CH346683A - Abschlusskappe für Bohrungen im Mauerwerk zum Entfeuchten desselben - Google Patents

Abschlusskappe für Bohrungen im Mauerwerk zum Entfeuchten desselben

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CH346683A
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CH
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masonry
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Austermann Heinz
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Austermann Heinz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7069Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating
    • E04B1/7084Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating with Knappen systems, i.e. atmospheric siphons

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  • Architecture (AREA)
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Description


      Abschlusskappe    für Bohrungen im Mauerwerk zum Entfeuchten desselben    Zum Austrocknen von feuchtem Mauerwerk ist  es bekannt, eine Reihe von Bohrungen in demselben  anzubringen und in diese Bohrungen Rohre aus Ton  oder Metall     einzusetzten,    deren äussere Öffnung mit  tels einer gelochten oder geschlitzten Platte abge  schlossen wird. Die in der Mauer enthaltene Feuch  tigkeit soll hierbei in die gelochten Einsatzrohre ein  dringen und aus diesen durch zirkulierende Luft nach  aussen abgeführt werden.

   Die bekannten kleinen run  den Löcher oder Schlitze in der     Abschlussplatte    sind  gleichmässig über den Querschnitt des     dahinterliegen-          den    Rohres verteilt, wobei zwischen den Löchern  oder Schlitzen und der Innenwand des anschliessen  den Rohres ein überstehender Rand verbleibt.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass der angestrebte Er  folg nicht unbedingt von den tönernen oder gelochten  metallischen Einsatzrohren abhängig ist, dass jedoch  die Luftzirkulation innerhalb der Mauerbohrungen  durch die bisher vorgesehenen kleinen Öffnungen  oder die Schlitze der     Abschlussplatte    stark behindert  wird und keine ungehinderte und gesteuerte Luft  zirkulation stattfindet. Beim Fehlen einer Abschluss  platte besteht ausserdem die Gefahr, dass Regenwasser  eindringt.  



  Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die  Luftzirkulation zu steuern und die     Aussenluft    fast un  gehindert an dem obern Teil der     Abschlussplatte    ein  treten und ebenso ungehindert am untern Teil aus  treten zu lassen, so dass eine Luftführung wenigstens  am vordern Ende der Mauerbohrung erhalten wird,  wodurch ein schnelles Entfeuchten des Mauerwerkes  erzielt wird.  



  Diesem Zweck dient eine     Abschlusskappe    für  Bohrungen im Mauerwerk, bei der erfindungsgemäss  die     Abschlussplatte    mit waagrechten Schlitzen ver  sehen ist und die Stege zwischen den Schlitzen zu       jalousieförmig    angeordneten Rippen verlängert sind.    Die Rippen können innerhalb eines, an die Abschluss  kappe anschliessenden Rohrstutzens angeordnet sein.

    Sie führen den eintretenden Luftstrom im obern Teil  so, dass er ebenfalls im obern Teil der Mauerbohrung  in das Innere strömt und nach Aufnahme der in  der Bohrung enthaltenen Feuchtigkeit und gleich  zeitigen Abkühlung infolge des dadurch entstandenen  grösseren spezifischen Gewichtes am untern Teil der       Bohrung    ausströmt und die Bohrung durch die bis  an den Rand des Rohrstutzens reichenden Schlitze  verlässt. Der Luftstrom kann also ungehindert und  ohne Wirbelbildung und mit einer wenigstens an  fänglichen Führung in der Mauerbohrung zirkulieren.  



  Die Trennung des ein- und austretenden Luftstro  mes wird noch dadurch verbessert, dass die Mittel  rippe, die die beiden entgegengesetzt gerichteten Luft  ströme trennt, stärker ist als die seitlichen Rippen.  Wenn die Mauerbohrungen zur Verbesserung der  Luftzirkulation in Richtung des innern Endes schräg  nach oben geführt sind, verlaufen der Rohrstutzen  ebenso wie die Führungsrippen schräg zur Ebene  der     Abschlussplatte.    Ferner kann wenigstens der un  tere oder zusätzlich auch der obere Endschlitz in der       Abschlussplatte    bündig mit der Innenwand des Rohr  stutzens liegen, damit Ansammlungen von Wasser.

    und festen Teilchen innerhalb des Rohrstutzens ver  mieden     werden,    die durch von aussen     eindringendes     Wasser oder im Innern gebildetes Schwitzwasser so  wie     durch    Staub oder Teilchen des innern: Mauerwer  kes entstehen könnten.  



  Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vor  gesehen, die Rippen am     innern    Ende keilförmig aus  laufen zu lassen, um Wirbelbildungen an den     End-          flächen    zu     verhindern.     



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt.      Es zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht der     Abschlusskappe    von vorn,       Fig.2    einen Schnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.    1,       Fig.3    eine zweite Ausführungsform der Ab  schlusskappe im     gleichen    Längsschnitt,       Fig.    4 in kleinerem Massstab die Kappe in Ver  bindung mit einer     Mauerbohrung.     



  Die     Abschlusskappe    weist eine Platte 1 mit dem       Rohrstutzen    2 auf. In der Platte 1 sind waagrechte  Schlitze 3 vorgesehen, von denen der obere 3a und  der untere 3b bündig mit der Innenwand des Rohr  stutzens 2 abschliesst. Zwischen den     Schlitzen    3 sind  parallele     jalousieförmig    angeordnete Rippen 4 vorge  sehen, von denen die mittlere 4a breiter ist     als    die  äussern.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 ist der  Rohrstutzen 2 schräg zur     Abschlussplatte    1 gestellt  und ebenso verlaufen die Rippen 4 schräg zu der       Abschlussplatte    1. Die Rippen sind ferner am     innern     Ende 5 keilförmig gestaltet.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 stehen  der Rohrstutzen 2 und die Rippen 4 senkrecht zur       Abschlussplatte    1. Bei dieser Ausführungsform kön  nen zur besseren Luftführung die äussern Flächen 6  der Rippen, von vorn gesehen, schräg gegen die Wan  dung des Rohrstutzens 2 gerichtet sein.  



  Wie aus     Fig.4    ersichtlich ist, befinden sich im  Mauerwerk 7 Bohrungen 8, in die am Ausgang die       Abschlusskappe    1, 2 eingesetzt ist. Derartige Boh  rungen 8 werden in erforderlichen Abständen und  waagrechter Reihe im Mauerwerk angebracht.  



  Es ist aus den     Fig.    2 und 3 ersichtlich, dass die  in Richtung der Pfeile ein- und austretende Luft ver  hältnismässig grosse     Öffnungen    in Form der waag  rechten Schlitze 3 vorfindet und dass sie     in    die ge  wünschte Richtung und Strömungsbahn durch die  Rippen 4 gelenkt wird. Es ist ferner erkennbar, dass  sich am untern Rand des Rohrstutzens 2 bei der Aus  führungsform nach     Fig.    2 kein Wasser oder Schmutz  ansammeln kann oder jedenfalls abgelagerte Teilchen  leicht und vollständig entfernt werden können, weil  die äussern Schlitze 3a und 3b bündig mit der Innen  wand des Rohrstutzens 2 liegen.

   Erforderlichenfalls    können die äussern dünnen Rippen 4 noch durch  dünne     nicht    dargestellte Querrippen versteift sein.  



  Die Kappen sind vorzugsweise aus Kunststoff  hergestellt, wodurch     Oxydbildung    und dadurch ent  stehende Verfärbung des Mauerputzes an der Aussen  seite     verhindert    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abschlusskappe für Bohrungen im Mauerwerk zum Entfeuchten desselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussplatte (1) der Kappe mit waagrech ten Schlitzen (3, 3a) versehen ist und die Stege zwi schen den Schlitzen zu jalousieförmig angeordneten Rippen (4) verlängert sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Abschlusskappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (4) innerhalb eines an die Abschlussplatte anschliessenden Rohrstutzens (2) angeordnet sind. 2. Abschlusskappe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Rippe (4a) breiter ist als die andern Rip pen (4).
    3. Abschlusskappe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rip pen (4, 4a) und der Rohrstutzen (2) schräg zur Ebene der Abschlussplatte (1) stehen. 4. Abschlusskappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der untere (3b) oder zusätzlich auch der obere Endschlitz (3a) bündig mit der Innenwand des Rohrstutzens (2) liegt. 5. Abschlusskappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (4) am innern Ende (5) keilförmig oder gerundet auslaufen.
    6. Abschlusskappe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Au ssenflächen (6) der äussern Rippen (4), von vorn ge sehen, schräg gegen die Wandung des Rohrstutzens verlaufen. _ 7. Abschlusskappe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussplatte (1) und der Rohrstutzen (2) aus Kunststoff bestehen.
CH346683D 1958-06-25 1958-09-23 Abschlusskappe für Bohrungen im Mauerwerk zum Entfeuchten desselben CH346683A (de)

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