DE202005009572U1 - Säule, insbesondere aus Glas - Google Patents

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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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    • E04C3/36Columns; Pillars; Struts of materials not covered by groups E04C3/32 or E04C3/34; of a combination of two or more materials

Abstract

Säule aus Glas, mit wenigstens zwei länglichen Tragelementen (1), die auf beiden Stirnseiten jeweils in einer Bodenplatte (4) und in einer Deckplatte (3) aufgenommen sind, wobei die Tragelemente (1) zwischen der Bodenplatte (4) und der Deckplatte (3) durch wenigstens ein Spannelement (2) gespannt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Säule aus Glas, mit wenigstens zwei länglichen Tragelementen.
  • Bekannt sind Glasrohre, die als Träger oder Säulen zum Abstützen und/oder Tragen von verschiedenartigsten Gegenständen, Materialien, Bauteilen und dergleichen dienen. Glasrohre sind auch an Fassaden, insbesondere Glasfassaden, zu deren Abstützung bekannt.
  • Glas, insbesondere ein Glasrohr, kann sehr hohe Druckkräfte aufnehmen. Längliche Elemente, z.B. Flachglas oder auch transparenter Kunststoff, können zwar ebenfalls hohe Druckkräfte aufnehmen, aber diese Teile sind sehr empfindlich gegenüber Biegungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorteile von Glas, wie z.B. die Aufnahme von hohen Druckkräften und ein optisch ansprechbares Aussehen, auch für andere Glasformen zu nutzen, insbesondere für längliche Tragelemente in flacher Form, wie z.B. Flachglasscheiben.
  • Erfindungsgemäße wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Säule aus Glas mit den länglichen Tragelementen, vorzugsweise in Form von Flachglasscheiben, z.B. aus Verbundglas, können in Verbindung mit der Deckplatte und der Bodenplatte aufgrund der Einspannung der transparenten Tragelemente zwischen diese beiden Platten nicht nur hohe Druckkräfte übertragen werden, sondern das Auftreten von Biegespannungen, welche zu Brüchen führen würden, kann weitgehend vermieden werden.
  • Durch diese Ausgestaltung kann Flachglas als tragende Säule eingesetzt werden, wie z.B. als Säulen für Carports, Laternen, wie z.B. Straßenlampen, und im Möbelbereich z.B. für Tischfüße. Der Anwendungsbereich hier ist äußerst vielfältig.
  • Mit den länglichen transparenten Tragelementen, insbesondere wenn sie als Flachglasscheiben ausgebildet sind, lassen sich optisch auch sehr ansprechende Ges taltungen erreichen. So kann z.B. gefärbtes Glas verwendet werden. Die Längsseiten der Flachglasscheiben können außenseitig beliebig gestaltet und geformt werden, wie z.B. eine Wellenform, ohne dass die Belastbarkeit besonders darunter leidet.
  • Um die nötige Ein- bzw. Verspannung der transparenten Tragelemente zwischen der Bodenplatte und der Deckplatte zu erreichen, sind die verschiedenartigsten Spannelemente möglich.
  • In vorteilhafter Weise wird man das Spannelement als Spannseil oder als mit einem Gewinde versehene Stange ausbilden.
  • Als Spannglieder können z.B. Gewindespannmuttern verwendet werden, die mit einem Gewindeabschnitt des zwischen die Bodenplatte und die Deckplatte gespannten Spannseil oder mit dem Gewinde der Gewindestange zusammenarbeiten.
  • Um eine hohe Stabilisierung und Lagefestlegung zu erreichen, kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Flachglasscheiben in Schlitze, Aussparungen, Bohrungen oder Längsnuten aufgenommen sind, die in die Deckplatte und/oder Bodenplatte eingeformt sind. Die Verbindung kann dabei formschlüssig erfolgen.
  • Eine sehr tragfähige und optisch ansprechbare Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass vier Tragelemente in Form eines Kreuzes vorgesehen sind, wobei das Spannelement im zentralen Innenbereich, der durch die aneinanderstoßenden Stoßkanten der Tragelemente gebildet ist, angeordnet ist, wobei sich das Spannelement in Längsrichtung der Tragelemente zwischen der Bodenplatte und der Deckplatte erstreckt.
  • Anstelle einer Kreuzform sind jedoch auch noch die verschiedenartigsten anderen Formen möglich, wie z.B. eine Anordnung von drei Tragelementen in Form eines geschlossenen Dreieckes, wobei in diesem Fall das Spannelement im Inneren des Dreiecks angeordnet ist. Ebenso ist auch eine Strahlenform mit drei oder mehr von einer zentralen Mitte aus nach außen gerichteten Tragelementen möglich.
  • In allen Fällen sind die beiden Stirnseiten der Tragelemente entsprechend durch eine Bodenplatte und eine Deckplatte abgedeckt und zwischen diesen Teilen verspannt, wobei deren Form auch an die Anordnung der Tragelemente angepasst werden kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Säule in perspektivischer Darstellung in Kreuzform;
  • 2 eine verkleinerte Längsansicht der Säule nach der 1;
  • 3 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Deckplatte bzw. Bodenplatte;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Deckplatte;
  • 5 eine Anordnung der Tragelemente in Dreieckform (in der Draufsicht gesehen);
  • 6 eine Anordnung der Tragelemente in Strahlenform (in der Draufsicht gesehen);
  • 7 eine Anordnung der Tragelemente in versetzter Kreuzform (in der Draufsicht gesehen);
  • 8 eine Anordnung mit zwei parallel hintereinander angeordneten Tragelementen (in der Draufsicht gesehen);
  • 9 eine Anordnung mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Tragelemente (in der Draufsicht gesehen); und
  • 10 eine Anordnung von zwei parallel nebeneinander angeordneten Tragelementen, ähnlich der Anordnung nach 9.
  • Die in 1 dargestellte Säule weist vier in Kreuzform angeordnete Tragelemente 1, nämlich Flachglasscheiben z.B. aus Verbundglas auf. Die Flachglasscheiben 1 können beliebige Längen und Breiten in Abhängigkeit der Einsatzform bzw. der Verwendung aufweisen. Bei Verwendung z.B. als Säulen für einen Carport oder für sonstige begehbare Unterstände, wird man Höhen zwischen 200 und 300 cm wählen. Die Breite jeder Flachglasscheibe kann ebenfalls beliebig gewählt werden. Bei Säulen für die vorstehend genannten Einsatzfälle kommen z.B. 10 bis 20 cm in Frage. Die Dicke der Flachglasscheiben richtet sich ebenfalls nach dem Anwendungsfall und kann vorzugsweise zwischen 10 und 20 mm betragen.
  • Wie insbesondere aus der 3 ersichtlich ist, stoßen die Flachglasscheiben 1 im Zentrum des gebildeten Kreuzes stumpf aneinander, womit z.B. bei einer Dicke einer Flachglasscheibe 1 von 16 mm ein Freiraum von 16 mm2 verbleibt. In diesem Freiraum verläuft ein Spannseil oder eine Stange als Spannelement 2. Das Spannelement 2 erstreckt sich über die gesamte Länge der Flachglasscheiben 1 und ist jeweils durch eine Zent rumsbohrung in einer oberen Deckplatte 3 und einer unteren Bodenplatte 4 geführt.
  • Am oberen Ende des Spannelements 2, welches über die Deckplatte 3 hinausragt, ist das Spannseil mit einem Gewinde oder – im Falle einer Stange – die Stange mit einem Gewinde versehen, auf das eine Spannmutter 5 geschraubt ist.
  • Das Spannseil 2 oder die Stange ragt auf der Unterseite der Bodenplatte 4 ebenfalls aus einer Zentrumsbohrung heraus und besitzt dort ebenfalls – bei Vorhandensein eines Gewindes – eine Spannmutter oder auch nur eine Spannplatte 6, die von der Unterseite her an die Bodenplatte 4 gedrückt ist oder die fest auf der Bodenplatte 4 angeordnet ist. Durch ein entsprechendes Aufdrehen der Spannmutter 5 auf das mit dem Gewinde versehenen Spannseil oder die mit einem Gewinde versehene Stange werden die vier Flachglasscheiben 1 zwischen die Deckplatte 3 und die Bodenplatte 4 vorgespannt.
  • Damit sich die Flachglasscheiben 1 bei der Vorspannung und auch bei einer späteren Belastung der Säule durch ein auf die Deckplatte 3 gelegtes Dachteil oder andere die Säule belastende Elemente nicht durchbiegt oder aufgrund von Biegemomenten eventuell bricht, sind die vier Flachglasscheiben 1 im inneren Bereich der Ecken bzw. des Kreuzes, an dem sie aneinander stoßen, mit Versteifungsleisten 7 versehen. Die Versteifungsleisten 7 können als quadratische Metallrohre ausgebildet sein, wie z.B. Edelstahlrohre. Die Lage der Metallrohre 7 ist insbesondere aus der 3 ersichtlich. Die insgesamt vier Versteifungsleisten 7 sind im inneren Bereich so an den Flachglasscheiben 1 angeordnet, dass jeweils eine Versteifungsleiste 7 zwei Flachglasscheiben 1 an einer Außenseite abstützt. Hierzu sind die Versteifungsleisten 7 jeweils an der Stoßkante von zwei Flachglasscheiben 1 angeordnet. Die Versteifungsleisten 7 erstrecken sich über die gesamte Höhe bzw. Länge der Flachglasscheiben 1.
  • Bei einer Länge der Säule von z.B. 250 cm können Versteifungsleisten 7 mit den Außenmaßen 2 × 2 cm bei einer Wandstärke von 4 mm ausreichend sein.
  • Die Säule kann auch bei Bedarf noch mit Lichtelementen versehen sein. Lichtelemente, z.B. LED's können sich z.B. in den von den Stoßkanten gebildeten zentralen Innenbereich (bei einer Kreuzform der Flachglasscheiben) von oben nach unten erstrecken, was zum einen ein optisch ansprechbares Äußeres für die Säule ergibt und zum anderen bei Nacht eine Beleuchtung. Selbstverständlich können die Leuchtelemente auch an den Flachglasscheiben direkt und/oder der Deckplatte oder der Bodenplatte angeordnet sein.
  • Die Deckplatte 3 und die Bodenplatte 4 sind auf ihren zueinander gerichteten Flächen jeweils mit Längsnuten 8 in Kreuzform versehen. Wie insbesondere aus den 1 und 3 ersichtlich ist, sind die Flachglasscheiben 1 in den Längsnuten 8 aufgenommen. Für eine stabile und dauerhafte Verbindung können die Flachglasscheiben 1 in die Längsnuten 8 eingeklebt werden. Dies kann z.B. durch einen Kunststoffkleber oder durch Flüssigzement formschlüssig erfolgen.
  • Als Material für die Deckplatte 3 und die Bodenplatte 4 lässt sich beispielsweise Edelstahl verwenden. Selbstverständlich sind auch noch andere Materialien hierfür möglich, wie z.B. ebenfalls Glas.
  • Anstelle von durchgehend sich über die Deckplatte 3 und die Bodenplatte 4 erstreckende Längsnuten 8 können diese im Bedarfsfalle auch nur abschnittsweise vorgesehen sein. In dem zuletzt genannten Fall müssen die Flachglasscheiben 1 entsprechende Vorsprünge an ihren Stirnseiten aufweisen, mit denen sie dann z.B. in die Vertiefungen der Bodenplatte und der Deckplatte eingesetzt werden. Bei einer Ausgestaltung nach dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Flachglasscheiben 1 mit ihren beiden Stirnseiten voll in den Längsnuten 8 aufgenommen.
  • Die Versteifungsleisten 7 können selbstverständlich auch auf die äußeren freien Längsseiten der Flachglas scheiben jeweils einseitig oder auf beiden Seiten aufgeklebt oder auf sonstige Weise mit der Flachglasscheibe 1 verbunden werden (siehe gestrichelte Darstellung in 3). Diese Anordnung kann zusätzlich zu den inneren Versteifungsleisten 7 oder statt deren sein.
  • Sowohl in der Deckplatte 3 als auch der Bodenplatte 4 sind Durchgangsbohrungen 9 angeordnet, über die jeweils eine Befestigung der Säule z.B. mit einem Bodenfundament oder mit einem aufgesetzten Dach erfolgen kann.
  • Anstelle einer Anordnung von vier Flachglasscheiben 1 in Kreuzform sind selbstverständlich auch noch andere Anordnungen zueinander möglich, wie z.B. in Quadrat- oder Dreiecksform mit einem geschlossenen Innenteil (siehe 5) oder in Sternform (siehe 6) mit drei, fünf, sechs oder noch mehr von einem Zentrum aus strahlförmig sich erstreckenden Flachglasscheiben 1. In diesem Falle sind selbstverständlich auch die Versteifungsleisten 7 (in der 5 nicht dargestellt) bezüglich ihrer Winkel außenseitig, wenn sie im inneren Bereich jeweils zwischen zwei benachbart liegenden Flachglasscheiben zu dessen Versteifung angeordnet sind. Dies bedeutet z.B. bei drei sternförmig angeordneten Flachglasscheiben einen Außenwinkel von 120° für die Versteifungsleisten und bei einem sechsstrahligen Stern oder einem Dreieck einen Außenwinkel von 60°, damit jeweils eine Versteifungsleiste vollflächig zwischen zwei benachbart liegenden Flachglasscheiben mit diesen Scheiben verbunden werden kann, z.B. durch eine Verklebung. Bei einer Anordnung von Versteifungsleisten 7 an den äußeren Längsseiten der Flachglasscheiben 1 können diese rechteckig oder quadratisch verbleiben.
  • 7 zeigt eine Anordnung mit vier Flachglasscheiben 1 in der Draufsicht in einer "versetzten" Kreuzform. Die versetzte Kreuzform wird dadurch gebildet, dass die Flachglasscheiben mit ihren Längsseiten nicht jeweils an den Stoßkanten aneinander stoßen, sondern jeweils eine Stoßkante mit geringem Abstand "X" stumpf auf eine Breitseite der angrenzenden Flachglasscheibe 1 gestoßen wird. Auf diese Weise wird im Vergleich zu der Ausgestaltung nach der 3 im zentralen Bereich ein größerer Freiraum geschaffen, wobei dessen Länge und Breite dem Abstand "X" entspricht. Dieser größere Freiraum kann für die verschiedensten Zwecke verwendet werden, wie z.B. für eine Beleuchtung.
  • 8 zeigt eine Anordnung mit zwei parallel hintereinander angeordneten Flachglasscheiben 1 und einem dazwischen angeordneten Spannelement 2. Außenseitig sind an den Flachglasscheiben 1 an beliebigen Stellen Versteifungsleisten 7 angeordnet (in der 8 sind zwei Möglichkeiten dargestellt).
  • Die 9 zeigt eine Anordnung mit zwei Flachglasscheiben 1, die mit geringem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei in den Zwischenraum zwischen den beiden Flachglasscheiben 1, in deren äußeren Bereichen Versteifungsleisten 7 angeordnet sind, die beide Flachglasscheiben 1 gegen ein Durchbiegen sichern. Wie ersichtlich, ergibt sich auf diese Weise ebenfalls ein größerer Innenraum, der ebenso wie bei der Ausgestaltung nach der 7 nach außen zu abgedichtet und zur Aufnahme von beliebigen Teilen genutzt werden kann.
  • Die 10 zeigt eine ähnliche Anordnung wie die in der 9 dargestellte. Der wesentliche Unterschied besteht lediglich darin, dass die beiden parallel zueinander angeordneten Flachglasscheiben 1, die ebenfalls außenseitig oder innenseitig (wie dargestellt) mit Versteifungsleisten 7 versehen sind, in einem größeren Abstand zueinander angeordnet sind, wodurch zwischen den beiden Flachglasscheiben 1 ein von außen her zugänglicher größerer Freiraum gebildet wird.

Claims (25)

  1. Säule aus Glas, mit wenigstens zwei länglichen Tragelementen (1), die auf beiden Stirnseiten jeweils in einer Bodenplatte (4) und in einer Deckplatte (3) aufgenommen sind, wobei die Tragelemente (1) zwischen der Bodenplatte (4) und der Deckplatte (3) durch wenigstens ein Spannelement (2) gespannt sind.
  2. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (1) als Flachglasscheiben ausgebildet sind.
  3. Säule oder Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachglasscheiben (1) aus Verbundglas bestehen.
  4. Säule nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (2) als Spannseil oder als mit einem Gewinde versehene Stange ausgebildet ist, das bzw. die die Tragelemente (1) zwischen die Deckplatte (3) und die Bodenplatte (4) verspannt.
  5. Säule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannseil oder die Gewindestange (2) auf der Deckplatte (3) und/oder unter der Bodenplatte (4) mit einem Spannglied (5) versehen ist.
  6. Säule nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannseil oder die mit einem Gewinde versehene Stange mit wenigstens einer Gewindespannmutter (5) als Spannglied versehen ist.
  7. Säule nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachglasscheiben (1) in Schlitze, Aussparungen, Bohrungen oder Längsnuten (8) aufgenommen sind, die in die Deckplatte (3) und/oder Bodenplatte (4) eingeformt sind.
  8. Säule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachglasscheiben (1) formschlüssig in die Schlitze, Aussparungen, Bohrungen oder Längsnuten (8) aufgenommen sind.
  9. Säule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachglasscheiben (1) in die Schlitze, Aussparungen, Bohrungen oder Längsnuten (8) eingeklebt oder einbetoniert sind.
  10. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass vier Tragelemente (1) in Form eines Kreuzes vorgesehen sind, wobei das Spannelement (2) im zentralen Innenbereich, der durch die aneinanderstoßenden Stoßkanten der Tragelemente (1) gebildet ist, angeordnet ist, wobei sich das Spannelement (2) in Längsrichtung der Tragelemente (1) zwischen der Bodenplatte (4) und der Deckplatte (3) erstreckt.
  11. Säule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Tragelemente als Flachglasscheiben (1) ausgebildet sind.
  12. Säule nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachglasscheiben (1) im inneren aneinanderstoßenden Bereich mit Versteifungsleisten (7) versehen sind, die sich wenigstens teilweise in Längsrichtung zwischen der Bodenplatte (4) und der Deckplatte (3) erstrecken.
  13. Säule nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Versteifungsleiste (7) zwischen zwei rechtwinklig aneinanderstoßende Flachglasscheiben (1) angeordnet ist.
  14. Säule nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsleisten (7) mit den Flachglasscheiben (1) verklebt sind.
  15. Säule nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsleisten (7) als Metallleisten ausgebildet sind.
  16. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass drei Tragelemente (1) in Dreieckform angeordnet sind.
  17. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Tragelemente (1) in Strahlenform angeordnet sind.
  18. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , dass zwei Tragelemente (1) parallel hintereinander angeordnet sind, wobei sich das Spannelement (2) zwischen den beiden Tragelementen (1) befindet.
  19. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tragelemente (1) auf Abstand parallel nebeneinander angeordnet sind.
  20. Säule nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenraum zwischen den beiden Tragelementen (1) Versteifungsleisten (7) angeordnet sind.
  21. Säule nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Tragelementen (1) und die Breite der Versteifungsleisten (7) so gewählt ist, dass die Versteifungsleisten (7) jeweils mit beiden Tragelementen (1) verbunden sind.
  22. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet , dass an oder zwischen den Tragelementen (1) Leuchtelemente angeordnet sind.
  23. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass vier Tragelemente (1) in einer versetzten Kreuzform derart angeordnet sind, dass jeweils eine Stirnseite eines Tragelements (1) auf eine Breitseite des angrenzenden Tragelements (1) trifft.
  24. Säule nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallleisten (7) als Rechteckrohre ausgebildet sind.
  25. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenplatte (4) und/oder der Deckplatte (3) Durchgangsbohrungen (9) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2905959A1 (fr) * 2006-09-15 2008-03-21 Yves Marie Daniel Couasnet Principe de mise en compression mecanique des produits verriers utilises comme composants de la construction pour constituer des structures porteuses principales et des systemes constructifs applicables dans la construction
DE102011018534A1 (de) 2011-04-26 2012-10-31 Josef Gartner Gmbh Tragendes Element aus Glas

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