DE1170298B - Vorrichtung zum Schneiden von Filterstaeben - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Filterstaeben

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DE1170298B
DE1170298B DEH44670A DEH0044670A DE1170298B DE 1170298 B DE1170298 B DE 1170298B DE H44670 A DEH44670 A DE H44670A DE H0044670 A DEH0044670 A DE H0044670A DE 1170298 B DE1170298 B DE 1170298B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross conveyor
filter
magazine
drum
conveyor
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Pending
Application number
DEH44670A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1170298B publication Critical patent/DE1170298B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/025Final operations, i.e. after the filter rod forming process
    • A24D3/0254Cutting means

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Filterstäben Zum Herstellen von Filterstäben für Mehrfachetwa Doppelfilterzigaretten, deren Filterstopfen verschiedenartig sind, benötigt man bekanntlich Filterstäbe der einen und Füterstäbe der anderen Filtermaterialsorte. Beide Filterstäbe sind von n-facher Länge, wobei n die Zahl der in der fertigen Zigarette vorhandenen einzelnen Filterstopfen (im nachfolgenden >Tilterstopfen von Gebrauchslänge« genannt) bedeutet.
  • Die Filterstäbe befinden sich in je einem Magazin, aus denen sie mittels je eines Querförderers, etwa einer mit Mulden versehenen Magazintrommel, entnommen und an je einen zweiten Querförderer abgegeben werden, die etwa auch als Muldentrommeln ausgebildet sind und mit Messern zusammenarbeiten, mittels welcher die Filterstäbe in Filterstopfen von Gebrauchslänge oder auch von doppelter Gebrauchslänge zerschnitten werden. Diese Filterstopfen werden an je einen dritten Querförderer abgegeben, auf denen sie gemäß einem älteren Vorschlag so auf Lücke auseinandergeschoben werden, daß sie in die Aufnahmen eines gemeinsamen Querförderers, etwa in die Mulden einer Muldentrommel, in koaxialer Lage zueinander abgelegt, zusammengeschoben und in üblicher Weise zu Mehrfachfilterstäben umhüllt werden können.
  • Wenn zum Herstellen solcher Mehrfachfilterzigaretten Filterstopfen von vergleichsweise kurzer Länge benötigt werden, werden auch die Filterstäbe n-facher Länge so kurz, daß ihr Zuführen aus dem Magazin schwierig wird. Für solche Fälle ist es Aufgabe der Erfindung, zu erreichen, daß Filterstäbe mehrfacher, etwa 2 n-facher Stopfenlänge, verarbeitet werden können.
  • Demgemäß handelt es sich nach der Erfindung um eine Vorrichtung zum Schneiden von Filterstäben in n-Filterstopfen mit einem Magazin und einem diesem nachgeordneten Querförderer, etwa einer Muldentrommel, dem eine Schneidvorrichtung zugeordnet ist. Bei einer solchen Vorrichtung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß zwischen dem Magazin und dem Querförderer ein Staffelquerförderer, etwa ebenfalls eine Muldentrommel, angeordnet ist, die doppelt so lang wie der Querförderer ist und mit einer die Filterstäbe in Stabteile mehrfacher Filterstopfenlänge teilenden Schneidvorrichtung zusammenarbeitet, wobei die eine Längshälfte des Staffelquerförderers mit dem Querförderer zusammenarbeitet und der anderen Längshälfte des Staffelquerförderers eine die Stabteile axial auf die andere Längshälfte verschiebende Vorrichtung, etwa eine bekannte Blasvorrichtung, zugeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem Magazin und der Blasvorrichtung eine Auswertvorrichtung zum Entfernen nicht übergebener Filterstabteile eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung in den F i g. 1 und 2 schaubildlich dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht gemäß F i g. 1 zum Bilden der Filterstopfen aus einem Magazin 13, einer Magazinwalze 14, einer dieser nachgeschalteten Muldentrommel 12, die mit einer als Kreismesser ausgebildeten Schneidvorrichtung 15 zusammenarbeitet, und aus einem aus einzelnen Muldenscheiben bestehenden und mit Kreismessern 10, 11 zusammenarbeitenden Querförderer 9, dem eine Zusammenstelltrommel 8 (F i g. 2) nachgeschaltet ist.
  • Der die Muldenscheiben aufweisende Querförderer 9, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, dient zum queraxial erfolgenden übertragen auf die Zusammenstelltrommel 8 und zum gleichzeitigen axialen Bewegen der von Stäben 40 und 41 abgeschnittenen Filterstopfen. Die Muldenscheiben des Querförderers sind daher in einer der Anzahl entsprechend der an die Zusammenstelltrommel 8 zu übertragenden, in ihrer Längsrichtung nebeneinanderliegenden Filterstopfen angeordnet, und deren Drehachsen sind derart zueinander geneigt vorgesehen, daß die Filterstopfen in dem erforderlichen Abstand an die Mulden der Zusammenstelltrommel 8 übergeben werden.
  • Die nach der Erfindung zwischen der Magazinwalze 14 und dem Querförderer 9 angeordnete Muldentrommel 12 arbeitet neben der Schneidvorrichtung 15 mit einer Blaseinrichtung zusammen, deren Düsen 16 a achsparallel zu den Mulden ausgerichtet sind und die Filterstabteile gegen einen stimseitigen Anschlag 16 blasen. Der Querförderer 9 ist nur etwa halb so breit wie die Muldentrommel 12, deren eines Ende im Bereich der Schneidmesser 10, 11 umläuft. Mit dieser Vorrichtung wird bei Verarbeitung von vergleichsweise kurzen Filterstopfen erreicht, daß das Magazin mit Filterstäben 40 beschickt werden kann, die doppelt sind, wie die üblicherweise verwendeten. Hierdurch ist aber die Gefahr, daß sich die Filterstäbe, wegen ihrer zu geringen Länge im Magazin querstellen können, beseitigt. Es versteht sich aber von selbst, daß die Muldentrommel 12 gegenüber dem Querförderer 9 auch dreimal oder x-mal breiter sein kann.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist folgende: Die Filterstäbe 40 von doppelter Gebrauchslänge werden in jede zweite Mulde der Muldentrommel 12 mit einer Vorrichtung, wie sie z. B. im deutschen Patent 1 112 001 beschrieben ist, eingelegt und alsdann mittels der Schneidvorrichtung 15 in zwei gleich lange Teile 41 und 42 geteilt.
  • Der eine Stabteil 41 befindet sich in der Ebene der Schneidmesser 10 und 11, die mit dem Querförderer 9 zusammenarbeiten, und wird ebenso, wie dies für Filterstäbe einfacher Gebrauchslänge der Fall ist, in drei Stopfen zerschnitten, an den Querförderer 9 übergeben und weitergefahren.
  • Der andere auf der Muldentrommel 12 verbleibende Stabteil 42 wird in seiner Mulde mittels aus den Düsen 16a austretender Blasluft gegen den Anschlag 16 geschoben, so daß auch dieser Stabteil 42 in den Bereich der Messer 10 und 11 des Querförderers 9 gelangt, durch den er nach nochmaligem Umlaufen der Muldentrommel 12 und erfolgter übergabe an den Querförderer 9 wie Stabteil 41 zerschnitten und auf die bereits beschriebene Weise weitergefahren wird.
  • Nachdem auf diese Weise die betreffende Mulde der Trommel 12 leer geworden ist, greifen Nadeln 17a einer Auswerferwalze 17 in die Mulden ein und werfen eventuell nicht übergebene Stabteile oder Reste aus den Mulden heraus. Dann wird in die leere Mulde ein neuer Filterstab 40 eingelegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schneiden von Filterstäben in n-Filterstopfen mit einem Magazin und einem diesem nachgeordneten Querförderer, etwa einer Muldentrommel, dem eine Schneidvorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Magazin (13) und dem Querförderer (9) ein Staffelquerförderer, etwa ebenfalls eine Muldentrom-rnel (12), angeordnet ist, die doppelt so lang wie der Querförderer (9) ist und mit einer die Filterstäbe in Stabteile (41, 42) mehrfacher Filterstopfenlänge teilenden Schneidvorrichtung (15) zusammenarbeitet, wobei die eine Längshälfte des Staffelquerförderers (12) mit dem Querförderer (9) zusammenarbeitet und der anderen Längshälfte des Staffelquerförderers (12) eine die Stabteile axial auf die andere Längshälfte verschiebende Vorrichtung, etwa eine bekannte Blasvorrichtung (16, 16a), zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Magazin (13) und der Blasvorrichtung (16, 16 a) eine Auswerfvorrichtung (17) zum Entfernen nicht an den Querförderer (9) übergebener Stabteile (41, 42) eingeschaltet ist.
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