AT500979B1

AT500979B1 - Glasverbund

Info

Publication number: AT500979B1
Application number: AT0926002A
Authority: AT
Inventors: Linda Czapka
Original assignee: Linda Czapka
Priority date: 2001-12-07
Filing date: 2002-12-06
Publication date: 2006-05-15
Also published as: DK1451433T3; AT500979A5; AT410573B; ATA19252001A; WO2003048494A1; EP1451433A1; US20050028461A1; DE50205068D1; EP1451433B1; US7730678B2; AT500979B8; AU2002361369A1

Description

2 AT 500 979 B1

Die Erfindung betrifft einen Glasverbund, insbesondere zur Verwendung als Fenster-, Tür- oder Architekturelement, speziell für dekorative Zwecke oder als Sonnenschutz, mit zwei oder mehreren mit einem Abstandhalter auf Abstand gehaltenen Glastafeln, wobei zwischen benachbarten Glastafeln ein in sich steifes Plattenelement lose eingelegt ist, dessen Dicke geringer be-5 messen ist als der Abstand benachbarter Glastafeln des Glasverbundes.

Ein Glasverbund dieser Art ist z.B. aus der EP-A1 0 324 710 und der EP-A2 0 078 530 bekannt. Gemäß ersterer sind zwischen benachbarten Glastafeln Zwischenscheiben angeordnet, die mittels Tragstifte am Außenrand des Glasverbundes befestigt sind; letztere betrifft eine Lärm-io schutzverglasung mit einer flächenmäßig ungeteilten Mittelscheibe, die sich über die gesamte Fläche des Glasverbundes erstreckt.

Diese bekannten Glasverbunde erlauben keine besondere optische Ausgestaltung der Mittelscheibe, es sei denn, mit einem sehr hohen Aufwand. 15

Aus der GB-A 1 426 551 ist ein Glasverbund bekannt, bei dem eine Mittelscheibe zwecks optischer Gestaltungsmöglichkeiten als Bleiverglasung ausgebildet ist.

Gemäß der US-A 6 138 433 ist in einem Zweischeibenglasverbund ein durchscheinendes, 20 jedoch einteiliges Dekorelement eingefügt.

Die DE-A1 42 26 883 zeigt einen Glasverbund mit mehr als zwei mit einem Abstandhalter auf Abstand gehaltenen Glastafeln als bekannt. 25 Aus der US 4,975,307 A ist ein Glasverbund bekannt, gemäß dem zwischen benachbarten Glastafeln ein in sich steifes Plattenelement vorgesehen ist, welches mehrteilig gestaltet ist, wobei die Teile in einer Ebene liegen und mit ihren Umfangsrändem direkt aneinander anliegen, jedoch auf den Glastafeln aufgeklebt sind. 30 Die DE 27 07 398 A zeigt ein Plattenelement zwischen zwei Glasscheiben, welches jedoch einteilig gestaltet ist. In Folge des großen Abstandes der Glasscheiben ist das zwischen ihnen eingesetzte Plattenelement mittels elastischer Abstützungen zu jeder der Glasscheiben abgestützt, wobei die elastischen Abstützungen an den Randbereichen des Plattenelements vorgesehen sind, und zwar an den Flächen, die parallel zu den Glasscheiben gerichtet sind. 35

Die EP 0 721 086 A betrifft eine Scheibenleuchte, gebildet von zwei Glasscheiben mit einer dazwischen eingesetzten Lichtleitplatte. Über mindestens einer Kante der Lichtleitplatte ist ein Hohlraum zur Aufnahme einer Lichtquelle vorgesehen. 40 Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Glasverbund der eingangs beschriebenen Art mit technisch einfach verwirklichbarer optischer Gestaltungsmöglichkeit zu schaffen, wobei insbesondere dem Gestaltungswillen nahezu keine Grenzen gesetzt sind.

Diese Aufgabe wird bei einem Glasverbund der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, 45 daß zwischen zwei benachbarten Glastafeln mehrere in einer Ebene liegende Plattenelemente eingesetzt sind, deren Gesamtfläche vorzugsweise in etwa der Gesamtfläche des Glasverbundes entspricht, wobei benachbart angeordnete Plattenelemente mit ihren Umfangsrändern direkt aneinander anliegen, und daß die Dicke der Plattenelemente entsprechend ihrer möglichen Wärmedehnungen geringer bemessen ist als der Abstand benachbarter Glastafeln. 50

Ist der Glasverbund Temperaturschwankungen ausgesetzt, wie z.B. bei Verwendung als Fenster- oder Türelement, ist zweckmäßig das Plattenelement randseitig über ein elastisches Stützelement am Glasverbund abgestützt. 55 Die Dicke des Plattenelements ist entsprechend seiner möglichen Wärmedehnungen geringer 3 AT 500 979 B1 bemessen als der Abstand benachbarter Glastafeln des Glasverbundes, um auch bei größeren Temperaturschwankungen Interferenzerscheinungen zu vermeiden.

Eine besonders dekorative Ausbildung des Glasverbundes ist dadurch gekennzeichnet, daß 5 das Plattenelement durchsichtig, insbesondere farblos oder farbig ist, wobei vorteilhaft das Plattenelement aus Kunststoff, insbesondere als Acrylglasplatte, ausgeführt ist.

Es hat sich als Vorteil erwiesen, daß das Plattenelement randseitig über ein elastisches Stützelement am Abstandhalter abgestützt ist und insbesondere bei Anordnung mehrerer Platten-io elemente diese im zusammengefügten Zustand umgibt. Vorteilhaft kann eine aus mehreren Plattenelementen zusammengesetzte Platte Verwendung finden, die dann randseitig über ein elastisches Stützelement am Abstandhalter abgestützt ist.

Das elastische Stützelement ist vorzugsweise aus Silikon gebildet und zweckmäßig als Silikon-15 schlauch ausgebildet, wobei das elastische Stützelement vorteilhaft bei von einer horizontalen Lage abweichenden Lage des Glasverbandes an dem als Basis dienenden Randbereich des Plattenelements zur Aufnahme größerer Kräfte ausgestaltet ist als an anderen das Plattenelement umgebenden Randbereichen. Diese Ausbildung ist insbesondere für die vertikale Anordnung eines Glasverbundes zweckmäßig. 20 Für Fenster- und Türelemente ist der Glasverbund zweckmäßig dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Glastafeln in einem Abstand von 6 bis 12 mm, vorzugsweise 8 bis 10 mm, angeordnet sind. 25 Vorteilhaft ist der Abstand benachbarter Glastafeln um 2 % bis 45 % größer bemessen als die Dicke eines Plattenelements, vorzugsweise um 10 % bis 20 %.

Vorteilhaft greifen die Ränder benachbarter Plattenelemente zur Sicherung der Lage benachbarter Plattenelemente in einer Ebene formschlüssig ineinander ein. - — ----- 30

Eine technisch besonders einfache Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter und das elastische Stützelement als Baueinheit ausgebildet sind.

Eine besonders attraktive Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass am Rand mindes-35 tens eines Plattenelements eine Lichtquelle angesetzt ist, wobei vorteilhaft die Lichtquelle in einer Ausnehmung eines Plattenelements eingesetzt ist.

Eine besonders gute Einbringung des Lichts in das Plattenelement ist gegeben, wenn die Lichtquelle in direktem Kontakt mit dem Plattenelement steht, wobei vorteilhaft die Strahlrichtung der 40 Lichtquelle in Richtung der Ebene eines Plattenelements ausgerichtet ist.

Als Lichtquelle dient vorzugsweise eine Leuchtdiode und/oder eine Laserdiode.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei Fig. 1 einen Quer-45 schnitt durch einen Glasverbund der erfindungsgemäßen Art und Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem solchen Glasverbund im Schrägriß darstellen. Fig. 3 zeigt die Ausbildung eines aus drei Glastafeln gebildeten Glasverbundes analog zu Fig. 2. Fig. 4 veranschaulicht in zu Fig. 2 analoger Darstellung eine Ausführungsform des Glasverbundes mit Lichtquelle. so Zwischen zwei im Abstand A angeordneten Glastafeln 1, 2 eines Glasverbundes, die durch einen Abstandhalter 4 von 8 mm (oder 10 mm) Breite B verbunden sind, ist ein Plattenelement 3, wie eine Acrylglasplatte 3 von ca. 6 mm (oder 7 mm oder 8 mm) - oder ein Plattenelement aus einem anderen Kunststoff - gestellt. Die durch Laser geschnittene, farbig durchsichtige oder farblose Acrylglasplatte 3 (z.B. PMMA- Polymethylmethaacrylat) kann dadurch im Glasverbund 55 als gestaltetes farbiges Fenster-, Tür- oder Architekturelement, - z.B. als Möbelelement oder als 4 AT 500 979 B1

Sichtschutzelement - verwendet werden, wobei es durch seine Materialeigenschaft (UV-Licht filternd) eine Sonnenschutzfunktion übernehmen kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere Plattenelemente 3, d.h. mehrere Acrylglasplatten 3 zu einer Einheit zusammengesetzt. 5

Bei der Gestaltung beliebig vieler Acrylglasplatten 3 zu einer Einheit werden die Elemente wie ein Puzzle zu einer ganzen aus mehreren Plattenelementen 3 zusammengesetzten Platte zusammengestellt, die ohne Klebung durch die gewählten knappen Abstände zu den Glastafeln 1, 2 ein Ganzes bleibt und auch beim Transport nicht verrücken kann. Für Entwürfe besonders io geeignet erscheinen geometrische Formen und Schriftelemente, aber auch alle anderen Arten von Bildern, die sich durch das Verfahren (die aneinanderstoßenden Kanten der verschiedenfarbigen Elemente bilden die Entwurfszeichnung) umsetzen lassen.

Im Falle einer mehrteiligen Acrylplatte 3 wird diese nur für den Einbau beidseitig mit einer ab-15 lösbaren Schutzfolie überzogen, die während des Einbaus wieder gelöst wird, sodaß sie in einfacher Weise als ganze Platte in den Glasverbund eingebaut werden kann.

Um der thermisch bedingten Ausdehnung des Materials des Plattenelementes 3 Rechnung zu tragen, bzw. um Interferenzerscheinungen zu vermeiden, ist zwischen der Acrylglasplatte 3 und 20 den Glastafeln 1 und 2 auf einen Zwischenraum 5, der in Abhängigkeit von der Dicke D des Plattenelementes 3 bzw. der Acrylglasplatte 3 sowie den maximal zu erwartenden Wärmedehnungen bemessen ist, vorzugsweise von je mindestens 1 - 2 mm (bei einer Materialstärke des Acrylglases von 8 mm, bis zu je 2 mm) zu achten. An den Seitenkanten des Glasverbundes ist ebenfalls wegen der thermisch bedingten Ausdehnung ein der Größe der Acrylglasplatte 3 25 entsprechender Zwischenraum 6 zu wählen. Dieser wird durch an den Seitenrändem entlang eingefügte Silikonschläuche 7 (Durchmesser 5-8 mm) ausgeglichen, die bei der Ausdehnung der Acrylglasplatte 3 nachgeben und zugleich eine mehrteilige Acrylglasplatte 3 in ihrer Struktur als Ganzes unterstützen. Dabei ist an der unteren Seitenkante 8 wegen des Gewichtes der Acrylglasplatte 3, ein stärkerer Silikonschlauch 7 (Durchmesser 6-9 mm)-zu verwenden. 30

Acrylglas zeichnet sich in diesem Glasverbund, der auch z.B. aus Gründen des Brandschutzes oder der Wärmedämmung auch aus mehreren Glasscheiben - siehe Fig. 3 - bestehen kann, durch geringes Eigengewicht, die exakte Bearbeitungsmöglichkeit bei komplexen Entwürfen und die Festigkeit in Bezug auf Transport, Erschütterung usw. aus. 35

Als Abstandhalter 4 zwischen den benachbarten Glastafeln 1, 2, können auch Metalifedern, Kunststoffspangen oder Glaselemente dienen.

Als Werkstoff für ein Plattenelement 3 kommt nicht nur Kunststoff, wie Acrylglas, in Frage, 40 obwohl sich dieses besonders bewährt, sondern es kann auch Holz, Metall oder es können auch Mineralstoffe, wie Marmor, Halbedelsteine etc. Verwendung finden. Ein Plattenelement 3 kann auch mit Löchern versehen sein. Es sind der gestalterischen Freiheit keine Grenzen gesetzt. 45 Für besondere Einsatzzwecke, wie z.B. bei Verwendung als Tischplatte, kann der Glasverbund auch ohne randseitig elastische Stützelemente 7 auskommen. Dies insbesondere dann, wenn für den Glasverbund keine oder nahezu keine Temperaturschwankungen zu erwarten sind.

Der erfindungsgemäße Glasverbund kann auch als Lärmschutzelement Verwendung finden. 50

Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Glasverbund sind drei parallel liegend angeordnete Glasscheiben 1, 2 vorgesehen und sowohl zwischen der ersten Glasscheibe 1 und der mittleren 2 als auch zwischen der mittleren 2 und der letzten 1 jeweils ein Plattenelement 3, beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils mehrere Plattenelemente 3, eingesetzt. 55

Claims

5 AT 500 979 B1 Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Glasverbund mit einer Lichtquelle 9 ausgestattet. Diese Lichtquelle ist in einer Ausnehmung 10, mindestens eines Plattenelements 3 eingesetzt, wobei die Ausrichtung der Lichtquelle 9 so gewählt ist, dass die Hauptstrahlrichtung der Lichtquelle in Richtung der Ebene des Plattenelements 3 gerichtet ist. Stromversor-5 gungsdrähte 11 sind unter Aufrechterhaltung der Dichtheit des Glasverbundes entweder durch die Abstandhalter 4 oder zwischen dem Abstandhalter und den Glastafeln 1, 2 nach außen geführt. Das in ein Plattenelement 3 eingespeiste Licht wird an den Oberflächen desselben reflektiert io und eine Streuung bzw. ein Austritt erfolgt erst am Umfangsrand eines Plattenelements 3, wodurch sich besonders attraktive Kanteneffekte ergeben können. Die Art der Oberflächenbeschaffung des Plattenelements 3 erlaubt auch einen teilweisen Lichtaustritt und damit einen Lichteffekt an einer Oberfläche z.B. wenn diese aufgerauht ist. Mittels eines Reflektionslackes lässt sich eine totale Reflektion des Lichtes bewerkstelligen. 15 Für die Lichteinspeisung in das Plattenelement 3 ist es von Bedeutung, dass die Lichtquelle 9, im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Leuchtdiode, direkt an das Plattenelement 3 angesetzt ist, also möglichst ohne Zwischenraum, d.h. mit direktem Kontakt und möglichst staubfrei, sodass Streuungen bei der Lichteinspeisung tunlichst vermieden werden. 20 Patentansprüche: 1. Glasverbund, insbesondere zur Verwendung als Fenster-, Tür- oder Architekturelement, 25 speziell für dekorative Zwecke oder als Sonnenschutz, mit zwei oder mehreren mit einem Abstandhalter (4) auf Abstand (A) gehaltenen Glastafeln (1,2), wobei zwischen benachbarten Glastafeln (1, 2) ein in sich steifes Plattenelement (3) lose eingelegt ist, dessen Dicke (D) geringer bemessen ist als der Abstand (A) benachbarter Glastafeln (1, 2) des Glasverbundes, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Glastafeln (1, 2) meh-30 rere in einer Ebene liegende Plattenelemente (3) eingesetzt sind, deren Gesamtfläche vorzugsweise in etwa der Gesamtfläche des Glasverbundes entspricht, wobei benachbart angeordnete Plattenelemente (3) mit ihren Umfangsrändem direkt aneinander anliegen, und daß die Dicke (D) der Plattenelemente (3) entsprechend ihrer möglichen Wärmedehnungen geringer bemessen ist als der Abstand (A) benachbarter Glastafeln (1, 2). 35
2. Glasverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattenelement (3) randseitig über ein elastisches Stützelement (7) am Glasverbund abgestützt ist.
3. Glasverbund nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattenelement (3) 40 durchsichtig, insbesondere farblos oder farbig ist.
4. Glasverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattenelement (3) aus Kunststoff, insbesondere als Acrylglasplatte, ausgeführt ist.
5. Glasverbund nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Platten element (3) randseitig über das elastische Stützelement (7) am Abstandhalter abgestützt ist und insbesondere bei Anordnung mehrerer Plattenelemente (3) diese im zusammengefügten Zustand umgibt. so 6. Glasverbund nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Stützelement (7) aus Silikon gebildet ist, vorzugsweise als Silikonschlauch ausgebildet ist.
7. Glasverbund nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Stützelement (7) bei von einer horizontalen Lage abweichenden Lage des Glasver- 55 6 AT 500 979 B1 bundes an dem als Basis (bei 8) dienenden Randbereich des Plattenelements (3) zur Aufnahme größerer Kräfte ausgestaltet ist als an anderen das Plattenelement (3) umgebenden Randbereichen.
8. Glasverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß benachbar te Glastafeln (1, 2) in einem Abstand von 6 bis 12 mm, vorzugsweise 8 bis 10 mm, angeordnet sind.
9. Glasverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab- io stand (A) benachbarter Glastafeln (1, 2) um 2 % bis 45 % größer bemessen ist als die Dicke (D) eines Plattenelements (3), vorzugsweise um 10 % bis 20 %.
10. Glasverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder benachbarter Plattenelemente (3) zur Sicherung der Lage benachbarter Plattenelemente in 15 einer Ebene formschlüssig ineinander eingreifen.
11. Glasverbund nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (4) und das elastische Stützelement (7) als Baueinheit ausgebildet sind.
12. Glasverbund nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand mindestens eines Plattenelements (3) eine Lichtquelle (9) ängesetzt ist.
13. Glasverbund nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (9) in einer randseitigen Ausnehmung (10) eines Plattenelements (3) eingesetzt ist. 25
14. Glasverbund nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (9) in direktem Kontakt mit dem Plattenelement (3) steht.
15. Glasverbund nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeich- 30 net, dass die Strahlrichtung der Lichtquelle (9) in Richtung der Ebene eines Plattenelements (3) ausgerichtet ist.
16. Glasverbund nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle (9) eine Leuchtdiode und/oder eine Laserdiode vorgesehen ist. 35 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 40 45 50 55