DE1911070A1 - Befestigungsvorrichtung fuer hinterlueftete Aussenwandplatten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer hinterlueftete Aussenwandplatten

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DE1911070A1
DE1911070A1 DE19691911070 DE1911070A DE1911070A1 DE 1911070 A1 DE1911070 A1 DE 1911070A1 DE 19691911070 DE19691911070 DE 19691911070 DE 1911070 A DE1911070 A DE 1911070A DE 1911070 A1 DE1911070 A1 DE 1911070A1
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Hans-Joachim Kurz
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0808Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable in several directions one of which is perpendicular to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Befestigungsvorrichtung für hinterlüftete Außenwandplatten Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für hinterlüftete Außenwandplatten, bestehend aus einem im Mauerwerk o. dgl. verankerten Halteorgan für waagerecht verlaufende Trägerleisten, an denen die Außenwandplatten befestigt sind, und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche die halterung wesentlich verbessert und die erforderliche Montagezeit erheblich verkürzt wird.
  • Für die Verblendung von Wänden finden verschiedene Fassadenbekleidungen Verwendung. Neben den Spaltklinkerplatten, welche unmittelbar an der Wand mittels Mörtel o. dglo befestigt werden, finden auch großformatige Platten aus Keramik, Beton, Kunststoff o. dgl. Verwendung, welche an Trägerleisten angesdraubt, angehängt oder anderswie befestigt sind, die querverlaufend in der Wandung verankert sind. Bei diesen Ausführungen verbleibt zwischen den Fassadenplatten und der Wandung ein Zwischenraum, welcher für eine Durchlüftung vorteilhaft ist. Die Trägerleisten werden in der Regel mit Hilfe von Spreizdübeln, welche im Mauerwerk eingelassen sind, verankert. Bei der Montage bereitet es jedoch immer wieder Schwierigkeiten, die für die Fassade erforderliche Flucht genau einzuhalten. Diese Schwierigkeiten werden noch durch Unebenheiten im Mauerwerk bzw. der Rohbauwand verstärkt.
  • Zum Toleranzausgleich solcher Unregelmäßigkeiten müssen die Anker entweder verschieden tief verankert oder aber durch Verwendung verschiedener Längen auf eine gemeinsame vordere Fluchtebene angepaßt werden. Diese Schwierigkeiten wirken sich besonders bei hohen Bauwerken mit großen Fassadenflächen aus, wo Toleranzabweichungen bis zum lo cm und mehr entstehen können, die es durch die vorgehängte Fassade auszugleichen gilt.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile und Schwierigkeiten auszuschalten und eine Befestigungsvorrichtung zu entwickeln, welche schnell zu montieren ist und auf einfache Art und Weise einen Toleranzausgleich ermöglicht, wobei außerdem eine besonders günstige Anbringung der Außenwandplatten möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst; daß das Halteorgan aus einer am Mauerwerk o. dgl. zu verankernden grundplatte mit einem teleskopartig verlängerbaren naltearm und einem stützarm besteht, welche durch feststellbare gelenke miteinander verbunden sind und wobei der stützarm in Längsschlitzen o. dgl. lagert oder teleskopartig ausgestaltet ist.
  • Die neuartige Befestigungsvorrichtung gestattet zunächst eine schnelle und einfache iiontace. Hierfür ist es lediglich erforderlich, @ie Grundplatte mit Hilfe von Spreizdübein und schrauben zu befestigen. Da die Grundplatte unmittelbar an der Rohbauwand anliegt, findet eine günstige Abstützung statt, so daß-eine tief ins mauerwerk eingelassene VeranKerung entfallen kann. nin wesentlicher Vorteil wird erfindungsgemäß auch dadurch erzielt, daß das Halteorgan auch nach der Befestigung an der Rohbauwand für eine fluchtetende Anordnung verstellbar ist. Zu aiesem Zweck ist es lediglich erforderlich, die feststellbaren Gelenke zu lockern und den teleskopartig ausziehbaren Hatearm auf die erforderliche Flucht einzustellen, wobei durch geeignete Maßnahmen dafür Sorge getragen ist, daß dieser immer seine waagerechte Lage beibehalten kann. Nach dem Einstellen brauchen lediglich die Gelenke festgestellt zu werden und die Befestigungsvorrichtung ist zur Anbringung der Trägerleisten betriebsfertig. Der erfindungsgemäß vorgesehene Stützarm nimmt auf bestmögliche Art und Weise die am Haltearm angreifenden Kräfte auf und lenkt diese in die Rohbauwand.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist somit nicht nur schnell an der Rohrwand anzubringen, sondern auch besonders einfach nachtäglich auf die gewünschte Fassadenflucht einstellbar.
  • Das Halteorgan kann verschiedenartig ausgestaltet sein.
  • Bei einer besonders zweckmßigen torm besteht die wrundplatte aus einer U-förmigen Schiene, zwischen deren Schenkel der Haltearm und der Stützarm mittels einstellbarer Schrauben schwenkbar gelagert sind, wobei die Schraube des Stützarme in isängschlitzen oder in einer Lochreihe geführt wird. Die Grundplatte, der teleskopartig verlängerbare Haltearm und der Stützarm können aus zisen, Aluminium oder einem geeigneten Kunststoff bestehen. Für den haltearm lassen sich teleskopartig ineinander verschiebbare Vierkantrohre verwenden, von denen der innere Teleskopteil eine eststellschraube bestitzt, die durch einen Längsschli-tz des äußeren Teleskopteils ragt.
  • Am äußeren Ende des Haltearmes lassen sich übliche Befestigungsmittel zur Halterung einer Trägerleiste anbringen.
  • Vorzugsweise ist am Haltearm ein die Trägerleiste haltendes Zwischenstück vorgesehen, welches mittels eines lotrechten Bolzens in eine Bohrung des Halteorgans eingepreßt und zum Toleranzausgleich um diesen Bolzen horizontal drehbar ist.
  • Die neuartige Befestigungsvorrichtung hat infolge ihrer günstigen Tragfähigkeit den Vorteil, daß zur Befestigung einer nächst unteren Trägerleiste am Hawteorgang ein zusätzliches einfaches Halteelement angehängt werden kann, welches beispielsweise aus einer Hängestange besteht, die mit einem oberen Hakenglied über den Haltearm des abgestützten Halteorganes greift und an ihrem unteren Sunde ein Hakenglied zur Befestigung einer Trägerleiste sowie einen gegen das Mauerwerk -anliegenden Stützarm besitzt. Dieses zusätzliche Halteelement wird im wesentlichen von dem eigentlichen Halteorgan getragen und ist lediglich am Mauerwerk abgestützt, wobei dessen Stützarm mittels eines Längsschlitzes mit einer feststellbaren Schraube am Hakenglied befestigt und im Mauerwerk verankert ist. Es ist aber auch möglich, diesen Stützarm aes nalteelements aus zwei telskopartig verlängerbaren Teil-en zu bilden, so daß auch dieses Element auf einfache Art und leise auf die gewünschte Fassadenflucht einstellbar ist.
  • Die Anbringung eines zusätzlichen Halteelemenets am eigentlichen Halteorgan hat den Vorteils daß esentlich weniger stabile Verankerungen im Mauerwerk erforderlich sind.I?ie Montagezeit läßt sich dadurch wesentlich verkürzen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ins in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher dargestellt, und zwar zeigt: Figur 1 einen mittleren Querschnitt durch ein Mauerwerk mit hinterlüfteter Außenfassade und der neuartigen Befestigungsvorrichtung, Figur 2 die Befestigungsvorrichtung des Gegenstandes der Figur 1 in perspektivischer Darstellung, Figur 3 das zusätzliche Halteelement zur Befestigung einer nächst unteren Trägerleiste und Figur 4 den unteren Teil des Gegenstandes der Figur 3 einer seitlichen Ansicht.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Mauerwerk 1 oder einer ent sprechenden Betonwand, welche mit einer Isolierschicht 2 versehen sein kann, ist eine hinterlüftete Fassade angebracht, die aus zahlreichen nebeneinander und übereinander angeordneten Außenwandplatten 3 aus Keramik, Beton, Asbest zement, Kunststoff o. dgl. besteht. Jede Fassadenplatte ist mit Hängewinkeln 5 versehen, mit denen sie an Trägerleisten 4 aufgehängt ist. Am unteren Ende jeder Außenwandplatte 3 können auch noch Halteglieder 5a angeordnet-sein welche hinter die Trägerleiste 4 greifen, so daß die Platte nicht nach vorn abgezogen werden kann.
  • Zur fluchtenden Befestigung und Anordnung der Trägerleisten 4, welche entsprechend der Höhe der übereinander angeordneten Außenwandplatten oder Platteneinheiten vorgesehen sind, dient als Befestigungsvorrichtung wiederum ein Halte organ 6 (vgl. Figur 2), welches im wesentlichen aus einer Grundplatte 7, einem teleskopartig verlängerbaren Haltearm 9,-11 und einem Stützarm 14 besteht.
  • Die Grundplatte 7 besteht beim Ausführungsbeispiel aus einer U-förmigen ßchiene, zwischen deren Schenkeln der Haltearm 9, 11 mittels einer feststellbaren Schraube 10 schwenkbar gelagert ist. Im unteren Bereich ist in entsprechender Weise mittels einer Peststellbaren Schraube 17 der Stützarm 14 schwenkbar gelagert, wobei aber die Schraube 17 in Längsschlitzen 16 der Grundplatte 7 geführt wird. Der Haltearm 9, 11 besteht aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Vierkantrohren, von denen der innere Teleskopteil mit einer Feststellschraube 13 versehen ist, die durch einen Längsschlitz des äußeren Teleskopteiles ragt. Das äußere Ende des Haltearmes 9, 11 ist mit dem Stützarm 14 durch eine feststellbare Schraube 15 gelenkig verbunden.
  • In der Grundplatte 7 sind zwei Bohrungen 8 vorgesehen, durch welche die Befestigungsschrauben führen, die zur Anbringung des Halteörganes 6 am Mauerwerk dienen, wobei hierfür übliche Kunststoffdübel o. dgl. Verwendung finden können.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist am äußeren Ende des teleskopartig verlängerbaren Haltearmes 9, 11 eine obere Bohrung 18 angebracht, in welche ein Bolzen 19 eines Zwischenstückes 29 einsteckbar ist. Dieses Zwischenstück 29 besteht aus einem kurzen Vierkantrohr, auf welches die U Sörmige Tragerleiste 4 aufsteckbar ist. Zum Zwecke des Toleranzausgleiches ist das Zwischenstück 29 mit dem Bolzen 19 horizontal verschwenkbar, so daß die Trägerleiste 4 auch dann aufsteckbar ist; wenn infolge Unebenheiten der Trägerarm 11 12 nicht rechtwinkli-g an der Wand befestigt ist Zur Montage ist es lediglich erforderlich, das Halteorgan 6 mittels Schrauben im Mauerwerk 1 zu befestigen. Es läßt sich dann nachträglich auf die gewünschte Fassadenflucht einstellen. Hierfür ist es lediglich erforderlich, die Schrauben 10, 13, 15 und 17 zu lockern, den Haltearm 9, 11 auf die erforderliche Länge auszuziehen nder auszudrucken und für seine waagerechte Lage Sorge zu tragen. Nach Anziehen der genannten Schrauben und Einstecken des Zwischenstückes 29 ist das Halteorgan dann funktionsfähig, so daß eine Trägerleiste sbeispielsweise durch Aufstecken daran befestigt werden kann.
  • Durch den Stützarm 14 vermag däs neuartige Halteorgan 6 auf einfache Art und Weise besonders große Kräfte aufzunehmen. Aus diesem Grunde ist es möglich, ihm ein zusätzliches Halteelement zur Befestigung einer nhst unteren Trägerleiste zuzuordnen (vgl. Figuren 1, 3 und 4). Ein solches Halteelement kann beispielsweise aus einer Mängestange 22 bestehen, welche mit einem oberen Hakenglied 21 über den Haltearm 9, 11 des abgestützen Halteorganes 6 greift und are ihrem unteren Ende ein Hakenglied 23 zur Befestigung einer nächst unteren Trägerleiste 4 sowie einen gegen das Mauerwerk 1 anliegenden Stützarm 24 besitzt.
  • Der Stützarm 24 ist mittels eines Längsschlitzes 27 und einer fest-stellbaren Schraube 28 am Hakenglied 22 befestigt und kann im Mauerwerk 1 verankert sein. Bei diesem züsätzlichen Halteelement hängen praktisch zwei Trägerleisten 4 an einem Halteorgan 6, wobei der Sützarm 24 im wesentlichen lediglich der genauen Einhaltung des erforderlichen standes zur Mauerfläche dient. Dieser Stützarm 24 kann mit einem Winkel 25 versehen sein, der mittels einer Schraube 26 im Mauerwerk 1 befestigt ist. Diese Befestigung im Mauerwerk dient aber nur der Lagesicherung, ohne daß wesentliche Kräfte aufzunehmen sind. Falls das vordere Ende des Stützarmes 24 über die gewünschte Fassadenflucht hinausragt, läßt es sich einfach um das Hakenglied 22 herumbiegen.
  • Um den Stützarm 24 in größerem Umfang, als es durch die Schlitzbildung gemäß Figur 4 möglich ist, toleranzausgleichend zu machen, kann er auch aus zwei telskoparitg verlängerbaren Teilen bestehen beispielsweise aus zwei nebeneinanderliegenden Schienestücken, die durch Schrauben und Längsschlitze miteinander verbunden sind.
  • Die Bauteile der Befestigungsvorrichtung können aus verschiednen Werkstoffen hergestellt sein. Geeignet ist Eisen, Aluminium, Kunststoffo. dgl.
  • Die Erfindung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel- beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungsmöglichkeiten vorhanden, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
  • So besteht beispielsweise die Möglichkeit, das Halteorgan 6 allein, d. h. ohne das zusätzliche aus der Hängestange 22 bestehende Halteelement zu verwenden. Das Halteorgan 6 kann verschieden gestaltet sein. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, anstelle der unteren Schraubenbolzen-Schlitzverbindung für den Stützarm 14 eine feste Gelenkverbindung vorzusehen und eine Schlitzlagerung für die obere Anbringung des teleskopartig verlängerbaren Haltearmes 9, 11 zu wählen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, auf Schlitzlagerungen ganz zu verzichten und den Stützarm 14 selbstteleskopartig ausziehbar auszubilden.
  • Anstelle des Schlitze 12, 16 können aber auch Lochreihen vergesehen sein, in welche Steckbolzen eingreifen. In diesem der Fall kann das Festzischen/Gewirdebolzen entfallen.
  • Desgleichen kann das zusätzliche Halteelement anders asugestaltet werden, wobei anstelle einer Hängestange 22 Kettenglieder o. dgl. Verwendung finden können.

Claims (9)

Patent ansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für hinterlüftete Außenwandplatten, bestehend aus einem im Mauerwerk o. dgl. verankerten Halteorgan für waagerecht verlaufende Trägerleisten, an denen die Außenwandplatten befestigt sind, dadurch geM kennzeichnet, daß das Halteorgan (6) aus einer am Mauerwerk (1) o. dgl. zu verankernden Grundplatte (7) mit einem teles kopartig verlängerbaren Haltearm (9, 11) und einem Stützarm (14) besteht, welche durch feststellbare Gelenke miteinander verbunden sind, wobei der Stützarm in Längsschlitzen (16) o. dgl. lagert oder teleskopartig ausgestaltet ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Grundplatte (7) aus einer U-förmigen Schiene besteht, zwischen deren Schenkel der Haltearm (99 11) und der Stützarm (14) mittels feststellbarer Schrauben (10 bzw. 17) schwenkbar gelagert sind, wobei die Schraube (17) des Stützarnes in Längsschlitzen (16) geführt wird.
3. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (9, 11) aus teleskopartig ineinanderverschiebbaren Vierkantrohren o. dgl. besteht, von denen der innere Teleskopteil eine Feststellschraube (13) besitzt, die durch einen Längsschlitz (12) des äußeren Teleskopteils ragt.
4. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (9, 11) an seinen äußeren sunde Befestigungsmittel zur Halterung einer Trägerleiste (4) besitzt.
5. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Halterung einer Trägerleiste (4) am Haltearm (9, 11) ein Zwischenstück (29) mittels eines in eine Bohrung (18) einsteckbaren Bolzens (19) befestigt ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach AnsprEchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung einer nächst unteren Trägerleiste (4) am Halteorgan (ó) ein Halteelement angehangt ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus einer Sangestange (22) besteht, welche mit einem oberen Hakenglied (21) Uber den Haltearm (9, 11) des abgestützten Halteorgans (6) greift und an ihrem unteren Ende ein Hakenglied (23) zur Befestigung einer Trägerleiste (4) sowie einen gegen das Mauerwerk (1) anliegenden Sttttzarm (24) besitzt.
8. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (24) mittels eines Längsschlitzes (27) und einer feststellbaren Schraube (28) am Hakenglied (22) befestigt und im Mauerwerk (1) verankert ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (24) aus zwei teleskopartig verlängerbaren Teilen besteht.
L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514391A1 (fr) * 1981-06-30 1983-04-15 Angers Ardoisieres Dispositif pour fixer a distance d'un mur, un habillage constitue de plaques juxtaposees
DE3405254A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-22 Gerhard Dipl.-Ing. 6478 Nidda Schmollack Vorrichtung zum befestigen von wandbekleidungselementen
FR2699580A1 (fr) * 1992-12-21 1994-06-24 Thevenin Patrick Dispositif de fixation pour bardage, notamment pour bardage isolant extérieur de bâtiments.
DE4300618A1 (de) * 1993-01-13 1994-07-14 Modersohn Gmbh & Co Kg Wilh Konsol-Anker
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