DE20319520U1 - Gewächshaus und Wandelement für Gewächshäuser - Google Patents

Gewächshaus und Wandelement für Gewächshäuser Download PDF

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Abstract

Wandelement für Gewächshäuser, insbesondere für Solargewächshäuser (1), und insbesondere für eine Außenwand (10) eines Solargewächshauses, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (24) wenigstens eine erste Kunststoffscheibe (70) aufweist, in welche reflektierende Pigmente, insbesondere reflektierende metallische Pigmente, eingebettet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gewächshaus, insbesondere Solargewächshaus, sowie ein Wandelement für Gewächshaus.
  • 1 zeigt ein Standard- bzw. konventionelles Gewächshaus 100 in schematischer Darstellung. Derartige Gewächshäuser 100 weisen vertikal ausgerichtete Seitenwände 102, 104 auf, sowie ein auf diese aufgesetztes, aus Dachschrägen 106, 108 gebildetes Dach 110. Das Gewächshaus 100 ist im Wesentlichen bezüglich einer Mittenebene 112 gestaltet. Die Seitenwände 102, 104 sowie das Dach 106 bestehen aus Platten, die aus einem lichtdurchlässigen Material, wie lichtdurchlässigem Kunststoff oder Glas, gefertigt sind. Dadurch wird ermöglicht, dass schräg einfallende Sonnenstrahlung (Sonnenlicht), die in 1 schematisch durch die parallelen Pfeile 114 ,116 bzw. Linien 118 angedeutet ist, von einer ersten Seite 120 in das Gewächshaus 100 eindringt. Ein Teil 122 dieser Sonnenstrahlung bzw. dieses Sonnenlichts trifft dabei auf den Gewächshausboden 124, an dem Pflanzen angeordnet werden können, und wird dort absorbiert. Ein anderer Teil 126 der sich geradlinig ausbreitendenden Sonnenstrahlung (Sonnenlicht) tritt auf der der ersten Seite 120 abgewandten Seite durch die dortigen Gewächshausbegrenzungen 104, 108 aus dem Gewächshaus aus.
  • Ferner sind Gewächshäuser bekannt, die – bzgl. einer Mittenebene – asymmetrisch gestaltet sind und eine ausgeprägte Süddachfläche aufweisen, bzw. eine sehr niedrig gehaltene südliche Seitenwand und eine sehr hoch gehaltene nördliche Seitenwand. Die nördliche und die südliche Seitenwand bzw. die Süddachfläche und die Norddachfläche sind dabei gegenüberliegende Seitenwände bzw. Dachflächen des Gewächshauses, die in der vorgenannten Weise bezeichnet werden können, da diese Gewächshäuser in der nördlichen Hemisphäre in aller Regel so aufgestellt werden, dass die eine der Wände bzw. Dachflächen nach Süden ausgerichtet ist (südliche Seitenwand bzw. Süddachfläche), und die jeweils andere nach Norden. Es ist bekannt, dass bei solchen Gewächshäusern auf die Innenseite der nördlichen Seitenwand Spiegelfolien aufgeklebt werden, so dass eine Reflexion des Sonnenlichts an der Nordseite des Gewächshauses realisiert wird. Bei solchen Solargewächshäusern wird in der Regel eine hohe Licht- und Wärmeausbeute im Gewächshaus in den Übergangszeiten, also bei tiefen Sonnenauflauf im Frühjahr und Herbst, dadurch erreicht, dass die in das Gewächshaus eingestrahlte Son nenstrahlung an der hochgezogenen, vertikal ausgerichteten nördlichen Seitenwand innen reflektiert wird.
  • 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer (nördlichen) Seitenwand 130 mit einer solchen aufgeklebten Spiegelfolie 132 in schematischer Darstellung. Die Spiegelfolie 132 bildet dabei die dem Inneren des Gewächshauses zugewandte Oberfläche der (nördlichen) Seitenwand 130 bzw. ist auf die Innenoberfläche dieser nördlichen Seitenwand 132 aufgeklebt. Das, insbesondere von der Südseite, in das Gewächshaus einfallende Sonnenlicht wird somit an der Spiegelfolie 132 reflektiert, was schematisch durch die Pfeile 134, 136 angedeutet ist. Der Pfeil 134 symbolisiert das auf die Spiegelfolie 132 auftreffende Sonnenlicht, und der Pfeil 136 symbolisiert das von dieser Spiegelfolie reflektierte Sonnenlicht.
  • Das reflektierte Licht hat dabei einen sehr harten Charakter, was im Gewächshaus – zumindest bei bestimmten Pflanzenarten – eigentlich nicht gewünscht ist. Es findet eine "geometrische" Reflexion statt. Hierbei kann ein sogenannter Brennglaseffekt bewirkt werden, welcher die Gefahr des Verbrennens von Pflanzen bewirkt. Bei dieser bekannten Gestaltung ist zudem die Spiegelfolie kein integraler Bestandteil der Seitenwand, was einen zusätzlichen Montageschutz in der Produktion oder für den Kunden erforderlich macht. Kritisch kann bei derartigen Gestaltungen ferner die UV-Beständigkeit der Klebstoffe sein sowie der Trägerfolie, und zwar insbesondere unter harschen Bedingungen im Gewächshaus bei Langzeiteinsatz. Auch thermische Wechselbelastungen bzw. Temperaturschwankungen können sich unter ungünstigen Bedingungen nachteilig auf den Klebstoff auswirken. Ferner kann bei einer solchen Gestaltung die Gefahr bestehen, dass die ungeschützt auf einer Oberfläche einer Scheibe 138 der Seitenwand angebrachte Spiegelfolie beim Gebrauch des Hauses bzw. beim Hantieren mit Gartenwerkzeugen oder dergleichen zerkratzt bzw. verletzt bzw. beschädigt wird. Auch beim häufigen Reinigen der Spiegelfolie kann es vorkommen, dass diese, bzw. die Beschichtung beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement für ein Gewächshaus sowie ein Gewächshaus, insbesondere Solargewächshaus, zu schaffen, welches ermöglicht, dass zumindest ein Teil der vorgenannten Probleme zumindest vermindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Wandelement gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Ein erfindungsgemäßes Gewächshaus ist Gegenstand des Anspruchs 15 oder des Anspruchs 16 oder des Anspruchs 17 oder des Anspruchs 19 oder des Anspruchs 21 oder des Anspruchs 22 oder des Anspruchs 23. Bevorzugte Gestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere ein Wandelement für Gewächshäuser vorgesehen. Dieses Wandelement weist wenigstens eine erste Kunststoffscheibe auf, in welche reflektierende Pigmente eingebettet sind.
  • Die erste Kunststoffscheibe ist insbesondere ein plattenartiges Element aus Kunststoff. Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Kunststoff dieser ersten Kunststoffscheibe ein lichtdurchlässiger Kunststoff ist. Unter einem lichtdurchlässigen Kunststoff bzw. einem lichtdurchlässigen Material ist im Sinne der Erfindung insbesondere Kunststoff bzw. Material zu verstehen, welches durchlässig oder zumindest teilweise durchlässig ist für Licht im sichtbaren Spektrum, und insbesondere Sonnenlicht bzw. Sonnenstrahlung.
  • Die erste Kunststoffscheibe, in welche die reflektierenden Pigmente, wie beispielsweise Aluminiumpigmente, eingebettet sind, ist in besonders bevorzugter Gestaltung eine Polycarbonatscheibe bzw. -platte.
  • Die reflektierenden Pigmente sind vorzugsweise reflektierende metallische Pigmente. Sie können beispielsweise reflektierende Aluminiumpigmente bzw. Aluminiumpartikel sein. In bevorzugter Gestaltung sind sie pulvrig. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass Aluminiumpulver in die erste Kunststoffscheibe eingebettet ist.
  • In bevorzugter Gestaltung ist das maximale Außenmaß eines Pigments kleiner als 3 mm. Die Pigmente können beispielsweise pulvrig bzw. kugelförmig gestaltet sein. Bevorzugt ist also auch, dass der Durchmesser eines solchen Pigments kleiner als 3 mm ist. In besonders bevorzugter Gestaltung ist das maximale Außenmaß bzw. der Durchmesser eines solchen Pigments größer als ein Mikrometer und kleiner als ein Millimeter.
  • Vorzugsweise ist das Wandelement mehrwandig ausgebildet. Es kann beispielsweise doppelwandig ausgebildet sein, so dass es zwei beabstandete Scheiben aufweist, die jeweils eine Wand bzw. einen Wandabschnitt dieser Doppelwand bilden. Dabei sind insbesondere vorgesehen, dass diese Scheiben sich im Wesentlichen parallel erstrecken.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass diese Scheiben jeweils Kunststoffscheiben, insbesondere Polycarbonatscheiben, sind, wobei in eine dieser beiden Scheiben reflektierende Pigmente, wie reflektierende metallische Pigmente, insbesondere Aluminiumpigmente, eingebettet sind, bzw. wobei eine dieser Scheiben eine bzw. die erste Scheibe ist oder aufweist. Bei einer solchen doppelwandigen Gestaltung ist insbesondere vorgesehen, dass die zweite dieser Scheiben aus lichtdurchlässigem Material ist, und in dieses lichtdurchlässige Material eingebettete reflektierende Pigmente, wie metallische bzw. Aluminium-Pigmente, aufweist oder frei von solchen Pigmenten ist. Die zweite dieser Scheiben ist bevorzugt aus Kunststoff, besonders bevorzugt aus Polycarbonat.
  • In besonders bevorzugter Gestaltung sind bei einem solchen als doppel- bzw. mehrwandig ausgebildeten Wandelement Abstandshalter zwischen den Scheiben- bzw. den beiden Scheiben vorgesehen. Auch solche Abstandshalter können aus Kunststoff, insbesondere aus Polycarbonat sein. Auch derartige Abstandshalter weisen in bevorzugter Gestaltung reflektierende Elemente, wie beispielsweise reflektierende metallische Elemente, und besonders bevorzugt reflektierende Aluminiumpigmente auf. Sie können aber auch frei von solchen Pigmenten sein.
  • Solche Abstandshalter können beispielsweise stegartig gestaltet sein. Sie können insbesondere senkrecht zu den beanstandeten Scheiben ausgerichtete Stege sein.
  • In bevorzugter Gestaltung sind solche Abstandshalter so angeordnet, dass zwischen den Scheiben bzw. den beiden beabstandeten Scheiben ein Kammersystem mit mehreren Kammern gebildet wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Oberflächen der ersten Kunststoffscheibe glatt gestaltet sind. Die erste Kunststoffscheibe kann auch so sein, dass sie eine konstante Dicke aufweist. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Dicke der ersten Scheibe nicht-konstant ist. Ferner kann auch vorgesehen sein, dass die erste Scheibe eine oder mehrere profilierte Oberflächen aufweist. Beispielsweise kann eine solche Oberfläche eine Fresnell-Struktur aufweisen. Eine solche Oberfläche ist vorzugsweise dem Gewächshausinnenraum zugewandt.
  • Bei mehr- bzw. doppelwandigem Wandelement kann vorgesehen sein, dass die bereits angesprochene zweite Scheibe eine konstante Dicke aufweist. Ferner kann vorgesehen sein, dass eine oder mehrere Oberflächen der zweiten Scheibe profiliert sind, beispiels weise nach Art einer Fresnell-Struktur. Auch im Hinblick auf gegebenenfalls vorhandene Stege bei einem doppel- oder mehrwandigen Wandelement kann vorgesehen sein, dass diese Stege eine im Wesentlichen konstante Dicke aufweisen. Ferner kann vorgesehen sein, dass mehrere Stege gegeben sind, und die Dicken dieser Stege jeweils gleich sind. Es kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass sämtliche Stege die gleiche Dicke aufweisen. Ferner kann vorgesehen sein, dass solche Stege eine oder mehrere profilierte Oberflächen aufweisen, wie beispielsweise nach Art einer Fresnell-Struktur profilierte Oberfläche.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die zweite Scheibe und/oder solche Stege eine nicht-konstante Dicke aufweisen.
  • In besonders bevorzugter Gestaltung ist das Wandelement einstöckig. Dies kann insbesondere bei einem doppel- oder mehrwandigen Wandelement gegeben sein. Das Wandelement kann auch mehrstückig gestaltet sein.
  • Bevorzugt ist ferner, dass die erste Kunststoffscheibe und/oder das Wandelement im Extrusionsverfahren hergestellt ist. In einer vorteilhaften Gestaltung ist die erste Kunststoffscheibe und/oder das Wandelement im Extrusionsverfahren hergestellt, wobei reflektierende Pigmente direkt bei der Extrusion der Kunststoffscheiben bzw. des Wandelements in die erste Kunststoffscheibe injiziert werden, und zwar insbesondere so, dass eine im Wesentlichen rückseitige Reflexionsschicht des Wandelements gebildet wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass bei doppel- oder mehrwandig gestalteten Wandelementen in andere Bereiche, wie beispielsweise zweite Scheibe und / oder Stege, reflektierende Pigmente bei der Extrusion injiziert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Wandelement wird in bevorzugter Gestaltung in einem Solargewächshaus verwendet bzw. verbaut. Es kann insbesondere als Außenwand, wie Seitenwand oder Dachwand, vorgesehen sein, bzw. einen Abschnitt einer solchen Seiten- oder Dachwand bilden.
  • Das erfindungsgemäße Wandelement ist bevorzugt als Reflektor ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Gewächshaus, insbesondere Solargewächshaus, vorgeschlagen, welches mehrere Seitenwände sowie ein Dach aufweist, wobei zumindest eine Seitenwand und / oder Dachfläche bzw. Dachschräge als diffuser Reflektor bzw.
  • Reflexionsdiffusor ausgebildet ist. Dies kann so sein, dass im Wesentlichen die komplette Wand bzw. die komplette Dachfläche als Reflektor ausgebildet ist oder ein Abschnitt. Es kann vorgesehen sein, dass ein entsprechend gestaltetes Wandelement die diffuse Reflexion bewirkt, das bevorzugt einstückig ist. Die Seitenwand bzw. die Dachfläche kann auch jeweils mehrere solcher Wandelemente aufweisen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass nur die nördliche Seitenwand und / oder nur die nördliche Dachfläche bzw. Dachschräge als diffuser Reflektor ausgebildet ist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass dieser diffuse Reflektor so ist, dass er Licht bzw. Sonnenlicht, welches aus Richtung des Gewächshausinnenraums auf diesen diffusen Reflektor tritt, diffus reflektiert wird. Diese diffuse Reflexion kann beispielsweise durch die Struktur der Seitenwand und / oder eine entsprechende Anordnung bzw. Gestaltung von Reflexionsbereichen bewirkt werden.
  • Erfindungsgemäß wird ferner insbesondere ein Gewächshaus, welches beispielsweise ein Solargewächshaus ist, vorgeschlagen, dass mehrere Seitenwände sowie ein Dach aufweist. Zumindest eine der Seitenwände und/oder zumindest eine Dachfläche weist dabei ein erfindungsgemäßes Wandelement auf. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Gewächshaus, im folgenden wird zur Vereinfachung von Solargewächshaus gesprochen, im Wesentlichen vier Seitenwände sowie ein Dach aufweist. Das Dach ist bevorzugt so gestaltet, dass es ein oder mehrere Dachschrägen aufweist. In besonders bevorzugter Gestaltung weist das Dach wenigstens zwei Dachschrägen auf, die unter einem Winkel zueinander angeordnet sind.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Solargewächshaus zwei gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die beispielsweise parallel ausgerichtet sein können. Die eine dieser Seitenwände wird als nördliche Seitenwand bezeichnet, und die andere wird als südliche Seitenwand bezeichnet. Diese Bezeichnung wird gewählt, da das Solargewächshaus in der nördlichen Hemisphäre vorzugsweise so aufgestellt wird, dass die eine dieser beiden Seitenwände das Solargewächshaus nach Norden begrenzt, und die andere dieser beiden Seitenwände das Gewächshaus nach Süden. Zur Vereinfachung wird daher die erste dieser beiden gegenüberliegenden Seitenwände als nördliche Seitenwand, und die zweite, der ersten gegenüberliegende, Seitenwand als südliche Seitenwand bezeichnet. Vorzugsweise weist das Solargewächshaus ferner zwei gegenüberliegende Dachschrägen auf, von denen sich die eine an die nördliche Seitenwand, und die andere an die südliche Seitenwand anschließt. Diese Dachschrägen stoßen vorzugsweise an ihren von der jeweiligen Seitenwand beabstandeten Enden aneinander. Es kann auch ein anderer Übergangsbereich zwischen diesen Dachschrägen gegeben sein. Zur Vereinfachung wird die eine dieser Dachschrägen, die der nördlichen Seitenwand zugewandt ist, als nördliche Dachschräge, und die andere dieser Dachschrägen, die der südlichen Seitenwand zugewandt ist, als südliche Dachschräge bzw. Dachfläche bezeichnet.
  • In besonders bevorzugter Gestaltung ist vorgesehen, dass die nördliche Seitenwand wenigstens ein erfindungsgemäßes Wandelement aufweist. Bevorzugt ist auch, dass die nördliche Dachschräge wenigstens ein erfindungsgemäßes Wandelement aufweist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die nördliche Seitenwand aus mehreren erfindungsgemäßen Wandelementen gebildet wird. Entsprechend kann vorgesehen sein, dass die nördliche Dachfläche von mehreren erfindungsgemäßen Wandelementen gebildet wird. Es kann auch vorgesehen sein, das die nördliche Seitenwand und / oder die nördliche Dachschräge von (jeweils) genau einem erfindungsgemäßen Wandelement gebildet wird. In besonders bevorzugter Gestaltung werden die Seitenwände, die von der nördlichen Seitenwand verschieden sind, von Wandelementen gebildet, die aus einem lichtdurchlässigen Material gefertigt sind. Diese Wandelemente können beispielsweise aus Kunststoff sein, und zwar insbesondere aus Polycarbonat.
  • In vorteilhafter Gestaltung ist dabei allerdings vorgesehen, dass in diesen verbleibenden Seitenwänden keine reflektierenden Pigmente eingebettet sind. In entsprechender Weise ist besonders bevorzugt, dass die südliche Dachfläche aus lichtdurchlässigem Material, insbesondere Kunststoff, bevorzugt Polycarbonat, gefertigt ist. In vorteilhafter Gestaltung ist dabei vorgesehen, dass diese südliche Dachfläche im Wesentlichen frei von reflektierenden Pigmenten, wie Metallpigmenten bzw. Aluminiumpigmenten ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die nördliche Dachfläche frei von solchen Pigmenten ist. In besonders bevorzugter Gestaltung ist allerdings vorgesehen, dass die nördliche Seitenwand sowie die nördliche Dachfläche von Wandelementen gebildet wird, die lichtdurchlässig und aus Kunststoff, insbesondere aus Polycarbonat, sind, wobei in diesem Kunststoff bzw. Polycarbonat reflektierende Pigmente eingebettet sind. Diese reflektierenden Pigmente können, wie bereits oben erwähnt, insbesondere Metallpigmente und vorzugsweise Aluminiumpigmente sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände und/oder die Dachflächen im Wesentlichen aus Kunststoff sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass sie aus mehreren Platten gebildet werden und Verbindungsschienen oder dergleichen aufweisen, mittels welcher Platten verbunden werden können, die nicht aus Kunststoff sind. Solche Verbindungsschienen für aneinander grenzende Seitenelemente können auch aus Kunststoff gestaltet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Teil der Dachfläche als Reflektor ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise so sein, dass ein Teil der Dachfläche, insbesondere die nördliche Dachfläche, reflektierende Pigmente aufweist, die in ein Trägermaterial, wie Polycarbonat oder dergleichen eingebettet sind, so wie es im übrigen in Bezug auf das erfindungsgemäße Wandelement beschrieben wird. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass ein solcher Reflektor so ist, dass ein Farbanstrich der Innen- oder Außenoberfläche des bzw. der Dachelemente gegeben ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die nördliche Dachschräge aus lichtdurchlässigem Polycarbonat ist, und die dem Innenraum abgewandte Außenoberfläche oder die dem Innenraum zugewandte Innenoberfläche mit einem Farbanstrich versehen ist.
  • Es sei angemerkt, dass eine solche Dachschräge selbstverständlich auch aus einer Vielzahl von Wandelementen gebildet sein kann, so dass insgesamt mehr als zwei Scheiben gegeben sind, wobei beabstandete Flächen gebildet werden.
  • In entsprechender Weise wird in bevorzugter Gestaltung die nördliche Seitenwand ausgebildet. In bevorzugter Gestaltung sind sämtliche Seitenwände und/oder sämtliche Dachflächen des Solargewächshauses jeweils doppelwandig oder mehrwandig ausgebildet.
  • In bevorzugter Gestaltung ist das Solargewächshaus asymmetrisch gestaltet, und zwar bezüglich einer zwischen der nördlichen und der südlichen Seitenwand verlaufenden Mittenebene. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die nördliche Seitenwand höher ist als die südliche Seitenwand. Es kann ferner vorgesehen sein, dass die nördliche Dachfläche und die südliche Dachfläche aneinander grenzen, wobei dieser Kontaktbereich außerhalb der genannten Mittenebene liegt. In besonderes bevorzugter Gestaltung weist die südliche Dachfläche einen größeren Flächeninhalt auf als die nördliche Dachfläche.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die nördliche sowie die südliche Dachfläche bzw. – schräge im Wesentlichen eben gestaltet sind.
  • In östlicher sowie westlicher Richtung kann das Dach auch eine Dachschräge aufweisen. Es kann auch vorgesehen sein, dass in dieser Richtung das Gewächshaus lediglich von Seitenwänden begrenzt wird, die auch in den Dachbereich hochgezogen sein können, und insbesondere vertikal ausgerichtet sein können.
  • In einer besonders bevorzugten Gestaltung eines erfindungsgemäßen Solargewächshauses ist vorgesehen, dass eine Seitenwand, insbesondere nördliche Seitenwand, und/oder eine Dachschräge, nördliche Dachschräge, doppelwandig gestaltet ist, wobei die dem Innenraum des Gewächshauses zugewandte Wand dieser Doppelwand im Wesentlichen aus lichtdurchlässigem Material, insbesondere lichtdurchlässigem Kunststoff, vorzugsweise lichtdurchlässigem Polycarbonat, ist und wobei die dem Innenraum des Gewächshauses abgewandte Wand dieser Doppelwand als Reflektor ausgebildet ist bzw. reflektierende Elemente oder eine reflektierende Schicht aufweist. Dies kann beispielsweise so sein, dass diese äußere Wand der Doppelwand aus, insbesondere lichtdurchlässigem, Polycarbonat ist, in das reflektierende Pigmente, bevorzugt metallische Pigmente, besonders bevorzugt Aluminiumpulver, eingebettet sind; es kann auch vorgesehen sein, dass diese äußere Wand der Doppelwand auf ihrer dem Innenraum des Gewächshauses abgewandten Außenoberfläche bzw. -seite oder die innere Wand der Doppelwand auf ihrer dem Innenraum des Gewächshauses zugewandten Innenoberfläche bzw. -seite eine Farbschicht oder einen, insbesondere aufgedampften, metallischen Film trägt. Eine solche Farbschicht oder ein solcher aufgedampfter metallischer Film kann auch mit eingebetteten reflektierenden Pigmenten kombiniert sein.
  • Eine solche Seitenwand bzw. Dachschräge kann von einem oder aus mehrere doppelwandigen Wandelementen gebildet werden.
  • Insbesondere kann in vorteilhafter Gestaltung vorgesehen sein, dass das Wandelement aus Polycarbonat ist und mit einer rückseitigen bzw. der Rückseite zugewandten Reflexionsschicht bzw. Anordnung von reflektierenden Pigmenten versehen ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die entsprechende Seitenwand bzw. Dachschräge, oder ein oder mehrere Wandelemente dieser, mit einer metallischen Schicht bedampft sind. Beispielsweise kann dieses Wandelement bzw. diese Seitenwand bzw. diese Dachschräge aus Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, gefertigt sein, wobei auf eine Außenoberfläche eine metallische Schicht aufgedampft ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine Seitenwand bzw. Dachschräge im Wesentlichen vollständig aus lichtdurchlässigem Material gefertigt ist, wobei an oder in diesem lichtdurchlässigem Material eine Schicht oder Teile aus lichtreflektierendem Material gehalten werden.
  • In besonders bevorzugter Gestaltung ist vorgesehen, dass eine Seitenwand und/oder eine Dachschräge wenigstens ein reflektierendes Element bzw. reflektierendes Teil und/oder eine reflektierende Schicht aufweist, welches bzw. welche klebstofffrei an dieser Seitenwand bzw. Dachschräge gehalten wird. Dies kann beispielsweise so sein, dass eine Farbschicht auf die Seitenwand bzw. die Wandelemente einer solchen Seitenwand oder Dachschräge aufgetragen ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass solche reflektierenden Teile bzw. Element reflektierende Pigmente sind, und insbesondere in der Art, wie es an anderer Stelle dieser Offenbarung erwähnt wird. Es kann also auch insbesondere vorgesehen sein, dass eine solche Seitenwand bzw. Dachschräge ein erfindungsgemäßes Wandelement ist bzw. von mehreren solcher erfindungsgemäßen Wandelemente gebildet wird. In besonders bevorzugter Gestaltung sind reflektierende Pigmente jeweils aus dem gleichen Material, wie beispielsweise Aluminium.
  • In einer bevorzugten, erfindungsgemäßen Gestaltung ist eine Seitenwand und/oder eine Dachschräge doppelwandig gestaltet bzw. weist doppelwandig gestaltete Abschnitte bzw. Wandelemente auf, wobei die aus Sicht des Gewächshausinnenraums außen gelegene Wand dieser Doppelwand als Reflektor gestaltet ist bzw. mit einer lichtreflektierenden Schicht und/oder mit lichtreflektierenden Elementen versehen ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der zugeordnete innere Wand der Doppelwand im Wesentlichen nicht mit solchen Elementen versehen ist. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die außen gelegene sowie die innen gelegene Wand dieser Doppelwand aus Polycarbonat gefertigt ist, sowie gegebenenfalls Stege, die sich zwischen diesen Wänden der Doppelwand erstrecken, wobei nur die außen gelegene Wand der Doppelwand mit reflektierenden Pigmenten, wie beispielsweise Aluminiumpulver versehen ist. In besonders bevorzugter Gestaltung ist die nördliche Seitenwand und/oder die nördliche Dachschräge in dieser Art gestaltet.
  • Vorzugsweise weist die nördliche Seitenwand und / oder die nördliche Dachfläche des erfindungsgemäßen Solargewächshauses wenigstens ein erfindungsgemäßes Wandelement mit einer ersten Kunststoffscheibe auf.
  • Im folgenden werden beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. beschrieben, wodurch die Erfindung nicht beschränkt werden soll. Dabei zeigt:
  • 3 ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Solargewächshaus mit einem beispielhaften erfindungsgemäßen Wandelement in schematischer Darstellung;
  • 4 die Gestaltung gemäß 4; und
  • 5 ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Wandelement bzw. einen Ausschnitt aus einem beispielhaften erfindungsgemäßen Wandelement, das z.B. in der Gestaltung gemäß den 3 und 4 gegeben sein kann, in schematischer Darstellung.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Solargewächshaus 1, welches mehrere Seitenwände 10, 12 sowie ein Dach 14 mit Dachflächen 16, 18 aufweist. In der Gestaltung gemäß 3 sind zwei der Seitenwände gegenüberliegend angeordnet und parallel zueinander ausgerichtet. Die erste dieser Seitenwände, die nördliche Seitenwand 10, ist, wie 3 zeigt, hoch gehalten, und die zweite dieser Seitenwände, die südliche Seitenwand 12 ist sehr niedrig gehalten. Die Seitenwand 10 ist also höher als die Seitenwand 12. Das Solargewächshaus 1 ist bezüglich einer Mittenebene 20, die in der Gestaltung gemäß 3 im Wesentlichen in der Mitte zwischen den Seitenwänden 10 und 12 und parallel zu diesen verläuft, asymmetrisch gestaltet.
  • Das Dach 14 des Solargewächshauses weist eine Dachfläche 18 auf, die einer Dachfläche 16 gegenüberliegend angeordnet ist. Die Dachflächen 16, 18 verlaufen jeweils schräg zu den Seitenwänden 10, 12 und kontaktieren einander im Bereich ihres den jeweiligen Seitenwänden 10, 12 abgewandten Endes. Wie 3 zeigt, ist dieser Kontaktbereich 22 außerhalb der Mittenebene 20 angeordnet. Es kann allerdings auch vorgesehen sein, dass dieser Kontaktbereich 22 im Bereich der Mittenebene 20 angeordnet ist. Aus Sicht der Mittenebene 20 liegt dieser Kontaktbereich in der Gestaltung gemäß 3 auf der der nördlichen Seitenwand 10 zugewandten Seite.
  • Die nördliche Seitenwand 10 wird von einem oder mehreren Wandelementen 24 gebildet, welches bzw. welche eine erste Polycarbonatscheibe aufweisen, in die reflektierende Pigmente eingebettet sind. Diese reflektierenden Pigmente sind metallische Pigmente, und zwar Aluminiumpigmente. Diese Aluminiumpigmente können von einem Pulver gebildet sein. Die reflektierenden Pigmente werden direkt bei der Extrusion der ersten Polycarbonatscheibe bzw. des Wandelements 24 in die erste Polycarbonatscheibe injiziert. Im folgenden wird davon gesprochen, dass ein Wandelement 24 gegeben ist, wobei anzumerken ist, dass die nördliche Seitenwand 10 auch mehrere solcher Wandelemente aufweisen kann; können insbesondere zur bzw. unter Bildung der nördlichen Seitenwand 10 aneinandergesetzt sein. Das Wandelement 24 ist so gestaltet, dass es mit einer rückseitigen Reflexionsschicht ausgestattet ist. Dies kann insbesondere so sein, dass das Wandelement 24 doppelwandig ausgebildet ist und zwei beabstandete Scheiben aufweist, die jeweils eine Wand dieser Doppelwand bilden, wobei die dem Gewächshausinnenraum 26 abgewandte Wand dieser Doppelwand, also die außen liegende Wand als erste Polycarbonatscheibe gestaltet ist, also als Polycarbonatscheibe, in welche reflektierende Pigmente, insbesondere reflektierende metallische Pigmente, wie Aluminiumpigmente, injiziert sind.
  • In der Gestaltung gemäß 3 ist ferner die nördlich gelegene Dachfläche bzw. die nördliche Dachfläche 16 als Reflektor ausgebildet. Dies bringt einen weiteren Energieeintrag in den Übergangszeiten und kann zu einer Abschattung des Hauses bzw. eines Teilbereichs des Hauses in den heißen Sommermonaten bei fast senkrechtem Sonnenverlauf führen, was noch anhand der 4 erläutert werden wird. Die südliche Dachfläche 18 sowie die südliche Seitenwand 12 sind in der Gestaltung gemäß 3 aus lichtdurchlässigem Material, beispielsweise lichtdurchlässigem Kunststoff, gefertigt. Es können beispielsweise ebenfalls Polycarbonatscheiben sein, die allerdings nicht mit reflektierenden Pigmenten versehen sind.
  • Wie in 3 durch die Pfeile 28 sowie Linien 30 schematisch angedeutet ist, kann Sonnenstrahlung von der Südseite durch entsprechende Wandung bzw. Dachflächen in das Gewächshaus eindringen und wird teilweise an der nördlichen Seitenwand 10, die mit reflektierenden Pigmenten versehen ist, reflektiert, durch die parallelen Pfeile 32 und Linien 34 schematisch angedeutet ist. Ein anderer Teil dieser Sonnenstrahlung 28, 30, der in das Gewächshaus eindringt, wird an der nördlichen Dachfläche reflektiert, was die schematisch durch die Pfeile 36 sowie die Linien 38 angedeutet ist.
  • Wie 3 zeigt, trifft die an der nördlichen Seitenwand 10 innen reflektierte Sonnenstrahlung 28 – zumindest teilweise – auf den Gewächshausboden bzw. dort angeordnete Pflanzen und wird dort absorbiert. In entsprechender Weise trifft zumindest ein Teil der auf der Innenseite der nördlichen Dachfläche 16 reflektierten Sonnenstrahlung 36, 38 auf den Gewächshausboden 40 bzw. dort angeordnete Pflanzen und wird dort absorbiert.
  • Ein weiterer Teil der in das Gewächshaus eindringenden Sonnenstrahlung 28 trifft direkt auf den Gewächshausboden 40 bzw. dort angeordnete Pflanzen und wird dort absorbiert. Diese schematisch und beispielhaft gezeichneten Reflexionen bzw. Verläufe der Sonnenstrahlung können insbesondere bei tiefem Sonnenlauf gegeben sein. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass ein Anteil der Sonnenstrahlung, der bei konventionellen Gewächshäusern bei tiefem Sonnenauflauf durch das Gewächshaus hindurchstrahlen würde, hier reflektiert wird, und zwar an der Rückwand 10 bzw. der Dachfläche 16, und von dort (zurück) auf die Gewächshausbodenfläche 40 trifft. Die nördliche Seitenwand 10 sowie die nördliche Dachfläche 14 können somit als "Lighttrap" bzw. "Lichtfalle" wirken. Der Absorber kann dabei der Boden des Gewächshauses oder das Chlorophyll der Pflanzen sein.
  • Senkrecht zu der in 3 gezeigten Richtung, also in östlicher bzw. westlichen Richtung, kann das Gewächshaus ebenfalls verschlossen sein. Auch hier können beispielsweise lichtdurchlässige Platten vorgesehen sein, und zwar insbesondere solche, die frei von reflektierenden Pigmenten oder dergleichen sind. Diese können insbesondere aus Kunststoff, wie z.B. Polycarbonat sein.
  • 4 zeigt beispielhaft, wie eine Abschattung mittels des in 3 gezeigten Solargewächshauses 1 innerhalb der heißen Sommermonaten bei fast senkrechtem Sonnenverlauf gestaltet sein kann.
  • Das Gewächshaus 1 ist dabei im Wesentlichen so gestaltet, wie es bereits anhand der 3 erläutert wurde. Im Gegensatz zur Gestaltung gemäß 3 fällt die Sonnenstrahlung der Gestaltung gemäß 4 nicht schräg aus südlicher Richtung ein, sondern im Wesentlichen von oben; der Sonnenverlauf ist also senkrecht oder fast senkrecht.
  • Wie in 4 gezeigt, wird das auf die nördliche Dachfläche 16, die Polycarbonatscheiben mit reflektierendem Aluminium aufweist, treffende Sonnenlicht dort reflektiert, so dass in diesem Bereich im Wesentlichen nicht in das Gewächshaus eindringt. In diesem Bereich findet also im Wesentlichen eine Totalabschattung statt. Die Reflexion an der nördlichen Dachfläche ist schematisch durch die Pfeile 50 sowie die Linien 52 angedeutet. Auf der südlichen Dachfläche wird die Sonnenstrahlung 28 teilweise reflektiert, was durch die Pfeile 54 sowie die Linien 56 schematisch angedeutet ist, und dringt teilweise in das Gewächshaus ein, was durch die Pfeile 58 sowie die Linien 60 schematisch angedeutet ist. Dieser Teil der Sonnenstrahlung 38, der durch die südliche Dachfläche 18 in das Gewächshaus eintrifft, trifft im Wesentlichen auf den Gewächshausboden bzw. dort angeordnete Pflanzen und wird dort absorbiert.
  • Die Teilreflexion an der südlichen Seitenwand ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass die südliche Dachfläche eine entsprechende Neigung zum Strahlengang der Sonnenstrahlung aufweist.
  • 5 zeigt ein erfindungsgemäßes, vorzugsweise einstückiges, Wandelement bzw. einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Wandelement in schematischer Darstellung. Ein solches Wandelement kann beispielsweise Bestandteil der nördlichen Seitenwand 10 bzw. der nördlichen Dachfläche 16 der in 3 und 4 gezeigten Gestaltung sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die nördliche Seitenwand 10 bzw. die nördliche Dachfläche 16 jeweils von einem solchen Wandelement 24 gebildet wird.
  • Das Wandelement 24 ist doppelwandig ausgebildet ist, und weist somit zwei beabstandete, und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Scheiben 70, 72 auf, die jeweils eine Wand bzw. Kammerwand dieser Doppelwand bilden. Zwischen diesen Scheiben sind Stege 74 angeordnet. Diese Stege 74 verbinden die Scheiben und halten sie auf Abstand. Die Stege 74 sowie die Scheiben 70, 72 können jeweils beispielsweise im Wesentlichen eben gestaltet sein. Die Stege 74 erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zu den Scheiben 70, 72; sie können aber auch unter einem abweichenden Winkel angeordnet sind. Die Stege 74 sind im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet.
  • Senkrecht zu der Richtung, in der sich die Stege 74 von der ersten Scheibe 70 zur zweiten Scheibe 72 erstrecken, erstrecken sie die Stege 74 entlang der gesamten oder annähernd der gesamten Länge der Scheiben 70, 72. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass sich die Stege 74 in dieser Richtung nur über einen Abschnitt der Länge der Scheiben 70, 72 erstrecken. Es kann auch vorgesehen sein, dass in dieser Richtung mehrere Stege 74 in Reihe angeordnet sind. Ferner kann vorgesehen sind, dass senkrecht zu dieser Richtung Trennwände zwischen die Scheiben 70 und 72 eingezogen sind. Es kann wie, die vorgenannten Ausführungen zeigen, zwischen den Scheiben 70, 72 ein Kammersystem 76 gebildet werden, welches eine oder mehrere (Hohl)Kammern 78 aufweist; es kann insbesondere eine vorgesehen sein, dass zwischen den Scheiben 70, 72 eine Wabenstruktur gebildet wird.
  • Die erste 70 und / oder zweite Scheibe 72 und / oder die Stege 74 und / oder das Wandelement 24 bzw. die Platte wird in vorteilhafter Gestaltung im Extrusionsverfahren hergestellt.
  • Die Scheiben 70 und 72 sowie die Stege 74 sind aus Kunststoff, und zwar hier aus Polycarbonat, wobei in das Polycarbonat der ersten Scheibe 70 reflektierende Pigmente eingebettet sind. Diese reflektierenden Pigmente sind aus Metall, und zwar hier aus Aluminium. Diese reflektierenden Pigmente werden in vorteilhafter Gestaltung direkt bei der Extrusion der ersten Scheibe 70 bzw. des Wandelements 24 bzw. der Platte in die außenliegenden Kammerwände bzw. die erste Scheibe 70 injiziert. Der Kunststoff bzw. das Polycarbonat ist lichtdurchlässig für Licht im sichtbaren Spektrum, insbesondere für Sonnenlicht.
  • Eine erste 70 dieser Scheiben 70, 72 der Doppelwand bzw. des Wandelements ist im Vergleich zu zweiten Scheiben 72 – aus Sicht des Gewächshausinnenraums – außen angeordnet, und bildet somit eine außenliegende Kammerwand, so dass insbesondere in die außenliegende Kammerwand die reflektierenden Pigmente bei der Extrusion injiziert werden. Es wird also vorteilhafterweise ein Polycarbonatwandelement 24 verwendet, welches mit einer rückseitigen Reflexionsschicht ausgestattet ist, wobei diese Reflexionsschicht vorteilhafterweise so erzeugt werden kann, dass reflektierende Pigmente direkt bei der Extrusion des Wandelements bzw. der ersten -Scheibe 10 in diese bzw. die außenliegenden Kammerwände injiziert werden.
  • Die Reflexion des einfallenden Lichts findet bei der Gestaltung gemäß 5 nicht – wie bei der Gestaltung gemäß 2 – im Bereich der dem Gehäuseinnenraum zugewandten Innenoberfläche 78 des Wandelements 24 statt.
  • Bei der Gestaltung gemäß 5 hat findet eine "diffuse" Reflexion des Lichts statt. Da reflektierte Licht ist daher ein "weiches" Licht. Dies ist in 5 schematisch durch die dort eingezeichneten Pfeile schematisch verdeutlicht. Das Reflexionsverhalten der Pig mente sowie die vor der Reflexionsschicht befindlichen Polycarbonatstrukturen bzw. Strukturen des Wandelements 24 führen zu einer diffusen Reflexion mit einem sehr weichen Lichtcharakter. Der im Stand der Technik gegebene Brennglaseffekt kann hierdurch vermindert bzw. ausgeschlossen werden. Die Pigmentschicht ist idealer Bestandteil der Polycarbonatpaneele – direkt eingebettet in das Trägermaterial. Dadurch ist die reflektierende Schicht vor mechanischer Beanspruchung geschützt. Es wird kein zusätzliches Trägermaterial sowie keine Klebeschicht benötigt. Prinzipiell ist auch ein Bedampfen der Polycarbonatscheiben mit einem metallischen Film als Reflexionsträger denkbar und bevorzugt. Ein solches Bedampfen kann zusätzlich oder alternativ zu den Pigmenten vorgenommen werden.
  • 1
    Solargewächshaus
    10
    nördliche Seitenwand von 1
    12
    südliche Seitenwand von 1
    14
    Dach
    16
    nördliche Dachfläche
    18
    südliche Dachfläche
    20
    Mittenebene
    22
    Kontaktbereich von 16, 18
    24
    Wandelement
    26
    Gewächshausinnenraum
    28
    Pfeil
    30
    Linie
    32
    Pfeil
    34
    Linie
    36
    Pfeil
    38
    Linie
    40
    Gewächshausboden
    42
    Linie
    50
    Pfeil
    52
    Linie
    54
    Pfeil
    56
    Linie
    58
    Pfeil
    60
    Linie
    70
    erste Scheibe von 24
    72
    zweite Scheibe von 24
    74
    Steg zwischen 70, 72
    76
    Kammersystem von 24
    78
    Kammer von 76
    100
    Gewächshaus
    102
    Seitenwand von 100
    104
    Seitenwand von 100
    106
    Dachschräge von 110
    108
    Dachschräge von 110
    110
    Dach von 100
    112
    Mittenebene von 100
    114
    Pfeil
    116
    Pfeil
    118
    Linie
    120
    erste Seite
    122
    Teil der Sonnenstrahlung
    124
    Gewächshausboden von 100
    126
    anderer Teil der Sonnenstrahlung
    130
    Seitenwand
    132
    Spiegelfolie
    134
    Pfeil (einfallende Strahlung)
    136
    Pfeil (reflektierte Strahlung)
    138
    Scheibe von 130

Claims (24)

  1. Wandelement für Gewächshäuser, insbesondere für Solargewächshäuser (1), und insbesondere für eine Außenwand (10) eines Solargewächshauses, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (24) wenigstens eine erste Kunststoffscheibe (70) aufweist, in welche reflektierende Pigmente, insbesondere reflektierende metallische Pigmente, eingebettet sind.
  2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kunststoffscheibe (70), welche die reflektierenden Pigmente aufweist, eine Polycarbonatscheibe ist.
  3. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden Pigmente Aluminiumpigmente sind.
  4. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das maximale Außenmaß der reflektierenden Pigmente kleiner als 3 mm ist.
  5. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden Pigmente von einem Pulver, insbesondere Aluminiumpulver, gebildet werden.
  6. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (24) mehrwandig, insbesondere doppelwandig, ausgebildet ist, und zwei bzw. mehrere beabstandete Scheiben (70, 72) aufweist, die jeweils eine Wand dieser Doppelwand oder mehrwandigen Wand bilden.
  7. Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine (70) dieser Scheiben (70, 72) die erste Kunststoffscheibe (70) ist, in welche reflektierende Pigmente eingebettet sind.
  8. Wandelement nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beabstandeten Scheiben (70, 72) über Abstandshalter (74) auf Abstand gehalten werden.
  9. Wandelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (74) aus Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, sind, wobei vorzugsweise in diesem Kunststoff reflektierenden Elemente eingebettet sind.
  10. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Scheiben (70, 72) und / oder der Abstandshalter (74) eine profilierte Oberfläche aufweist.
  11. Wandelement nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei der beabstandeten Scheiben ein Kammersystem (76) mit mehreren Kammern (78) gegeben ist.
  12. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (24) einstückig ist.
  13. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die erste Kunststoffscheibe (70) und / oder das Wandelement (24) im Extrusionsverfahren hergestellt ist.
  14. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kunststoffscheibe (70) und / oder das Wandelement (24) im Extrusionsverfahren hergestellt ist und die reflektierenden Pigmente direkt bei der Extrusion der Kunststoffscheibe bzw. des Wandelements (24) in die erste Kunststoffscheibe (70) injiziert worden sind.
  15. Gewächshaus, insbesondere Solargewächshaus, mit mehreren Seitenwänden (10, 12) und einem Dach (14), dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (10) und / oder Dachfläche (16) oder Dachschräge als diffuser Reflektor gestaltet ist.
  16. Gewächshaus, insbesondere Solargewächshaus, mit mehreren Seitenwänden (10, 12) und einem Dach (14), insbesondere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Seitenwand (10) und / oder zumindest eine Dachfläche (16) ein Wandelement (24) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
  17. Gewächshaus, insbesondere Solargewächshaus, mit mehreren Seitenwänden und einem Dach (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch ge kennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Dachfläche (16) als Reflektor ausgebildet ist.
  18. Gewächshaus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der als Reflektor ausgebildete Teil der Dachfläche (16) eine Dachschräge ist.
  19. Gewächshaus, insbesondere Solargewächshaus, mit mehreren Seitenwänden und einem Dach (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (10) und / oder eine Dachschräge (16) doppelwandig gestaltet ist oder doppelwandig gestaltete Abschnitte aufweist, wobei die aus Sicht des Gewächshausinnenraums (26) außengelegene Wand (70) dieser Doppelwand mit einer reflektierenden Schicht oder mit reflektierenden Elementen versehen ist bzw. als Reflektor ausgebildet ist.
  20. Gewächshaus nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die außengelegene Wand (70) dieser Doppelwand reflektierende Pigmente aufweist.
  21. Gewächshaus, insbesondere Solargewächshaus, mit mehreren Seitenwänden und einem Dach (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (10) und / oder eine Dachschräge (16) wenigstens ein reflektierendes Element und / oder eine reflektierende Schicht aufweist, welches bzw. welche klebstofffrei an dieser Seitenwand (10) bzw. Dachschräge (16) gehalten wird.
  22. Gewächshaus, insbesondere Solargewächshaus, mit mehreren Seitenwänden (10, 12) und einem Dach (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (24) und / oder eine Dachschräge (16) wenigstens eine Scheibe (70) aufweist, welche mit einer metallischen Schicht bedampft ist.
  23. Gewächshaus, insbesondere Solargewächshaus, mit mehreren Seitenwänden (10, 12) und einem Dach (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (10) und / oder Dachschräge (16) außerhalb ihrer dem Gewächshausinnenraum (26) zugewandten Innenoberfläche oder auf der dem Gewächshausinnenraum (26) zugewandten Innenoberfläche mit einer Farbschicht versehen ist.
  24. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewächshaus (1) asymmetrisch bezüglich einer Mittenebene (20) gestaltet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1020116A3 (nl) * 2012-03-14 2013-05-07 Acd Nv Ombouwbare en personaliseerbare tuininrichting.
BE1020151A3 (nl) * 2012-03-14 2013-05-07 Acd Nv Functioneel ombouwbare tuininrichting.
DE202022000499U1 (de) 2022-02-26 2022-04-26 Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität zu Berlin (IASP) Rotlicht reflektierende Mehrschichtfolie für die optimierte Pflanzenanzucht
RU2799902C1 (ru) * 2022-08-02 2023-07-13 Общество с ограниченной ответственностью "Полигаль Восток" Способ получения структурного поликарбонатного листа

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