CH351094A - Grossflächige Verglasung einer Öffnung in einer Gebäudefront - Google Patents
Grossflächige Verglasung einer Öffnung in einer GebäudefrontInfo
- Publication number
- CH351094A CH351094A CH351094DA CH351094A CH 351094 A CH351094 A CH 351094A CH 351094D A CH351094D A CH 351094DA CH 351094 A CH351094 A CH 351094A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- glazing according
- glass panels
- edge
- holding
- edges
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/36—Frames uniquely adapted for windows
- E06B1/38—Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Grossflächige Verglasung einer Öffnung in einer Gebäudefront Die moderne Stahlbetonbauweise hat dazu geführt, in den Bauwerken weitaus grössere Gebäudeöffnungen vorzusehen, als es bisher der Fall war, wobei aus architektonischen und ästhetischen Gründen Stützen, Pfeiler und Streben in den Öffnungen möglichst ver mieden werden sollen, die aber durch eine durch gehende Glasfläche abgeschlossen werden sollen. Die übliche Art, Glasscheiben nebeneinander auf zustellen und die Stossfugen zu verkitten, ist in diesem Falle nicht möglich, weil derart grossflächige Glas scheiben bei nur ganz geringen Winddrücken wesent liche Durchbiegungen aufweisen würden und die ge samte Glasfront nur durch geringfügige äussere Ein flüsse aus den Fugen geriete. Es wurde auch schon vorgeschlagen, Gebäudeöffnungen durch an ihrem oberen Rande aufgehängte Glastafeln abzuschliessen, die mit ihren lotrechten Rändern aneinandergereiht sind. Die Erfindung betrifft eine grossflächige Vergla sung einer Öffnung in einer Gebäudefront durch am oberen Abschlussrand der zu verglasenden Mauer öffnung aufgehängte, nebeneinandergereihte Glas tafeln. Die Erfindung besteht darin, dass der obere Rand der Glastafeln durch klammerartige Halte organe gefasst ist, die am oberen Rand der Mauer öffnung verankert sind. Es können aber auch die oberen und unteren Ränder der Glastafeln durch klammerartige Halteorgane gefasst am oberen und unteren Rande der Maueröffnung verankert sein. Die Halteorgane können am Rande der Maueröffnung gelenkig gelagert oder federnd aufgehängt sein. Wenn die Glastafeln bloss am oberen Abschlussrande der Maueröffnung gefasst sind, ist es zweckmässig, den unteren Rand der Glastafeln zwischen Deckschienen vertikal beweglich zu führen. Werden aber die oberen und unteren Ränder der Glastafeln gefasst, ist es zweckmässig, den unteren Halteorganen Zugkräfte auf zulasten. In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe gross flächige Verglasung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen die Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vergla sungskonstruktion, die Fig. 2 die Aufhängung der Glastafeln mittels an ihren oberen Rändern angreifenden kluppen- oder klammerartigen breitflächigen Zangen über einem Vertikalstoss zweier Glastafeln und die Fig. 3 bis 8 Einzelheiten verschiedener Arten der Aufhängung der Glastafeln. In der Fig. 9 ist in einem Vertikalschnitt die freie Ab stützung der Glastafeln vom Gebäudeinneren her dar gestellt. Die Fig. 10 und 11 zeigen Einzelheiten dieser Abstüt zung. Die Fig. 12 bis 14 zeigen weitere Ausführungsformen mit zusätzlicher Absteifung der hängenden Glastafeln durch vorgespannte Stahlsaiten. Die Fig. 15 bis 17 zeigen weitere Einzelheiten der Abstützeinrichtung für die Glastafeln gegen ein Durchbiegen unter dem Winddruck. An den oberen Rand 1 einer weiten und stützen losen Gebäudeöffnung ist eine grossflächige Glastafel 2 mittels eines als starre Fassung 3 ausgebildeten Halte organs aufgehängt. Im unteren Rand 4 der Gebäude öffnung, der meistens durch den Fussboden eines Geschosses gebildet ist, ist eine am unteren Rand der Glastafel angehängte Fassung 5 angeordnet, die gelenkig gelagert oder wie im Ausführungsbeispiel mit einer Spannvorrichtung versehen sein kann, so dass die Glastafel unter dauernder Zugwirkung steht. In Fig. 2 ist ein Halteorgan 3 am oberen Rand zweier mit ihren lotrechten Rändern aneinander- stossender Glastafeln 2 ersichtlich, die durch beliebig ausgestaltete Ansätze 6 gelenkig gelagert, federnd auf gehängt oder starr am Öffnungsrand verhängt sein kann. Das Halteorgan 3 weist eine annähernd der Breite einer Glastafel entsprechende Länge auf und übergreift vorteilhafterweise die vertikale Stossfuge der benachbarten Glastafeln 2. In Fig. 3 ist die beispielsweise Form eines Halte organs 3 in grösserem Massstab gezeigt. Es besteht aus paarweise vorgesehenen backenartigen Längs laschen 7, welche durch stegartige Rippen 8 versteift sind und an ihren L-förmig abgebogenen Rändern ein Kunststoffutter 10 aufweisen. Die Längslaschen 7 fassen den oberen Rand 9 der Glastafel 2, welcher durch an jeder Seite angebrachte Tragstreifen 2' wulstartig verstärkt ist. Die Tragstreifen 2' können aus Kunststoff oder anderem geeignetem Material be stehen und werden zweckmässigerweise an die Tafel ränder angeklebt. Die backenartigen Längslaschen 7 werden durch Schraubspindeln 11 oder dergleichen zusammengehalten. Am oberen Längsrande der La schen sind Schraubspindeln 12 mit Stellschrauben 13 angebracht, welche eine zangen-, kluppen- oder klam merartige, regelbare Klemmwirkung der Laschen am wulstartigen Rand der Glastafeln bewirken und sich fein einstellen lassen. An der Schraubspind'el 12 kann auch der Ansatz 6 zur Aufhängung am Öffnungsrand befestigt sein. Das untere Ende der Glastafeln 2 ist, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, gleichfalls mit Tragstrei fen 2' verstärkt und von dem Halteorgan 5 umfasst, das durch einen Schlitz einer Abdeckplatte 14 hin durchragt, die einen Kanal 15 des unteren Randes 4 der Gebäudeöffnung abdeckt. Am Halteorgan 5 ist unten ein Bolzen 16 befestigt, der seitliche Querholme 17 trägt, durch die Spannschrauben 18 hindurchge führt sind, die sich gegen einen Quersteg 19 abstützen, so dass bei ihrem Anziehen die Glastafel unter Zug wirkung gestellt werden kann. Eine vereinfachte Auf hängung der Glastafeln 2 ist aus Fig. 5 zu ersehen. Das klammerartige Halteorgan 3 für den durch Trag streifen 2' wulstartig verstärkten Rand der Glasplatte 2 besteht, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2, aus einem rechteckigen Rohre, welches an einer Sei tenfläche annähernd in der Stärke der Glastafeln 2 geschlitzt ist. In diesen Längsschlitz 20 wird der obere Rand der Glastafel 2 eingeschoben, wobei ihr durch die Tragstreifen 2' verstärkter Rand auf den Rändern des Schlitzes zum Aufruhen kommt. An der dem Schlitz 20 gegenüberliegenden Seitenfläche des Rohres sind die Ansätze 6 angebracht. Eine weitere Ausgestaltung der Aufhängung der Glastafel zeigt Fig. 6, nach welcher die winkelartig ausgestalteten Laschen 7' des Halteorgans 3 durch zangenartig am oberen Laschenrand aufgesetzte Klammern 21 gehalten werden. Die Laschen 7' sind in jeder Backe der Klammern durch Stellschrauben 22 vertikal verschiebbar und feststellbar angeordnet. Die Klemmbewegung wird bei diesem Halteorgan durch die Schraubspindel 12 mit den Stellschrauben 13 be wirkt, an der der Ansatz 6 angehängt ist. Der Rand 2" der Glastafel 2 ist wulstartig verbreitert, so dass die Backen der Laschen 7' satt unter den Wulstbeugen an liegen. Um die hängenden Glastafeln einfacher montieren zu können und um jede nur irgend geartete innere Spannung in ihnen durch unsachgemässe Aufhängung der als Zangen ausgebildeten Halteorgane zu vermei den, wird jede Zange zum Fassen der Glastafeln nach einem weiteren Vorschlag mittels eines Schraub zapfens auf einer Stahlschiene aufgehängt, welche auf Konsolen in einer Nische des oberen Randes der Gebäudeöffnung angebracht ist, wie dies aus den Fig.7 und 8 zu ersehen ist, die einen Quer schnitt durch den oberen Rand einer Gebäudeöffnung mit dem Halteorgan 28 für die Verglasung in Vor deransicht zeigen. Aus dem oberen Rande 1 der Gebäudeöffnung ragen in Abständen Konsoleisen 23 heraus. Auf die sen sind parallel zum Rande verlaufende Winkeleisen 24 befestigt, welche in ihrem horizontal liegenden Flansch in der Längsrichtung verlaufende Schlitze 25 aufweisen. Durch die Schlitze 25 sind Schraubzapfen 26 gesteckt, welche mit ihrem oberen Ende am Flansch des Winkeleisens 24 verschraubt sind. Das untere Ende des Zapfens 26 reicht durch einen Längs schlitz eines Querbalkens 27 der Zange. Die Schen kel 28' des als Zange ausgebildeten Halteorgans 28 sind an den Enden des Querbalkens 27 angelenkt und werden durch Spannschrauben 29 zusammengehalten, die sie ungefähr in ihrer Mitte ihrer Länge durchdrin gen. Die freien Enden der Schenkel 28' der Zange 28 halten ein Kunststoffutter 10', wie es auch schon bei der Ausführungsform nach Fig. 3 beschrie ben wurde, und damit den verstärkten Rand der Glastafeln 2 unter ständig regelbarem Druck. Zwi schen dem Kopf des Schraubzapfens 26 und dem Querbalken 27 ist eine Kugelbeilagscheibe 30 ein gelegt. Nach Fig. 8 hält der Schraubzapfen 26 eine parallel zur Schiene 24 verlaufende kurze Schiene 31, an deren Enden symmetrisch zum Schraubzapfen 26 die Querbalken 27 von Zangen 28 befestigt sind. Durch die Schlitzführung des Querbalkens ist jede Zange senkrecht zur Ebene der Glastafeln verschieb bar. In Fig. 9 ist ein vertikaler Querschnitt durch eine Gebäudeöffnung dargestellt und im oberen Rand 1 derselben eine Ausnehmung 32 vorgesehen, in welcher das Halteorgan 3 gelenkig aufgehängt ist. Der untere Rand der Glastafel 2 ist durch zwei parallele vom unteren Öffnungsrand 4 aufragende Leitschienen 33 seitlich umgeben, welche die Glastafel 2 an einem Auspendeln hindern. An der oberen oder unteren Öff nungsbegrenzung 1, 4 können im Gebäudeinneren konsolartige Stützen 34 angebracht werden, welche ihrerseits durchsichtige Trägerprofile 35 tragen, wel che ihrerseits die Glastafeln 2 gegen ein Durchbiegen bzw. Ausbauchen unter der Einwirkung von Wind druck oder dergleichen sichern. In den Fig. 10 und 11 sind zwei Beispiele der Absicherung gegen ein Durchbiegen mittels Trägern dargestellt. Nach Fig. 10 ragt der Steg des Trägers 35 durch die Stossfuge zweier benachbarter Glastafeln 2 und umfasst deren Ränder mit seinen Flanschen und liegt linienförmig an dem Trägerprofil 35 an. Das Profil des Trägers 35 kann T- oder Doppel-T-Querschnitt aufweisen. Das Träger profil kann auch, wie Fig. 11 zeigt, durch Stahlsaiten 36 vorgespannt werden. Nach dieser Ausführungsform ragen aus einem der Flansche des Trägers 35' Dorne 37 mit ringförmigen Ansätzen 38, gegen welche sich die Glastafeln 2 bei Winddruck punktartig abstützen. In den Fig. 12 bis 14 sind weitere Beispiele der Absicherung der frei hängenden Glastafeln gegen Aus bauchen und zu starke Pendelbewegungen gezeigt. Die lotrechten Stösse 39 der Glastafeln 2 sind mittels eines plastisch bleibenden Kittes 40 verfugt. In der Mitte dieses Fugenkittes ist ein von der öffnungsoberkante 1 zur öffnungsunterkante 4 verlaufender Spanndraht 41 eingelassen, wie dies aus Fig. 13 ersichtlich ist, die den Stoss zweier Glastafeln im Querschnitt zeigt. Die Halteorgane 3 der Glastafeln 2 können neben dem Plattenstoss, wie in der Fig. 12 oder auch über dem Plattenstoss angebracht werden. In Fig. 14 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Sicherung der Glastafeln 2 gegen Ausbauchen dargestellt, nach wel cher an der Innenseite und Aussenseite der Glastafeln 2 paarweise vorgesehene, zueinander parallel verlau fende Spanndrähte 41' angeordnet sind, die an den Tafeln anliegen und die Gebäudeöffnung lotrecht überqueren. Es ist an sich zweckmässig, die aus durchsich tigem Material erzeugten Träger hinter den lotrechten Stössen von benachbarten Glastafeln aufzustellen. Ihre Befestigung geschieht durch die schon beschrie benen konsolartigen Stützen 34, welche an der Decke und am Boden des Raumes mit der zu verglasenden Öffnung befestigt sind. Da die durchsichtigen Träger aber meist nur in bestimmten Längen lieferbar sind, kann es bei hohen zu verglasenden Gebäudeöffnungen notwendig werden, die durchsichtigen Träger durch biegungssteife Stösse zu verlängern. In den Fig. 15 und 16 ist eine derartige Stossverbindung in Ansicht bzw. im Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 15 in einem etwas grösseren Massstab dargestellt. An den Seitenflächen zweier durchsichtiger Trä- aer 42 sind an ihren Stossenden beiderseits T-förmige Laschen 43 aufgeklebt. Die Trägerenden sind nicht satt gestossen, so dass ein schmaler Metallstreifen 44 zwischen sie eingelegt werden kann. Die T-förmigen Laschen 43 werden mittels Spannschrauben 45 an diesen Metallstreifen 44 gepresst, so dass sich dieser Pressdruck auch auf die zwischen den Laschen 43 befindlichen Trägerränder auswirkt. Die Flanschen der T-förmigen Laschen stehen etwas über den seit lichen Rand der Träger 42 vor, so dass die vorstehen den Randstreifen 46 der Flanschen mittels Zugschrau ben 47 federnd gegeneinandergezogen werden können. In der Fig. 17 ist ein kurzes I-förmiges Profil stück 48 gezeigt, zwischen dessen Flansche die lot rechten Ränder der Glastafeln 2 eingreifen. Der eine Flansch des I-förmigen Profilstückes 48 weist Ver- längerungen 49 auf, an welche L-förmige Backen 50 paarweise symmetrisch mittels Stellschrauben 51 an geschraubt sind. Die Backen 50 umfassen Lamellen 52, die den Längsrand des durchsichtigen Trägers 42 wulstartig verstärken. Durch Anziehen der Stell schrauben 51 werden die Backen 50 unter ständigem Anpressdruck gegen die durch die Lamellen 52 ge bildete wulstartige Verstärkung des Randes des Trä gers 42 gedrückt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Grossflächige Verglasung einer Öffnung in einer Gebäudefront durch am oberen Abschlussrand der zu verglasenden Maueröffnung aufgehängte, nebeneinan- dergereihte Glastafeln, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Glastafeln (2) durch klammer artige Halteorgane (3, 28) gefasst ist, die am oberen Rand (1) der Maueröffnung verankert sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Verglasung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auch die unteren Ränder der Glas tafeln (2) durch klammerartige Halteorgane gefasst und am unteren Rande (4) der Maueröffnung ver ankert sind. 2.Verglasung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte organe am Rand der Maueröffnung gelenkig gelagert sind. 3. Verglasung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Halte organe am Rand der Maueröffnung, federnd auf gehängt sind. 4. Verglasung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane zangenartig ausgebildet und mit Steil organen (12, 13 bzw. 29) zur Regelung ihres gegen die Ränder der Glastafeln (2) wirkenden Klemm druckes versehen sind (Fig. 3, 6, 7 und 8). 5.Verglasung nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte organe zwei gegeneinander verstellbare und feststell bare Teile (7', 22) aufweisen (Fig. 6). 6. Verglasung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die von den Halteorganen umfassten Ränder der Glastafeln wulstartige Verbreiterungen (2', 2") aufweisen (Fig. 3 und 6). 7. Verglasung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ränder der Glastafeln Ver breiterungen aufweisen, die aus an beidseitig derselben angebrachten Tragstreifen (2') bestehen, die mit den Tafelrändern verklebt sind (Fig. 3 bis 5). B.Verglasung nach Patentanspruch und Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte organe aus Rohren bestehen, die für den Durchtritt der Glastafel (2) einen Längsschlitz aufweisen, auf dessen Rändern der verstärkte Rand (2', 2") der Glas tafel (2) aufruht (Fig. 2, 4, 5 und 9). 9.Verglasung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halteorgane auf einer in einer Nische des oberen Randes (1) der Maueröffnung ver laufenden Schiene (24) mittels eines Schraubzapfens (26) aufgehängt sind, der in Längsschlitzen (25) der Schiene (24) verschiebbar und feststellbar ist und mit seinem Kopf einen mit einem Längsschlitz ver- sehenen Querbalken (27) des Halteorganes (28) unter Zwischenlage einer kugelförmigen Beilagscheibe (30) unterstützt (Fig. 7). 10.Verglasung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zangenartige Halteorgan Klemmschenkel (28') auf weist, die an den Enden des Querbalkens (27) ge lenkig gelagert und in ihrem Mittelteil von einer Spannschraube (29) durchsetzt sind (Fig. 7). 11. Verglasung nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den En den einer an einem Schraubzapfen (26) hängenden Schiene (31) je ein Halteorgan (28) mittels eines Querbalkens (27) befestigt ist (Fig. 8). 12.Verglasung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Glastafeln (2) durch Linien- oder punktförmige Abstützungen vom Gebäudeinneren her gegen Aus bauchen gesichert sind (Fig. 9 bis 11 und 15 bis 17). 13. Verglasung nach Patentanspruch und Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ab- Stützung der Glastafeln aus durchsichtigem Material bestehende Träger (35, 35', 42) vorgesehen sind (Fig. 10, 11 und 17). 14.Verglasung nach Patentanspruch und Unter anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trä ger (35) I-förmigen Querschnitt haben und mit ihrem Steg durch die Stossfuge benachbarter Glastafeln (2) ragen, deren Ränder mit Flanschen umfassen und derart eine linienförmige Abstützung bilden (Fig. 10 und 17). 15.Verglasung nach Patentanspruch und Unter anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Trägern (42) aus durchsichtigem Material I-förmig gestaltete Profilstücke (48) vorgesehen sind, an wel chen L-förmige Backen (50) mittels Schrauben (51) verschieblich befestigt sind, die den durch aufge klebte Lamellen (52) verdickten Rand der Träger (42) unter Druckwirkung umfassen (Fig. 17). 16. Verglasung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glastafeln (2) mit ihrem unteren Rande zwischen Deckschienen (33) vertikal beweglich geführt sind (Fig. 9). 17.Verglasung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den unteren Rand der Glas tafeln (2) umfassenden Halteorgane (5) unter Zug wirkung stehen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT351094X | 1956-01-09 | ||
AT170556X | 1956-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH351094A true CH351094A (de) | 1960-12-31 |
Family
ID=25607297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH351094D CH351094A (de) | 1956-01-09 | 1957-01-08 | Grossflächige Verglasung einer Öffnung in einer Gebäudefront |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH351094A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994018409A1 (de) * | 1993-02-08 | 1994-08-18 | Waagner-Biro Aktiengesellschaft | Mechanische halterung für glaselemente |
-
1957
- 1957-01-08 CH CH351094D patent/CH351094A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994018409A1 (de) * | 1993-02-08 | 1994-08-18 | Waagner-Biro Aktiengesellschaft | Mechanische halterung für glaselemente |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3921719A1 (de) | Deckenverkleidung | |
DE1807892A1 (de) | Leicht auf-,ab- und umbaubare Gebaeudekonstruktion | |
CH407509A (de) | Fassadenverkleidung und Verfahren zur Erstellung derselben | |
DE2426708A1 (de) | Grossflaechenschalung | |
CH351094A (de) | Grossflächige Verglasung einer Öffnung in einer Gebäudefront | |
DE4029967C2 (de) | Mehrzweckprofilschiene, insbesondere für Glaser | |
DE2309607C3 (de) | Glaswand | |
DE19509078A1 (de) | Schalvorrichtung | |
DE1683167C3 (de) | Wandverkleidung für Außenwände | |
DE1104160B (de) | Grossflaechige Gebaeudeverglasung | |
DE3902290C2 (de) | Messestand zur Vorführung von Bauelementen, insbesondere von Toren | |
DE202006009323U1 (de) | Tragkörper für ein Geländer mit einer scheibenförmigen Füllung | |
AT218710B (de) | Großflächige Gebäudeverglasung | |
AT230071B (de) | Großflächige Gebäudeverglasung | |
DE1911070A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer hinterlueftete Aussenwandplatten | |
DE19839380A1 (de) | Duschabtrennung | |
DE7008866U (de) | Verankerung zur freihaengenden befestigung vorgefertigter wand- oder fassadenplatten. | |
DE814652C (de) | Dachbinder | |
DE2335062C2 (de) | Gitterdecke | |
DE2208745C3 (de) | Anordnung zur Aufhängung von Leuchten, sowie hiervon gebildete Leuchtenbandanlage | |
DE2219564C2 (de) | Aufhängevorrichtung für Bekleidungsplatten aus Beton o.dgl. | |
AT218708B (de) | Verfahren zur Errichtung eines Bauwerkes und Baulehren zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2806872A1 (de) | Fassadenunterkonstruktion | |
DE202005009572U1 (de) | Säule, insbesondere aus Glas | |
DE1185791B (de) | Haltevorrichtung an Geschossdecken fuer die Pfosten einer Vorhaengewand |