DE1009088B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten durch Herumlegen eines Bandabschnittes um die Zigarettenteile und Mundstueckteile - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten durch Herumlegen eines Bandabschnittes um die Zigarettenteile und Mundstueckteile

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Publication number
DE1009088B
DE1009088B DEM26783A DEM0026783A DE1009088B DE 1009088 B DE1009088 B DE 1009088B DE M26783 A DEM26783 A DE M26783A DE M0026783 A DEM0026783 A DE M0026783A DE 1009088 B DE1009088 B DE 1009088B
Authority
DE
Germany
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adhesive
parts
mouthpiece
strip
tape
Prior art date
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Pending
Application number
DEM26783A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Frederic Ruau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückzigaretten, bei dem Zigarettenteile und Mundstückteile durch Herumlegen eines Bandabschnittes miteinander vereinigt werden. Das herumgelegte Band wird gewöhn-Hch durrih Klebstoff an den Mundstück- und Zigarettenteilen befestigt, wobei der Klebstoff, vorzugsweise kurz vor dem Anbringen des Bandes an den Mundstück- und Zigarettenteilen, auf das Band aufgetragen wird. Die Bänder werden z. B. aus einem mit Kork belegten Streifen geschnitten, und es wird die dabei gebildete Naht erwärmt, um das Trocknen des Klebstoffes zu beschleunigen.
Bei der Anwendung eines solchen Verfahrens ist die Ausbeute der einzelnen Zigarettenmaschine durch die Notwendigkeit der Trocknung des Klebstoffes begrenzt, und die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil des bisherigen Verfahrens dadurch zu beseitigen, daß der Klebstoff auf dem Band teilweise zum Trocknen gebracht wird, bevor von dem Band Abschnitte abgetrennt und diese um die zu verbindenden Teile herumgelegt werden.
Die Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten nach dem Verfahren gemäß der Erfindung weist eine Einrichtung zum teilweise durchzuführenden Tracknen des Klebstoffes auf dem Band oder dem Streifen auf, und es werden bekannte Vorrichtungen dabei verwendet, um Bandabschnitte mit dem teilweise getrockneten Klebstoff abzutrennen und sie um die Zigarettenteile und Mundstückteile herumzulegen.
Vorzugsweise verwendet man zum Vortrocknen eine Heizvorrichtung, die an derjenigen Seite des Streifens angeordnet ist, auf die der Klebstoff aufgetragen wird, damit die Wärme unmittelbar gegen den Klebstoff strahlt.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar veranschaulicht
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Zuführung eines mit Kork belegten Werkstoffstreifens und ■ .
Fig. 2 eine Abänderung der Anordnung nach Fig. 1.
Ein mit Kork belegter· Streifen wird der Umfläche einer Saugtrommel 2 zugeführt und läuft dabei, wenn er sich der Trommel nähert, über eine Klebstoff auftragende Rolle 3. Die Rolle 3 bringt flüssigen Kleb- 4S stoff auf,die untere Fläche des Streifens. Sie entnimmt den Klebstoff von einer Zuführrolle 4, die in ein Klebstoffbad 5 eintaucht.
Die Saugtrommel ist an sich bekannter Bauart und in der Zeichnung schematisch dargestellt.- Sie weist'59 am Umfang Säugöffnungen 20 auf, die mit einer Saugkammer 21 innerhalb der Trommel in \rerbindung stehen. Die Saugkammer ist durch ein Rohr 22 ,pit einer einen Unterdruck erzeugenden Quelle ver-Verfahren und Vorrichtung
zum Herstellen von Mundstückzigaretten durch Herumlegen eines Bandabschnittes um die Zigarettenteile und Mundstückteile
Anmelder:
Molins Machine Company Limited,
London
Vertreter: Dr.-Ing. B. Bloch, Patentanwalt,
Berlin-Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 17
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 13. April 1954
Felix Frederic Ruau, London,
ist als Erfinder genannt worden
bundeii. Zum Durchschneiden des Streifens in gewissen Abständen dient eine ,Schneidvorrichtung, die einen in der Richtung des Pfeiles in Fig. 1 umlaufenden Messerträger 23 mit zwei Messern 24 aufweist, die in Führungen 25 in der Längsrichtung gegenüber dem MeS'Serträger gleiten können. Die Messer haben eine Schneidkante 26, die bei der Vorbewegung des Messers in dem Träger gegen einen Einsatz 27 auf der Saugtrommel treffen. Die Messer sind mit Schultern 28 versehen, die mit Kanten in den Führungen in Eingriff kommen, um die Rückwärtsbewegung der Messer zu begrenzen, die durch eine Feder 29 erfolgt, deren beide Enden an dem Messer,bzw. dem Messerträger befestigt sind.
Der Träger 23 läuft mit einer solchen Geschwindigkeit um, daß die Messerschneiden, wenn sie der Trommel am nächsten sind, sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, wie der Umfang der Trommel.
Ein Hammer 30 bewegt sich periodisch, d. h. jedesmal wenn die Schneide eines Messers sich gegen einen Einsatz 27 vorbewegt', vorwärts und führt einen plötzlichen Schlag .gegen das hintere Ende des Messers aus, so daß dieses entgegen dem- Druck' der Feder rasch gegen die Trommel bewegt wird. Unmittelbar nach dan Schlag gleitet das Messer von dem Hammer -ab 'UJkI .wird durch die Feder zurückgezogen. Hierdurch wird erreicht, daß das Messer eine sehr rasche Bewegung gegen die Trommel ausführen kann und sich gleichzeitig etwa in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Streifen 1
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auf der Oberfläche der Trommel bewegt, so daß der Schnitt ganz plötzlich erfolgt.
Die Hin- und Herbewegung des Hammers 30 zu den gewünschten Zeiten erfolgt durch einen nicht dargestellten Kurvenschub. . ...
Der Streifen 1 wird der Trommel 2 mit einer ge- ' fingeren Geschwindigkeit zugeführt, als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel beträgt, so daß letztere an dem Streifen gleitet. Wenn ein Teil von dem Streifen abgeschnitten ist, und daher nicht mehr durch den Streifen gehalten wird, wird er von der Trommel mit deren Umfangsgeschwindigkeit mitgenommen und auf diese Weise von dem unzerschnittenen Streifen entfernt.
Die aufeinanderfolgenden abgeschnittenen Teile 100 des mit Kork belegten Streifens werden durch die Saugtrommel in Abständen voneinander weiterbefördert und einem aus Zigaretten- und Mundstückteilen bestehenden Strang zugeführt. Der Strang ist schematiiSch mit dem Bezugszeichen R bezeichnet, und die Abschnitte des Stranges enthalten je ein doppelt langes Mundstück 7 und zwei doppelt lange Zigaretten 8. Der Strang R wird durch eine Fördereinrichtung, z. B. Förderbänder 31., 32 vorbewegt und durch feststehende Führungen oder Brücken 33, 34 vor und hinter der Trommel geführt. Die Bewegungen und die Anordnung der Saugtrommel und der Schneidvorrichtung sowie der Führung für den Streifen 1 sind gegenüber dem Vorschub des Stranges zeitlich so geregelt, daß die einzelnen, von dem Streifen 1 abgeschnittenen Teile 100 so lang und so angeordnet sind, daß sie in Eingriff mit einem Mundstückteil 7 und einem kurzen Stück der benachbarten Zigarettenteile; 8 gelangen und daran haften. Der Teil 100 des Streifens wird dann von dem Strang durch eine nicht dargestellte Faltvorrichtung hindurch mitgenommen, die ihn umfaltet und um das Mundstück und die Zigaretten schließt. Jedes von dem Streifen abgeschnittene Band verbindet auf diese Weise ein Mundstück 7 mit zwei Zigarettenteilen 8..
Unterhalb der Saugtrommel 2 ist eine Heizvorrichtung 9 vorgesehen, deren konkave Oberfläche dicht an dem Umfang der Trommel liegt, aber so viel Spielraum läßt, daß der von der Saugtrommel gehaltene Streifen 1 hindurch kann. Diese Heizeinrichtung ist an Schwenkarmen 10 und 11 angebracht, so- daß sie erforderlichenfalls von der Trommel abgeschwenkt werden kann. Die Heizvorrichtung enthält ein oder mehrere elektrische Heizelemente 35, und sie liegt dicht an dem Streifen 11 und ist den den Klebstoff tragenden Flächen des Streifens zugewendet, so daß die Wärme unmittelbar auf den Klebstoff ausstrahlt. Bei einer abgeänderten Ausführungsfarm, die schematisch in Fig. 2 dargestellt ist, wird die Trocknung des Klebstoffes auf dem Streifen 1 dadurch bewirkt, daß Luft durch eine Wärmekammer 12 hindurch gegen den Streifen 1 geblasen wird. Die Kammer 12 wird durch ein oder mehrere elektrische Heizelemente 13 oder durch irgendein anderes Mittel so geheizt, daß die nach oben durch die Kammer streichende Luft erwärmt wird. Diese Bauart hat den Vorteil, daß die gegen den Streifen 1 geführte erwärmte Luft nicht nur den Klebstoff erwärmt, sondern auch den aus dem Klebstoff kommenden Dampf zerstreut.
Bei dieser Anordnung ist es möglich, den Klebstoff teilweise zu trocknen, bevor die von dem Streifen abgeschnittenen Bänder auf den Strang aufgebracht werden. Vorzugsweise ist die Wärme groß genug, um den Klebstoff fast vollständig zu trocknen, bevor er den Strang erreicht. Hierdurch wird die für ein späteres Trocknen des Klebstoffes auf den Bändern erforderliche Zeit erheblich abgekürzt, und es kann von der Anordnung einer Heizvorrichtung, die den Bändern auf dem Strang selbst Wärme zuführt, möglicherweise abgesehen werden. In jedem Falle ist es durch die Verringerung der Tföcknungszeit möglich, die Ausbeute an Mundstückzigaretten über die bisher erreichbare zu steigern.
Es sei bemerkt, daß ähnliche Anordnungen zum teilweisen Vortrocknen des Klebstoffes auch bei Maschinen zur Herstellung von Mundstückzigaretten verwendet werden können, bei denen zwei Zigaretten einfacher Länge und ein dazwischenliegendes Mundstückteil von doppelter Länge axial aneinandergereiht und durch ein Band verbunden werden, z. B. während sie sich in der Längsrichtung bewegen, wobei alsdann das Mundstückteil durchschnitten wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Mundstückzigaretten durch Herumlegen eines Bandabschnittes um die Zigarettenteile und Mündstückteile, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band, auf das Klebstoff aufgebracht ist, vorgeschoben und der Klebstoff teilweise zum Trocknen gebracht
- wird, bevor von dem Band Abschnitte abgetrennt und diese um die zu verbindenden Teile herumgelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wärme gegen den z. B. auf einen Werkstoffstreifen, aus dem die Bänder geschnitten werden, aufgetragenen Klebstoff gestrahlt wird.
3. Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten nach dem Verfahren nach Anspruch 1, bei der zur Verbindung eines Zigarettenteils mit einem Mundstückteil um diese ein durch eine Vorrichtung mit Klebstoff versehener Bandabschnitt herumgelegt wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum teilweise durchzuführenden Trocknen des Klebstoffes auf dem Band oder dem Streifen und bekannten Vorrichtungen zum Abtrennen von Bandabschnitten mit dem teilweise getrockneten Klebstoff sowie deren Herumlegen um die Zigarettenteile und Mundstückteile.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einer Fördervorrichtung für einen Streifen, einer Schneidvorrichtung, die diesen Streifen in einzelne Bänder zerschneidet und einer Klebstoffauftrageivorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung an derjenigen Seite des Streifens angeordnet ist, auf die der Klebstoff aufgetragen wird, damit die Wärme unmittelbar gegen den Klebstoff strahlt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© T09 510/117 5.57
DEM26783A 1954-04-13 1955-04-09 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten durch Herumlegen eines Bandabschnittes um die Zigarettenteile und Mundstueckteile Pending DE1009088B (de)

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DE1009088B true DE1009088B (de) 1957-05-23

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ID=9975345

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DEM26783A Pending DE1009088B (de) 1954-04-13 1955-04-09 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten durch Herumlegen eines Bandabschnittes um die Zigarettenteile und Mundstueckteile

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GB (1) GB782415A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2494093A1 (fr) * 1980-11-17 1982-05-21 Gd Spa Dispositif pour solidariser les filtres aux cigarettes

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GB782415A (en) 1957-09-04

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