CH344110A - Haltevorrichtung an einem Stützenisolator für ein elektrisches Freileitungsseil - Google Patents

Haltevorrichtung an einem Stützenisolator für ein elektrisches Freileitungsseil

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CH344110A
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CH
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Inventor
Karl Georg
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Rosenthal Isolatoren Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators
    • H01B17/22Fastening of conductors to insulator

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description


  Haltevorrichtung an einem     Stützenisolator    für ein elektrisches     Freileitungsseil       Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrich  tung an einem     Stützenisolator    für ein elektrisches       Freileitungsseil.     



  Bekannt ist ein     Stützenisolator,    bei dem seitlich  auf dem obern     Isolatorenteller    eine durch eine Nase  gebildete, frei zugängliche Rinne zur Sicherung des       Hauptleitungsseils    gegen Abrutschen vom Isolatoren  teller vorgesehen ist. Das Leitungsseil ist mit einem  Bindedraht oder Bügel, der um den     Isolatorenhals     geführt ist, starr befestigt.  



  Diese Befestigung hat den Nachteil, dass bei Seil  schwingungen infolge Winddruck quer zur Leitungs  richtung oder durch Rauhreif das     Leitungsseil    durch  die starre Einspannung am     Isolatorenhals,    besonders  bei grösseren Spannweiten, leicht durch Schwingungs  bruch zerstört wird.  



  Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass  Schwingungsbrüche des Leitungsseils dann     vexhindert     werden, wenn das Leitungsseil in Verbindung mit  dem     Befestigungsseilbügel    eine freibewegliche Auf  hängung erhält, die es ermöglicht, dass die Schwin  gungen sich ungehindert über den Isolator weiterver  laufend fortsetzen können.  



  Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht,  dass auf dem obern     Isolatorenschirm    ein     Aufsetzstück     befestigt ist, das auf der Unterseite einen     schlitzför-          migen,    nach unten offenen Kanal besitzt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei beispiels  weise Ausführungsformen des Gegenstandes der Er  findung.  



       Fig.    1 in Seitenansicht, zum Teil geschnitten,  einen     Stützenisolator    mit daran befestigtem Haupt  seil,       Fig.    2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform  gemäss     Fig.    1,       Fig.    3 das     Aufsetzstück    vor der Befestigung mit  dem -Isolator,         Fig.    4 das     Aufsetzstück    gemäss     Fig.    3 in Drauf  sicht mit bogenförmig verlaufendem Kanal und       Fig.    5 mit gerade verlaufendem Kanal.  



       Fig.    6     in    Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, eines  andern     Stützenisolators    mit dem darauf befestigten  Leitungsseil,       Fig.    7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform  gemäss     Fig.    6,       Fig.    8 das     Aufsetzstück    von     Fig.    6 vor der Be  festigung im Schnitt,       Fig.    9 das     Aufsetzstück    in     einer    Schnittzeichnung  gemäss der Linie     IX-IX    von     Fig.    10, .  



       Fig.    10 eine Draufsicht auf das     Aufsetzstück.     



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1-5 wird  die Auflagefläche für das Hauptseil durch die mul  denartige Vertiefung zwischen der Halsrille und der  Form des     Aufsetzstückes    gebildet. Das     Aufsetzstück     hat vor dem Aufbringen auf den     Isolatorenteller    auf  seiner Unterseite einen     schlitzförmigen,    nach unten  offenen     Kanal,    der bogenförmig oder geradlinig ver  laufen kann. Durch die Anordnung des durch Bren  nen fest mit dem     Isolatorenteller    verbundenen Auf  setzstückes entsteht eine tunnelartige, in sich ge  schlossene Öffnung, durch welche ein Befestigungs  bügel oder ein Befestigungsseil geführt wird.

   Der  senkrechte Abstand von Mitte Befestigungsseil bis  Oberkante des     Aufsetzstückes    und der waagrechte       Abstand    von Mitte     Hauptseil    bis Mitte Befestigungs  seil sind so gross bemessen, dass bei Hochschnellen  des     Hauptseils,    hervorgerufen durch Vogelabflug oder  plötzliches Abfallen des     Rauhreifbehanges,    dieses  nicht aus der muldenartigen Vertiefung über das Auf  setzstück hinweg     herausgelangen    kann. Ein allseitiges  Spiel des     Leitungsseils    in der Leitungsrichtung oder  quer dazu bei Seilschwingungen durch Winddruck  und     Rauhreifbelastungen    ist damit gegeben.

        Um ein Durchgleiten des Leitungsseils bei ein  seitigen Belastungen zu verhindern, ist das Haupt  seil mit dem Befestigungsbügel mit Wickeldraht oder       Klemmen    verbunden.  



  Die vorgesehene Ausbildung kann sowohl bei  Hoch- als auch bei Niederspannungsisolatoren An  wendung finden.  



  Dies soll nun an Hand der     Fig.    1-5 noch näher  erläutert werden.  



  Auf dem obern Schirm 2 eines     Stützenisolators    3  ist ein     Aufsetzstück    1 befestigt, indem es z. B. durch  Brennen mit dem Schirm 2 fest verbunden ist. Das       Aufsetzstück    besitzt auf seiner Unterseite einen nach  unten offenen Kanal 6, der in Verbindung mit dem  Schirm eine tunnelartige, in sich geschlossene Öffnung  8 für das     Befestigungsseil    5 bildet. Die dem Isolator  kopf zugekehrte Seite des     Aufsetzstückes    ist so aus  gebildet, dass sie zusammen mit der Rille im Isolator  kopf eine nach oben offene Mulde 7 bildet, in der  das     Freileitungsseil    4 zu liegen     kommt.     



  Die Form des     Aufsetzteils    1 ist so bemessen,  dass der senkrechte Abstand 9 von Mitte Befestigungs  seil 5 bis Oberkante 10 des     Aufsetzteils    1 grösser ist  als der Abstand 11 von Mitte     Hauptseil    bis Mitte  Befestigungsseil. Damit wird ein ausreichendes Spiel  des Hauptseils innerhalb der Mulde gewährleistet.       Fig.    1 lässt zwei verschiedene Lagen des Hauptseils  erkennen. Um     ein    Durchgleiten bei einseitiger Zug  belastung zu verhindern, ist das Hauptseil 4 mit dem  Befestigungsseil 5 beiderseits des     Aufsetzteils    1 unter  Verwendung von Wickeldraht 12 verbunden.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    6-10  ist auf dem obern Schirm 22 des Isolators 23 in  bekannter Weise, beispielsweise durch Brennen, ein       Aufsetzstück    21 befestigt. Das     Aufsetzstück    21 be  sitzt auf der Unterseite einen schlitzförmigen, nach  unten     offenen    Kanal 26, der quer zur Längsachse des       Aufsetzstückes    21 verläuft und der     in    Verbindung  mit dem Schirm 22     eine    in sich geschlossene tunnel  artige Öffnung 28 bildet, die im rechten     Winkel    zur  muldenartigen Vertiefung 27 steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Haltevorrichtung an einem Stützenisolator für ein elektrisches Freileitungsseil, dadurch gekennzeich net, dass auf dem obern Isolatorenschirm (2) ein Auf setzstück (1) befestigt ist, das auf seiner Unterseite einen schlitzförmigen, nach unten offenen Kanal (6) besitzt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Haltevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Aufsetzstück (1) eine muldenartige Vertiefung (7) mit der Rille des Iso- latorkopfes als Auflagefläche für das Hauptleitungs- seil (4) bildet und der Kanal (6) unten durch den Schirm (2) abgeschlossen ist, womit eine tunnelartige, in sich geschlossene Öffnung (8) für den Befestigungs bügel (5) gebildet ist. 2.
    Haltevorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die muldenartige Vertie fung (7) für das Hauptseil (4) und die tunnelartige, in sich geschlossene Öffnung- (8) für den Befestigungs bügel (5) so gross bemessen ist, dass bei Seilschwin gungen ein allseitiges Spiel des Leitungsseils (4) in der Leitungsrichtung und quer dazu gewährleistet ist. 3.
    Haltevorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der senkrechte Abstand (9) von Mitte Befestigungsseil (5) bis Oberkante (10) des Aufsetzstückes (1) und der waagrechte Abstand (11) von Mitte Hauptseil (4) bis Mitte Befestigungs seil (5) so bemessen ist, dass bei Hochschnellen des Hauptseils (4) dieses nicht aus der muldenartigen Vertiefung (7) über das Aufsetzstück (1) hinweg herausgleiten kann. 4.
    Haltevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Aufsetzstück (21) auf der Unterseite einen schlitzförmigen, nach unten offe nen Kanal (26) besitzt, der quer zur Längsachse des Aufsetzstückes (21) verläuft und der in Verbindung mit dem Schirm (22) eine in sich geschlossene öff- nung (28) bildet, die im rechten Winkel zu der mul denartigen Vertiefung (27) steht.
CH344110D 1955-06-07 1956-06-06 Haltevorrichtung an einem Stützenisolator für ein elektrisches Freileitungsseil CH344110A (de)

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DE270456X 1956-04-27

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