CH351094A - Grossflächige Verglasung einer Öffnung in einer Gebäudefront - Google Patents

Grossflächige Verglasung einer Öffnung in einer Gebäudefront

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CH351094A
CH351094A CH351094DA CH351094A CH 351094 A CH351094 A CH 351094A CH 351094D A CH351094D A CH 351094DA CH 351094 A CH351094 A CH 351094A
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CH
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glass panels
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edges
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Appel Carl
Fritz Dipl-Ing Dr Tech Pfeffer
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Appel Carl
Pfeffer Fritz Dipl Ing Dr
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  Grossflächige Verglasung einer     Öffnung    in     einer    Gebäudefront    Die moderne     Stahlbetonbauweise    hat dazu geführt,  in den Bauwerken weitaus grössere Gebäudeöffnungen  vorzusehen, als es bisher der Fall war, wobei aus  architektonischen und ästhetischen Gründen Stützen,  Pfeiler und Streben in den Öffnungen möglichst ver  mieden werden sollen, die aber durch eine durch  gehende Glasfläche abgeschlossen werden sollen.  



  Die übliche Art, Glasscheiben nebeneinander auf  zustellen und die Stossfugen zu verkitten, ist in diesem  Falle nicht möglich, weil derart grossflächige Glas  scheiben bei nur ganz geringen Winddrücken wesent  liche     Durchbiegungen    aufweisen würden und die ge  samte Glasfront nur durch geringfügige äussere Ein  flüsse aus den Fugen geriete. Es wurde auch schon  vorgeschlagen, Gebäudeöffnungen durch an ihrem  oberen Rande aufgehängte Glastafeln abzuschliessen,  die mit ihren lotrechten Rändern     aneinandergereiht     sind.  



  Die Erfindung betrifft eine grossflächige Vergla  sung einer Öffnung in einer     Gebäudefront    durch am  oberen     Abschlussrand    der zu verglasenden Mauer  öffnung aufgehängte,     nebeneinandergereihte    Glas  tafeln. Die Erfindung besteht darin, dass der obere  Rand der Glastafeln durch klammerartige Halte  organe gefasst ist, die am oberen Rand der Mauer  öffnung verankert sind. Es können aber auch die  oberen und unteren Ränder der     Glastafeln    durch  klammerartige Halteorgane gefasst am oberen und  unteren Rande der Maueröffnung verankert sein. Die  Halteorgane können am Rande der Maueröffnung  gelenkig gelagert oder federnd     aufgehängt    sein.

   Wenn  die Glastafeln bloss am oberen     Abschlussrande    der  Maueröffnung gefasst     sind,    ist es zweckmässig, den  unteren Rand der Glastafeln zwischen Deckschienen  vertikal beweglich zu führen. Werden aber die oberen  und unteren Ränder der Glastafeln gefasst, ist es    zweckmässig, den unteren Halteorganen Zugkräfte auf  zulasten.  



  In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe gross  flächige Verglasung in mehreren Ausführungsformen  beispielsweise dargestellt. Es zeigen die       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch die Vergla  sungskonstruktion, die       Fig.    2 die Aufhängung der Glastafeln mittels an  ihren oberen Rändern angreifenden     kluppen-    oder  klammerartigen     breitflächigen    Zangen über     einem     Vertikalstoss zweier Glastafeln und die       Fig.    3 bis 8 Einzelheiten verschiedener Arten der  Aufhängung der Glastafeln. In der       Fig.    9 ist in einem Vertikalschnitt die freie Ab  stützung der Glastafeln vom Gebäudeinneren her dar  gestellt.

   Die       Fig.    10 und 11 zeigen Einzelheiten dieser Abstüt  zung. Die       Fig.    12 bis 14 zeigen weitere Ausführungsformen  mit zusätzlicher     Absteifung    der hängenden Glastafeln  durch vorgespannte Stahlsaiten. Die       Fig.    15 bis 17 zeigen weitere     Einzelheiten    der       Abstützeinrichtung    für die     Glastafeln    gegen ein  Durchbiegen unter dem Winddruck.  



  An den oberen Rand 1 einer weiten und stützen  losen Gebäudeöffnung ist eine grossflächige Glastafel 2  mittels eines als starre Fassung 3 ausgebildeten Halte  organs aufgehängt. Im unteren Rand 4 der Gebäude  öffnung, der meistens durch den Fussboden eines  Geschosses gebildet ist, ist eine am unteren Rand  der Glastafel     angehängte    Fassung 5 angeordnet, die  gelenkig gelagert oder wie im     Ausführungsbeispiel        mit     einer Spannvorrichtung versehen sein kann, so dass die  Glastafel unter dauernder     Zugwirkung    steht.  



  In     Fig.    2 ist ein Halteorgan 3 am oberen Rand  zweier mit ihren lotrechten Rändern aneinander-      stossender Glastafeln 2 ersichtlich, die durch beliebig  ausgestaltete Ansätze 6 gelenkig gelagert,     federnd    auf  gehängt oder starr am Öffnungsrand verhängt sein  kann. Das Halteorgan 3 weist eine annähernd der  Breite einer Glastafel entsprechende Länge auf und  übergreift     vorteilhafterweise    die vertikale Stossfuge  der     benachbarten    Glastafeln 2.  



  In     Fig.    3 ist die beispielsweise Form eines Halte  organs 3 in grösserem Massstab gezeigt. Es besteht  aus paarweise vorgesehenen backenartigen Längs  laschen 7, welche durch     stegartige    Rippen 8 versteift  sind und an ihren     L-förmig    abgebogenen Rändern ein  Kunststoffutter 10 aufweisen. Die Längslaschen 7  fassen den oberen Rand 9 der Glastafel 2, welcher  durch an jeder Seite angebrachte Tragstreifen 2'       wulstartig    verstärkt ist. Die Tragstreifen 2' können aus  Kunststoff oder anderem geeignetem Material be  stehen und werden     zweckmässigerweise    an die Tafel  ränder angeklebt.

   Die backenartigen Längslaschen 7  werden durch     Schraubspindeln    11 oder dergleichen  zusammengehalten. Am oberen Längsrande der La  schen sind     Schraubspindeln    12 mit Stellschrauben 13  angebracht, welche eine     zangen-,        kluppen-    oder klam  merartige, regelbare Klemmwirkung der Laschen am       wulstartigen    Rand der Glastafeln bewirken und sich  fein einstellen lassen. An der     Schraubspind'el    12 kann  auch der Ansatz 6 zur Aufhängung am Öffnungsrand  befestigt sein.

   Das untere Ende der Glastafeln 2 ist,  wie aus     Fig.    4 zu ersehen ist, gleichfalls mit Tragstrei  fen 2' verstärkt und von dem Halteorgan 5 umfasst,  das durch einen Schlitz einer     Abdeckplatte    14 hin  durchragt, die einen Kanal 15 des unteren Randes 4  der Gebäudeöffnung abdeckt. Am Halteorgan 5 ist  unten ein     Bolzen    16 befestigt, der seitliche Querholme  17 trägt, durch die Spannschrauben 18 hindurchge  führt sind, die sich gegen einen Quersteg 19 abstützen,  so dass bei ihrem Anziehen die Glastafel unter Zug  wirkung gestellt werden kann. Eine vereinfachte Auf  hängung der Glastafeln 2 ist aus     Fig.    5 zu ersehen.

    Das klammerartige Halteorgan 3 für den durch Trag  streifen 2'     wulstartig    verstärkten Rand der Glasplatte  2 besteht, wie bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    2,  aus einem rechteckigen Rohre, welches an einer Sei  tenfläche annähernd in der Stärke der     Glastafeln    2  geschlitzt ist. In diesen Längsschlitz 20 wird der obere  Rand der Glastafel 2 eingeschoben, wobei ihr durch  die Tragstreifen 2' verstärkter Rand auf den Rändern  des Schlitzes zum Aufruhen kommt. An der dem  Schlitz 20 gegenüberliegenden Seitenfläche des Rohres  sind die Ansätze 6 angebracht.  



  Eine weitere Ausgestaltung der Aufhängung der  Glastafel zeigt     Fig.    6, nach welcher die winkelartig  ausgestalteten Laschen 7' des Halteorgans 3 durch       zangenartig    am oberen Laschenrand aufgesetzte       Klammern    21 gehalten werden. Die Laschen 7' sind  in jeder Backe der Klammern durch Stellschrauben 22  vertikal verschiebbar und feststellbar angeordnet. Die  Klemmbewegung wird bei diesem Halteorgan durch die       Schraubspindel    12 mit den Stellschrauben 13 be  wirkt, an der der Ansatz 6 angehängt ist. Der Rand    2" der Glastafel 2 ist     wulstartig    verbreitert, so dass die  Backen der Laschen 7' satt unter den     Wulstbeugen    an  liegen.  



  Um die hängenden Glastafeln einfacher montieren  zu können und um jede nur irgend geartete innere  Spannung in ihnen durch unsachgemässe Aufhängung  der als Zangen ausgebildeten Halteorgane zu vermei  den, wird jede Zange zum Fassen der Glastafeln nach  einem weiteren Vorschlag mittels eines Schraub  zapfens auf einer Stahlschiene aufgehängt, welche  auf Konsolen in einer Nische des oberen Randes  der Gebäudeöffnung angebracht ist, wie dies aus  den     Fig.7    und 8 zu ersehen ist, die einen Quer  schnitt durch den oberen Rand einer Gebäudeöffnung  mit dem Halteorgan 28 für die Verglasung in Vor  deransicht zeigen.  



  Aus dem oberen Rande 1 der Gebäudeöffnung  ragen in Abständen     Konsoleisen    23 heraus. Auf die  sen sind parallel zum Rande verlaufende Winkeleisen  24 befestigt, welche in ihrem horizontal liegenden  Flansch in der Längsrichtung verlaufende Schlitze 25  aufweisen. Durch die Schlitze 25 sind     Schraubzapfen     26 gesteckt, welche mit ihrem oberen Ende am  Flansch des Winkeleisens 24 verschraubt sind. Das  untere Ende des Zapfens 26 reicht durch einen Längs  schlitz eines Querbalkens 27 der Zange. Die Schen  kel 28' des als Zange ausgebildeten Halteorgans 28  sind an den Enden des Querbalkens 27     angelenkt    und  werden durch Spannschrauben 29 zusammengehalten,  die sie ungefähr in ihrer Mitte ihrer Länge durchdrin  gen.

   Die freien Enden der Schenkel 28' der Zange  28 halten ein Kunststoffutter 10', wie es auch  schon bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 beschrie  ben wurde, und damit den verstärkten Rand der  Glastafeln 2 unter ständig regelbarem Druck. Zwi  schen dem Kopf des     Schraubzapfens    26 und dem  Querbalken 27 ist eine     Kugelbeilagscheibe    30 ein  gelegt. Nach     Fig.    8 hält der     Schraubzapfen    26 eine  parallel zur Schiene 24 verlaufende kurze Schiene 31,  an deren Enden symmetrisch zum     Schraubzapfen    26  die Querbalken 27 von Zangen 28 befestigt sind.  Durch die Schlitzführung des Querbalkens ist jede  Zange senkrecht zur Ebene der Glastafeln verschieb  bar.  



  In     Fig.    9 ist ein vertikaler Querschnitt durch eine  Gebäudeöffnung dargestellt und im oberen Rand 1  derselben eine     Ausnehmung    32 vorgesehen, in welcher  das Halteorgan 3 gelenkig aufgehängt ist. Der untere  Rand der Glastafel 2 ist durch zwei parallele vom  unteren Öffnungsrand 4 aufragende Leitschienen 33  seitlich umgeben, welche die Glastafel 2 an einem  Auspendeln hindern. An der oberen oder unteren Öff  nungsbegrenzung 1, 4 können im Gebäudeinneren       konsolartige    Stützen 34 angebracht werden, welche  ihrerseits durchsichtige Trägerprofile 35 tragen, wel  che ihrerseits die Glastafeln 2 gegen ein Durchbiegen  bzw. Ausbauchen unter der Einwirkung von Wind  druck oder dergleichen sichern.

   In den     Fig.    10 und  11 sind zwei Beispiele der Absicherung gegen ein  Durchbiegen mittels Trägern dargestellt. Nach     Fig.    10      ragt der Steg des Trägers 35 durch die Stossfuge zweier  benachbarter Glastafeln 2 und umfasst deren Ränder  mit seinen Flanschen und liegt linienförmig an dem  Trägerprofil 35 an. Das Profil des Trägers 35 kann  T- oder     Doppel-T-Querschnitt    aufweisen. Das Träger  profil kann auch, wie     Fig.    11 zeigt, durch Stahlsaiten  36 vorgespannt werden. Nach dieser Ausführungsform  ragen aus einem der Flansche des Trägers 35' Dorne  37 mit ringförmigen Ansätzen 38, gegen welche sich  die Glastafeln 2 bei Winddruck punktartig abstützen.  



  In den     Fig.    12 bis 14 sind weitere Beispiele der  Absicherung der frei hängenden Glastafeln gegen Aus  bauchen und zu starke Pendelbewegungen gezeigt. Die  lotrechten Stösse 39 der Glastafeln 2 sind mittels eines  plastisch bleibenden Kittes 40 verfugt. In der Mitte  dieses Fugenkittes ist ein von der     öffnungsoberkante     1 zur     öffnungsunterkante    4 verlaufender Spanndraht  41 eingelassen, wie dies aus     Fig.    13 ersichtlich ist,  die den Stoss zweier Glastafeln im Querschnitt zeigt.  Die Halteorgane 3 der Glastafeln 2 können neben dem  Plattenstoss, wie in der     Fig.    12 oder auch über dem  Plattenstoss angebracht werden.

   In     Fig.    14 ist eine  abgeänderte Ausführungsform der Sicherung der  Glastafeln 2 gegen Ausbauchen dargestellt, nach wel  cher an der Innenseite und Aussenseite der Glastafeln  2 paarweise vorgesehene, zueinander parallel verlau  fende Spanndrähte 41' angeordnet sind, die an den  Tafeln anliegen und die Gebäudeöffnung lotrecht  überqueren.  



  Es ist an sich zweckmässig, die aus durchsich  tigem Material erzeugten Träger hinter den lotrechten  Stössen von benachbarten Glastafeln     aufzustellen.     Ihre Befestigung geschieht durch die schon beschrie  benen     konsolartigen    Stützen 34, welche an der Decke  und am Boden des Raumes mit der zu verglasenden  Öffnung befestigt sind. Da die durchsichtigen Träger  aber meist nur in bestimmten Längen lieferbar sind,  kann es bei hohen zu verglasenden Gebäudeöffnungen  notwendig werden, die durchsichtigen Träger durch       biegungssteife    Stösse zu verlängern. In den     Fig.    15 und  16 ist eine derartige Stossverbindung in Ansicht bzw.

    im Längsschnitt nach der Linie     A-A    der     Fig.    15  in einem etwas grösseren Massstab dargestellt.  



  An den Seitenflächen zweier durchsichtiger     Trä-          aer    42 sind an ihren Stossenden beiderseits     T-förmige     Laschen 43 aufgeklebt. Die Trägerenden sind nicht  satt gestossen, so dass ein schmaler Metallstreifen 44  zwischen sie eingelegt werden kann. Die     T-förmigen     Laschen 43 werden mittels Spannschrauben 45 an  diesen Metallstreifen 44 gepresst, so dass sich dieser       Pressdruck    auch auf die zwischen den Laschen 43  befindlichen Trägerränder auswirkt.

   Die Flanschen  der     T-förmigen    Laschen stehen etwas über den seit  lichen Rand der Träger 42 vor, so dass die vorstehen  den Randstreifen 46 der Flanschen mittels Zugschrau  ben 47 federnd     gegeneinandergezogen    werden können.  



  In der     Fig.    17 ist ein kurzes     I-förmiges    Profil  stück 48 gezeigt, zwischen dessen Flansche die lot  rechten Ränder der Glastafeln 2 eingreifen. Der eine  Flansch des     I-förmigen    Profilstückes 48 weist Ver-         längerungen    49 auf, an welche     L-förmige    Backen 50  paarweise symmetrisch mittels Stellschrauben 51 an  geschraubt sind. Die Backen 50 umfassen Lamellen  52, die den Längsrand des durchsichtigen Trägers 42       wulstartig    verstärken.

   Durch Anziehen der Stell  schrauben 51 werden die Backen 50 unter ständigem       Anpressdruck    gegen die durch die Lamellen 52 ge  bildete     wulstartige    Verstärkung des Randes des Trä  gers 42 gedrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Grossflächige Verglasung einer Öffnung in einer Gebäudefront durch am oberen Abschlussrand der zu verglasenden Maueröffnung aufgehängte, nebeneinan- dergereihte Glastafeln, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Glastafeln (2) durch klammer artige Halteorgane (3, 28) gefasst ist, die am oberen Rand (1) der Maueröffnung verankert sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Verglasung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auch die unteren Ränder der Glas tafeln (2) durch klammerartige Halteorgane gefasst und am unteren Rande (4) der Maueröffnung ver ankert sind. 2.
    Verglasung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte organe am Rand der Maueröffnung gelenkig gelagert sind. 3. Verglasung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Halte organe am Rand der Maueröffnung, federnd auf gehängt sind. 4. Verglasung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane zangenartig ausgebildet und mit Steil organen (12, 13 bzw. 29) zur Regelung ihres gegen die Ränder der Glastafeln (2) wirkenden Klemm druckes versehen sind (Fig. 3, 6, 7 und 8). 5.
    Verglasung nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte organe zwei gegeneinander verstellbare und feststell bare Teile (7', 22) aufweisen (Fig. 6). 6. Verglasung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die von den Halteorganen umfassten Ränder der Glastafeln wulstartige Verbreiterungen (2', 2") aufweisen (Fig. 3 und 6). 7. Verglasung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ränder der Glastafeln Ver breiterungen aufweisen, die aus an beidseitig derselben angebrachten Tragstreifen (2') bestehen, die mit den Tafelrändern verklebt sind (Fig. 3 bis 5). B.
    Verglasung nach Patentanspruch und Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte organe aus Rohren bestehen, die für den Durchtritt der Glastafel (2) einen Längsschlitz aufweisen, auf dessen Rändern der verstärkte Rand (2', 2") der Glas tafel (2) aufruht (Fig. 2, 4, 5 und 9). 9.
    Verglasung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halteorgane auf einer in einer Nische des oberen Randes (1) der Maueröffnung ver laufenden Schiene (24) mittels eines Schraubzapfens (26) aufgehängt sind, der in Längsschlitzen (25) der Schiene (24) verschiebbar und feststellbar ist und mit seinem Kopf einen mit einem Längsschlitz ver- sehenen Querbalken (27) des Halteorganes (28) unter Zwischenlage einer kugelförmigen Beilagscheibe (30) unterstützt (Fig. 7). 10.
    Verglasung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zangenartige Halteorgan Klemmschenkel (28') auf weist, die an den Enden des Querbalkens (27) ge lenkig gelagert und in ihrem Mittelteil von einer Spannschraube (29) durchsetzt sind (Fig. 7). 11. Verglasung nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den En den einer an einem Schraubzapfen (26) hängenden Schiene (31) je ein Halteorgan (28) mittels eines Querbalkens (27) befestigt ist (Fig. 8). 12.
    Verglasung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Glastafeln (2) durch Linien- oder punktförmige Abstützungen vom Gebäudeinneren her gegen Aus bauchen gesichert sind (Fig. 9 bis 11 und 15 bis 17). 13. Verglasung nach Patentanspruch und Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ab- Stützung der Glastafeln aus durchsichtigem Material bestehende Träger (35, 35', 42) vorgesehen sind (Fig. 10, 11 und 17). 14.
    Verglasung nach Patentanspruch und Unter anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trä ger (35) I-förmigen Querschnitt haben und mit ihrem Steg durch die Stossfuge benachbarter Glastafeln (2) ragen, deren Ränder mit Flanschen umfassen und derart eine linienförmige Abstützung bilden (Fig. 10 und 17). 15.
    Verglasung nach Patentanspruch und Unter anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Trägern (42) aus durchsichtigem Material I-förmig gestaltete Profilstücke (48) vorgesehen sind, an wel chen L-förmige Backen (50) mittels Schrauben (51) verschieblich befestigt sind, die den durch aufge klebte Lamellen (52) verdickten Rand der Träger (42) unter Druckwirkung umfassen (Fig. 17). 16. Verglasung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glastafeln (2) mit ihrem unteren Rande zwischen Deckschienen (33) vertikal beweglich geführt sind (Fig. 9). 17.
    Verglasung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den unteren Rand der Glas tafeln (2) umfassenden Halteorgane (5) unter Zug wirkung stehen.
CH351094D 1956-01-09 1957-01-08 Grossflächige Verglasung einer Öffnung in einer Gebäudefront CH351094A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994018409A1 (de) * 1993-02-08 1994-08-18 Waagner-Biro Aktiengesellschaft Mechanische halterung für glaselemente

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