CH700137A1 - Biegeträger-verbundelement aus holz und faserverstärktem kunststoff. - Google Patents

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CH700137A1
CH700137A1 CH01994/08A CH19942008A CH700137A1 CH 700137 A1 CH700137 A1 CH 700137A1 CH 01994/08 A CH01994/08 A CH 01994/08A CH 19942008 A CH19942008 A CH 19942008A CH 700137 A1 CH700137 A1 CH 700137A1
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belt
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CH01994/08A
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Josef Peter Kurath-Grollmann
Original Assignee
Swissfiber Ag
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Abstract

Der Biegeträger (1) mit einem im Druckbereich verlaufenden Druckgurt (4) sowie mit einem im Zugbereich verlaufenden Zuggurt (5) ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgurt (4) zumindest zum Teil durch Holzwerkstoff gebildet ist und der Zuggurt (5) zumindest zum Teil durch faserverstärkten Kunststoff gebildet ist. Vorzugsweise weist der Biegeträger (1) ein durchgehendes Druckteil (6) auf, das im Wesentlichen aus Holzwerkstoff besteht, und der Zuggurt (5) weist ein durchgehendes Zugteil (7) auf, das im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff besteht, vorzugsweise ein im Wesentlichen plattenartiges Flächenelement (9), das im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff besteht und vom Druckbereich bis in den Zugbereich erstreckt ist. Weiter kann der Biegeträger (1) mindestens ein vom Druckbereich in Richtung des Zugbereiches oder bis in den Zugbereich hineinerstrecktes Rippenelement (10) aufweisen.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf Gegenstände und Verfahren gemäss dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Biegeträger für Lasten im Baubereich.
Stand der Technik
[0002] Ein Biegeträger hat zwei Stütz-Enden, an denen er gestützt ist, beispielsweise aufgehängt ist oder auf eine Stütze aufgesetzt ist, und er wird von oben belastet, das heisst in vertikale Richtung mit Kraft beaufschlagt. Durch die Belastung kommt es zu einem im Allgemeinen nur sehr geringfügigen Durchbiegen des Biegetägers, so dass das Material des oberen Bereichs des Biegeträgers zusammengedrückt wird (es wirken Druckkräfte) und das Material des unteren Bereichs des Biegeträgers auseinandergezogen wird (es wirken Zugkräfte). Der obere Bereich wird darum als Druckbereich bezeichnet, und der untere als Zugbereich. Durch das zwischen Druckbereich und Zugbereich angeordnete Material werden Schubkräfte aufgenommen.
[0003] Im Baubereich werden heute zumeist Fachwerke aus Stahl oder Holz oder auch kompaktere Träger aus Stahl oder Holz als Biegeträger eingesetzt. Im Hochbau tragen solche Biegeträger beispielsweise Böden bzw. Decken oder bilden Dächer, während im Tiefbau beispielsweise Brücken damit gebildet werden. Fachwerke sind bei gleicher Tragkraft im Allgemeinen leichter und filigraner als kompaktere Träger, benötigen aber mehr Platz. Holzträger benötigen bei gleicher Tragkraft mehr Platz als Stahlträger, können aber vor Ort im Allgemeinen einfacher bearbeitet und angepasst werden.
Darstellung der Erfindung
[0004] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen. Insbesondere soll ein alternativ konstruierter Biegeträger geschaffen werden sowie ein Verfahren zur Erstellung eines Baus oder eines Teiles eines Baus.
[0005] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Biegeträger zu schaffen, die auf einfache Weise vor Ort, also auf einer Baustelle, anpassbar und/oder bearbeitbar sind.
[0006] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Biegeträger zu schaffen, die mittels aus dem Holzbau bekannter Techniken und/oder Werkzeugen bearbeitbar sind.
[0007] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Biegeträger zu schaffen, die vor Ort, also auf einer Baustelle, aus vorfabrizierten Teilen erstellbar sind, insbesondere auf einfache Weise.
[0008] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Erstellen von Bauten mit lichtdurchlässigen und/oder farbigen Biegeträgern zu ermöglichen.
[0009] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, besonders leichte Biegeträger zu schaffen.
[0010] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, besonders filigrane Biegeträger zu schaffen.
[0011] Mindestens eine dieser Aufgaben löst eine Vorrichtung oder ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
[0012] Der Biegeträger weist einen Druckbereich und einen im Druckbereich verlaufenden Druckgurt sowie einen Zugbereich und einen im Zugbereich verlaufenden Zuggurt auf. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgurt zumindest zum Teil durch Holzwerkstoff und der Zuggurt zumindest zum Teil durch faserverstärkten Kunststoff gebildet ist.
[0013] Unter «Holzwerkstoff» verstehen wir Material oder Werkstoff, der bzw. das vorwiegend aus Holz besteht, also einen Gewichtsanteil von > 50% Holz aufweist. Das Holz kann beispielsweise in Form von Schichten oder von Fasern vorliegen und verpresst oder verklebt oder anders verbunden sein; beispielsweise Brettschichtholz (BSH), mitteldichte Faserplatten (MDF) oder Spanplatten. Es kann auch Holz wie gewachsen sein, beispielsweise in Form von Latten. In einer Ausführungsform der Erfindung hat der Holzwerkstoff einen Gewichtsanteil von > 70% Holz, insbesondere > 80% Holz.
[0014] Holzwerkstoffe haben sehr gute Druckeigenschaften und können relativ einfach und mit relativ wenig Aufwand bearbeitet werden. Ausserdem sind sie gut verfügbar und relativ preisgünstig.
[0015] Bezüglich des faserverstärkten Kunststoffs können Fasern wie zum Beispiel Glasfasern oder Kohle-, Aramid- oder Basaltfasern oder auch Naturfasern verwendet werden. Als Kunststoffe kommen sowohl Duroplaste als auch Thermoplaste in Frage, insbesondere zum Beispiel Epoxid, Polyester, Polyurethan, PMMA, Vinylester und Polyamid. Faserverstärkte Kunststoffe haben sehr gute Zugeigenschaften und sind sehr gut geeignet, Schubkräfte aufzunehmen. Ausserdem sind sie leicht und können auf einfache Weise lichtdurchlässig und/oder farbig gestaltet werden.
[0016] Der erfindungsgemässe Biegeträger vereint in sinnvoller Weise die positiven Eigenschaften von Holzwerkstoff und faserverstärktem Kunststoff.
[0017] In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Biegeträger ein Biegeträger für Lasten im Baubereich. Der Baubereich schliesst den Hochbau und den Tiefbau ein. Die Biegeträger können beispielsweise beim Bau von Decken und/oder Böden und von Brücken Verwendung finden.
[0018] Es wird darauf hingewiesen, dass ein Druckgurt und ein Zuggurt ist per se immer durchgehend ist, was aber nicht heisst, dass er einstückig ausgebildet sein muss.
[0019] In einer Ausführungsform besteht der Biegeträger, abgesehen von Befestigungsmitteln oder -materialien, ausschliesslich aus Holzwerkstoff (oder Holzwerkstoffen) und faserverstärktem Kunststoff (oder faserverstärkten Kunststoffen).
[0020] In einer Ausführungsform weist der Druckgurt ein durchgehendes Druckteil auf, das im Wesentlichen aus Holzwerkstoff besteht. Holzwerkstoffe haben eine gute Verfügbarkeit und eine gute Bearbeitbarkeit.
[0021] In einer Ausführungsform ist das Druckteil einstückig ausgebildet.
[0022] In einer Ausführungsform weist der Zuggurt ein durchgehendes Zugteil auf, das im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff besteht. Dadurch kommen die guten Zugeigenschaften des faserverstärkten Kunststoffs zum Tragen.
[0023] In einer Ausführungsform ist das Zugteil einstückig ausgebildet.
[0024] In einer Ausführungsform weist der Biegeträger mindestens ein im Wesentlichen plattenartiges Flächenelement auf, das im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff besteht und vom Druckbereich bis in den Zugbereich erstreckt ist. Das mindestens eine Flächenelement dient dadurch der Ermöglichung eines Kraftflusses zwischen dem Druckbereich und dem Zugbereich, insbesondere zwischen dem Druckgurt und dem Zuggurt. Schubkräfte, allenfalls auch Zugkräfte, die aufgrund der Interaktion zwischen Druckgurt und Zuggurt auftreten, können von dem mindestens einen Flächenelement aufgenommen werden. Sowohl horizontale als auch vertikale Kraftflüsse können durch das mindestens eine Flächenelement aufgenommen werden.
[0025] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Flächenelement einstückig ausgebildet.
[0026] In einer Ausführungsform weist der Biegeträger genau ein derartiges Flächenelement auf.
[0027] In einer Ausführungsform weist der Biegeträger mehrere derartige Flächenelemente auf, die nebeneinander angeordnet sind, insbesondere bezüglich der Horizontalen nebeneinander angeordnet sind.
[0028] In einer Ausführungsform weist der Biegeträger mindestens ein im Wesentlichen plattenartiges Flächenelement auf, das im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff besteht und vom Druckbereich in Richtung des Zugbereiches oder bis in den Zugbereich hinein erstreckt ist, und er weist weiter, im Druckbereich, mindestens zwei im Wesentlichen aus Holzwerkstoff bestehende Druckteile auf. Dabei ist das Flächenelement im Druckbereich zwischen den beiden Druckteilen befestigt. Dadurch können auf elegante Weise ein guter Druck- und ein guter Zuggurt erstellt werden. Und die zwischen Druck- und Zuggurt auftretenden Schubkräfte werden durch das mindestens eine Flächenelement aufgenommen.
[0029] In einer Ausführungsform weist der Biegeträger mindestens ein vom Druckbereich in Richtung des Zugbereiches oder bis in den Zugbereich hinein erstrecktes Rippenelement auf. Insbesondere ist das Rippenelement an dem mindestens einen Flächenelement befestigt, insbesondere direkt daran befestigt. Ein solches Rippenelement kann einerseits der Stabilisierung des Flächenelementes dienen. Andererseits kann es die Krafteinleitung in das Flächenelement unterstützen, und zudem kann es noch Druckkräfte aufnehmen.
[0030] In einer Ausführungsform weist der Biegeträger mehrere solcher Rippenelemente auf, die bzgl. einer Mittellinie zwischen den zwei Stütz-Enden des Biegeträgers symmetrisch angeordnet sind.
[0031] In einer Ausführungsform besteht das Rippenelement im Wesentlichen aus Holzwerkstoff.
[0032] In einer Ausführungsform ist das Rippenelement im Wesentlichen flächig ausgebildet.
[0033] In einer Ausführungsform ist das Rippenelement im Wesentlichen stabartig ausgebildet.
[0034] In einer Ausführungsform ist das Rippenelement im Wesentlichen senkrecht zur dortigen (lokalen) Ausrichtung des Druckgurtes ausgerichtet.
[0035] In einer Ausführungsform weist der Biegeträger zwei Stütz-Enden auf, wobei er an jedem der zwei Stütz-Enden mindestens ein sich vom Druckbereich bis in den Zugbereich erstreckendes Rippenelement aufweist.
[0036] In dieser Ausführungsform kann der Biegeträger besonders gut an der Unterkante der beiden Rippenelemente abgestützt werden.
[0037] In einer Ausführungsform bestehen auch diese Rippenelemente im Wesentlichen aus Holzwerkstoff.
[0038] In einer Ausführungsform sind auch diese Rippenelemente im Wesentlichen, flächig ausgebildet.
[0039] In einer Ausführungsform sind auch diese Rippenelemente im Wesentlichen stabartig ausgebildet.
[0040] In einer Ausführungsform weist der Biegeträger im Zugbereich mindestens ein im Wesentlichen entlang des Zuggurtes verlaufendes Versteifungselement auf. Das Versteifungselement kann so einen Teil des Zuggurtes bilden.
[0041] In einer Ausführungsform besteht das Versteifungselement im Wesentlichen aus Holzwerkstoff.
[0042] In einer Ausführungsform besteht das Versteifungselement im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff. Diese Ausführungsform kann besonders im Falle gewinkelter Biegeträger vorteilhaft sein.
[0043] In einer Ausführungsform weist der Biegeträger ein im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff bestehendes Flächenelement mit zwei Kanten und einem zwischen den Kanten angeordneten mittleren Bereich auf, wobei das Flächenelement im Bereich der zwei Kanten im Druckbereich befestigt und so gebogen ist, dass der mittlere Bereich zumindest einen Teil des Zuggurtes bildet.
[0044] In einer Ausführungsform ist der Druckbereich im Wesentlichen entlang einer Längsachse verlaufend. Solche Biegeträger finden Anwendung, insbesondere wenn Böden, Decken oder Brücken zu bilden sind.
[0045] In einer Ausführungsform ist diese Längsachse gleichzeitig die Längsachse des Biegeträgers.
[0046] In einer Ausführungsform ist der Zugbereich ebenfalls im Wesentlichen entlang dieser Längsachse verlaufend.
[0047] In einer Ausführungsform ist der Druckbereich gewinkelt verlaufend.
[0048] In einer Ausführungsform bildet der Druckbereich zwei Schenkel eines Winkels (mit einem Innenwinkel < 180°).
[0049] In einer Ausführungsform sind die Schenkel gleich lang.
[0050] In einer Ausführungsform verringert sich der Abstand zwischen Druckgurt und Zuggurt vom Berührungspunkt der Schenkel zu den anderen Enden der Schenkel.
[0051] In einer Ausführungsform ist der Druckbereich bogenförmig verlaufend.
[0052] In einer Ausführungsform ist der Druckbereich abgeschrägt verlaufend.
[0053] Das Verfahren gemäss der Erfindung ist ein Verfahren zur Erstellung eines Baus oder eines Teiles eines Baus, wobei ein Biegeträger mit einem Druckbereich und einem im Druckbereich verlaufenden Druckgurt sowie mit einem Zugbereich und einem im Zugbereich verlaufenden Zuggurt hergestellt wird. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen aus Holzwerkstoff bestehendes Druckteil direkt oder indirekt an einem im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden mindestens einen Teil des Zuggurtes bildenden Zugteil befestigt wird, so dass das Druckteil mindestens einen Teil des Druckgurtes und das Zugteil mindestens einen Teil des Zuggurtes bildet.
[0054] In einer Ausführungsform wird das Druckteil direkt an dem Zugteil befestigt.
[0055] In einer Ausführungsform wird das Befestigen des Druckteils an dem Zugteil auf einer Baustelle durchgeführt, auf der der Bau oder der Teil des Baus erstellt wird. Somit können Bestandteile des Biegeträgers zur Baustelle transportiert und dort zu dem Biegeträger zusammengesetzt werden. Insbesondere bei grossen (langen) und schweren Biegeträgern erleichtert dies den Materialtransport zur Baustelle erheblich. Zudem können etwaige Anpassungen an auf der Baustelle tatsächlich vorliegende (und ggf. von vorheriger Planung leicht abweichende) Abmessungen in einfacher Weise vorgenommen werden.
[0056] In einer Ausführungsform beinhaltet das Befestigen des Druckteils an dem Zugteil ein zumindest teilweises Erstellen mindestens einer durch das Druckteil und das Zugteil verlaufenden Bohrung. Somit kann vorgesehen werden, dass das Druckteil und/oder das Zugteil gar nicht oder nur teilweise vorgebohrt ist. Es kann eine grössere Passgenauigkeit erreicht werden. Aufgrund der Materialwahl (Holzwerkstoff, faserverstärkter Kunststoff) können Techniken und Werkzeuge verwendet werden, die aus der Holzbearbeitung bekannt sind. Insbesondere die genannten Bohrungen können auf der Baustelle durchgeführt werden.
[0057] Das gleiche trifft auch für ein Befestigen allfälliger Rippenelemente oder Versteifungselemente zu.
[0058] Es wird darauf hingewiesen, dass die meisten der oben beschriebenen Ausführungsvarianten jeweils mit einer oder mehreren der anderen beschriebenen Ausführungsvarianten kombiniert werden können.
[0059] Die Erfindung umfasst weiter Verfahren mit Merkmalen, die den Merkmalen von beschriebenen Vorrichtungen entsprechen und umgekehrt.
[0060] Weitere Ausführungsformen und Vorteile gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und den Figuren hervor.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0061] Im Folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von Ausführungsbeispielen und den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen schematisch: <tb>Fig. 1<sep>eine Skizze eines Biegeträgers aus dem Stand der Technik zur Veranschaulichung der verwendeten Begriffe; <tb>Fig. 2<sep>eine Aufsicht auf einen Biegeträger; <tb>Fig. 3<sep>eine Ansicht des Biegeträgers aus Fig. 2; <tb>Fig. 4<sep>ein Schnitt durch den Biegeträger aus Fig. 2und 3; <tb>Fig. 5<sep>ein Schnitt durch einen Biegeträger; <tb>Fig. 6<sep>eine Ansicht eines Biegeträgers mit Versteifungselement; <tb>Fig. 7<sep>ein Schnitt durch den Biegeträger aus Fig. 6; <tb>Fig. 8<sep>eine Ansicht eines Biegeträgers mit Rippenelementen und Versteifungselement; <tb>Fig. 9<sep>eine Ansicht eines Biegeträgers mit verschiedenen Rippenelementen; <tb>Fig. 10<sep>ein Schnitt durch einen Biegeträger mit gebogenem Flächenelement; <tb>Fig. 11<sep>eine Aufsicht auf den Biegeträger aus Fig. 10; <tb>Fig. 12<sep>ein Schnitt durch einen Biegeträger mit Rippenelementen und Versteifungselementen; <tb>Fig. 13<sep>eine Ansicht des Biegeträgers aus Fig. 12; <tb>Fig. 14<sep>ein Schnitt durch einen Biegeträger mit flächigen Rippenelementen und Versteifungselementen; <tb>Fig. 15<sep>eine Ansicht des Biegeträgers aus Fig. 14; <tb>Fig. 16<sep>ein Schnitt durch einen Biegeträger mit flächigen Rippenelementen und Versteifungselementen; <tb>Fig. 17<sep>eine Ansicht des Biegeträgers aus Fig. 16; <tb>Fig. 18<sep>ein Schnitt durch einen Biegeträger mit Rippenelementen, Versteifungselementen und mehreren plattenartigen Flächenelementen; <tb>Fig. 19<sep>eine Ansicht des Biegeträgers aus Fig.18; <tb>Fig. 20<sep>ein Schnitt durch einen gewinkelten Biegeträger mit Rippenelementen und Versteifungselement; <tb>Fig. 21<sep>eine Ansicht des Biegeträgers aus Fig. 20; <tb>Fig. 22<sep>ein Verbundelement im zusammengeklappten Zustand; <tb>Fig. 23<sep>das Verbundelement aus Fig. 22im aufgeklappten Zustand; <tb>Fig. 24<sep>das Verbundelement aus Fig. 22, 23 im aufgeklappten Zustand; <tb>Fig. 25<sep>ein Detail eines Schnittes durch das Verbundelement aus Fig. 24; <tb>Fig. 26<sep>ein Verbundelement; <tb>Fig. 27<sep>einen Vertikalschnitt eines Fachwerkknotens mit Verbindungsplatten; <tb>Fig. 28<sep>einen Horizontalschnitt durch den Untergurt aus Fig. 27; <tb>Fig. 29<sep>einen Vertikalschnitt einer Balkenverbindung mit Verbindungsplatten; <tb>Fig. 30<sep>einen Horizontalschnitt durch die Balkenverbindung aus Fig. 29; <tb>Fig. 31<sep>eine Ansicht eines Biegeträgers mit bogenförmigem Druckgurt; <tb>Fig. 32<sep>eine Ansicht eines Biegeträgers mit zweifach abgeschrägtem Druckgurt; <tb>Fig. 33<sep>eine Ansicht eines Biegeträgers mit asymmetrischem Druckgurt und Öffnungen im Flächenelement.
[0062] Die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen und deren Bedeutung sind in der Bezugszeichenliste zusammengefasst aufgelistet. Für das Verständnis der Erfindung nicht wesentliche Teile sind zum Teil nicht dargestellt. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele stehen beispielhaft für den Erfindungsgegenstand und haben keine beschränkende Wirkung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0063] Fig. 1 zeigt eine Skizze eines Biegeträgers 1 aus dem Stand der Technik zur Veranschaulichung der verwendeten Begriffe. Der Biegeträger hat zwei Stütz-Enden 11, an denen er auf zwei Stützungen 13 ruht, die nicht als Teil des Biegeträgers 1 angesehen werden. Entlang der x-Achse (vgl. das im rechten Teil von Fig. 1 dargestellte Koordinatensystem) wird die Länge L des Biegeträgers 1 bestimmt, entlang der z-Achse seine Höhe H und entlang der y-Achse seine Dicke (mit D abgekürzt, in Fig. 1nicht ersichtlich).
[0064] Von oben, also vertikal abwärts, wird der Biegeträger 1 belastet, was durch die offenen Pfeile illustriert ist. Dadurch kommt es zu einer geringfügigen Durchbiegung des Biegeträgers, in Fig. 1 durch Strich-Punkt-Linien illustriert. Das Material im oberen Bereich, dem Druckbereich 2, wird komprimiert; das Material im unteren Bereich, dem Zugbereich 3, auseinandergezogen. Da das Material des einfachen balken- oder brettartigen Biegeträgers 1 aus Fig. 1 im Druckbereich 3 durchgängig ist (keine nennenswerten Lücken / Spalten aufweist), bildet der Biegeträger im Druckbereich einen Druckgurt 4. Da das Material im Zugbereich 4 durchgängig ist (keine nennenswerten Lücken/Spalten aufweist), bildet der Biegeträger im Zugbereich einen Zuggurt 5. Durch das Material zwischen Druckgurt 4 und Zuggurt 5 werden die dort auftretenden Schubkräfte aufgenommen. Zur Veranschaulichung der jeweiligen Ansicht sind in den meisten der folgenden Zeichnungen zwei Achsen des Koordinatensystems dargestellt.
[0065] Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf einen Biegeträger 1 gemäss der Erfindung. Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Biegeträgers 1 aus Fig. 2, und Fig. 4zeigt ein Schnitt durch den Biegeträger 1 aus Fig. 2 und 3, an der in Fig. 3durch die zwei Pfeile angezeigten Stelle. Solche Pfeilpaare zeigen auch für weitere Schnitt-Zeichnungen den Ort des Schnittes an.
[0066] Der Biegeträger 1 besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: einem plattenartigen Flächenelement 9 aus faserverstärktem Kunststoff und zwei stab- oder lattenartigen im Druckbereich angeordneten Druckteilen 6 aus Holzwerkstoff. (Was unter «Holzwerkstoff» zu verstehen ist, wurde bereits weiter oben angegeben.) Das Flächenelement 9 ist vom Druckbereich in den Zugbereich erstreckt und bildet an seiner Unterkante einen Zuggurt 5. Der untere Bereich des Flächenelementes 9 bildet ein Zugteil 7. Der zwischen Druckbereich und Zugbereich angeordnete Bereich oder Teil des Flächenelementes 9 nimmt die dort auftretenden Schubkräfte auf. Faserverstärkter Kunststoff ist dafür sehr gut geeignet.
[0067] Flächenelement 9 und Druckteile 6 sind aneinander befestigt, beispielsweise verklebt und/oder geklemmt und/oder mittels Befestigungsmitteln wie Schrauben, Nägeln, Nieten, Bolzen, Dübeln oder dergleichen zusammengehalten. Entsprechendes gilt auch für die im Weiteren diskutierten Biegeträger.
[0068] Die in Fig. 3 dargestellte Form des Flächenelementes 9 ist an die auftretenden Kräfte angepasst. Es ist auch möglich, eine andere Form vorzusehen, beispielsweise rechteckig. Entsprechendes gilt auch für die im Weiteren diskutierten Biegeträger.
[0069] Fig. 5 zeigt ein Schnitt durch einen Biegeträger, der eine Alternative zu Fig. 4 zeigt. In diesem Fall weist der Biegeträger nur ein Druckteil 6 auf, welches einen Schlitz zur Aufnahme des Flächenelementes 9 aufweist. Auch im Falle der im Weiteren diskutierten Biegeträger sind einfach oder mehrfach geschlitzte Druckelemente 6 (oder Versteifungselemente 12 oder Rippenelemente 10, die weiter unten diskutiert werden) eine Alternative zu Druckelementen 6 (oder zu Versteifungselementen 12 oder zu Rippenelementen 10, die weiter unten diskutiert werden), von denen eines auf der einen Seite und ein anderes auf der anderen Seite des Flächenelementes 9 angebracht ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur ein einziges Druckelement 6 an einem Flächenelement 9 zu befestigen und dies nur auf einer Seite des Flächenelementes.
[0070] Fig. 6 zeigt eine Ansicht eines Biegeträgers 1 mit Versteifungselement 12, genauer mit zwei solchen. Fig. 7zeigt ein Schnitt durch den Biegeträger 1 aus Fig. 6. Die Versteifungselemente 12 dienen vor allem der Versteifung des Biegeträgers 1, genauer: des Flächenelementes 9, im Zugbereich. Die Versteifungselemente 12 bilden auch Zugteile 7 und einen Teil des Zuggurtes 5. Die Versteifungselemente 12 (in diesem und weiteren Ausführungsbeispielen) sind aus Holzwerkstoff, können aber auch aus faserverstärktem Kunststoff sein.
[0071] In Fig. 6 sind auch Bohrungen 14 dargestellt, an denen Holzwerkstoffteile (6; 7) und das Flächenelement 9 aus faserverstärktem Kunststoff aneinander befestigt werden, beispielsweise mittels Schrauben usw.
[0072] Fig. 8 zeigt eine Ansicht eines Biegeträgers 1 mit Rippenelementen 10 und Versteifungselement 12. Die Versteifungselemente 12 in Fig. 8 erstrecken sich nicht vom einen Stütz-Ende des Biegeträgers 1 zum anderen, sondern sind im Wesentlichen in der Mitte dazwischen angeordnet, denn dort treten die grössten Kräfte auf.
[0073] An den Stütz-Enden weist Biegeträger 1 je zwei Rippenelemente 10 auf, die (in diesem und weiteren Ausführungsbeispielen) aus Holzwerkstoff, aber auch aus faserverstärktem Kunststoff bestehen können. Durch solche Rippenelemente 10 können Auflagekräfte, die an den Stütz-Enden auftreten, gut aufgenommen werden. Stützungen 13 sind in Fig. 8dick gestrichelt eingezeichnet.
[0074] Fig. 9 zeigt in gleicher Weise wie Fig. 8eine Ansicht eines Biegeträgers 1, wobei dieser aber verschiedene Rippenelemente 10 aufweist. Die Rippenelemente 10 an den Stütz-Enden des Biegeträgers 1 entsprechen in Ausführung und Wirkung denen aus Fig. 8. Die stabartigen Rippenelemente 10 näher zur Mitte des Biegeträgers 1 stabilisieren nicht nur das Flächenelement 9, sondern unterstützen die Krafteinleitung in das Flächenelement 9 und nehmen auch selbst vertikale Druckkräfte auf.
[0075] Diese wie auch andere Rippenelemente in anderen Ausführungsbeispielen können auch auf nur einer Seite des Flächenelementes 9 angebracht werden, ohne ein Pendant auf der anderen Seite.
[0076] Die parallel zur z-Achse (also vertikal) verlaufende gestrichelte Linie etwa in der Mitte zwischen den zwei Stütz-Enden des Biegeträgers 1 deutet an, dass es auch möglich ist, ein aus mehreren Teilen zusammengesetztes Flächenelement 9 vorzusehen, insbesondere wobei diese (bezüglich der x-Achse) im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind. In einem solchen Fall müssen diese Teile, die im Allgemeinen aus faserverstärktem Kunststoff sind, aber gut aneinander befestigt sein. Dies kann beispielsweise durch Verkleben oder Verschweissen geschehen, oder indem die Teile durch Befestigungsteile wie den oben genannten Rippenelementen 10 oder Versteifungselementen 12 aneinander befestigt werden.
[0077] Fig. 10 zeigt ein Schnitt durch einen Biegeträger 1 mit gebogenem Flächenelement 9 aus faserverstärktem Kunststoff. Fig. 11zeigt eine Aufsicht auf den Biegeträger 1 aus Fig. 10. Der Biegeträger weist einen Druckgurt auf, der vorwiegend durch drei brett- oder lattenartige Druckteile 6 aus Holzwerkstoff gebildet wird. Das Flächenelement 9 weist zwei Kanten 9a auf, im Bereich derer es an den Druckteilen 6 befestigt ist, wodurch es auch Teil des Druckgurtes ist. Zwischen den Kanten 9a hat Flächenelement 9 einen mittleren Bereich 9b, welcher einen Zuggurt bildet. Das von dem Biegeträger 1 in einer Sicht auf die x-z-Ebene sichtbare Profil kann beispielsweise dem von Fig. 3 entsprechen oder - ähnlich wie bei Fig. 6, 8, 9 - im Wesentlichen rechteckig sein.
[0078] Dadurch, dass das Flächenelement 9 in der dargestellten Weise gebogen und an zwei Enden gehalten ist, wird durch Flächenelement 9 (und das mittlere der Druckteile 6) ein Hohlraum 15 gebildet. Dieser kann leergelassen werden oder auch zum Verlegen von Leitungen verwendet werden, seien es elektrische Leitungen (für Strom oder Daten oder anderes), Wasserleitungen oder andere.
[0079] Fig.12 (Schnittbild) und Fig. 13 zeigen einen Biegeträger 1 mit Rippenelementen 10 und Versteifungselementen 12. Die Art und Wirkungsweise der Rippenelemente 10 und Versteifungselemente 12 entspricht dem, was oben bereits angegeben ist (vgl. Fig. 6bis 9). Der Abstand zwischen benachbart angeordneten vertikal verlaufenden Rippenelementen 10 ist nicht, wie in Fig. 9, konstant, sondern wird in Richtung der Stütz-Enden kleiner, was den auftretenden Kräften besser Rechnung trägt. Das Flächenelement 9 kann einstückig ausgebildet sein; es ist aber zum Beispiel auch möglich, eine Vielzahl von rechteckigen Platten aus faserverstärktem Kunststoff vorzusehen, die durch vertikal verlaufende Rippenelemente 10 und - zum Teil - auch durch die Versteifungselemente 12 zusammengehalten werden.
[0080] Fig.14 (Schnittbild) und Fig. 15 zeigen einen Biegeträger 1 mit flächigen Rippenelementen 10 sowie mit Versteifungselementen 12. Die Rippenelemente 10 sind als rechteckige Platten aus Holzwerkstoff oder faserverstärktem Kunststoff ausgebildet.
[0081] Fig.16 (Schnittbild) und Fig. 17 zeigen einen Biegeträger 1 mit flächigen Rippenelementen 10 sowie mit Versteifungselementen 12. Die Rippenelemente 10 sind als Platten aus Holzwerkstoff oder faserverstärktem Kunststoff ausgebildet, die sich nach unten (also vom Druckbereich in Richtung Zugbereich) verjüngen.
[0082] Fig.18 (Schnittbild) und Fig. 19 zeigen einen Biegeträger 1 mit Rippenelementen 10 und Versteifungselementen 12 und plattenartigen Flächenelementen 9. Zwar ist die mittels der streifenartigen Flächenelemente 9 erzielbare Belastbarkeit und Stabilität des Biegeträgers nicht so gross wie in den obigen Ausführungsbeispielen, aber dafür ist der Biegeträger seitlich (in der x-z-Ebene) nicht geschlossen, sondern weist Öffnungen auf. Die streifenartigen Flächenelemente 9 des Ausführungsbeispiels aus Fig.18und 19nehmen vor allem Zugkräfte auf.
[0083] Fig. 20 (Schnittbild) und Fig. 21 zeigen einen gewinkelten Biegeträger 1 mit Rippenelementen 10 und einem Versteifungselement 12. Während die weiter oben diskutierten Biegeträger einen entlang der Längsachse (x-Achse) gerade verlaufenden Druckbereich aufweisen und beispielsweise für Decken und Böden Verwendung finden, ist der gewinkelter Biegeträger 1 beispielsweise gut für Dächer geeignet. Das Flächenelement 9 kann einstückig ausgebildet sein (vgl. Fig. 21) oder auch aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt sein. Dies kann beispielsweise an der durch die zwei Pfeile angegebenen Schnittfläche der Fall sein, in welchem Falle das Versteifungselement 12 die Wirkung hat, die zwei Teile zusammenzuhalten. Das Flächenelement 9 verjüngt sich in Richtung der Stütz-Enden 11, nicht nur in z-Richtung (was auch bereits im Falle eines durch das Flächenelement 9 gebildeten geraden, parallel zur x-Achse verlaufenden Zuggurtes der Fall wäre), sondern auch bezüglich seiner Ausdehnung in der x-z-Ebene senkrecht zum jeweiligen Druckteil 6.
[0084] Fig. 31 zeigt eine Ansicht eines Biegeträgers 1 mit bogenförmigem Druckgurt 6. Teile aus Holzwerkstoff sind durch dicke schwarze Linien dargestellt. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen ist das Flächenelement 9 aus faserverstärktem Kunststoff. Die Rippenelemente 10 sind optional.
[0085] Fig. 32 zeigt eine Ansicht eines Biegeträgers 1 mit zweifach abgeschrägtem Druckgurt 6. Rippenelemente 10 wie in Fig. 31können vorgesehen werden.
[0086] Fig. 33 zeigt eine Ansicht eines Biegeträgers 1 mit asymmetrischem Druckgurt und Öffnungen 16 im Flächenelement 9. Die Öffnungen 16 können, wie in Fig. 33 dargestellt, relativ gross sein, z.B. in z-Richtung bis etwa die halbe Höhe des Biegeträgers 1, in x-Richtung noch grösser. Auch sind verschiedenste Formgebungen für die Öffnungen 16 denkbar. Trotzdem kann auch ein solches, mit Öffnungen 16 versehenes Flächenelement 9 natürlich einen durchgehenden Zuggurt 5 bilden, aber auch einen ausreichenden Kraftfluss zwischen Druckgurt 4 und Zuggurt 5 sicherstellen. Selbstverständlich können auch in den anderen beschriebenen Ausführungsformen derartige Öffnungen vorgesehen werden. Selbstverständlich können auch auf Basis der anderen beschriebenen Ausführungsformen Biegeträger mit asymmetrischem Druckgurt gebildet werden.
[0087] Selbstverständlich sind die verschiedenen Merkmale der beschriebenen Biegeträger auch in anderer Weise kombinierbar als oben angegeben; dies betrifft insbesondere die Formgebung der Teile aus Holzwerkstoff bzw. aus faserverstärktem Kunststoff sowie die Möglichkeiten der Befestigung der Teile aneinander.
[0088] Die Länge L der angedachten Biegeträger ist meist mindestens dreimal, typischerweise mindestens fünfmal so gross wie deren Höhe H. Die Länge L der angedachten Biegeträger liegt meist zwischen 1 m und 50 m, typischerweise zwischen 5 m und 20 m. Die Höhe H der angedachten Biegeträger liegt meist zwischen 0.1 m und 4 m, typischerweise zwischen 0.4 m und 2 m.
[0089] Die Höhe H der angedachten Biegeträger ist meist mindestens zweimal so gross wie deren Dicke D. Die Dicke D ist im Allgemeinen durch die Bauteile aus Holzwerkstoff gegeben und liegt meist zwischen 5 cm und 2 m, typischerweise zwischen 20 cm und 80 cm. Die Dicke von Flächenelementen aus faserverstärktem Kunststoff liegt meist zwischen 0.5 mm und 10 mm, typischerweise zwischen 2 mm und 5 mm. Sofern Rippenelemente oder Versteifungselemente aus faserverstärktem Kunststoff verwendet werden, liegen deren Dicken im Allgemeinen innerhalb der gleichen Grenzen.
[0090] Die vorgestellten Biegeträger können auch als Verbundträger oder Hybrid-Träger bezeichnet werden, bestehen sie doch im Wesentlichen aus zwei verschiedenen Materialien.
[0091] Die vorgestellten Biegeträger können aufgrund der Materialwahl (Holzwerkstoff und faserverstärkter Kunststoff) in einfacher Weise auf einer Baustelle zusammengebaut werden. Die Einzelteile (Bauteile) aus Holzwerkstoff bzw. faserverstärktem Kunststoff sind kleiner und leichter zu transportieren als fertiggestellte Biegeträger. Für den Zusammenbau reichen bekannte Techniken und Werkzeuge aus dem Holzbau, wobei es empfehlenswert ist, diamantbestückte Schneid- bzw. Bohrköpfe zu verwenden. Wenn die Holzwerkstoff-Bauteile an den Bauteilen aus faserverstärktem Kunststoff mittels Befestigungsmitteln wie Stiften, Zapfen, Bolzen, Schrauben, Nägeln, Klammern, Dübeln befestigt werden, können alle oder manche der dafür benötigten Bohrungen (vgl. Fig. 6) auf der Baustelle gebohrt werden, wodurch eine verbesserte Passgenauigkeit erreicht werden kann.
[0092] Im Folgenden werden noch weitere Konstruktionselemente kurz vorgestellt, die im Wesentlichen aus Holzwerkstoff und faserverstärktem Kunststoff bestehen. Bezüglich der Verarbeitbarkeit (Ort, Techniken, Werkzeuge) haben sie die gleichen Vorteile wie die oben geschilderten Biegeträger.
[0093] Fig. 22 zeigt ein Verbundelement 20 im zusammengeklappten Zustand. Fig. 23 und 24zeigen das Verbundelement 20 aus Fig. 22 in einem aufgeklappten Zustand; der Ansichtswinkel in Fig. 24 ist um etwa 90° anders als der von Fig. 23. Fig. 25 zeigt ein Detail eines Schnittes durch das Verbundelement 20 aus Fig. 24.
[0094] Das Verbundelement 20 besteht im Wesentlichen aus mehreren Plattenelementen 21, welche paarweise durch Gelenkelemente 22 miteinander verbunden sind. Die Plattenelemente 21 sind aus Holzwerkstoff, die Gelenkelemente 22 aus faserverstärktem Kunststoff. Für die Materialien gilt das gleiche wie für die oben beschriebenen Biegeträger angegeben ist; beim Holzwerkstoff kommen insbesondere auch Furnierschichtplatten in Frage. Für die Befestigung der Holzwerkstoff-Teile an den Teilen aus faserverstärktem Kunststoff gilt auch das gleiche wie bei den oben beschriebenen Biegeträgern. Durch die elastische Verformbarkeit der beispielsweise streifenartigen Gelenkelemente 22 aus faserverstärktem Kunststoff kann die Form und vor allem die Ausdehnung bzw. der Platzbedarf des Verbundelementes 20 variiert werden. Das Konstruktionselement 20 kann beispielsweise nach Art einer Ziehharmonika oder eines Paravents verformt und aufgestellt oder sonst verwendet werden.
[0095] Die beschriebenen Verbundelemente 20 können beispielsweise im Möbelbau und/oder zur Bildung von Türen und/oder als Sichtschutz eingesetzt werden, insbesondere wo eine variable Längenausdehnung gefragt ist. Auch sind tragende Konstruktionen auf Basis solcher Verbundelemente 20 denkbar. Dadurch, dass solche Verbundelemente 20 faltbar sein können, sind sie leicht zu transportieren (vgl. Fig. 22).
[0096] Fig. 26 zeigt, dass ein Verbundelement 20 der beschriebenen Art mit mindestens drei Plattenelementen 20 und mindestens drei Gelenkelementen 22 auch zur Bildung geschlossener Formen dienen kann.
[0097] Anstatt, wie in Fig. 24sichtbar, jeweils genau ein einziges Gelenkelement 22 pro Plattenelement-Paar vorzusehen, können auch mehrere, beispielsweise voneinander beabstandete Streifen aus faserverstärktem Kunststoff vorgesehen werden.
[0098] Ein Gelenkelement 22 weist typischerweise eine Dicke zwischen 0.5 mm und 8 mm, vorzugsweise zwischen 1 mm und 5 mm auf. Ein Plattenelement 21 weist typischerweise eine Dicke zwischen 10 mm und 80 mm auf.
[0099] Auch bei der Bildung von Zug- oder Druck-Trägern und bei der Bildung von Fachwerken und insbesondere Fachwerkknoten können vorteilhaft die bereits beschriebenen Materialien Holzwerkstoff und faserverstärkter Kunststoff kombiniert werden. Anwendungen sind vor allem im Hochbau und im Tiefbau zu finden. Klassischerweise wird in solchen Fällen meist ein Metall mit Holzwerkstoff kombiniert. Hier soll vorgestellt werden, ein Teil aus faserverstärktem Kunststoff oder mehrere Teile aus faserverstärktem Kunststoff im Verbund mit einem oder mehreren Teilen aus Holzwerkstoff einzusetzen.
[0100] Das Teil aus faserverstärktem Kunststoff kann flächig ausgebildet sein und in einen Schlitz des Holzwerkstoff-Teiles eingreifen. Vorteilhaft werden pro einer zu bildenden Verbindung zwischen zwei oder mehr Holzwerkstoff-Teilen mehrere Teile aus faserverstärktem Kunststoff eingesetzt (mehrschnittige Verbindung). Vorzugsweise ist die Dicke der Holzwerkstoff-Teile zwischen den Teilen aus faserverstärktem Kunststoff grösser als die Dicke der Teile aus faserverstärktem Kunststoff.
[0101] Für die Materialien gilt das gleiche wie es für die oben beschriebenen Biegeträger angegeben ist. Für die Befestigung der Holzwerkstoff-Teile an den Teilen aus faserverstärktem Kunststoff gilt ebenfalls das gleiche wie es für die oben beschriebenen Biegeträger angegeben ist. Insbesondere werden mechanische Befestigungsmittel wie Passbolzen, Schrauben oder Nägel eingesetzt.
[0102] Die Teile aus faserverstärktem Kunststoff können in den meisten Fällen auch als Verbindungsplatten bezeichnet werden.
[0103] Fig. 27 zeigt eine Schnitt-Ansicht eines Fachwerkknotens 30. Vier Fachwerkbalken aus Holzwerkstoff, von denen der mit 32 bezeichnete einen Untergurt bildet, werden durch mehrere plattenartige Verbindungsplatten 31 (Knotenbleche) zueinander gehalten. Mehrere Bohrungen 34 dienen der Aufnahme von Passbolzen. Fig. 28 zeigt den Untergurt 32 in einem Horizontalschnitt. Darin sind auch Schlitze 33 zu erkennen, in welchen die Verbindungsplatten 31 in den Fachwerkbalken aufgenommen sind.
[0104] Fig. 29 zeigt einen Vertikalschnitt einer Balkenverbindung mit Verbindungsplatten 34. Zwei Balken 35 sind mittels mehrerer Verbindungsplatten 38 (Verlängerungsbleche) miteinander verbunden. Mehrere Bohrungen 34 dienen der Aufnahme von Passbolzen. Fig. 30 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Balkenverbindung aus Fig. 29.
[0105] Darin sind auch Schlitze 33 zu erkennen, in welchen die Verbindungsplatten 31 in den Balken 35 aufgenommen sind.
[0106] Die Dicke der Teile 31 bzw. 38 aus faserverstärktem Kunststoff liegt beispielsweise zwischen 1 mm und 10 mm. Die Dicke der Balken liegt beispielsweise zwischen 10 cm und 1 m.
Bezugszeichenliste
[0107] <tb>1<sep>Biegeträger <tb>2<sep>Druckbereich <tb>3<sep>Zugbereich <tb>4<sep>Druckgurt <tb>5<sep>Zuggurt <tb>6<sep>Druckteil <tb>7<sep>Zugteil <tb>9<sep>Flächenelement <tb>9a<sep>Kante <tb>9b<sep>mittlerer Bereich <tb>10<sep>Rippenelement <tb>11<sep>Stütz-Ende <tb>12<sep>Versteifungselement <tb>13<sep>Stützung <tb>14<sep>Bohrung <tb>15<sep>Hohlraum <tb>16<sep>Öffnung <tb>20<sep>Verbundelement <tb>21<sep>Gelenkelement <tb>22<sep>Plattenelement <tb>30<sep>Fachwerkknoten <tb>31<sep>Verbindungsplatte, Knotenblech <tb>32<sep>Untergurt <tb>33<sep>Schlitz <tb>34<sep>Bohrung <tb>35<sep>Stab, Balken <tb>38<sep>Verbindungsplatte, Verlängerungsblech <tb>D<sep>Dicke <tb>H<sep>Höhe (Ausdehnung entlang z-Achse) <tb>L<sep>Länge (Ausdehnung entlang Längsachse) <tb>X<sep>Achse, Längsachse <tb>y<sep>Achse <tb>z<sep>Achse

Claims (15)

1. Biegeträger (1), aufweisend einen Druckbereich (2) und einen im Druckbereich (2) verlaufenden Druckgurt (4) sowie einen Zugbereich (3) und einen im Zugbereich (3) verlaufenden Zuggurt (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgurt (4) zumindest zum Teil durch Holzwerkstoff gebildet ist und der Zuggurt (5) zumindest zum Teil durch faserverstärkten Kunststoff gebildet ist.
2. Biegeträger (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgurt (4) ein durchgehendes Druckteil (6) aufweist, das im Wesentlichen aus Holzwerkstoff besteht.
3. Biegeträger (1) gemäss Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuggurt (5) ein durchgehendes Zugteil (7) aufweist, das im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff besteht.
4. Biegeträger (1) gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein im Wesentlichen plattenartiges Flächenelement (9) aufweist, das im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff besteht und vom Druckbereich (2) bis in den Zugbereich (3) erstreckt ist.
5. Biegeträger (1) gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein im Wesentlichen plattenartiges Flächenelement (9) aufweist, das im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff besteht und vom Druckbereich (2) in Richtung des Zugbereiches (3) oder bis in den Zugbereich (3) hinein erstreckt ist, sowie im Druckbereich (2) mindestens zwei im Wesentlichen aus Holzwerkstoff bestehende Druckteile (6) aufweist, wobei das Flächenelement (9) im Druckbereich (2) zwischen den beiden Druckteilen (6) befestigt ist.
6. Biegeträger (1) gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein vom Druckbereich (2) in Richtung des Zugbereiches (3) oder bis in den Zugbereich (3) hinein erstrecktes Rippenelement (10) aufweist.
7. Biegeträger (1) gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rippenelement (10) im Wesentlichen aus Holzwerkstoff besteht und im Wesentlichen stabartig ausgebildet ist.
8. Biegeträger (1) gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Stütz-Enden (11) aufweist und dass er an jedem der zwei Stütz-Enden (11) mindestens ein sich vom Druckbereich (2) bis in den Zugbereich (3) erstreckendes Rippenelement (10) aufweist.
9. Biegeträger (1) gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er im Zugbereich (3) mindestens ein im Wesentlichen entlang des Zuggurtes (5) verlaufendes Versteifungselement (12) aufweist.
10. Biegeträger (1) gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff bestehendes Flächenelement (9) mit zwei Kanten (9a) und einem zwischen den Kanten (9a) angeordneten mittleren Bereich (9b) aufweist, wobei das Flächenelement (9) im Bereich der zwei Kanten (9a) im Druckbereich (2) befestigt ist und so gebogen ist, dass der mittlere Bereich (9b) zumindest einen Teil des Zuggurtes (5) bildet.
11. Biegeträger (1) gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbereich (2) im Wesentlichen entlang einer Längsachse verlaufend ist.
12. Biegeträger (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbereich (2) gewinkelt verlaufend ist.
13. Verfahren zur Erstellung eines Baus oder eines Teiles eines Baus, wobei ein Biegeträger (1) mit einem Druckbereich (2) und einem im Druckbereich (2) verlaufenden Druckgurt (4) sowie mit einem Zugbereich (3) und einem im Zugbereich (3) verlaufenden Zuggurt (5) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen aus Holzwerkstoff bestehendes Druckteil (6) direkt oder indirekt an einem im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden mindestens einen Teil des Zuggurtes (5) bildenden Zugteil (7) befestigt wird, so dass das Druckteil (6) mindestens einen Teil des Druckgurtes (4) und das Zugteil (7) mindestens einen Teil des Zuggurtes (5) bildet.
14. Verfahren gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigen des Druckteils (6) an dem Zugteil (7) auf einer Baustelle durchgeführt wird, auf der der Bau oder der Teil des Baus erstellt wird.
15. Verfahren gemäss Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigen des Druckteils (6) an dem Zugteil (7) ein zumindest teilweises Erstellen mindestens einer durch das Druckteil (6) und das Zugteil (7) verlaufenden Bohrung beinhaltet.
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