CH345357A

CH345357A - Einrichtung zum Mischen von gasförmigen und flüssigen Medien

Info

Publication number: CH345357A
Authority: CH
Inventors: Magyar Franz Dr Prof
Original assignee: Waagner Biro Ag
Priority date: 1955-07-01
Filing date: 1956-06-26
Publication date: 1960-03-31

Description

Einrichtung zum Mischen von gasförmigen und flüssigen Medien
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Mischen von gasförmigen und flüssigen Medien, wobei das flüssige Medium mittels mindestens einer Zerstäuberdüse dem gasförmigen Medium beigemengt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zerstäuberdüse mit einer zylindrischen Drallkammer und tangentialem Flüssigkeitseinritt sowie axialem Flüssig keitsaustritt vorgesehen ist, und die Breite der Flüssigkeits-Eintrittsöffnung, in Umfangsrichtung gemessen, höchstens gleich ein Viertel des Radius der Drallkammer ist.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Die Figuren sind schematisch gehalten.

Fig. 1 gibt eine Gesamtübersicht. In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Düse wiedergegeben.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird Dampf in Richtung des Pfeils 8 in den Dampfkühler 11 einströmen gelassen. Die Düse 1 erhält bei 3 Wasser zugeführt, das gegen die Richtung des strömenden Dampfes ausgespritzt wird, wie das Bezugszeichen 10 andeutet. Es findet dadurch eine entsprechende Kühlung des Dampfes statt, der die gesamte Anlage in Richtung des Pfeils 9 verlässt.

Aus Fig. 2 erkennt man, dass die Zerstäuberdüse 1 eine zylindrische Drallkammer 2 besitzt und ein tangentialer Flüssigkeitseintritt 3 sowie ein axialer Flüssigkeitsaustritt 4 vorgesehen ist. Die Breite 5 der Flüssigkeits-Eintrittsöffnung ist höchstens gleich einem Viertel des Radius R der Drallkammer, wobei die Breite 5 in Umfangsrichtung gemessen wird. Der Querschnitt des Flüssigkeitseintrittes 3 ist viereckig ausgebildet, wobei die Höhe 7 dieser Eintrittsöffnung gleich ist der Höhe des Innenraumes der Drallkammer 2, am Umfang gemessen, und der Querschnitt des Flüssigkeitsaustrittes 4 eine runde Gestalt aufweist.

Es ist auf diese Weise eine besonders wirksame Zerstäubung gegeben, wodurch eine gleichmässige Durchmichung des Dampfes mit dem zerspritzten Wasser und eine gleichmässige Kühlung dieses Dampfes gegeben ist.

Es sind auch andere Ausführungsformen möglich.

So kann die Drallkammer 2 auch einen verschiebbaren Boden oder Deckel besitzen, um das Volumen dieser Kammer entsprechend verändern zu können.

Die vom Flüssigkeitseintritt 3 zum Flüssigkeitsaustritt 4 im wesentlichen kegelig ansteigende Fläche besitzt vorteilhafterweise ein Neigungsverhältnis dieser Fläche in bezug auf die Symmetrieachse 12, das grösser als 20 : 1 ist. In einem derartigen Dampfküh ler können selbstverständlich auch mehrere Zerstäuberdüsen angeordnet sein, die in undloder entgegen der Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums zerstäubte Flüssigkeit abgeben können. Die Einrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise auf Dampfküh ler anwendbar, sie kann aber auch überall dort Verwendung finden, wo es gilt, gasförmige und flüssige Medien innig miteinander zu mischen.

PATENTANSPRUCH
Einrichtung zum Mischen von gasförmigen und flüssigen Medien, wobei das flüssige Medium mittels mindestens einer Zerstäuberdüse dem gasförmigen Medium beigemengt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zerstäuberdüse (1) mit einer zylindrischen Drallkammer (2) und tangentialem Flüssigkeitseintritt (3) sowie axialem Flüssigkeitsaustritt (4) vorgesehen ist, und die Breite (5) der Flüssigkeits-Eintrittsöffnung, in Umfangsrichtung gemessen, höchstens gleich ein Viertel des Radius (R) der Drallkammer ist.

UNTERANSPRUCHE
1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Flüssigkeits

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Einrichtung zum Mischen von gasförmigen und flüssigen Medien Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Mischen von gasförmigen und flüssigen Medien, wobei das flüssige Medium mittels mindestens einer Zerstäuberdüse dem gasförmigen Medium beigemengt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zerstäuberdüse mit einer zylindrischen Drallkammer und tangentialem Flüssigkeitseinritt sowie axialem Flüssig keitsaustritt vorgesehen ist, und die Breite der Flüssigkeits-Eintrittsöffnung, in Umfangsrichtung gemessen, höchstens gleich ein Viertel des Radius der Drallkammer ist.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Die Figuren sind schematisch gehalten.

Fig. 1 gibt eine Gesamtübersicht. In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Düse wiedergegeben.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird Dampf in Richtung des Pfeils 8 in den Dampfkühler 11 einströmen gelassen. Die Düse 1 erhält bei 3 Wasser zugeführt, das gegen die Richtung des strömenden Dampfes ausgespritzt wird, wie das Bezugszeichen 10 andeutet. Es findet dadurch eine entsprechende Kühlung des Dampfes statt, der die gesamte Anlage in Richtung des Pfeils 9 verlässt.

Aus Fig. 2 erkennt man, dass die Zerstäuberdüse 1 eine zylindrische Drallkammer 2 besitzt und ein tangentialer Flüssigkeitseintritt 3 sowie ein axialer Flüssigkeitsaustritt 4 vorgesehen ist. Die Breite 5 der Flüssigkeits-Eintrittsöffnung ist höchstens gleich einem Viertel des Radius R der Drallkammer, wobei die Breite 5 in Umfangsrichtung gemessen wird. Der Querschnitt des Flüssigkeitseintrittes 3 ist viereckig ausgebildet, wobei die Höhe 7 dieser Eintrittsöffnung gleich ist der Höhe des Innenraumes der Drallkammer 2, am Umfang gemessen, und der Querschnitt des Flüssigkeitsaustrittes 4 eine runde Gestalt aufweist.

Es ist auf diese Weise eine besonders wirksame Zerstäubung gegeben, wodurch eine gleichmässige Durchmichung des Dampfes mit dem zerspritzten Wasser und eine gleichmässige Kühlung dieses Dampfes gegeben ist.

Es sind auch andere Ausführungsformen möglich.

So kann die Drallkammer 2 auch einen verschiebbaren Boden oder Deckel besitzen, um das Volumen dieser Kammer entsprechend verändern zu können.

Die vom Flüssigkeitseintritt 3 zum Flüssigkeitsaustritt 4 im wesentlichen kegelig ansteigende Fläche besitzt vorteilhafterweise ein Neigungsverhältnis dieser Fläche in bezug auf die Symmetrieachse 12, das grösser als 20 : 1 ist. In einem derartigen Dampfküh ler können selbstverständlich auch mehrere Zerstäuberdüsen angeordnet sein, die in undloder entgegen der Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums zerstäubte Flüssigkeit abgeben können. Die Einrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise auf Dampfküh ler anwendbar, sie kann aber auch überall dort Verwendung finden, wo es gilt, gasförmige und flüssige Medien innig miteinander zu mischen.

PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Mischen von gasförmigen und flüssigen Medien, wobei das flüssige Medium mittels mindestens einer Zerstäuberdüse dem gasförmigen Medium beigemengt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zerstäuberdüse (1) mit einer zylindrischen Drallkammer (2) und tangentialem Flüssigkeitseintritt (3) sowie axialem Flüssigkeitsaustritt (4) vorgesehen ist, und die Breite (5) der Flüssigkeits-Eintrittsöffnung, in Umfangsrichtung gemessen, höchstens gleich ein Viertel des Radius (R) der Drallkammer ist.

UNTERANSPRUCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Flüssigkeits eintrittes (3) viereckig ausgebildet ist, wobei die Höhe (7) dieser Eintrittsöffnung gleich ist der Höhe des Innenraumes der Drallkammer (2), am Umfang gemessen, und der Querschnitt des Flüssigkeitsaustrittes (4) eine runde Gestalt aufweist.

2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drallkammer (2) einen verschiebbaren Boden oder Deckel besitzt, um das Volumen dieser Kammer verändern zu können.

3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Zerstäuberdüsen (1), deren Spritz öffnungen in undjoder entgegen der Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums angeordnet sind.