad kann auch stickstofffrei sein, aber  in der Praxis enthält es wahrscheinlich zwischen 20  und 200 Teilen Stickstoff je Million. Es wurde fest  gestellt, dass die erforderliche Konzentration des       Modifizierungsmittels    in der Viskose um so kleiner  ist, je grösser die Stickstoffkonzentration im Bad ist.  



  Die wie beschrieben entstehende Viskose wird  üblicherweise filtriert, entlüftet und vorzugsweise bei  einer Temperatur von etwa 18  C auf den bevorzug  ten Salzpunkt von zumindest 5 gereift. Das erfin  dungsgemässe Verfahren ergibt zwar auch bei Ver  wendung reifer Viskosen Verbesserungen der Faser  eigenschaften, vorzugsweise jedoch schränkt man die  Reifung ein und verspinnt die Viskose in     ungereif-          tem    oder teilweise gereiftem Zustand (bei einem Salz  punkt oberhalb 10).  



  Die Viskose, die vorzugsweise auf eine Tempe  ratur von 40 bis 80 C erhitzt ist, wird durch eine  Spinnbrause in ein saures, salzhaltiges Koagulier- und       Regenerierbad    ausgepresst, das vorzugsweise auf 40  bis 80 C gehalten wird und gewöhnlich 4 bis 120/0  Schwefelsäure, 5 bis     251/o    Natriumsulfat und 2 bis       151/o    Zinksulfat enthält. Wenn gewünscht, können  auch andere Salze zweiwertiger Metalle verwendet  werden, die in bekannter Weise die Wirkung des  Zinksulfates verstärken oder unterstützen. Beispiele  hierfür sind Eisen     (11)-sulfat,        Mangansulfat,    Nickel  sulfat oder Chromsulfat.  



  Die Fäden können, wie in der amerikanischen  Patentschrift Nr. 2440057 beschrieben, durch ein  Spinnrohr ausgepresst werden, um sie in ihrem kri  tischen Bildungsstadium zu umschliessen. Nach der  Ausstossung können die Fäden etwa 63 bis 381 cm  durch das Primärbad geführt werden, in welchem  mittels einer     Mehrwalzenanordnung    ihr Querschnitt  verringert werden kann. Die Walzen sind, wie be  kannt, so gebaut, dass die Fäden einer stufenweise  zunehmenden Spannung ausgesetzt und dadurch  orientiert werden, während sie noch plastisch sind.  Ein bevorzugtes     Verfahren    besteht darin, einen Teil  der Streckung ausserhalb des Spinnbades durchzu  führen, indem man die Fäden durch ein zwischen den  beiden Förderwalzen angeordnetes zweites Bad oder  eine Brause leitet.

   Dieses Sekundärbad kann einfach  aus Wasser oder, verdünnter (1- bis     4"/oiger)    Schwe-         felsäure    bestehen, man kann auch ein verdünntes  Spinnbad von einer Temperatur zwischen 50 und  100  C verwenden. Zur Herstellung hochfester     Garne     werden     Gesamtverstreckungen    von 70 bis     105,1/o    be  vorzugt, während bei Garnen für allgemeine textile  Verwendung eine geringere     Verstreckung,    z.

   B. von       30%,        angemessen        sein        kann.        Von        der        letzten        Förder-          walze    wird das Fadenkabel in einen rotierenden  Spinntopf geführt, in     diesem    als Kuchen gesammelt,  dann gewaschen und     aviviert.    Es wird hier das soge  nannte     Spinntopfverfahren    beschrieben,

   es kann  jedoch auch ein     Spulenspinnverfahren    oder irgend  eines der sogenannten     Kontinue-Verfahren    unter Er  zielung entsprechender Ergebnisse verwendet werden.  Das Verfahren ist einfach und wirtschaftlich.  



  In den Tabellen werden folgende Symbole ver  wendet:       Td    Trockenfestigkeit bei etwa 24 C,     g/den          T .        Nassfestigkeit,        g/den          T,        Schlingenfestigkeit,        g/den          Ed""    1     Dehnung        (Trocken-,        Nass-        und        Schlingen-),        %          T,#    Festigkeit,

   konditioniert (nach Aufnahme von       etwa        10        %        Feuchtigkeit),        g/den          T".        ,d.    Festigkeit, ofentrocken,     g/den          Es,s    Dehnung, bei einer Belastung von 6,8 kg, 0/0  D.     B.-Ermüdungsfestigkeit    erforderliche Zeit in  Minuten, um den Cord mit dem     Ermüdungs-          prüfgerät    zu brechen.    Die Messung der vorstehenden Kennzahlen erfolgt  in der üblichen Weise     (AATCC-Test        Nr.    D-885).

    Besonders zu erwähnen ist hierbei die     Bestimmung     der D.     B.-Ermüdungsfestigkeit.    Bei Bestimmung der  D.     B.-Ermüdungsfestigkeit    konditioniert man einen  Cord 48 Stunden bei 24  C und 54 0/a relativer Luft  feuchtigkeit und klemmt ihn in Spannbacken ein, die  42,55 cm Abstand haben. Man belastet den Cord mit  1     g/den    und hält ihn in der Maschine etwa     1/2    Stunde  auf 100  C. Die Backen werden dann in Schwing  bewegung versetzt, um den Cord bei einem Hub von  6,10 mm 3000mal in der Minute zu strecken. Die  Zeitdauer bis zum Brechen des Cordes, ausgedrückt  in Minuten, ist die D.     B.-Ermüdungsfestigkeit.     



  <I>Beispiel I</I>       Eine        Viskose,        die        6,25        0/a        Cellulose,        5,75        %,        Ge-          samtalkali    (berechnet als     NaOH)    und ein tertiäres  Monoamin enthält, wird aus     Holzzellstofftafeln    unter       Verwendung        von        insgesamt        etwa        38%        Schwefel-          kohlenstoff,

      bezogen auf das     Lufttrockengewicht    des  Zellstoffes, hergestellt.  



       Es        werden        26,6%        Schwefelkohlenstoff        (bezogen     auf das     Lufttrockengewicht    des Zellstoffes) in der       Baratte    und     11,411/o    im Mischer zugesetzt. Die     Sulfi-          dierung    erfolgt somit in der     Barätte    zu 70 und im  Mischer zu 300/0.  



  Man setzt 0,5     Millimol        Triäthanolamin    je 100 g  Viskose der     einzumischenden    Lauge im Mischer vor  Zusatz der     sulfidierten        Alkalicellulose    aus der Ba  ratte zu.      Die Viskose wird filtriert, entlüftet und auf einen  Salzpunkt von 17,5 reifen gelassen, um eine Visko  sität von etwa 30     Stokes    zu erhalten. Vor dem Spin  nen wird die Lösung durch eine Heizschlange geführt,  die in einen Tank heissen Wassers eingetaucht ist.

    Die Lösung wird auf etwa 44  C erhitzt und dann in  ein Bad ausgepresst, das auf etwa 60  C gehalten wird  und     9,311/o    Schwefelsäure,     17,511/o    Natriumsulfat und       9,5        %        Zinksulfat        enthält.     



  Die Fäden werden zuerst durch ein trompeten  ähnliches Röhr in das Bad geführt und dann mittels  im Bad angeordneter Spannwalzen um 70 bis     800/a          verstreckt.    Nach Verlassen des Bades werden die  Fäden nacheinander über zwei Förderwalzen geführt,  deren Durchmesser genügend unterschiedlich ist, um       die        Fäden        um        weitere        20        %        zu        verstrecken.        Während     dieser zweiten Streckung behandelt man die Fäden  mit einer verdünnten     Badlösung    bei etwa 90  C.

   Die  Fäden werden dann mit einer Geschwindigkeit von  91     m/Min.    in einen rotierenden Spinntopf geleitet  und als Kuchen gesammelt. Die Kuchen werden in  der üblichen Weise gereinigt, hochfest gemacht und  zu Reifencord verarbeitet.  



  Die Eigenschaften des erhaltenen Fadenkabels  und Cords sind in Tabelle I zusammengestellt.  
EMI0004.0021     
  
    <I>Tabelle <SEP> 1</I>
<tb>  <I>Eigenschaften <SEP> des <SEP> Fadenkabels</I>
<tb>  Titer, <SEP> den <SEP> 1727
<tb>  Td <SEP> 4,42
<tb>  T, <SEP> 3,04
<tb>  T1 <SEP> 3,13
<tb>  Ed <SEP> 11,2
<tb>  E, <SEP> 25,3
<tb>  E1 <SEP> 6,6
<tb>  <I>Eigenschaften <SEP> des <SEP> Cords</I>
<tb>  Titer, <SEP> den <SEP> 3865
<tb>  T, <SEP> 3,38
<tb>  To. <SEP> d. <SEP> 3,87
<tb>  E6,8 <SEP> 7,9
<tb>  D. <SEP> B.-Ermüdungsfestigkeit <SEP> 328
<tb>  <I>Fadenquerschnitt</I>
<tb>  nicht <SEP> eingekerbt
<tb>  % <SEP> Mantelzone <SEP> (radial <SEP> gemessen) <SEP> 100       Man erhält ähnliche Ergebnisse, wenn man an  Stelle von     Triäthanolamin    folgende Amine verwendet:

         Diäthanolamin,        Methyl-diäthanolamin,        Triisopropyl-          amin    und     N,N-Diäthyl-äthanolamin.       <I>Beispiel 2</I>         Alkalicellulose,    die in der üblichen Weise aus       Holzzellstofftafeln    hergestellt ist, wird in eine     Baratte     eingebracht.

   Der     Baratte    setzt man     3211/o    Schwefel  kohlenstoff (bezogen auf das Gewicht des lufttrock  nen     Zellstoffes)    zu, um einen     Sulfidierungsgrad          (o/o        Xanthogenatschwefel    bezogen auf die anwesende       Cellulose)    von 21,7 zu erhalten.

   Die     teilsulfidierte          Alkalicellulose    wird dann in einen Mischer einge-    geben, der verdünnte Lauge und ferner     Cyclohexyl-          amin        enthält.        25        Min.        später        setzt        man    7     %        Schwefel-          kohlenstoff    (bezogen auf das Gewicht des lufttrocknen  Zellstoffes)     zu,    wodurch ein     Gesamtsulfidierungsgrad     von 27,1 erhalten wird.

   Auf diese Weise erfolgen       8011/o    der     Gesamtsulfidierung    in der ersten     Sulfidie-          rungsstufe,    und das     Cyclohexylamin    wird vor der  zweiten     Sulfidierungsstufe    zugesetzt.

   Die Anteile wer  den so gewählt, dass man eine Viskose erhält, die       6,25        Gew        %        Cellulose,        5,75        0/a        NaOH        und        0,04911/o          Cyclohexylamin    (0,49     Millimol        Cyclohexylamin    je  100 g Viskose) enthält. Die Viskose wird anschlie  ssend wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet und  versponnen.

   Während des     Verspinnens    wird der Ge  halt des Bades an chemisch gebundenem Stickstoff  auf 40 bis 50 Teile je Million gehalten, indem man  überschüssige Mengen während der Zirkulation des  Bades entfernt.    Man erhält folgende Eigenschaften:  
EMI0004.0072     
  
    <I>Eigenschaften <SEP> des <SEP> Fadenkabels</I>
<tb>  Titer, <SEP> den <SEP> 1643
<tb>  Td <SEP> 4,57
<tb>  <B>T11</B> <SEP> 3,16
<tb>  TI <SEP> 3,21
<tb>  <B>EI,</B> <SEP> 9,0
<tb>  E . <SEP> 24,8
<tb>  E1 <SEP> 5,3
<tb>  <I>Eigenschaften <SEP> des <SEP> Cords</I>
<tb>  Titer, <SEP> den <SEP> 3690
<tb>  T, <SEP> 3,43
<tb>  <B>E618</B> <SEP> 7,4
<tb>  T..,1. <SEP> 3,79
<tb>  D.

   <SEP> B.-Ermüdungsfestigkeit <SEP> 463       Der Querschnitt des erhaltenen Produktes besteht       zu        mehr        als        85        %        aus        Mantelzone        (radial        gemessen).     Das Beispiel wird mit der Abweichung wiederholt,  dass die Viskose vor dem Verspinnen nicht durch eine  Heizeinrichtung geführt wird. Man erhält ähnliche  Ergebnisse.

      <I>Beispiel 3</I>    Eine Viskose, die 6,25     Gew        fl/o        Cellulose,    5,75       Gew.O/o        NaOH    und     Cyclohexylamin    (0,56     Mdlimol/     100 g Viskose) enthält, wird durch stufenweise       Sulfidierung    aus     Holzzellstofftafeln    hergestellt.

   Die       Sulfidierung    wird in der     Baratte    zu     8011/o    und im       Mischer        zu        20%        unter        Verwendung        von        insgesamt          41%        Schwefelkohlenstoff        (bezogen        auf        den        luft-          trocknen    Zellstoff) durchgeführt.  



  In diesem Falle wird das     Cyclohexylamin    erst  nach Zusatz des Schwefelkohlenstoffes für die zweite       Sulfidierungsstufe    eingemischt. Die teilweise     sulfi-          dierte        Alkalicellulose    wird in den Mischer eingeführt,  der verdünnte Lauge enthält. 25 Min.

   später erfolgt       der        Zusatz        von        7,4        %        Schwefelkohlenstoff.        10        Min.     nach diesem     Schwefelkohlenstoffzusatz    wird das       Cyclohexylamin    zugesetzt. In diesem Zeitpunkt ist  die     Sulfidierung    noch nicht beendigt.      Die Lösung wird dann filtriert, entlüftet und     bis     zu einem Salzpunkt von 17,3 reifen gelassen.

   Die  Viskosität beträgt 29,5     Stokes.    Vor dem Spinnen  wird die Lösung auf 44  C erhitzt und gemäss Bei  spiel 2 ausgepresst, verarbeitet usw.  



  Man     erhält    folgende     Eigenschaften:    Der     Quer-          schnitt        des        Fadens        besteht        zu        85        bis        90%        aus        Man-          telzone    (radial gemessen).

    
EMI0005.0017     
  
    <I>Eigenschaften <SEP> des <SEP> Fadenkabels</I>
<tb>  Titer, <SEP> den <SEP> 1654
<tb>  T,1 <SEP> 4,55
<tb>  T . <SEP> 3,18
<tb>  T1 <SEP> 3,32
<tb>  Ed <SEP> 9,2%
<tb>  <I>Eigenschaften <SEP> des <SEP> Cords</I>
<tb>  Titer, <SEP> den <SEP> 3679
<tb>  T,. <SEP> 3,52
<tb>  E6,8 <SEP> 6,911/o
<tb>  To. <SEP> a. <SEP> 3,80
<tb>  T,./Ta, <SEP> % <SEP> <B>77,30/0</B>
<tb>  D. <SEP> B.-Ermüdungsfestigkeit <SEP> 310       Das Beispiel wird mit der Abweichung wieder  holt, dass die Viskose vor dem Verspinnen nicht  durch eine Heizeinrichtung geleitet wird.

   Man     erhält     ähnliche Ergebnisse; der Querschnitt des gebildeten       Produktes        besteht        zu        mehr        als        85        %        aus        Mantelzone     (radial gemessen).  



  An Stelle des     Cyclohexylamins    kann man fol  gende Monoamine verwenden:     n-Amylamin,        Pyridin,          N-Butyl-äthanolamin,        Piperidin,        Diäthanolamm,          o-Methyl-N-methyl-cyclohexylamin,        Äthyl-äthanol-          amin,        N-Äthyl-cyclohexylamin,        o-Methyl-N-äthyl-          cyclohexylamin    und     N-Methyl-cyclohexylamin.     



  In allen Fällen besteht der Querschnitt der     gebil-          deten        Fäden        zu        mehr        als        75        %        aus        Mantelzone        (radial     gemessen). Da dieser Anteil an Mantelzone die aus  gezeichneten Eigenschaften des nach dem erfindungs  gemässen Verfahren hergestellten Garns und Cords  ergibt, wurde dies als ausreichender Beweis dafür  angesehen, dass die vorstehend genannten Mono  amine mit gleichem Erfolg verwendet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Gebilden, insbe sondere Textilfasern und -fäden, aus Viskose durch Auspressen von modifizierter Viskose in ein saures, salzhaltiges Bad, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Cellulosebestandteil der Viskose oder dieser selbst vor Beendigung der Sulfidierung ein oder meh rere im Spinnbad lösliche Monoamine in einer Menge von mindestens 0,02 Millimol/100 g Viskose zusetzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Monoamin der zu weniger als 90 % sulfidierten Cellulose zusetzt. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Monoamin der zu weniger als 90 % sulfidierten Cellulose zusetzt und die Sulfi- dierung nach Zugabe von Natronlauge beendigt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Monoamin in einer Menge von weniger als 1 Millimol pro 100 g Viskose zusetzt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Monoamine verwendet, die in 6% iger Natronlauge zu zumindest 0,1 0/m löslich sind. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Monoamin ein tertiäres Monoamin verwendet, das zumindest eine an ein C-Atom gebundene Hydroxylgruppe und vorzugs weise in keinem der organischen Radikale mehr als 8 C-Atome enthält. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Temperatur der Viskose und/oder des Bades während des Spinnens auf 40 bis 80 C hält. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Spinnbad 5 bis 15% Zink- sulfat enthält. B.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Sulfidierung in zwei Schritten durchführt, wobei der erste Schritt in trockener Phase und der zweite Schritt in nasser Phase oder nachdem die bereits teilweise sulfidierte Alkalicellulose in Natronlauge gelöst worden ist, durchgeführt werden.
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