CH351171A - Kinofilmkassette für Zweireihenbelichtung - Google Patents

Kinofilmkassette für Zweireihenbelichtung

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Publication number
CH351171A
CH351171A CH351171DA CH351171A CH 351171 A CH351171 A CH 351171A CH 351171D A CH351171D A CH 351171DA CH 351171 A CH351171 A CH 351171A
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CH
Switzerland
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daylight
film
reel
cinema
cassette
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Application number
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English (en)
Inventor
Planert Wolfgang
Original Assignee
Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description


      Kinofilmkassette    für     Zweireihenbelichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine Kinofilm  kassette für     Zweireihenbelichtung.     



  Derartige     Kassetten    wurden bisher in Verbindung  mit     spulenlosen    Filmwickeln oder in Verbindung mit  handelsüblichen Tageslichtspulen     verwendet.    Die     spu-          lenlosen    Filmwickel haben den Vorteil, dass die Ab  stände der Wickelachsen nur geringfügig grösser ge  halten zu werden brauchen als der halbe Durchmes  ser eines vollen Filmwickels. Dadurch können die  Abmessungen des Wickelraumes und damit auch der  gesamten Kassette verhältnismässig klein gehalten wer  den. Derartige Kassetten haben aber den Nachteil,  dass sie nur in der Dunkelkammer geladen werden  können.

   Diesen Nachteil vermeidet man durch Ver  wendung handelsüblicher Tageslichtspulen, die jedoch  in nachteiliger Weise einen grösseren Wickelraum be  anspruchen, da der Abstand der beiden Wickelachsen  grösser sein muss als der volle Durchmesser einer  Tageslichtspule.  



  Erfindungsgemäss werden die     Vorteile    beider     Kas-          settentypen    dadurch miteinander vereinigt, dass man  in der Kassette eine Tageslichtspule und einen     Wik-          kelkern    vorsieht und mittels eines Führungselementes  den Film vor seinem     Auflaufen    auf den Wickelkern       zwischen    die Flanschen der Tageslichtspule führt.  



  Durch dieses Anordnungsprinzip braucht einmal  der Abstand der Wickelachsen nur wenig grösser     als     der halbe Durchmesser eines vollen Wickels     gehalten     zu werden, und es kann weiterhin die Ladung der       Kassette    bei Tageslicht vorgenommen werden, weil  beim zweiten Durchlauf der Film auf die Tageslicht  spule zurückgewickelt wird.  



  In der     beigefügten    Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    veranschaulicht.  Es zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht der geöffneten Kassette und         Fig.    2 einen     Schnitt    nach der Linie     A-A    in       Fig.    1.  



  In einem     Kassettengehäuse    1 läuft der Film 2  von einer handelsüblichen Tageslichtspule 3 über die       Umlenkrolle    4, die Bildbühne 5, die     Umlenkrolle    6  zu einem Wickelkern 7. Eine auf einem schwenkbaren  Hebel 8 gelagerte Führungsrolle 9 ragt in den durch  die     Spulenflanschen    10, 11 gebildeten Flanschen  raum 12.  



  Beim Laden der Kassette wird der Hebel 8 mit  der Rolle 9 entgegen der     Kraft    der Feder 13     ver-          schwenkt    und die Tageslichtspule 3 auf die Wickel  achse 14     aufgesetzt.    Der     Filmanfang    wird dann in be  kannter Weise über die     Umlenkrolle    4, die     Bildbühne     5 und die     Umlenkrolle    6     geführt.    Von dort führt  man den Film über die Führungsrolle 9 und befestigt  ihn schliesslich am     Wickelkern    7.

   Durch die Füh  rungsrolle 9 wird der Film vor seinem     Auflaufen    auf  den Wickelkern 7     zwischen    den Flanschen 10, 11 der  Tageslichtspule 3 geführt. Der sich beim Aufwickeln  auf den     Kern    7 bildende Filmwickel     kann    sich dann  durch die dem Film gegebene Führung im Flanschen  raum 12 aufbauen.  



  Sobald die erste Reihe des Films belichtet ist,  wird in bekannter, aber in der Figur nicht dargestell  ter Weise der Kameraantrieb bereits vor einem völli  gen Ablaufen des Filmes von der Tageslichtspule       selbsttätig    gesperrt. Die Kassette wird dann in übli  cher Weise um 180  gedreht und der Film nach Be  lichtung der zweiten Reihe auf die Tageslichtspule  wieder aufgewickelt. Nach Beendigung des     zweiten          Durchlaufes        kann    die     Kassette    bei     Tageslicht    geöff  net, die belichtete Tageslichtspule entfernt und durch  eine neue ersetzt werden.  



  Den die Rolle 9 tragenden Hebel 8     kann    man mit  der     Verriegelungseinrichtung        für    den     Kassettendeckel     derart kuppeln, dass die Rolle beim Öffnen des Deckels      selbsttätig aus dem     Flanschenraum    12 ausgeschwenkt  wird. Weiterhin ist es auch möglich, der     Führungs-          rolle    9 noch andere Funktionsaufgaben zuzuordnen.  So kann sie z. B. gleichzeitig in bekannter Weise als       Abtastglied    für den Wickeldurchmesser oder als  Bremsglied für den von der Bildbühne kommenden  Film     verwendet    werden.  



  Um den     Film    weitestgehend zu schonen, kann man  die Führungsrolle 9 auf ihrer Mantelfläche derart  aussparen, dass der Film nur an den Kanten zur Auf  lage kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kinofilmkassette für Zweireihenbelichtung, ge kennzeichnet durch eine Tageslichtspule (3), einen Wickelkern (7) und ein Führungsmittel (9), das den Film (2) vor Auflaufen auf den Wickelkern (7) zwi schen die Flanschen (10;
    11) der Tageslichtspule (3) führt. UNTERANSPRüCHE 1. Kinofihnkassette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel durch eine Führungsrolle (9) gebildet wird, die in den Flanschen- raum (12) der Tageslichtspule (3) hineinragt.
    2. Kinofilmkassette nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rungsrolle (9) derart schwenkbar gelagert ist, dass sie aus dem Flanschenraum (12) der Tageslichtspule (3) entfernt werden kann. 3. Kinofihnkassette nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrolle (9) beim Öffnen der Kassette selbsttätig aus dem Flanschenraum (12) herausge- schwenkt wird.
    4. Kinofilmkassette nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrolle (9) gleichzeitig zur Ausübung an derer Funktionen verwendet ist, z. B. für die Ab tastung des Wickeldurchmessers oder zur Bremsung des vom Bildfenster kommenden Filmes.
CH351171D 1956-06-20 1956-12-07 Kinofilmkassette für Zweireihenbelichtung CH351171A (de)

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