AT117565B - Lüftungsvorrichtung zur gleichzeitigen Ent- und Belüftung von Räumen. - Google Patents

Lüftungsvorrichtung zur gleichzeitigen Ent- und Belüftung von Räumen.

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AT117565B
AT117565B AT117565DA AT117565B AT 117565 B AT117565 B AT 117565B AT 117565D A AT117565D A AT 117565DA AT 117565 B AT117565 B AT 117565B
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Daniel Schanz
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Daniel Schanz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Liiftungsvornchtnug   zur gleichzeitigen Ent-und Belüftung von Räumen. 



   Lüftungsvorriehtungen für bewohnte Räume, die in Fensterflügel eingesetzt sind und mit einem aufsteigenden Kanal für eintretende Frischluft und einem fallenden Kanal für austretende Zimmerluft versehen sind, sind bekannt. Es gibt auch   Lüftungsvorrichtungen,   bei denen übereinanderliegende, voneinander getrennte Abström- und Zuströmöffnungen vorgesehen sind. 



   Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, bei solchen Vorrichtungen eine günstige Absaugung der Warmluft und deren Vermischung mit der einströmenden Frischluft zwecks Erwärmung zu erzielen. 



  Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen der Abstrom-und der Einströmöffnung eine Trennwand vorgesehen ist, an der ein Teil der abströmenden Luft zwecks Vermischung mit der zuströmenden Frischluft entlanggleitet wird, wobei der   Abströmöffnung   eine Windkappe vorgesetzt ist, die Zuströmöffnung da- 
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Dadurch wird eine günstige Luftzirkulation erzielt, ohne eine eigentliche Zugwirkung auszulösen. 



  Man erreicht besonders in Stallungen ein günstiges Austrocknen durch die dauernde Warmluftzirkulation, ohne dass die Tiere aus andern Öffnungen des Raumes zuströmender Kaltluft ausgesetzt sind. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der   Belüftungsvorrichtung.   Fig. 2 einen Längsschnitt dazu, Fig. 3 eine andere   Ausführung in Vorderansicht.   Fig. 4 einen Längsschnitt nach Linie 1-1 der Fig. 3, Fig. 5 einen
Querschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 3, Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 3-5 schaubildlieh und Fig. 7 eine andere Ausführungsform schaubildlich. 



   Die   Belüftungsvorrichtung   besteht aus einem nahe der Decke in einer Öffnung der Wandung des Raumes eingesetzten Kasten a, der nahe seiner Oberkante eine Ausströmöffnung b, naheseiner Unterkante eine Einströmöffnung c aufweist. Die Trennung der beiden Öffnungen, die übereirander genügend weit voneinander liegen, erfolgt durch eine zweckmässig bogenförmig ausgebildete Platte d. die gewellt sein kann. 



   Vor der Abströmung b ist eine mit seitlich und oben angeordneten   Austriüslöchern   i versehene   Windkappe t angeordnet,   wogegen die Einströmöffnung c völlig freiliegt. 



   Die hochsteigende und dadurch entlang der Decke in die Abströmöffnung b entweichende Warmluft wird durch die Windkappe abgesaugt, während in die freiliegende Zuströmöffnung c Frischluft eintreten kann, die sich aber infolge ihrer Saugwirkung mit einem Teil der abströmenden Warmluft vermischt, der zwischen den Rippen der   wellenförmigen   Platte   cl nach   unten entweicht und teilweise auch innen an der Platte nach unten abgelenkt wird. Dadurch ist die zuströmende Frischluft vorgewärmt und ein unangenehmer Zug vermieden. 



   Bei   derAusführungsform nach   Fig. 3-6 ist die Trennwand erfindungsgemäss aus einer oder   mehreren Hauben y gebildet,   deren jede aus zwei dreieckigen Flächen h besteht, die mit ihren Grundlinien   dachartig so zusammenstossen,   dass der lotrechte First an der Aussenseite der Lüftungsvorrichtung liegt. 



  Die dachförmige Trennwand   g.   h bildet zwischen Abström- und Zuströmöffnung Übergangskanäle k, die eine Mischung der abströmenden Warmluft und der zuströmenden Frischluft bewirken. 



   Die Abströmöffnung b ist mit einer nach oben und nach den Seiten   Austrittslöeher   i aufweisenden   Windkappe t versehen,   die auf die Wannluft des Raumes saugend einwirkt. In die untere freiliegende Zustriimöffnung c kann dagegen durch die Luftbewegung oder den Wind ungehindert Luft einströmen. 



   Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die   Misehkanläe     A'ausser durch   die Trennwände erfindungsgemäss noch durch winklig zueinander stehende   Flächen m,   die sich an die Wind- 

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 kappe anschliessen und einen winklig zulaufenden Ausschnitt n besitzen, gebildet. Die   Misehwirkung   und der Eintritt von Frischluft werden dadurch begünstigt, weil die   Mischkanäle   nach unten verlängert sind und die zuströmende Frischluft nach unten abgedrängt wird. Die Flächen m sind schräg gestellt und bilden einen sich in Richtung der Frischluftzuführung erweiternden Kanal. 



   Die Vermischung von Abluft und Frischluft kann durch die Anbringung von Löchern o erhöht werden, weil die zuströmende Kaltluft durch den kleineren Querschnitt dieser Löcher mit höherer Ge-   schwindigkeit   eindringt. Das Eindringen von gröberen Gegenständen in den Raum wird durch ein Gitter 1 verhindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lüftungsvorrichtung zur gleichzeitigen Ent-und Belüftung von Räumen mit übereinanderliegenden, durch Wände voneinander getrennten   Abström-und Einströmöffnungen, dadurch gekenn-   
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Claims (1)

  1. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand zwischen Abströmöffnung (b) und Einströmöffnung (e) aus einer mit der Firstkante nach aussen gerichteten dachförmigen Haube (g, h) oder mehreren solchen Hauben besteht, die von je zwei mit den Grundlinien zusammenstossenden dreieckförmigen Platten (h) gebildet werden.
    3. Lüftungsvonichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der die Austrittsöffnung überdeckenden Windkappe (f) eine die Trennwände (g, h) teilweise überdeckende, mit einem winkligen Ausschnitt (n) versehene Haube (m) angeordnet ist. EMI2.2
AT117565D 1927-04-27 1927-04-27 Lüftungsvorrichtung zur gleichzeitigen Ent- und Belüftung von Räumen. AT117565B (de)

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