CH349915A - Einrichtung zum Zuführen von Pfropfen - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen von Pfropfen

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CH349915A
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CH
Switzerland
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plug
cigarette
plugs
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lengths
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Application number
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English (en)
Inventor
Walter Molins Desmond
Walter Jackson Norman
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from GB17366/57A external-priority patent/GB814385A/en
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
Publication of CH349915A publication Critical patent/CH349915A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/52Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


      Einrichtung        zum        Zuführen    von Pfropfen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrich  tung zum Zuführen von Pfropfen einen nach dem  anderen in einer Maschine für die Herstellung von       Mundstückzigaretten.     



  Der Einfachheit halber wird ein     Mundstückteil     nachstehend als  Pfropfens> bezeichnet. Dieses Wort  soll jedem     Mundstückmaterialteil    (von der in der  fertigen Zigarette erforderlichen Länge oder der  doppelten Länge) bezeichnen, der zur Einverleibung  in einer     Mundstückzigarette    geeignet ist. Der Pfropfen  kann z. B. aus einem Stück Filtermaterial oder einem  hohlen Rohr oder einem anderen geeigneten Material  stück (z. B. auch aus Tabak), das sich von dem in  der übrigen Zigarette enthaltenen Tabak unterschei  det, oder auch aus jeder Kombination der vorstehend  genannten Materialien bestehen. Bekannte Beispiele  von Pfropfen sind die bekannten Filtermundstücke  zum Filtrieren des Rauches.

   Pfropfen werden oft  aus zusammengelegten oder zusammengeballten Pa  pierbäuschchen hergestellt, die in einer Umhüllung  eingeschlossen werden.  



  Zur Vereinigung mit Pfropfen geeigneter Längen  von umhülltem     Zigarettenstangenmaterial    in einer für  eine einzige     Mundstückzigarette    geeigneten Länge  werden nachstehend als Zigarettenlängen bezeichnet.  



  Nach der vorliegenden Erfindung ist die Einrich  tung zum Zuführen von Pfropfen einen nach dem  andern in einer Maschine für die Herstellung von       Mundstückzigaretten    gekennzeichnet durch eine feste  Führungsbahn für die Pfropfen und Mittel für die  Zuführung der Pfropfen in die Führungsbahn sowie  Mittel, um Luft gegen jeweils einen in der Führungs  bahn befindlichen Pfropfen ausströmen zu lassen, um  diesen längs der Führungsbahn zu bewegen.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes erörtert:    Die Einrichtung kann Mittel besitzen, um jeden  Pfropfen, der mittels der Luft in seiner Längsrichtung  bewegt wird, anzuhalten, sowie Mittel umfassen, um  den so angehaltenen Pfropfen zu erfassen und in eine  andere Bahn zu bewegen. Die erstgenannte Führungs  bahn kann seitliche Führungswände besitzen. Mittel  zum Erfassen eines Pfropfens können so ausgebildet  sein, dass sie den Pfropfen in seiner Längsrichtung in  einer gekrümmten Bahn bewegen und ihn in den Zwi  schenraum zwischen zwei Zigarettenlängen einführen.  Von den Pfropfen wird jeweils nur einer in die Füh  rungsbahn gesetzt und auf dieser fortbewegt werden.  



  Ein- Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der beigefügten Zeichnung veranschau  licht und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 einen Grundriss,       Fig.    2 einen Teil eines Aufrisses nach     Fig.    1 und       Fig.3    im Schnitt einen Aufriss eines weiteren  Teiles der     Fig.    1.  



  Gemäss     Fig.    1 wird die von der (nicht gezeigten)  Zigarettenmaschine kommende Zigarettenstange von  einer in einem Gehäuse c. o. enthaltenen Schneid  vorrichtung in Zigarettenlängen aufgeteilt, die von  einem Förderband 101 und zwei     Kabeln    102 vor  wärtsbewegt werden. Das Förderband und die Kabel  bewegen sich schneller als die Stange, so dass die  Zigarettenlängen beschleunigt und voneinander ge  trennt werden. Die Geschwindigkeit des Förder  bandes und der Kabel relativ zur Zigarettenstange ist  so bemessen, dass zwischen den Zigarettenlängen  solche Zwischenräume hergestellt werden, dass in  den jeder zweiten Zigarettenlänge folgenden Zwi  schenraum ein doppelt langer Pfropfen eingelegt wer  den kann.  



  Längs des Förderbandes ist eine     Pfropfenzuführ-          einrichtung    angeordnet. Sie weist einen Füllbehälter  103     (Fig.    2) für     Pfropfenlängen    auf. Jede Länge be-      trägt das Sechsfache der in einer Zigarette erforder  lichen     Pfropfenlänge.    Diese     Pfropfenlängen    werden  Rillen zugeführt, die in einer Gruppe von drehbaren  Scheiben 104 ausgebildet sind.     (Nicht    gezeigte) Mes  ser schneiden jede Mehrfachlänge in drei doppelt  lange Pfropfen. Diese werden durch mit einer Stufe  versehene Hämmer in die Rillen einer Trommel 105  bewegt.

   Die Hämmer sind auf drei Armen 106 an  geordnet, die sich von einer die Arme hin und her  schwingenden Welle 107 nach unten erstrecken. Bei  jeder Vorwärtsbewegung der Arme greifen die Häm  mer an in drei verschiedenen Rillen der Scheiben 104  befindlichen Pfropfen an und schieben sie in drei ent  sprechende Rillen der Trommel 105. Die Arbeits  weise dieser Vorrichtung ist bekannt.  



  Beim Umlauf der Trommel 105 in der Richtung  des in     Fig.2    gezeigten Pfeils gelangen die Rillen  nacheinander in die unterste Lage, in der sie sich  unmittelbar über einem Tisch oder einer Führung 108  befinden, auf die die Pfropfen nacheinander herunter  fallen.  



  Mit der untersten Rille der Trommel 105 fluch  tend ist eine     Blaseinrichtung    mit einer Düse 199 an  geordnet, die einen Luftstrahl axial gegen jeden  auf dem Tisch bzw. der Führung 108 abgesetzten  Pfropfen richtet und ihn axial längs der Führung       entlangbläst.        Fig.    1 zeigt, wie ein solcher Pfropfen S  zwischen den Seitenführungen 109     entlanggeblasen     wird. Eine bogenförmige Führung 111     (Fig.    1) führt  die Pfropfen entlang einer gekrümmten Bahn, über  der eine Bürste 112 angeordnet ist, die an den Pfrop  fen angreift und sie kurzzeitig festhält.  



  Ein drehbares     Pfropfenrad    113     (Fig.    1) hat eine  ebene     Radialfläche    114, die an einem von der Bürste  festgehaltenen Pfropfen angreift und ihn auf das  Förderband 101 bewegt. Die Bewegung dieses Rades  ist zeitlich so abgestimmt, dass es einen Pfropfen zwi  schen zwei im Abstand voneinander angeordneten Zi  garettenlängen auf das Förderband bringt, und zwar  unmittelbar hinter jeder zweiten auf dem Förder  band befindlichen Zigarettenlänge. Der in     Fig.    1 ge  zeigte Pfropfen S wird auf diese Weise in den der  Zigarettenlänge L unmittelbar folgenden Zwischen  raum bewegt, wenn dieser sich in einer entsprechen  den Stellung befindet.  



  Dadurch werden     Gruppen    aus je zwei Zigaretten  längen und einem dazwischenliegenden Pfropfen ge  bildet. Eine derartige Gruppe ist in     Fig.    1 dargestellt.  Sie besteht aus den Zigarettenlängen     L1,    L2 und dem  Pfropfen     S1.    Jede dieser Gruppen wird zu einer Dop  peleinheit vereinigt.  



  Auf einer endlosen Kette 117 sind mehrere  Schiebeelemente in Form von Lappen 116 vorge  sehen, welche die Zigarettenlängen und den Pfropfen  jeder dieser Gruppen axial zusammenschieben. Die  Kette läuft um Kettenräder 118 und 119 herum.  Das Kettenrad 118 ist oberhalb des Rades 113 mit  diesem koaxial angeordnet. Die Lappen 116 werden  nacheinander in die Bahn der Zigarettenlängen auf  der Bahn 101 bewegt und bewegen sich längs dieser    Bahn mit der Geschwindigkeit des Bandes, und zwar  ein kurzes Stück hinter einer Zigarettenlänge wie     L-'.     An der vorderen Zigarettenlänge jeder Gruppe, z. B.

         L1    in     Fig.    1, greift eine Bürste 120     (Fig.    3) an und  hält die     Vorwärtsbewegung    dieser Zigarettenlänge  so lange an, bis der ihr folgende Pfropfen auf die vor  dere Zigarettenlänge und die hintere Zigarettenlänge,  z. B.     L2,    auf den Pfropfen aufgeschlossen sind. Auch  wenn diese drei Teile ganz     aneinanderliegen,    wird die  Vorwärtsbewegung der vorderen Zigarettenlänge (und  damit der ganzen zusammengeschobenen Gruppe) so  lange verhindert, bis der Lappen 116 an der hinteren  Zigarettenlänge angreift und sie und damit die ganze  Gruppe mit der Geschwindigkeit des Bandes 101 vor  schiebt.  



  Die Bürste 120 arbeitet mit einer ortsfesten  Brücke 121 zusammen, auf welche die Zigaretten  längen und Pfropfen von dem Band 101 gefördert  werden. Die vordere Zigarettenlänge wird daher  zwischen der Bürste 120 und der Brücke 121 leicht  geklemmt. Um eine     Verundeutlichung    anderer Teile  zu vermeiden, ist die Bürste 120 in     Fig.    1 weg  gelassen.  



  Die Lappen 116 sind bei 122 an je ein Glied der  Kette 117     angelenkt    und haben je einen     Fortsatz     123, der über einen Lenker 124 mit einem Vorsprung  125 verbunden ist, der hinter dem Lappen 116 auf  der Kette befestigt ist. Die Winkelstellung des Lap  pens wird also durch den Vorsprung 125 bestimmt.  Solange der den Vorsprung 125 tragende Teil der  Kette sich in einer geradlinigen Bahn bewegt, steht der  Lappen 116 etwa im rechten Winkel zu der gerad  linigen Bahn der Zigarettenlängen und Pfropfen.  Wenn daher der Lappen 116 beginnt, um das Ket  tenrad 119 herumzuwandern, schwingt er nach  rückwärts und behält somit seine rechtwinklige Stel  lung zu den Zigaretten und Pfropfen bei, entfernt sich  aber aus ihrer Bahn.

   Wenn der Vorsprung 125 um  das Kettenrad 119 herumzuwandern beginnt, wird  der Lappen nach vorn     verschwenkt;    zu diesem Zeit  punkt greift der Lappen jedoch nicht mehr an der  vorher von ihm vorgeschobenen Zigarettenlänge an.  Diese Anordnung ermöglicht den glatten Rückzug des  Lappens, ohne dass der Zigarettenlänge eine überflüs  sige Bewegung erteilt wird.  



  Die Brücke 121 ragt teilweise über eine Saug  trommel 126     (Fig.    1 und 3), die Verbindungsstreifen  trägt, die von einer Bahn 127 aus     Mundstückmaterial     durch ein mittels eines Hammers 129 betätigten Mes  sers 128 abgeschnitten werden.  



  Jeder einzelne Verbindungsstreifen wird beim  Passieren einer zusammenliegenden Gruppe, beste  hend aus zwei Zigarettenlängen und einem Pfropfen,  um diese gewickelt und festgezogen. Die umwickelte  Gruppe wird alsdann nach einer Seite geschoben und  unterteilt, so dass     Mundstückzigaretten    entstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Zuführen von Pfropfen einen nach dem andern in einer Maschine für die Herstel- Jung von Mundstückzigaretten, gekennzeichnet durch eine feste Führungsbahn (108) für die Pfropfen und Mittel (l04-107) für die Zuführung der Pfropfen in die Führungsbahn sowie Mittel (199), um Luft gegen jeweils ,einen in der Führungsbahn befindlichen Pfropfen ausströmen zu lassen, um diesen längs der Führungsbahn zu bewegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch Schiebemittel (113, 114), die jeweils einen Pfropfen aus der Führungsbahn (108) in Zwischen räume zwischen den Enden von Zigarettenlängen (L1, L2) schieben. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch Mittel (112), um eine Bewegung eines Pfropfens längs der Führungsbahn (108) so lange zu verhindern, bis der Pfropfen durch die Schiebemittel (113, 114) verschoben wird.
CH349915D 1955-08-29 1956-01-26 Einrichtung zum Zuführen von Pfropfen CH349915A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB290855X 1955-08-29
GB17366/57A GB814385A (en) 1955-08-29 1955-08-29 Improvements in or relating to the manufacture of mouthpiece cigarettes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH349915A true CH349915A (de) 1960-10-31

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ID=26252645

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CH349915D CH349915A (de) 1955-08-29 1956-01-26 Einrichtung zum Zuführen von Pfropfen

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