DE1215527B - Filter zum Einbau in Schutzbauwaende - Google Patents

Filter zum Einbau in Schutzbauwaende

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DE1215527B
DE1215527B DEK44918A DEK0044918A DE1215527B DE 1215527 B DE1215527 B DE 1215527B DE K44918 A DEK44918 A DE K44918A DE K0044918 A DEK0044918 A DE K0044918A DE 1215527 B DE1215527 B DE 1215527B
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filter
air inlet
filter housing
baffle plate
inlet opening
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Gustav Kull
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B13/00Special devices for ventilating gasproof shelters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/28Arrangement or mounting of filters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 61 a - 29/30
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1215 527
K44918 V/61 a
11. Oktober 1961
28. April 1966
Die Erfindung betrifft ein Filter zum. Einbau in Schutzbauwände mit mindestens einem als ebene Tafel ausgebildeten Filterelement, das zum Auswechseln schubladenartig verschiebbar im Filtergehäuse angeordnet ist und dessen Lufteintrittsseite wenigstens annähernd rechtwinklig zu der die Lufteinlaßöffnung aufweisenden Vorderseite des Filtergehäuses verläuft.
Ein bekanntes Filter dieser Art ist zum Einbau in Schutzbauwände wenig geeignet, da es keine Mittel zum Schutz vor gegen die Filterelemente gerichteten Wasserstrahlen und Luftdruckwellen aufweist. Bei einem für Schutzbauten bestimmten Filter sind solche Schutzvorrichtungen aber wichtig, weil die auf Explosionen folgenden Druckwellen bei Fehlen von Schutzvorrichtungen das Filter leicht zerstören können. Ein Schutz gegen Wasserstrahlen ist ebenfalls erforderlich, weil bei Löscharbeiten an einem brennenden Gebäude der Wasserstrahl von Feuerlöschgeräten leicht auf die Filterelemente des Filters der Belüftungsanlage treffen kann. In einem solchen Fall wird nicht nur die Luftzufuhr zu den im. Schutzbau befindlichen Personen gestört, sondern es können auch die das Filter bildenden Teile beschädigt werden.
Es ist ferner schon ein in das Erdreich eingebettetes Filter für Schutzbauten bekannt, das an der Lufteintrittsseite zum Schutz gegen Luftdruck und Wasser mit einer plattenartigen, Lufteintrittsöffnungen aufweisenden Abdeckung versehen ist. Die Abdeckung ist oberhalb des in einem Behälter untergebrachten Filtermaterials angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des eingangs behandelten bekannten Filters zu beheben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lufteinlaßöffnung des Filterhäuses mit einer am Filtergehäuse abgestützten Prallplatte versehen ist, zwischen der und der Filtergehäusewand Lufteinlaßöffnungen frei gelassen sind und die wenigstens annähernd rechtwinklig zur Lufteintrittsseite des Filterelementes, das von der Lufteinlaßöffnung her ausgewechselt wird, sowie unmittelbar vor diesem angeordnet ist. Bei dem Filter nach der Erfindung bietet die Prallplatte vollen Schutz gegen Wasserstrahlen und Druckwellen. Von Vorteil ist ferner, daß die an der Lufteinlaßöffnung des Filtergehäuses angeordnete Prallplatte zugleich zum Halten des oder der Filterelemente dient. Dadurch, daß die Prallplatte derart in dem sie umgebenden Gehäuse angeordnet ist, daß rings um die Platte sich Lufteinlaßöffnungen befinden, können , diese einen kleinen Querschnitt aufweisen. Die geFilter zum Einbau in Schutzbauwände
Anmelder:
Gustav KuIl, Zürich (Schweiz)
Vertreter: ·
Dr.-Ing.-A, v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer und Dr. J. F. Fues,
Patentanwälte, Kohl 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Gustav KuIl, Zürich (Schweiz)
samte Fläche der Luftführungsöffnungen ist dennoch groß, und eine gute Luftzufuhr in den Schutzraum ist gewährleistet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Filters nach der Erfindung ist im Inneren des Filtergehäuses zumindest eine im Abstand von der Lufteintrittsseite des Filterelementes verlaufende, am Filtergehäuse abgestützte weitere Prallplatte angeordnet, zwischen der und der Filtergehäusewand und der Prallplatte in der Lufteinlaßöffnung Luftdurchtrittsöffnungen frei gelassen sind. Die beiden Prallplatten stehen dabei vorzugsweise zumindest annähernd rechtwinklig zueinander.
Durch die Anordnung der weiteren im Innern des Filtergehäuses liegenden Prallplatte werden Druckwellen, die ohne großen Anprall an die an der Lufteintrittsseite liegende Prallplatte in das Filtergehäuse eindringen, abgefangen, so daß sie nach Umlenken unter einem Winkel von 90° nicht mit voller Wucht auf das Filterelement auftreffen und dieses zerstören können. Trotz der Anordnung von zwei rechtwinklig zueinander stehenden Praliplatten ist die Auswechselbarkeit des Filterelementes nicht behindert.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
■ Fig. 1 eine Ansicht der Lufteinlaßseite des ersten Filters,
F i g. 2 das Filter bei abgenommener Prallplatte,
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene IH-III der Fig.l,
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Fig. 2,
609 560/48
I 215 527
3 4
Fig. 5 einen Schnitt in der Ebene V-V der ' BeT abgenommener Prallplatte 18 lassen sich!die Fig. 4, ' ' Filterelemente 30 einzeln und'voneinander unabhän-
Fig. 6 einen Schnitt in der Ebene VI-VI der gig schubladenartig in die Gebrauchsläge einschieben Fig. 1, oder herausnehmen und auswechseln. Die Abmes-
Fig. 7 eine Ansicht der Lufteinlaßseite des zwei- 5 sung der Filterelemente 30 in Bewegungsrichtung ist ten Filters mit teilweise entfernter vorderer Prall- derart gewählt, daß sie durch die'Prallplatte 18 gegen platte, ' "■· Bewegung, gesichert sind. Gegebenenfalls können
Fig. 8 einen Schnitt in der Ebene νΐΠ-VIII. der elastisch nachgiebige Pufferstreifen aus Gummi Fig. 7 mit teilweise entfernter seitlicher Prallplatte, od. dgl. an der einen Schmalseite der Rahmen 31
Fig. 9 einen Schnitt in der Ebene ΓΧ-ΓΧ der io oder auch an der Innenseite der Prallplatte 18 ange-F i g. 7; ordnet sein. Unmittelbar hinter der Prallplatte sind
Fig. 10 einen Schnitt in der Ebene X-X der die ihr zugewendeten Stirnseiten der Rippen 27 und F i g. 8 und der Schenkel 29 mit einer von oben nach unten
- Fig. 11 die schematische Draufsicht eineranderen'.'" verläüfenclen ÄbschlüBwand"35 Verbunden. Zwischen
Ausführungsform. 15 den Stegen 16 ist in einigem Abstand hinter der
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Filter hat ein Prallplatte 18 eine von oben nach unten verlaufende Filtergehäuse 11, das an der. Lufteintrittsseite einen Wand 36 angeordnet, die oben 'einen nach außen nach außen abstehenden Flansch 12 aufweist, der gerichteten Flansch 37 aufweist, welcher an das beim Einbau des Filters in eine Schutzbauwand mit untere Ende der Abschlußwand 35 anschließt,
der Außenseite derselben bündig angeordnet wird, ao Wenn die Filterelemente 30 durch Staub und wie Fig. 3 zeigt. An der Innenseite der oberen "" Schmutz verstopft sind und zum Reinigen heraus-Wand des Filtergehäuses 11 sind zwei Stege 13 an- genommen öder gegen andere Filterelemente ausgeordnet, welche Ausnehmungen 14 und 15 auf- gewechselt werden sollen, so "brauchen hierzu nur weisen. An der Innenseite der unteren Wand des Ge- die Prallplatte 18 nach Lösen der Schrauben 19 abhäuses sind ebenfalls zwei Stege 16 angeschlossen, 25 genommen, die Filterelemente 30 herausgezogen,, die die mit Ausnehmungen 17 versehen sind. Die Stege gereinigten oder neue Filterelemente eingesetzt und 13 und 16 sind paarweise senkrecht übereinander die. Prallplatte 18 wieder angeschraubt zu werden, angeordnet und reichen von der Rückwand des Ferner kann kein Regenwasser..und kein Spritzwasser!, Filtergehäuses 11 bis zur offenen Vorderseite. An z. B. bei Feuerlöscharbeiten, in die Luftaustrittsden vier Stegen 13 und 16 ist die Prallplatte 18 mit 30 öffnung 22 gelangen. Selbst wenn Wasser durch die Schrauben 19 lösbar befestigt, die in Gewindeboh- Lufteinlaßöffnung 21 in das Filtergehäuse 11 gerungen 20 (Fig. 2) der Stege 13 und 16 einge- langen sollte, so wird es durch die Stege 16 und die schraubt sind. Rings um die Prallplatte 18 verläuft Wand 36 am Abfließen in die Luftäuslaßöffnung. 22 die Lufteinlaßöffnung 21 des Filters, da die Platte gehindert; es kann jedoch ungehindert durch den kleiner ist als die Lufteinlaßöffnung des Filter- 35 unteren, waagerecht verlaufenden Teil der Lufteingehäuses U. laßöffnung 21 wieder aus dem Gehäuse heraus-
Die untere Wand des Filtergehäuses 11 weist zwi- fließen. . - - - . ■
sehen den beiden Stegen 16 eine Luftaustrittsöffnung Das in Fig. 7 bis 10 dargestellte Filter weist eben-
22 (Fig. 4 und 5) auf, hinter der ein trichterförmi- falls ein Filtergehäuse38 auf, das an der Vorderseite ger Ansatz 23 und ein Rohrstutzen 24 angeordnet 40 offen ist und mit einem nach außen abstehenden sind; der Rohrstutzen ist mit einem zur Saugseite Flansch 39 versehen ist, der beim Einbau des Filters einer Förderpumpe führenden Rohr 25 verbunden in eine Schutzbauwand mit der Außenseite derselben (Fig. 3). bündig angeordnet wird, wie Fig. 8 zeigt. An der
Die beiden Stege 13 sind miteinander durch einen Innenseite der oberen Wand des Filtergehäuses 38 Zwischenboden 26 verbunden, der von der Rücfo- 45 ist ein Steg 40 angeordnet, der mit Ausnehmungen wand des Filtergehäuses 11 bis zur Prallplatte 18 41 und 42 versehen ist. An der Innenseite der unteren reicht. An der Unterseite des Zwischenbodens 26 Wand des Gehäuses ist ebenfalls ein Steg 43 angesind im Abstand von den Stegen 13 und parallel zu ordnet, der mit einer Ausnehmung 44 versehen ist diesen zwei Rippen 27 angeordnet. An den einander (Fig. 8). Die Stege40 und 43 sind senkrecht überzugekehrten Seiten der Stege 16 ist je ein Winkel- 50 einander angeordnet und reichen von der Rückwand profilstück mit quer zum Steg verlaufendem Schenkel des Filtergehäuses 38 bis zur Vorderseite desselben. 28 und parallel zum Steg nach oben verlaufendem An den zwei Stegen 40 und 43 ist die Prallplatte 45 Sehenkel 29 befestigt. Die Rippen 27 und die Sehen- mit Schrauben 46 lösbar befestigt, die in Gewindekel 29 sind paarweise fluchtend übereinander ange- bohrungen 47 in an den Stegen 40 und 43 angeordnet (Fig. 5). 55 schweißten Querstegen 48 bzw. 49 eingeschraubt
Das Filter weist zwei einander völlig gleiche' Filter- sind. Rings um die Prallplatte 45 verläuft die Luftelemente 30 auf, die als ebene Tafeln ausgebildet einlaßöffnung 50 des Filters. Die untere Wand 57 sind. Jedes Filterelement ist mit einem im Quer- des Filtergehäuses 38 weist eine Luftaustrittsöffnung schnitt U-förmigen Rahmen. 31 versehen, an dem 51 auf, hinter der ein trichterförmiger Ansatz 52 und zwei Drahtgeflechte 32 zueinander parallel befestigt 60 ein Rohrstutzen 53 angeordnet sind; der Rohrstutzen sind, zwischen denen das Filtermaterial 33, z.B. ist mit einem zur Saugseite einer Förderpumpe füh-Leichtmetallwolle, eingebettet ist (Fig. 5). Die renden Rohr 54 verbunden (Fig. 8).
Filterelemente 30 sind auf den Schenkeln 28 der Zwischen dem Steg 40 und zwei Wänden des
Winkelprofilstücke abgestützt. Die Schenkel 29, die Filtergehäuses 38 ist ein quer verlaufender Zwischen-Rippen 27 und die Stege 13 und 16 bilden die seit- 65 boden 55 eingesetzt, der von der Rückwand des Geliehen Führungen für die Filterelemente 30, die senk- häuses bis zum Quersteg 48 und zu einer von oben recht zu der Vorderseite des Filtergehäuses 11 ver- nach unten verlaufenden Wand 56 reicht (Fi g. 9). laufen. · Die zur Prallplatte 45 parallel verlaufende Wand 56
reicht bis zur unteren Wand 57 des Filtergehäuses 38 und verschließt somit fast die gesamte rechte Gehäuseöffnung, so daß die an der rechten Filtervorderseite durch die Lufteinlaßöffnung 50 einströmende Luft nur in der Richtung der Pfeile 58 bis 62 strömen kann (Fig. 7 und 9). Die in Richtung des Pfeils59 strömende Luft kann oberhalb des Zwischenbodens
55 in das Innere des Filtergehäuses 38 in Richtung der Pfeile61 und 62 strömen (Fig. 9).
Am Zwischenboden 55 und auf dem Quersteg 49 ίο ist je ein Winkelprofilträger 64 befestigt, von denen je ein Schenkel von oben nach unten verläuft. Zwischen den von oben nach unten verlaufenden Schenkeln ist eine bis zur Wand 56 reichende Wand 63 angeordnet (F i g. 10).
Das Filter weist ein Filterelement 65 auf, das mit einem im Querschnitt U-förmigen Rahmen 66 versehen ist, an dem zwei Drahtgeflechte 67 zueinander parallel befestigt sind; zwischen denen das Filtermaterial 68, ζ. B. Leichtmetallwolle, eingebettet ist so (Fig. 10). Das Filterelement65 ist auf dem untenliegenden Schenkel des Winkelprofilträgers 64 abgestützt. Die anderen Schenkel der Winkelprofilträger 64 und die Stege 40 und 43'bilden seitliche Führungen für das Filterelement 30.
Die Lufteintritts- und die Luftaustrittsseite des Filterelementes verlaufen senkrecht zu der Lufteinlaßöffnung 50 des Filtergehäuses 38.
Parallel zum Filterelement ist innerhalb des Filtergehäuses 38 eine zweite Prallplatte 69 angeordnet. Diese steht rechtwinklig zur ersten Prallplatte 45 und dient zum Abfangen von Druckwellen bei Explosionen und damit zum Schutz des Filterelementes. Die Prallplatte 69 reicht in der Höhe vom Quersteg 49 bis zum Quersteg 48 und hat damit etwa die gleiche Höhe wie das Filterelement 65. Ihre Breite entspricht etwa der des Lufteintrittsquerschnitts des Filterelementes 65. Die Prallplatte 65 ist an vier Klötzen 73 sowie an den Querstegen 48 und 49 angeschweißt. Die Klötze 73 sind selbst an den Stegen
40 und 43 angeschweißt. Rings um die Prallplatte 69 verläuft die Luftdurchtrittsöffnung 70. Die Prallplatte 69 wird damit von der Luft ähnlich umströmt wie die Prallplatte 45. Die in Richtung der Pfeile 59, 61 und 62 zuströmende Luft strömt durch die Ausnehmung
41 in Richtung der Pfeile 71 zum Filterelement 65. Die durch die Lufteinlaßöffnung 50 vor der Wand
56 einströmende Luft strömt in Richtung der Pfeile 60 und 72 durch die Ausnehmungen 42 und 44 (Fig. 8) zwischen die Prallplatte69 und das Filterelement.
Durch die Anordnung der Prallplatte 69 werden Druckwellen, die ohne Anprall gegen die Prallplatte unmittelbar durch die Lufteinlaßöffnung 50 in das Innere des Filtergehäuses eindringen, abgefangen, so daß sie nicht mit voller Wucht auf das Filterelement wirken und dieses zerstören können. Die Prallplatte 69 behindert nicht das schnelle und einfache Auswechseln des Filterelementes 65.
Außer der parallel zum Filterelement 65 stehenden Prallplatte 69 kann auch eine weitere ebensolche Prallplatte 77 auf der anderen Seite eines zweiten Filterelementes78 angeordnet sein (Fig. 11). Das ganze Filter ist bezüglich einer Ebene, die mittig zwischen den beiden Filterelementen 65 und 78 parallel zu diesen verläuft, symmetrisch ausgebildet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Filter zum Einbau in Schutzbauwände mit mindestens einem als ebene Tafel ausgebildeten Filterelement, das zum Auswechseln schubladenartig verschiebbar im Filtergehäuse angeordnet ist und dessen Lufteintrittsseite wenigstens annähernd rechtwinklig zu der die Lufteinlaßöffnung aufweisenden Vorderseite des Filtergehäuses verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung des Filtergehäuses (11 bzw. 38) mit einer am Filtergehäuse abgestützten Prallplatte (18 bzw. 45) versehen ist, zwischen der und der Filtergehäusewand Lufteinlaßöffnungen (21 bzw. 50) frei gelassen sind und die wenigstens annähernd rechtwinklig zur Lufteintrittsseite des Filterelementes (30 bzw. 65 bzw. 78), das von der Lufteinlaßöffnung her ausgewechselt wird, sowie unmittelbar vor diesem angeordnet ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Filtergehäuses (38) zumindest eine im Abstand von der Lufteintrittsseite des Filterelementes (65 bzw. 78) verlaufende, am Filtergehäuse abgestützte weitere Prallplatte (69 bzw. 77) angeordnet ist, zwischen der und der Filtergehäusewand und der Prallplatte (45) in der Lufteinlaßöffnung Luftdurchtrittsöffnungen (70) frei gelassen sind.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Prallplatten (45 und 69 bzw. 77) zumindest annähernd rechtwinklig zueinander stehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 529 755;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 086 977;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 676 185;
französische Patentschrift Nr. 1 209 738.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 560/48 4. 66 © Bundesdruckerei Berlin
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119559A2 (de) * 1983-03-17 1984-09-26 Fischbach GmbH & Co.KG Verwaltungsgesellschaft Vorrichtung zum Einsetzen eines Aktivfilters in einen Luftstrom
EP3222928A1 (de) * 2016-03-24 2017-09-27 Sigarth AB Lüftungsvorrichtung

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DE529755C (de) * 1928-10-27 1931-07-16 Hans Wittemeier Filter zum Reinigen von Luft oder Gasen
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