CH345647A - Verfahren zur Herstellung von 16-Methyl-1,4-pregnadien-17a-ol-3,20-dionen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 16-Methyl-1,4-pregnadien-17a-ol-3,20-dionen

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CH345647A
CH345647A CH345647DA CH345647A CH 345647 A CH345647 A CH 345647A CH 345647D A CH345647D A CH 345647DA CH 345647 A CH345647 A CH 345647A
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CH
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methyl
pregnen
dione
diol
acetate
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Edward Arth Glen
Johnston David
Hastings Sarett Lewis
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Merck & Co Inc
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/44Sheet-metal pulleys
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P33/00Preparation of steroids

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Description


  Verfahren zur Herstellung von     16-Methyl-1,4-pregnadien-17a-ol-3,20-dioneni       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zur Herstellung von     16-Methyl-1,4-pregna-          dien-17a-ol-3,20-dionen    aus den entsprechenden       Pregnanen    oder     4-Pregnenen.    Unter den erfindungs  gemäss erhältlichen Steroiden sind von besonderem  Interesse die in     11-Stellung    eine     Oxy-    oder     Oxo-          gruppe    aufweisenden     16-Methyl-1,4-pregnadien-17a,          21-diol-3,

  20-dione    sowie ihre     21-Ester    und die in       9-Stellung    durch     Fluor    substituierten Derivate, wel  che eine ausserordentlich starke entzündungshem  mende Wirkung besitzen und besonders wirksam für  die Behandlung von Arthritis und verwandten Krank  heiten sind, indem sie eine     cortisonartige    Wirkung in  äusserst geringer Dosierung ausüben, wodurch uner  wünschte Nebenwirkungen auf ein Minimum be  schränkt werden;

   diese Verbindungen lassen sich  durch die folgende Strukturformel darstellen, in wel  cher X Wasserstoff oder Fluor, R Wasserstoff oder  einen niedrigen     Acylrest    und Z eine     Keto-    oder     Oxy-          gruppe    bedeutet:  
EMI0001.0020     
    Die     16-Methyl-1,4-pregnadien-17a-ol-3,20-dione     werden erfindungsgemäss erhalten, indem man die  entsprechenden     Pregnane    oder     4-Pregnene    dehy  driert.

      Insbesondere zur     Dehydrierung    der     4-Pregnene     kann man Mikroorganismen der Klasse     Schizomy-          cetes,    zu welcher die Ordnungen     Actinomycetales     und     Eubacteriales    gehören, oder entsprechende En  zyme auf die Steroide zur Einwirkung bringen. Unter  den     Eubacteriales    werden die Gattungen     Acetobacter,          Aerobacter    und     Bacillus    bevorzugt.

   Unter den     Actino-          mycetales    bevorzugt man Mikroorganismen der Gat  tungen     Nocardia    und     Mycobacterium.    Besonders ge  eignet sind die folgenden Arten:     Acetobacter        xyli-          num,        Aerobacter        aerogenes,        Bacillus        sphaericus,          Nocardia        erythropolis,        Nocardia        blackwellii,

          Nocar-          dia        asteroides,        Nocardia        minima,        Nocardia        globerula,          Nocardia        leishmanii,        Nocardia        formica,        Nocardia          convoluta,        Nocardia        corallina,        Mycobacterium        smeg-          matis,        Mycobacterium        phlei,

          Mycobacterium        lacticola     und     Mycobacterium        tuberculosis.    Die Art     Bacillus          sphaericus,    wie sie in     Bergeys    Manual     for        Determina-          tive        Bacteriology,    6. Auflage, definiert wird,     umfasst     mehrere Varietäten, z.

   B. die Varietäten     rotans,        fusi-          formis    usw.; in einigen Sammlungen werden diese  Varietäten mit den Artnamen     Bacillus        rotans    und       Bacillus        fusiformis    bezeichnet. Diese Mikroorganis  men aus der Klasse     Schizomycetes    können zum Bei  spiel von der     American    Type     Cultur        Collection,     Washington, D. C., bezogen werden, oder sie kön  nen auch nach bekannten Methoden aus natürlichen  Quellen, z. B. aus dem Boden, isoliert werden.  



  Die Eignung eines Stammes für die     Dehydrierung     kann nach folgendem Testverfahren ermittelt werden:  Ein Nährmedium, enthaltend 1 g     Cerelose,    1 g     Ed-          amin,    0,25     cm3    Getreideweiche, 0,05 g Hefeextrakt  und destilliertes Wasser bis 50     cm3,    wird auf     pH    6,5  gestellt, sterilisiert und mit einer Kultur des Mikro  organismen-Stammes geimpft, welcher auf seine     41-          Dehydrierungswirkung    untersucht werden soll.

   Die      entstehende Kultur wird 24 Stunden lang bei 28  C  bebrütet, worauf man eine Probe der Kultur in ein  Gefäss einführt, welches weitere 50     cm3    des erwähn  ten Nährmediums enthält, die ebenfalls auf     pH    6,5  gestellt und sterilisiert wurden. Die zweite geimpfte  Kultur wird unter Rühren 24 Stunden lang bei 28  C  bebrütet. Die erhaltene Kultur wird zu einer Lösung  zugesetzt, welche 10 mg     Hydrocortison    in 0,1     cm3          Dimethylformamid    gelöst enthält. Die die     Steroid-          verbindung    enthaltende Kultur wird unter Rühren  während weiteren 10 Stunden bei 28  C bebrütet.

   Die       Fermentierungsbrühe    wird wiederholt mit     Äthylace-          tat    extrahiert; die     Äthylacetatauszüge    werden ver  einigt und im Vakuum zur Trockne     eingedampft.     Ein Teil des verbleibenden Materials wird in Aceton  gelöst und auf ein     Papierchromatogramm    aufgetupft,  welches unter Verwendung von     Formamid    als statio  näre Phase und von Chloroform als bewegliche Phase  entwickelt wird. Man erhält gewöhnlich zwei Bänder,  von denen das untere dem unveränderten     Hydrocor-          tison    und das obere dem d     1-Dehydro-Derivat    ent  spricht.

   Beide Bänder werden abgeschnitten, je für  sich mit Methanol     eluiert,    und die     Methanol-Eluate     werden der     Ultraviolett-Absorptionsanalyse    unterwor  fen. Die Wirksamkeit des     Mikroorganismen-Stammes,     welcher auf seine     41-Dehydrierungswirkung    unter  sucht wird, ergibt sich aus den relativen Anteilen von       41-Dehydro-Derivat    und unverändertem     Hydrocorti-          son,    wie sie durch diese     Ultraviolett-Absorptionsana-          lyse    ermittelt werden.  



  Als Ausgangsstoffe in Betracht kommende, in       11-Stellung    eine     Oxy-    oder     Oxogruppe    aufweisende       16-Methyl-4-pregnen-17a,21-diol-3,20-dione    werden  zweckmässig aus dem bekannten     16-Pregnen-3a-o1-11,          20-dion-3-acetat    wie folgt hergestellt:

   Man setzt das       16-Pregnen-3a-o1-11,20-dion-3-acetat    in Gegenwart  von     Cuprochlorid    mit     Methylmagnesiumjodid    zum       16a-Methyl-pregnan-3a-o1-11,20-dion-3-acetat    um,  welches man mit     wässerig-methanolischer    Salzsäure  in das     16a-Methyl-pregnan-3a-o1-11,20-dion    umwan  delt.

   Die letztere Verbindung, welche ein starkes  Anästhetikum ist, wird in Gegenwart von     p-Toluol-          sulfonsäure    als Katalysator mit     Acetanhydrid    um  gesetzt, wobei man ein     Enolacetat-Gemisch    erhält,  welches     16a-Methyl-17(20)-pregnen-3a,20-diol-11-          on-3,20-diacetat    enthält.

   Nach     chromatographischer     Reinigung zur Entfernung von unverändertem Aus  gangsmaterial setzt man dieses Gemisch mit     Perben-          zoesäure    um und     hydrolysiert    das dabei erhaltene       16a-Methyl-17a,21-epoxy-pregnan-3a,20=diol-11-on-          3,20-diacetat    mit     methanolischem        Kaliumbicarbonat     zum     16a-Methyl-pregnan-3a,17a-diol-11,20-dion.    Die  letztere Verbindung wird mit Brom in Chloroform  zum     21-Brom-16a-methyl-pregnan-3a,17a-diol-11,20-          dion        bromiert,

      welches mit     Natriumjodid    in Aceton  zum     21-Jöd-16a-methyl-pregnan-3a,17a-diol-11,20-          dion    umgesetzt wird. Dieses Jodderivat wird seiner  seits ohne Isolierung mit wasserfreiem     Kaliumacetat     in     16a-Methyl-pregnan-3a,17a,21-triol-11,20-dion-          21-acetat    übergeführt. Diese Verbindung wird mit         Chromtrioxyd    in     Pyridin    zum     16a-Methyl-pregnan-          17a,21-diol-3,11,20-trion-21-acetat    oxydiert.

   Das       16a-Methyl-pregnan-17a,21-        diol-        3,11,20-trion-21-          acetat    wird mit Brom in     Eisessig-Chloroform    zum       4-Brom-17a-methyl-pregnan-17a,21-diol-        3,11,20-          trion        bromiert,    welches dann durch Umsetzung mit       Semicarbazid    in     16a-Methyl-4-pregnen-17a,21-diol-          3,11,20-trion-3,20-bis-semicarbazon-21-acetat    über  geführt wird.

   Dieses     3,20-bis-Semicarbazon    wird mit       Natriumborhydrid    zu     16a-Methyl-4-pregnen-11fl,          17a,21-triol-3,20-dion-3,20-bis-semicarbazon    hy  driert, welches unter sauren Bedingungen zu 16a  Methyl-4-pregnen-11ss,17a,21-triol-3,20-dion     hydro-          lysiert    wird. Diese Verbindung kann zum Beispiel  mit     Benzoesäureanhydrid    oder niedrigen Fettsäure  anhydriden in 21 -Stellung verestert werden.  



  Das obenerwähnte     16a-Methyl-4-pregnen-17a,21-          d'iol-    3,11,20 -     trion    - 3,20     -bis-semicarbazon-21-acetat     kann auch mit     Kaliumbicarbonat    oder Kalium  hydroxyd in wässerigem Methanol in     16a-Methyl-4-          pregnen    -17a,21-     diol-        3,11,20-trion-3,20-bis-semicar-          bazon    umgewandelt und dieses zu     16a-Methyl-4-          pregnen-17a,21-diol-3,11,20-trion        hydrolysiert    wer  den.

   Diese Verbindung kann ebenfalls zu den entspre  chenden     21-Ester-Derivaten    verestert werden.  



  Das     16a-Methyl-4-pregnen-11ss,17a,21-triol-3,20-          dion    liefert bei Reaktion mit     Acetanhydrid    in     Pyri-          din    das entsprechende     21-Acetat,    welches mit     Me-          thansulfonylchlorid    und anschliessend mit Kalium  acetat oder mit     Phosphoroxychlorid    umgesetzt wird,  wobei     16a-Methyl-4,9(11)-pregnadien-17a,21-diol-          3,20-dion-21-acetat    entsteht.

   Die letztere Verbindung  wird mit     unterbromiger    Säure umgesetzt zur Bildung  von     9a-Brom-16a-methyl-4-pregnen-1        l,B,17a,21-triol-          3,20-dion-21-acetat,    welches mit wasserfreiem     Ka-          liumacetat    in Äthanol in     16a-Methyl-9,11-epoxy-4-          pregnen-17a,21-diol-3,20-dion-21-acetat    umgewan  delt wird.

   Dieses     9,11-Epoxyd    wird dann mit Fluor  wasserstoff in     Tetrahydrofuran    zum     16a-Methyl-9a-          fluor-4-pregnen    -l 1     a,17a,21-        triol-3,20-dion-21-acetat     umgesetzt.

   Diese Verbindung wird zum     16a-Methyl-          9a-fluor-4-pregnen-l1a,17a,21-triol-3,20-dion        hydro-          lysiert.    Dieser freie     21-Alkohol    kann zum Beispiel  mit     Benzoesäureanhydrid,    niedrigen     Fettsäureanhy-          driden    und dergleichen in den entsprechenden     21-          Ester    übergeführt werden.  



  Das     16a-Methyl-9a-fluor-4-pregnen-l1a,17a,21-          triol-3,20-dion-21-acetat    kann auch mit     Chromtri-          oxyd    in     Pyridin    zum     16a-Methyl-9a-fluor-4-pregnen-          17a,21-diol-3,11,20-trion-21-acetat    oxydiert werden,  welches mit einem     Hydrolysierungsmittel    den freien       21-Alkohol        16a-Methyl-9a-fluor-4-pregnen-17a,21-          diol-3,11,20-trion    bildet.

   Dieser freie     21-Alkohol     kann zum Beispiel mit     Benzoesäureanhydrid,    nied  rigen     Fettsäureanhydriden    und dergleichen zum ent  sprechenden 21 -Ester verestert werden.  



  Zum Zweck der erfindungsgemässen mikrobiolo  gischen     Dehydrierung    dieser Steroide kann man die  Steroide als Feststoffe oder in Lösung, z. B. in einem       Dialkylketon,    wie Aceton, einem     Dialkylformamid,         wie     Dimethylformamid    und dergleichen, unter ste  rilen Bedingungen in eine     nährmediumhaltige    Mikro  organismenkultur einbringen und das Gemisch rüh  ren; das Wachstum des Mikroorganismus und die       Dehydrierung    des     Steroids    gehen dann vor sich.

   Das       Steroid    kann gleichzeitig mit der     Beimpfung    des  Nährmediums mit der     Schizomycetenkultur    oder auch  zu einer bereits bestehenden Kultur zugesetzt wer  den. Auch kann man zwecks leichterer Gewinnung  der dehydrierten Verbindung die Zellen einer solchen  Kultur von der Brühe     abfiltrieren,    mit destilliertem  Wasser waschen, dann in einer     gepufferten        wässrigen     Lösung suspendieren, welche das in 11 -Stellung  durch eine sauerstoffhaltige Gruppe substituierte     16-          Methyl-4-pregnen-17a,21-diol-3,20-dion    enthält und  das Gemisch in Bewegung halten,

   bis die     Dehydrie-          rung    des     Steroids    zu der entsprechenden, in     11-Stel-          lung    sauerstoffsubstituierten     Pregnadienverbindung     erfolgt ist. Anderseits kann das in 11 -Stellung sauer  stoffhaltige     16-Methyl-4-pregnen-17a.,21-diol-3,20-          dion    mit dehydrierend wirkenden Enzympräparaten  von     Schizomyceten    in Berührung gebracht werden.  



  Die üblichen Nährmedien zur Zucht von     Schizo-          myceten    enthalten eine Quelle für Stickstoff und eine  Quelle für Kohlenstoff, anorganische Salze und gege  benenfalls     Wachstumfaktoren.    Der Kohlenstoff kann  in Form von Acetaten,     Lactaten    und dergleichen ge  liefert werden. Der Stickstoff kann in Form von       Ammoniumsalzen,        Aminosäuren    oder Proteinen, wie  Sojabohnen, Hafer, Hefe, Hefeextrakten, teilweise  verdautem Kasein, Fleischextrakt, Blutmehl, Protein-,  Fleisch- und Knochenabfall, Lachsmehl, Fischmehl,  löslichen Fischbestandteilen, löslichen     Schlempe-          bestandteilen    und dergleichen vorliegen.

   Gegebenen  falls kann man die     Schizomyceten    unter Verwen  dung von Proteinen (oder     Aminosäuren)    in Abwesen  heit von Kohlehydraten züchten, in welchem Falle  die Proteine oder     Aminosäuren    gleichzeitig als Quelle  für Kohlenstoff und für Stickstoff dienen. Vorzugs  weise arbeitet man so, dass man das in 11 -Stellung  durch eine sauerstoffhaltige Gruppe substituierte     16-          Methyl-4-pregnen-17a,21-diol-3,20-dion    zu einem  Nährmedium zusetzt, welches eine 24 Stunden alte       Schizomycetenkultur    enthält.

   Die Menge der dem  Medium zuzusetzenden Steroidverbindung richtet sich  nach dem jeweils zu dehydrierenden Substrat; vor  zugsweise arbeitet man jedoch mit einer Konzentra  tion von etwa 0,005 bis 0;2     1/a    des in     11-Stellung     durch eine sauerstoffhaltige Gruppe substituierten       16-Methyl-4-pregnen-17a,21-diol-3,20-dions.    Die das       Steroid    enthaltende Kultur wird dann, vorzugsweise  unter Bewegung und Belüftung, eine weitere Zeitlang  bebrütet, gewöhnlich 10 bis 50 und vorzugsweise 10  bis 24 Stunden, je nach dem angewandten Steroid  substrat. Bei Einhaltung derartiger Gärzeiten gewinnt  man das in     1-Stellung    dehydrierte     Steroid    in Höchst  ausbeute.  



  Nach Beendigung der     Dehydrierung    wird das  Endprodukt vorteilhaft aus der     Gärbrühe    durch Ex  traktion mit einem mit Wasser nicht mischbaren    Lösungsmittel, z. B. einem chlorierten Kohlenwas  serstoff, wie Chloroform, einem     Keton,    wie     Methyl-          isobutylketon,    einem     Alkylalkanoat,    wie     Athylacetat     und dergleichen, gewonnen. Dieses Extrakt kann       chromatographisch    an     Kieselsäuregel,    aktiviertem  Aluminiumoxyd und dergleichen oder gegebenenfalls  mittels eines     Papierchromatogramms    gereinigt wer  den.

   Nach Trennung des dehydrierten Produktes von  dem nicht umgesetzten Ausgangsstoff kann das Pro  dukt weiter     gereinigt    werden,     gewünschtenfalls    durch       Umkristallisieren    aus einem Lösungsmittel, wie     Äthyl-          acetat,        Äthylacetat-Petroläther    und dergleichen.  



  Geht man von den obenerwähnten     16-Methyl-4-          pegnen-17a,21-diol-3,20-dionen,    die in     11-Stellung     durch sauerstoffhaltige Gruppen substituiert sind,  aus, so erhält man     16-Methyl-1,4-pregnadien-17a,21-          diol-3,20-dione,    die in     11-Stellung    durch sauerstoff  haltige Gruppen substituiert sind, wie     16a-Methyl-          1,4-pregnadien-17a,21-diol-3,11,20-trion,        16a-Me-          thyl-1,4-pregnadien-llss,17a,21-triol-3,20-dion,        16a-          Methyl-9a-fluor-17a,21-diol-3,11,

  20-trion    und 16a  Methyl-9a-fluor-11ss,17a,21-triol-3,20-dion.  



  Wenn das Ausgangsmaterial in Form eines     21-          Esters    vorliegt, wird nach der mikrobiologischen De  hydrierung der entsprechende     21-Alkohol    erhalten;  denn jede     21-Estergruppe    wird während der mikro  biologischen     Dehydrierung        hydrolysiert.    Die freie     21-          Oxygruppe    kann nachträglich wieder verestert wer  den, z.

   B. mit     Hilfe    eines     Phosphorylierungsmittels,     eines von einer niedrigen     Carbonsäure    abgeleiteten       Acylierungsmittels,    wie     Benzoesäureanhydrid,    tertiä  rem     Butylacetylchlorid,    einem niedrigen Fettsäure  anhydrid oder einem niedrigen     Fettsäurehalogenid,     wie     Essigsäureanhydrid,        Propionsäureanhydrid,    einem  mehrbasischen     Säureanhydrid,    wie     ss,ss-Dimethyl-          glutarsäureanhydrid,        Bernsteinsäureanhydrid    und der  gleichen.  



  Anstelle der mikrobiologischen     Dehydrierung     können die     16-Methyl-4-pregnen-17a-ol-3,20-dione     oder vorzugsweise die entsprechenden gesättigten       16-Methyl-pregnan-17a-ol-3,20-dione    auch in be  kannter Weise mit     Selendioxyd    umgesetzt werden;  dadurch wird der Ring A unter Bildung der entspre  chenden     16-Methyl-1,4-pregnad'ien-17a-ol-3,20-dione     dehydriert.

   Die     Dehydrierung    mit     Selendioxyd    wird  zweckmässig in der Weise durchgeführt, dass man die       16-Methyl-4-pregnen-17a-ol-3,20-dione    oder     16-Me-          thyl-pregnan-17a-ol-3,20-dione    mit     Selendioxyd    in  einem organischen Lösungsmittel, z. B.     Dioxan    oder  einem Alkohol, wie     tert.        Butanol    usw., zusammen  bringt und das Gemisch auf höhere Temperatur er  hitzt.

   Wenn     tert.        Butanol    als Lösungsmittel dient, wird  die Reaktion am besten bei dem Siedepunkt des  Lösungsmittels durchgeführt; die Reaktion ist dann  gewöhnlich in etwa 15 Stunden beendet. Das Reak  tionsgemisch wird zur Entfernung von     metallischem     Selen im allgemeinen filtriert und das Filtrat im  Vakuum zur Trockne eingedampft;

   man erhält so die  gewünschte     16-Methyl-14-pregnadien-17a-ol-3,20-          dion-Verbindung.         Das Rohprodukt wird zweckmässig durch Papier  streifenchromatographie gemäss der Arbeitsweise ge  reinigt, die oben für die Reinigung der durch mikro  biologische     Dehydrierung    hergestellten     16-Methyl-          1,4-pregnadien-17a-ol-3,20-dione    beschrieben ist.

      <I>Beispiel 1</I>  50     cm3    eines     Nährmediums    folgender Zusammen  setzung werden bereitgestellt:  Technische Dextrose (bekannt unter der  Handelsbezeichnung      Cerelose )    1 g  Technisches     digeriertes        Lactalbumin    (be  kannt unter der Handelsbezeichnung        Edamin )    1 g       Maismaischflüssigkeit    0,25     cm3     mit destilliertem Wasser aufgefüllt auf 50     cm3     Dieses Medium wird mit     KOH    auf ein     pA    von 6,5  eingestellt, sterilisiert und mit etwa 2,

  5 bis 5     cm3     einer Kultur von     Bacillus        sphaericus        (ATCC-245)     beimpft; die beimpfte Kultur wird dann bei 28  unter  Rühren 24 Stunden lang bebrütet. Dann setzt man der  Kultur eine Lösung von     16a-Methyl-4-pregnen-17a,          21-diol-3,11,20-trion    in 0,2     cm3        Dimethylformamid     zu. Die das     Steroid    enthaltende Kultur wird dann  weiter 24 Stunden unter Bewegung bei 28  bebrütet.  



  Man extrahiert die Gärbrühe mit vier Anteilen  von je 50     em3        Äthylacetat,    vereinigt die     Athylacetat-          extrakte    und dampft sie im Vakuum auf etwa 5     cm3     ein. Die konzentrierte Lösung wird dann auf     Papier-          chromatogramme    aufgetragen, welche unter Verwen  dung von     Dimethylformamid    als stationäre Phase und  von     Benzol-Chloroform   <B><I>50:</I></B> 50 als bewegliche Phase  entwickelt werden.

   Nach achtstündiger Entwicklung  in einem absteigenden System werden die obern Bän  der aller     Chromatogramme,    welche dem d     1-Dehydro-          Derivat    entsprechen, abgeschnitten und mit Methanol  extrahiert, und das     methanolisch    ausgezogene Mate  rial wird wiederum der     Papierstreifenchromatogra-          phie    unterworfen. Das obere Band wird wiederum  abgeschnitten, gut getrocknet und mit     Methanol    ex  trahiert, und der     methanolische    Auszug wird im  Vakuum zur Trockne eingedampft.

   Der Rückstand  wird aus     Äthylacetat-Petroläther    umkristallisiert, wo  bei man     16a-Methyl-1,4-pregnadien-17a,21-diol-3,          11,20-trion    erhält.  



  <I>Beispiel 2</I>  Ein wie in Beispiel 1 bereitetes Nährmedium wird  mit 2,5 bis 5     cm3        einer    Kultur von     Nocardia        asteroides          (ATCC-9970)    geimpft. Die geimpfte Kultur wird  24 Stunden lang bei Zimmertemperatur unter Rüh  ren bebrütet. Zur entstandenen Kultur fügt man eine  Lösung, welche 10 mg     16a-Methyl-4-pregnen-11N,          17a,21-triol-3,20-dion    in 0,2     cm3        Dimethylformamid     enthält. Die das     Steroid    enthaltende Kultur wird  unter Rühren während weiteren 24 Stunden bei 28  C  bebrütet.

   Die     Fermentieirungsbrühe    wird     viermal     mit je 50     em3        Äthylacetat        extrahiert;    die     Äthylacetat-          auszüge    werden vereinigt und im Vakuum auf ein  Volumen von etwa 5     cm3    eingedampft.

   Die konzen-         trierte    Lösung wird auf     Papierchromatogramme    auf  getragen, welche unter Verwendung von     Dimethyl-          formamid    als stationäre Phase und von     Benzol-          Chloroform    50<B><I>:50</I></B> als bewegliche Phase entwickelt  werden. Die obern Bänder aller     Chromatogramme,     welche dem d     1-Dehydro-Derivat    entsprechen, wer  den abgeschnitten und mit Methanol extrahiert. Das  mit Methanol extrahierte Material wird wiederum  der     Papierstreifenehromatographie    unterworfen. Das  obere Band wird wiederum abgeschnitten, gut ge  trocknet und mit Methanol extrahiert.

   Die     methano-          lischen    Auszüge werden     im    Vakuum zur Trockne  eingedampft. Der Rückstand wird aus     Athylacetat-          Petroläther        umkristallisiert,    wobei man     16a-Methyl-          1,4-pregnadien-llss,17a,21-triol-3,20-dion    erhält.    <I>Beispiel 3</I>  Ein wie in Beispiel 1 bereitetes Nährmedium wird  mit etwa 2,5 bis 5     cm3    einer Kultur von     Mycobac-          terium        smegmatis        (NRRL    B-1667) geimpft.

   Die ge  impfte Kultur wird dann während 24 Stunden unter  Rühren bei<B>28 </B> C bebrütet. Zur erhaltenen Kultur  gibt man eine Lösung, welche 10 mg     16a-Methyl-9a-          fluor-4-pregnen-11ss,17a,21-triol-3,20-d'ion    in 0,2     cm3          Dimethylformamid    enthält. Die das     Steroid    enthal  tende Kultur wird unter Rühren während weiteren  24 Stunden bei 28  C bebrütet.  



  Die     Fermentierungsbrühe    wird dreimal mit je  50     cm3        Äthylacetat    extrahiert. Die     Äthylacetat-Aus-          züge    werden vereinigt und im Vakuum auf ein Volu  men von etwa 5     cm3    eingedampft. Die     konzentrierte     Lösung wird dann verwendet zur Anfertigung von       Papierstreifenchromatogrammen,    welche unter Ver  wendung von     Dimethylformamid    als stationäre flüs  sige Phase und von     Benzol-Chloroform   <B><I>50:</I></B> 50 als  bewegliche flüssige Phase entwickelt werden.

   Es  werden zwei Bänder festgestellt, von denen das eine  (das der beweglicheren Komponente entspricht) das  für     16a-Methyl-9a-fluor-4-pregnen-llss,17a,21-triol-          3,20-dion    (Ausgangsmaterial) charakteristische     Ultra-          violett-Absorptionsmaximum    zeigt, während das an  dere (entsprechend der weniger beweglichen Kom  ponente) ein     Ultraviolett-Absorptionsmaximum    bei  etwa 245     m,cc    besitzt. Das     Papierchromatogramm     wird getrocknet und das der Absorption bei 245     m,cc     entsprechende Band abgeschnitten und mit Methanol  extrahiert.

   Das mit Methanol extrahierte Material  wird wiederum der     Papierstreifenchromatographie     unterworfen, wobei man Papier verwendet, das 48  Stunden lang mit Methanol extrahiert wurde, und  zwar unter Anwendung des gleichen     Chloroform-          Formamid-Systems    wie vorher. Das erhaltene     Chro-          matogramm    zeigt nur eine Spur eines dem Ausgangs  material entsprechenden Bandes, wobei das Haupt  band ein Ultraviolett - Absorptionsmaximum bei  245     m,u    zeigt. Das     Papierchromatogramm    wird gut  getrocknet, und das dem Absorptionsmaximum bei  245 mit entsprechende Band wird abgeschnitten und  mit Methanol extrahiert.

   Der     methanolische    Auszug  wird im Vakuum zur Trockne eingedampft, wobei      man     16a-Methyl-9a-fluor-1,4-pregnadien-11ss,17a,          21-triol-3,20-dion    erhält.  



  <I>Beispiel 4</I>  Man arbeitet wie in den Beispielen 1, 2 und 3, wobei  man jedoch anstelle der in diesen Beispielen benutz-         ten    Mikroorganismen und Ausgangsstoffe die in der  nachfolgenden Tabelle     aufgeführten        Mikroorganis-          menstämme    und Steroide benutzte. Die erhaltenen       Fermentierungsbrühen    wurden nach den in den Bei  spielen 1, 2 und 3 beschriebenen     Isolierungsverfah-          ren    aufgearbeitet.

    
EMI0005.0010     
  
     <I>Beispiel 5</I>  Zu einer Lösung von 110 mg     16a-Methyl-4-          pregnen-17a,21-diol-3,11,20-trion-21-acetat    in 6     cm3          t-Butanol,    0,01     cm3    Eisessig und 0,03     cm3        Acetanhy-          drid    gibt man 70 mg     selenige    Säure     (H2Se03).    Das  Gemisch wird über Nacht auf Siedetemperatur erhitzt,    worauf man weitere 50 mg     selenige    Säure zusetzt  und das Erhitzen während weiteren 24 Stunden  fortsetzt.

   Die Lösung wird von metallischem Selen       abfiltriert    und zu einem Öl eingedampft, welches  dann in     Athylacetat    gelöst wird. Die     Athylacetat-          lösung    wird mit     wässrigem        Natriumbicarbonat    und      dann mit Wasser bis zur Neutralität gewaschen und  getrocknet. Das Lösungsmittel wird aus der trockenen  Lösung abgedampft, wobei man ein Öl erhält, wel  ches in Benzol gelöst und aus diesem Lösungsmittel  an mit Säure gewaschener Tonerde     adsorbiert    wird.

    Das     Adsorbat    wird mit     Äther-Petroläther    und dann  mit Gemischen aus Äther und Chloroform mit zuneh  mendem     Chloroformgehalt        eluiert.    Die     Äther-Chloro-          form-Elüate    4 : 6 werden vereinigt und zur Trockne  eingedampft, und der Rückstand wird aus     Athyl-          acetat-Äther    umkristallisiert, wobei man     16a-Methyl-          1,4-pregnadien-17a,21-        diol-        3,11,20-trion-21-acetat,     Schmelzpunkt 208-212  C, erhält.

      <I>Beispiel 6</I>  Zu einer Lösung von 10 mg     16a-Methyl-4-pre-          gnen-llss-17a,21-triol-3,20-dion-21-acetat    in 6     cm3          t-Butanol,    0,01     cm3    Eisessig und 0,03     cm3        Acetanhy-          drid    gibt man 70 mg     selenige    Säure. Das Gemisch  wird über Nacht auf Siedetemperatur erhitzt, worauf  man weitere 50     cm3        selenige    Säure zusetzt und das  Erhitzen     während    weiteren 24 Stunden fortsetzt.

   Die  Lösung wird von metallischem Selen dekantiert und  zu einem Öl eingedampft, welches dann in     Athyl-          acetat    gelöst wird. Die     Athylacetatlösung    wird mit       wässrigem        Natriumbicarbonat    und dann mit Wasser  bis zur Neutralität gewaschen und getrocknet. Das  Lösungsmittel wird aus der trockenen Lösung ab  gedampft, wobei man ein Öl erhält, welches in Ben  zol gelöst und aus diesem Lösungsmittel auf mit  Säure gewaschener Tonerde     adsorbiert    wird.

   Das       Adsorbat    wird mit     Äther-Petroläther    und dann mit  Gemischen aus Äther und Chloroform mit zunehmen  dem     Chloroformgehalt        eluiert.    Die     Äther-Chloroform-          Eluate    4 : 6 werden vereinigt und zur Trockne ein  gedampft, und der Rückstand wird aus     Athylacetat-          Äther    umkristallisiert, wobei man     16a-Methyl-1,4-          pregnadien-llss,17a,21-triol-3,20-dion-21-acetat    er  hält.  



  <I>Beispiel 7</I>  Man geht gleich vor wie in Beispiel 6 beschrie  ben, verwendet jedoch anstelle des     16a-Methyl-4-          pregnen-17a,21-diol-3,11,20-trion-21-acetates    als  Ausgangsmaterial 9     a-Fluor-16a        -methyl-    4 -     pregnen-          17a,21-diol-3,11,20-trion-21-acetat    und erhält da  durch     9a-Fluor-16a-methyl-1,4-pregnadien-17a,21-          diol-3,11,20-trion-21-acetat.       <I>Beispiel 8</I>  Man geht gleich vor wie in Beispiel 6 beschrie  ben, verwendet jedoch anstelle des     16a-Methyl-4-          pregnen-17a,21-diol-3,11,

  20-trion-21-acetates    als  Ausgangsmaterial     9a-Fluor-16a-methyl-4-pregnen-          llss,17a,21-triol-3,20-dion-21-acetat,    wobei man als  Produkt     9a-Fluor-16a-methyl-1,4-pregnadien-llss,          17a,21-triol-3,20-dion-21-acetat    erhält.  



  <I>Beispiel 9</I>  Zu einer Lösung von 110 mg     16a-Methyl-pre-          gnan-17a,21-diol-3,11,20-trion-21-acetat    in 6     cm3            t-Butanol,    0,01     cm3    Eisessig und 0,03     cm3        Acetanhy-          drid    gibt man 70 mg     selenige    Säure. Das Gemisch  wird über Nacht zum Sieden erhitzt, worauf man  weitere 50 mg     selenige    Säure zusetzt und das Erhit  zen während weiteren 24 Stunden fortsetzt. Die Lö  sung wird von metallischem Selen dekantiert und zu  einem Öl eingedampft, welches dann in     Athylacetat     gelöst wird.

   Diese Lösung wird mit     wässrigem        Na-          triumbicarbonat    und dann mit Wasser neutral ge  waschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wird aus  der getrockneten Lösung verdampft; das verbleibende  Öl wird in Benzol gelöst und aus diesem Lösungs  mittel an säuregewaschenes Aluminiumoxyd     adsor-          biert.    Das     Adsorbat    wird mit     Äther-Petroläther    und  darauf mit Gemischen aus Äther und Chloroform  mit zunehmendem     Chloroformgehalt        eluiert.    Die 4 : 6  Äther-Chloroformeluate werden vereinigt und zur  Trockne eingedampft;

   der Rückstand ergibt nach       Umkristallisieren    aus     Äthylacetat-Ather        16a-Methyl-          1,4-pregnadien-17a,21-diol-3,11,20    -     trion    - 21-     acetat.     F. = 208-212 .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 16-Methyl-1,4- pregnadien-17a-ol-3,20-dionen, dadurch gekennzeich net, dass man die entsprechenden Pregnane oder 4-Pregnene dehydriert. UNTERANSPRACHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die 16-Methyl-4-pregnen-17a- ol-3,20-dione der Dehydrierungswirkung von Schizo- myceten oder entsprechenden Enzymen aussetzt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die 16-Methyl-4-pregnen-17a- ol-3,20-dione mit Selendioxyd behandelt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man 16a-Methyl-4-pregnen-17a, 21-diol-3,11,20-trion, 16a-Methyl-4-pregnen-llss, 17a,21-triol-3,20-dion, 16a-Methyl-9a-fluor-4-pre- gnen-17a,21-diol-3,11,20-trion, 16a-Methyl-9a-fluor- 4-pregnen-llss,17a,21-triol-3,
    20-dion oder einen 21- Carbonsäureester des 16a-Methyl-4-pregnen-1lss,17a, 21-triol-3,20-dions mit Schizomyceten oder aus die sen gewonnenen, dehydrierend wirkenden Enzymen dehydriert. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man Bacil- lus sphaericus als Mikroorganismus verwendet. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man 16a-Methyl-4-pregnen-17a, 21-diol-3,11,20-trion-21-acetat, 16a-Methyl-4-pre- gnen-11ss,17a,21-triol-3,20-dion-21-acetat, 16a-Me thyl-9a-fluor-4-pregnen-17a,21-diol-3,11,20-trion-21- acetat oder 16a-Methyl-9a-fluor-4-pregnen-11ss,17a, 21-triol-3,20-dion-21-acetat mit Selendioxyd behan delt.
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