DE1270262B - Haengedecke - Google Patents
HaengedeckeInfo
- Publication number
- DE1270262B DE1270262B DEP1270A DE1270262A DE1270262B DE 1270262 B DE1270262 B DE 1270262B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270262 A DE1270262 A DE 1270262A DE 1270262 B DE1270262 B DE 1270262B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ceiling
- suspended
- fastening element
- plate
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/18—Means for suspending the supporting construction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
- E04B9/24—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
- E04B9/26—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto by means of snap action of elastically deformable elements held against the underside of the supporting construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ÄWflSS PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
E 04b
Deutsche Kl.: 37 a-5/58
1270 262
P 12 70 262.4-25
8. November 1961
12. Juni 1968
P 12 70 262.4-25
8. November 1961
12. Juni 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängedecke mit an der tragenden Decke aufgehängten Tragschienen
und aus Deckenplatten, welche an ihren Rändern hakenförmig ausgebildete Befestigungselemente aufweisen,
mit denen sie an Tragleisten der Tragschienen angehängt sind, wobei vorgesehen ist, daß jede
Tragschiene zwei aneinanderstoßende Deckenplatten an ihren Randbereich unterstützt. Bei diesen bekannten
Hängedecken sind die von gleichen Tragschienen unterstützten Randbereiche der Deckenplatten
unterschiedlich ausgebildet, indem bei der einen Deckenplatte das mit der Tragschiene zusammenwirkende
hakenförmige Befestigungselement seitlich gegenüber der eigentlichen Deckenplatte vorspringt,
während die andere Deckenplatte einen gegenüber ihrem hakenförmigen Befestigungselement seitlich
vorspringenden Fortsatz aufweist, der von der Unterseite der Platte ausgeht, so daß dieser Fortsatz nach
dem Anbringen der Deckenplatten sich bis etwa zur benachbarten Deckenplatte erstreckt und unter BiI-dung
einer mehr oder weniger geschlossenen Unterseite der Hängedecke die Tragschiene sowie die
hakenförmigen Befestigungselemente beider Platten abdeckt.
Diese bekannte Hängedeckenkonstruktion besitzt gegenüber anderen vergleichbaren Konstruktionen
den Vorteil, daß eine einzelne Platte abgenommen und gegebenenfalls ersetzt werden kann, so daß auch
der eventuell der Aufnahme von Leitungen dienende Raum zwischen tragender Decke und Hängedecke
leicht zugänglich ist. Dazu wird die betreffende Platte an der das seitlich vorspringende Befestigungelement
aufweisenden Seite angehoben, wobei sie sich um ihre gegenüberliegende Seite verschwenkt, die auf der
nächsten Tragschiene bzw. deren Tragleiste aufliegt, welche durch den auf dieser Plattenseite vorgesehenen
Plattenfortsatz verdeckt ist. Es ist jedoch ein Nachteil der bekannten Konstruktion, daß eine einzelne
Platte nur dann entfernt werden kann, wenn die Hängedecke in einem erheblichen Abstand von
der tragenden Decke angeordnet ist, da ein Herausnehmen der Deckenplatte voraussetzt, daß diese in
einem solchen Maße hochgeschwenkt werden kann, daß die Platte um den Weg seitlich bewegbar ist, der
erforderlich ist, damit das hakenförmige Befestigungselement auf der gegenüberliegenden Plattenseite
außer Eingriff mit der zugehörigen Tragschiene bzw. Tragleiste kommt. Ein entsprechender Abstand zwischen
der Hängedecke und der tragenden Decke bzw. den unterhalb der tragenden Decke verlegten Rohrleitungen
od. dgl. steht jedoch häufig nicht zur Verfügung.
Hängedecke
Anmelder:
Per Anders Palmer, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dr. E. v. Pechmann, Patentanwälte,
8000 München 90, Schweigerstr. 2
und Dr. E. v. Pechmann, Patentanwälte,
8000 München 90, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Sven Wilhelm Dahlbeck, Djursholm (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 8. November 1960 (10 713)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hängedecke zu schaffen, aus der einzelne Deckenplatten
auf einfache Weise herausgenommen und wieder eingesetzt werden können, ohne daß eine größere
freie Raumhöhe oberhalb der Deckenplatten erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung ist die Hängedecke, die aus an der tragenden Decke aufgehängten Tragschienen
und aus Deckenplatten besteht, welche an ihren Rändern hakenförmig ausgebildete Befestigungselemente
aufweisen, mit denen sie an im Querschnitt hakenförmige Tragleisten der Tragschienen angehängt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Befestigungselement ein Sperrglied zugeordnet ist, welches sich bei
angehängter Deckenplatte in vom Befestigungselement unabhängiger Ausgangsstellung befindet, und
daß das Befestigungselement so ausgebildet ist, daß es bei angehobener Deckenplatte infolge der Relativbewegung
zur Tragschiene in eine das Aushängen der Platte ermöglichende Lösestellung gegenüber der
Tragleiste der Tragschiene ausgelenkt und in dieser Stellung durch Einrasten des zugehörigen Sperrgliedes
gehalten ist.
Bei dieser Ausbildung erfolgt das Aufhängen einer Platte nicht durch Verschwenken um eine ihrer Seitenkanten,
sondern die Platte wird in waagerechter Erstreckung angehoben, wobei bereits ein kurzer Anhebweg
ausreicht, um ein Befestigungselement in Lösestellung zu bringen. Die Platte kann dann einfach
nach unten weggenommen werden, so daß sie
809 559/85
auf besonders einfache Weise ohne jedes Werkzeug ausgehängt bzw. abgenommen werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Konstruktion bestehen die Befestigungselemente und/oder die Sperrglieder
aus federndem Material. Bei einer solchen Ausbildung kann die Federkraft der in Lösestellung
ausgelenkten Teile ihre eingerastete Stellung sichern; die Teile gehen automatisch wieder in ihre Ausgangsstellung
zurück, wenn die Einraststellung nach dem Abnehmen der Deckenplatte gelöst wird, und es
braucht außerdem die Ausrichtung von Befestigungselement und Sperrglied gegenüber der Tragschiene
bzw. umgekehrt nicht mit besonderer Genauigkeit zu erfolgen.
Bei einer zweckmäßigen Ausbildung weist das Sperrglied eine in der Ausgangsstellung schräg nach
oben gerichtete Zunge zum Einrasten in eine Öffnung des in der Lösestellung befindlichen Befestigungselementes
auf. In diesem Fall ist das Einrasten zwischen Sperrglied und Befestigungselement in der Lösestellung
auf einfache Weise erreicht und das sichere Beibehalten dieser Stellung während des Abnehmens der
Deckenplatte gewährleistet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Sperrglied zum Zusammenwirken mit der
Tragschiene und Auslenken des Befestigungselementes beim Anheben der Platte ausgebildet und angeordnet.
Hierbei wird das Befestigungselement mittelbar über das beim Anheben der Platte gegen die
Tragschiene gedrückte Sperrglied ausgelenkt, so daß auf einfache Weise sowohl das Befestigungselement
als auch das Sperrglied aus ihrer Ausgangsstellung bewegt werden, wodurch sich ein gutes Einrasten der
beim Anheben der Platte aneinander angreifenden Teile ergibt, welches die Lösestellung sicher fixiert.
Um den erforderlichen Abstand zwischen der Hängedecke und der tragenden Decke möglichst klein
zu halten, ist es von Vorteil, daß die Befestigungselemente mit den zugehörigen Sperrgliedern jeweils in
Ausnehmungen längs zweier gegenüberliegender Seitenränder einer Deckenplatte angeordnet sind und
höchstens geringfügig über die Deckenplatte nach oben hinausragen. Ferner wird es auch als zweckmäßig
angesehen, daß die Befestigungselemente zweier benachbarter Deckenplatten zwischen ihren
unteren Befestigungspunkten mit den Deckenplatten einen größeren Abstand aufweisen als zwischen ihren
oberen, hakenförmig ausgebildeten Enden, die in der Ausgangs- bzw. Aufhängestellung in die Tragleisten
der Tragschiene eingreifen. Diese Ausbildung ist im Hinblick darauf von Bedeutung, daß die Deckenplatten
sich möglichst fugenlos aneinanderlegen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 im Vertikalschnitt zwei nebeneinander angeordnete Deckenplatten, die an einer tragenden
Decke aufgehängt sind,
Fig. 2 eine Deckenplatte in angehobener Stellung und
F i g. 3 eine Deckenplatte in abgesenkter Stellung.
Gemäß F i g. 1 weist die Aufhängevorrichtung für die Tragschiene 13 ein Winkelstück 1 auf, das mit
einem Bolzen an der tragenden Decke befestigt ist. Der sich vertikal erstreckende Flansch des Winkelstücks
1 weist eine langgestreckte öffnung 3 mit einem engen Schlitz 4 auf, der sich vom einen oberen
Ende der Öffnung 3 aus zur benachbarten Seitenkante des Winkelstücks 1 erstreckt. Der Schlitz 4
dient zum Einhängen eines Blechbandes 7 in die öffnung 3, und die durch den Schlitz 4 geschwächte Seite
des Winkelstücks 1 weist einen in ein Loch 5 des Winkelstücks eingehängten Klemmbügel 6 auf, der
die oberhalb und unterhalb des Schlitzes 4 gelegenen Teile des Winkelstücks 1 zusammenhalt.
Das Blechband 7, welches in einer dem gewünschten Abstand zwischen tragender Decke und Hängedecke
entsprechenden Länge abgeschnitten ist, weist Löcher auf, deren oberstes zum Einhängen des Blechbandes
7 in das Winkelstück 1 dient, während durch das unterste Loch ein Haken 9 mit einem horizontalen
Flansch 10 greift, in welchem ein Gewindeloch ausgebildet ist, in welches eine Schraube 11 vertikal
eingeschraubt ist, die eine Feineinstellung der Höhe der Hängedecke durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben
in das Gewindeloch ermöglicht. Der Kopf der Schrauben trägt einen Bügel 12, in den eine
ao Tragschiene 13 eingeschoben ist, welche an ihrer
Unterseite zwei symmetrisch angeordnete Tragleisten 14 aufweist, die hakenförmig schräg nach oben
weisen.
Die vorbeschriebene Aufhängevorrichtung ist nicht
as Gegenstand der Erfindung.
Die an der tragenden Decke aufgehängte Tragschiene 13 dient zur Unterstützung von jeweils zwei
seitlich aneinanderstoßenden Deckenplatten 15 der Hängedecke. Mit den beiden in der Mitte unterhalb
der Tragschiene 13 aneinanderstoßenden Deckenplatten 15 sind Befestigungselemente 16 verbunden,
die mit einem unteren Endabschnitt 16 a im Randbereich der Deckenplatten 15, die z. B- aus Gips bestehen
können, verankert sind. An den oberen Enden der leicht konvergierend nach oben weisenden Befestigungselemente
16 der beiden benachbarten Dekkenplatten 15 sind Haken 18 angeordnet (F i g. 2 und 3), welche in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsoder
Aufhängestellung in die Tragleisten 14 der Tragschiene 13 eingreifen und zu diesem Zweck den Tragleisten
entgegengesetzt schräg nach unten gebogene freie Enden aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel
sind die Haken 18 als von den Befestigungselementen 16 getrennte Teile gezeigt, die mit einem Lappen 18 a
durch eine Aussparung 17 im Befestigungselement greifen und so mit diesem verbunden sind. Dabei
sind der Abstand zwischen den beiden Tragleisten 14, die Form der Befestigungselemente 16 und der jeweilige
Randabstand ihres Befestigungspunktes mit der zugehörigen Deckenplatte 15 so aufeinander abgestimmt,
daß die Deckenplatten 15, wie in F i g. 1 gezeigt, seitlich aneinanderstoßen.
Jedem Befestigungselement ist ein Sperrglied 21 zugeordnet, das in einer von einer nach oben weisenden
Rippe im Randbereich der Deckenplatte 15 gebildeten Aussparung angeordnet ist. Das Sperrglied
21 liegt, wie in den Figuren gezeigt, mit einer Stützfläche an einer Abkantung 22 der Deckenplatte 15 an
und ist durch einen unteren Lappen 21a, der sich durch eine Aussparung 20 im Befestigungselement 16
erstreckt, mit diesem verbunden- Am anderen Ende der Stützfläche ist das Sperrglied 21 schräg nach oben
in Richtung auf das Befestigungselement 16 abgebogen und weist an seinem äußeren Ende eine Zunge
21 δ auf, die in eine entsprechend breite öffnung 19
im Befestigungselemente 16 einrasten kann, in der in Fig. 1 gezeigten Aufhängestellung jedoch einen geringen
Abstand vom Befestigungselement 16 auf-
weist. Dabei ist das schräg nach oben in Richtung auf das Befestigungselement umgebogene obere Teil des
Sperrgliedes 21 senkrecht unterhalb der Tragschiene
13 bzw. Tragleiste 14 angeordnet, und das Befestigungselement 16 sowie das Sperrglied 21 sind aus
federndem Material hergestellt, so daß sie aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung auslenkbar
sind.
Das Anbringen und Abnehmen der Deckenplatten 15 geht in folgender Weise vor sich: Nachdem die
Tragschienen 13 an den in Frage kommenden Stellen an der tragenden Decke aufgehängt und auf die gewünschte
Hängedeckenhöhe eingestellt sind, werden die Deckenplatten in waagerechter Lage angehoben,
wobei die Haken 18 an den oberen Enden der auf gegenüberliegenden Seiten der Deckenplatten 15 angeordneten
Befestigungselemente 16 jeweils unter eine Tragleiste 14 stoßen, wobei unter weiterem Anheben
der Platte jedes Befestigungselement 16 auf Grund der zusammenwirkenden Schrägflächen von
Tragleisten 14 und Haken 18 seitlich ausgelenkt wird, so daß der Haken 18 über das freie Ende der Tragleiste
14 hinweggleitet und sich unter der Federwirkung des Befestigungselementes 16 mit der Tragleiste
14 verhakt. Auf diese Weise können alle Deckenplatten 15 der Hängedecke aufgehängt werden, wobei
sich die in F i g. 1 dargestellte Anordnung ergibt.
Zum Abnehmen einer Deckenplatte wird diese unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage angehoben,
wobei sich die Unterkante der Tragleiste 14 gegen das in Richtung auf das Befestigungselement 16
weisende Teil des Sperrgliedes 21 legt, welches bei weiterem Anheben der Platte aus der Normalstellung
nach F i g. 1 ausgebogen wird, wobei seine Zunge 21 b am Befestigungselement 16 angreift, und seinerseits
dieses im Sinn einer seitlichen Abspreizung von der Deckenplatte 15 auslenkt, bis die am Befestigungsglied
herabgleitende Zunge 21 & in die Öffnung des Befestigungsgliedes 16 einrastet und so die Auslenkung
des Befestigungselementes 16 fixiert. Das Befestigungselement 16 ist dabei so weit ausgelenkt, daß
die Tragleiste 14 den Haken 18 freigibt, so daß die Deckenplatte 15 nun durch einfaches Absenken abgenommen
werden kann, da alle ihre Befestigungselemente 16 in gleicher Weise in die Lösestellung gebracht
wurden. Soll die Deckenplatte wieder angebracht werden, so werden zunächst die Befestigungselemente
16 und Sperrglieder 21 voneinander gelöst bzw. in ihre Ausgangsstellung gebracht, in welcher sie
nicht unter Federspannung stehen bzw. nicht eingerastet sind, und dann kann die Deckenplatte 15 in der
vorgenannten Weise durch einfaches Anheben wieder an den Tragschienen 13 bzw. Tragleisten 14 aufgehängt
werden.
Claims (6)
1. Hängedecke, bestehend aus an der tragenden Decke aufgehängten Tragschienen und aus Dekkenplatten,
die an ihren Rändern hakenförmig ausgebildete Befestigungselemente aufweisen, mit
denen sie an im Querschnitt hakenförmige Tragleisten der Tragschienen angehängt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Befestigungselement (16) ein Sperrglied (21) zugeordnet
ist, welches sich bei angehängter Deckenplatte (15) in vom Befestigungselement unabhängiger
Ausgangsstellung befindet, und daß das Befestigungselement so ausgebildet ist, daß es bei
angehobener Deckenplatte infolge der Relativbewegung zur Tragschiene (13) in eine das Aushängen
der Platte ermöglichende Lösestellung gegenüber der Tragleiste (14) der Tragschiene ausgelenkt
und in dieser Stellung durch Einrasten des zugehörigen Sperrgliedes gehalten ist.
2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (16)
und/oder die Sperrglieder (21) aus federndem Material bestehen.
3. Hängedecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (21)
eine in der Ausgangsstellung schräg nach oben gerichtete Zunge (21 b) zum Einrasten in eine
Öffnung (19) des in der Lösestellung befindlichen Befestigungselementes (16) aufweist.
4. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied
(21) zum Zusammenwirken mit der Tragschiene (13) und Auslenken des Befestigungselementes
(16) beim Anheben der Deckenplatten (15) ausgebildet und angeordnet ist.
5. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
(16) mit den zugehörigen Sperrgliedern (21) jeweils in Ausnehmungen längs zweier gegenüberliegender Seitenränder einer
Deckenplatte (15) angeordnet sind und höchstens geringfügig über die Deckenplatten nach oben
hinausragen.
6. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
(16) zweier benachbarter Deckenplatten (15) zwischen ihren unteren Befestigungspunkten mit den Deckenplatten einen größeren
Abstand aufweisen als zwischen ihren oberen, hakenförmig ausgebildeten Enden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 1171245,
327.
Französische Patentschriften Nr. 1171245,
327.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 559/85 5.63 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1071360 | 1960-11-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1270262B true DE1270262B (de) | 1968-06-12 |
Family
ID=20292738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1270A Pending DE1270262B (de) | 1960-11-08 | 1961-11-08 | Haengedecke |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1270262B (de) |
ES (1) | ES272426A1 (de) |
GB (1) | GB955178A (de) |
NL (1) | NL271063A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983002971A1 (en) * | 1982-02-18 | 1983-09-01 | Lars Gunnar Serneblad | Building system for dismountable buildings |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2138862B (en) * | 1983-04-20 | 1986-09-03 | Catnic Components Ltd | An assembly for supporting a suspended ceiling and a ceiling suspended thereby |
GB2237585B (en) * | 1989-10-24 | 1993-10-06 | Millcore Ltd | A partition |
SE521524C2 (sv) | 2000-05-09 | 2003-11-11 | Ecophon Ab | Takplatta |
US6467228B1 (en) * | 2000-11-22 | 2002-10-22 | Usg Interiors, Inc. | Hinged ceiling panel |
FR2841923B1 (fr) * | 2002-07-03 | 2004-09-24 | Knaufalcopor Sas | Dispositif pour la pose d'un parement a distance d'un plafond |
CN104088391B (zh) * | 2014-06-16 | 2017-05-03 | 法狮龙建材科技有限公司 | 用于低层高集成吊顶的吊件 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1171245A (fr) * | 1956-04-17 | 1959-01-23 | Plafond à panneaux, en particulier en plâtre | |
FR1225327A (fr) * | 1959-05-25 | 1960-06-30 | Plafond suspendu |
-
0
- NL NL271063D patent/NL271063A/xx unknown
-
1961
- 1961-11-02 GB GB3925461A patent/GB955178A/en not_active Expired
- 1961-11-07 ES ES272426A patent/ES272426A1/es not_active Expired
- 1961-11-08 DE DEP1270A patent/DE1270262B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1171245A (fr) * | 1956-04-17 | 1959-01-23 | Plafond à panneaux, en particulier en plâtre | |
FR1225327A (fr) * | 1959-05-25 | 1960-06-30 | Plafond suspendu |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983002971A1 (en) * | 1982-02-18 | 1983-09-01 | Lars Gunnar Serneblad | Building system for dismountable buildings |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB955178A (en) | 1964-04-15 |
ES272426A1 (es) | 1962-03-16 |
NL271063A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2832430C3 (de) | Aufhängevorrichtung zum Befestigen einer Gipskartonplatte an einem Trageteil eines Traggerüsts einer Wand | |
DE1232405B (de) | Halterung fuer eine Mutter | |
DE2302013A1 (de) | Haengedeckensystem | |
DE1941055U (de) | Vorrichtung zur befestigung einer zwischendecke. | |
DE2323161A1 (de) | Decken-aufhaengesystem | |
DE1270262B (de) | Haengedecke | |
DE3232106A1 (de) | Tragschiene oder -platte fuer eine vorgehaengte wand- oder deckenverkleidung | |
DE3246725A1 (de) | Aufhaengevorrichtung fuer wandbekleidungsplatten und unter verwendung derartiger aufhaengevorrichtungen aufgebaute plattenverankerungen | |
DE2617328A1 (de) | Vorrichtung zum anbringen von vertikalen rauchfang-wandplatten an/unterhalb der decke eines raumes | |
DE1008469B (de) | Deckenkonstruktion aus einer Tragdecke und einer hoehenverstellbar daran befestigten Unterdecke | |
DE2329075B2 (de) | Unterdecke | |
DE1946206B2 (de) | Befestigung einer fensterbank an einem blendrahmen | |
DE102010000095A1 (de) | System zum Erstellen von Balkonen | |
AT206159B (de) | Hängedecke, welche aus z. B. aus Gips bestehenden und an der Verwendungsstelle aneinandergefügten Platten gebildet ist | |
EP0602334B1 (de) | Unterdeckenkonstruktion | |
DE1177781B (de) | Regal mit hoehenstellbaren Fachbodentraegern | |
DE1956410C (de) | Auflagerschuh fur Dacheindeckungs platten od dgl | |
DE811607C (de) | Halter fuer Gardinenstangen bzw. -schienen | |
DE3019694A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von im abstand von der bauwerkswand angeordneten verkleidungsplatten | |
DE1804672A1 (de) | Fassadenplatte aus Keramik,Beton,Kunststoff od.dgl. | |
DE1609977C3 (de) | Halterung für das Verkleidungsprofil einer Ortgangverkleidung | |
AT404050B (de) | Dacheindeckung, dachschieferplatte und hakenförmiger befestigungsstift | |
DE2257324A1 (de) | Aufhaengevorrichtung zum einbauen und befestigen einer verkleidung, einer plinthe oder dergleichen an einer mauer oder wand | |
EP0897040A1 (de) | Aufhängevorrichtung für Unterdecken | |
DE1658781C (de) | Unterdecke |