DE1972067U - Isolatorenkopf mit befestigungs-vorrichtung fuer ein elektrisches freileitungsseil. - Google Patents

Isolatorenkopf mit befestigungs-vorrichtung fuer ein elektrisches freileitungsseil.

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DE1972067U
DE1972067U DE1967K0057315 DEK0057315U DE1972067U DE 1972067 U DE1972067 U DE 1972067U DE 1967K0057315 DE1967K0057315 DE 1967K0057315 DE K0057315 U DEK0057315 U DE K0057315U DE 1972067 U DE1972067 U DE 1972067U
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Inventor
Georg Karl
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14—Supporting insulators

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  • Insulators (AREA)

Description

P.A.169 583*28.3.67 h
ISOLATOEENKOPF MIT BEiESTIGUNGSVOEEIGHTUNG FUE EIN ELEKTEISCHES
FEEIIiEITUNGSSEIL
Gegenstand der Erfindung ist ein Isolatorenkopf, der eine Befestigungsvorrichtung für ein elektrisches Freileitungsseil be sitzt.
Bekannt ist ein Stützenisolator, der einen in der Mittellinie der Kopfrinne, die auch Mittellinie des gesamten Isolatorenkörpers ist, unterhalb derselben liegenden und mit ihr in gleicher Eichtung verlaufenden Kanal im Isolatorenkopf besitzt.. Durch den Kanal sind Befestigungsmittel geführt, die mit dem in der Kopfrinne liegenden Freileitungsseil mittels Klemmen verbunden sind.
Nachteilig ist, daß bei größeren Winke!abweichungen das Freileitungsseil aus der Einne nach oben gleiten kann. Man ist genötigt, besonders bei horizontalen Winkelbeanspruchungen die darunter liegende Halsrille des Isolatorenkopfes zu verwenden.
Weiterhin ist es nachteilig, daß bei dem Isolatorenkopf die Por·- zellanwandung zwischen dem Boden der Kopfrinne und der Oberwandung des Kanals, der in gleicher Eichtung unterhalb der Mittelrinne verläuft, in seiner ganzen Länge durch das Gewicht des Leitungsseiles, das bei großer Spannweite infolge Vereisung und Eauhreif beträchtlich ist, beansprucht wird und dementsprechend stark bemessen sein muß.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die vorgenannten Nachteile.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß gemessen von einem Punkt auf der Mittellinie des Isolatorenkopfes in einer Winkelabweichung von vorzugsweise 20 eine Linie nach oben und- unten des Punktes entsteht, die als Mittellinie dient für muldenartige Einne, in die das Freileitungsseil gelegt ist und für eine kanalartige Bohrung durch den Isolatorenkopf, durch Vielehe die Befestigungsmittel in Gestalt eines Seil- oder Drahtbundes geführt sind. Die von einem Punkt der Mittellinie des Isolatorenkopfes in einer gemessenen Winkelabweichung, deren Gradmessung von der Größe und Ausbildung des Isolatorenkopfes abhängig ist,
— 2 —
entstehende Linie kann als Mittellinie für die Leitungsrinne allein Anwendung finden, wobei die Lage der kanalartigen Bohrung durch die Porzellanstärke seitlich der Bohrung bestimmt ist.
Die Rinne für das Leitungsseil, deren Mittellinie durch die gemessene Winkelabweichung von vorzugsweise 20 bestimmt ist, hat eine Schrägform und kommt seitlich der Mittellinie des Isolatorenkopfes zu liegen und durch den verstärkten seitwärts liegenden Teil des Isolatorenkopfes können größere Winkelzüge aufge nommen werden.
Infolge der schrägverlaufenden und seitlich muldenartigen Vertiefung der Leitungsrinne und durch Bildung von dachförmigen Vorsprüngen im oberen Teil der seitlich abgerundeten Wandung, die als Auflagefläche für das Leitungsseil bei Winkelzügen dient, wird das Herausgleiteη des Ereileitungsseiles aus der Rinne durch entstehende Beanspruchungen nach oben verhindert.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Ausbildung kann sowohl bei Hoch- als auch bei Niederspannungsisolatoren Anwendung finden.
Die Isolatoren können aus Porzellan, Glas oder Kunststoffen hergestellt werden.
Die Zeichnungen veranschaulicheη ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
Pig. Ί zeigt den Isolatorenkopf in Seitenansicht»
Pig. 2 zeigt den Isolatorenkopf in Draufsicht mit dem in der Rinne liegenden abgewinkelten Preileitungsseil.
Gemessen von einem Punkt 1 auf der Mittellinie 2 des Isolatorenkopfes 3 in einer Winkelabweichung von vorzugsweise 20 entsteht die Mittellinie 4 für eine muldenartige Rinne 5» in die das Preileitungsseil 6 gelegt ist, und für eine kanalartige Bohrung 7» durch welche die Befestigungsmittel 8 geführt sind. Die Leitungsrinne 5 erhält eine schrägverlaufende und seitlich muldenartige Vertiefung 9 und durch die seitlich abgerundete Wandung 10 entstehen dachförmige Vorsprünge 11.
An der seitlich abgerundeten Wandung 10 liegt das Preileitungs -

Claims (3)

r.A. ι by 5öJ seil 6 in abgewinkelter Form. Patentansprüche
1) Isolatorenkopf mit Befestigungsvorrichtung für ein elektrisches Freileitungsseil, dadurch gekennzeichnet, daß gemessen von einem Punkt 1 der Mittellinie 2 des Isolatorenkopfes 3 in einer Winkelabweichung von vorzugsweise 20 eine Linie nach oben und unten des Punktes 1 entsteht, die als Mittellinie 4- für eine muldenartige Rinne 5, in die das Freileitungsseil 6 gelegt ist, und für eine kanalartige Bohrung 7, durch welche die Befestigungsmittel 8 für das Leitungsseil 6 geführt sind, dient.
2) Isolatorenkopf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne 5 für das Leitungsseil 6 auf der Mittellinie 4-durch die gemessene Winkelabweichung vom Punkt 1 von vorzugsweise 20° seitlich der Mittellinie 2 des Isolatorenkopfes 3 zu liegen kommt und der verstärkte Oberteil 12 des Isolatorenkopfes 3 größere Winkelzüge in der Leitungsrinne
5 aufnehmen kann.
3) Isolatorenkopf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch die schrägverlaufende und seitlich muldenartige Vertiefung 9 der Leitungsrinne 5 und durch Bildung von dachförmigen Vorsprüngen 11 im oberen Teil der seitlich abgerundeten Wandung 10, die als Auflagefläche für das Leitungsseil
6 bei Winkelzügeη dient, das Herausgleiten des Freileitungsseiles 6 nach oben verhindert wird.
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