DE1270262B - Haengedecke - Google Patents

Haengedecke

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DE1270262B
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DE
Germany
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ceiling
suspended
fastening element
plate
support
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Pending
Application number
DEP1270A
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English (en)
Inventor
Sven Wilhelm Dahlbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDERS PALMER
Original Assignee
ANDERS PALMER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
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    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
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    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
    • E04B9/26Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto by means of snap action of elastically deformable elements held against the underside of the supporting construction

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ÄWflSS PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
E 04b
Deutsche Kl.: 37 a-5/58
1270 262
P 12 70 262.4-25
8. November 1961
12. Juni 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängedecke mit an der tragenden Decke aufgehängten Tragschienen und aus Deckenplatten, welche an ihren Rändern hakenförmig ausgebildete Befestigungselemente aufweisen, mit denen sie an Tragleisten der Tragschienen angehängt sind, wobei vorgesehen ist, daß jede Tragschiene zwei aneinanderstoßende Deckenplatten an ihren Randbereich unterstützt. Bei diesen bekannten Hängedecken sind die von gleichen Tragschienen unterstützten Randbereiche der Deckenplatten unterschiedlich ausgebildet, indem bei der einen Deckenplatte das mit der Tragschiene zusammenwirkende hakenförmige Befestigungselement seitlich gegenüber der eigentlichen Deckenplatte vorspringt, während die andere Deckenplatte einen gegenüber ihrem hakenförmigen Befestigungselement seitlich vorspringenden Fortsatz aufweist, der von der Unterseite der Platte ausgeht, so daß dieser Fortsatz nach dem Anbringen der Deckenplatten sich bis etwa zur benachbarten Deckenplatte erstreckt und unter BiI-dung einer mehr oder weniger geschlossenen Unterseite der Hängedecke die Tragschiene sowie die hakenförmigen Befestigungselemente beider Platten abdeckt.
Diese bekannte Hängedeckenkonstruktion besitzt gegenüber anderen vergleichbaren Konstruktionen den Vorteil, daß eine einzelne Platte abgenommen und gegebenenfalls ersetzt werden kann, so daß auch der eventuell der Aufnahme von Leitungen dienende Raum zwischen tragender Decke und Hängedecke leicht zugänglich ist. Dazu wird die betreffende Platte an der das seitlich vorspringende Befestigungelement aufweisenden Seite angehoben, wobei sie sich um ihre gegenüberliegende Seite verschwenkt, die auf der nächsten Tragschiene bzw. deren Tragleiste aufliegt, welche durch den auf dieser Plattenseite vorgesehenen Plattenfortsatz verdeckt ist. Es ist jedoch ein Nachteil der bekannten Konstruktion, daß eine einzelne Platte nur dann entfernt werden kann, wenn die Hängedecke in einem erheblichen Abstand von der tragenden Decke angeordnet ist, da ein Herausnehmen der Deckenplatte voraussetzt, daß diese in einem solchen Maße hochgeschwenkt werden kann, daß die Platte um den Weg seitlich bewegbar ist, der erforderlich ist, damit das hakenförmige Befestigungselement auf der gegenüberliegenden Plattenseite außer Eingriff mit der zugehörigen Tragschiene bzw. Tragleiste kommt. Ein entsprechender Abstand zwischen der Hängedecke und der tragenden Decke bzw. den unterhalb der tragenden Decke verlegten Rohrleitungen od. dgl. steht jedoch häufig nicht zur Verfügung.
Hängedecke
Anmelder:
Per Anders Palmer, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dr. E. v. Pechmann, Patentanwälte,
8000 München 90, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Sven Wilhelm Dahlbeck, Djursholm (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 8. November 1960 (10 713)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hängedecke zu schaffen, aus der einzelne Deckenplatten auf einfache Weise herausgenommen und wieder eingesetzt werden können, ohne daß eine größere freie Raumhöhe oberhalb der Deckenplatten erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung ist die Hängedecke, die aus an der tragenden Decke aufgehängten Tragschienen und aus Deckenplatten besteht, welche an ihren Rändern hakenförmig ausgebildete Befestigungselemente aufweisen, mit denen sie an im Querschnitt hakenförmige Tragleisten der Tragschienen angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Befestigungselement ein Sperrglied zugeordnet ist, welches sich bei angehängter Deckenplatte in vom Befestigungselement unabhängiger Ausgangsstellung befindet, und daß das Befestigungselement so ausgebildet ist, daß es bei angehobener Deckenplatte infolge der Relativbewegung zur Tragschiene in eine das Aushängen der Platte ermöglichende Lösestellung gegenüber der Tragleiste der Tragschiene ausgelenkt und in dieser Stellung durch Einrasten des zugehörigen Sperrgliedes gehalten ist.
Bei dieser Ausbildung erfolgt das Aufhängen einer Platte nicht durch Verschwenken um eine ihrer Seitenkanten, sondern die Platte wird in waagerechter Erstreckung angehoben, wobei bereits ein kurzer Anhebweg ausreicht, um ein Befestigungselement in Lösestellung zu bringen. Die Platte kann dann einfach nach unten weggenommen werden, so daß sie
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auf besonders einfache Weise ohne jedes Werkzeug ausgehängt bzw. abgenommen werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Konstruktion bestehen die Befestigungselemente und/oder die Sperrglieder aus federndem Material. Bei einer solchen Ausbildung kann die Federkraft der in Lösestellung ausgelenkten Teile ihre eingerastete Stellung sichern; die Teile gehen automatisch wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn die Einraststellung nach dem Abnehmen der Deckenplatte gelöst wird, und es braucht außerdem die Ausrichtung von Befestigungselement und Sperrglied gegenüber der Tragschiene bzw. umgekehrt nicht mit besonderer Genauigkeit zu erfolgen.
Bei einer zweckmäßigen Ausbildung weist das Sperrglied eine in der Ausgangsstellung schräg nach oben gerichtete Zunge zum Einrasten in eine Öffnung des in der Lösestellung befindlichen Befestigungselementes auf. In diesem Fall ist das Einrasten zwischen Sperrglied und Befestigungselement in der Lösestellung auf einfache Weise erreicht und das sichere Beibehalten dieser Stellung während des Abnehmens der Deckenplatte gewährleistet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Sperrglied zum Zusammenwirken mit der Tragschiene und Auslenken des Befestigungselementes beim Anheben der Platte ausgebildet und angeordnet. Hierbei wird das Befestigungselement mittelbar über das beim Anheben der Platte gegen die Tragschiene gedrückte Sperrglied ausgelenkt, so daß auf einfache Weise sowohl das Befestigungselement als auch das Sperrglied aus ihrer Ausgangsstellung bewegt werden, wodurch sich ein gutes Einrasten der beim Anheben der Platte aneinander angreifenden Teile ergibt, welches die Lösestellung sicher fixiert.
Um den erforderlichen Abstand zwischen der Hängedecke und der tragenden Decke möglichst klein zu halten, ist es von Vorteil, daß die Befestigungselemente mit den zugehörigen Sperrgliedern jeweils in Ausnehmungen längs zweier gegenüberliegender Seitenränder einer Deckenplatte angeordnet sind und höchstens geringfügig über die Deckenplatte nach oben hinausragen. Ferner wird es auch als zweckmäßig angesehen, daß die Befestigungselemente zweier benachbarter Deckenplatten zwischen ihren unteren Befestigungspunkten mit den Deckenplatten einen größeren Abstand aufweisen als zwischen ihren oberen, hakenförmig ausgebildeten Enden, die in der Ausgangs- bzw. Aufhängestellung in die Tragleisten der Tragschiene eingreifen. Diese Ausbildung ist im Hinblick darauf von Bedeutung, daß die Deckenplatten sich möglichst fugenlos aneinanderlegen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 im Vertikalschnitt zwei nebeneinander angeordnete Deckenplatten, die an einer tragenden Decke aufgehängt sind,
Fig. 2 eine Deckenplatte in angehobener Stellung und
F i g. 3 eine Deckenplatte in abgesenkter Stellung.
Gemäß F i g. 1 weist die Aufhängevorrichtung für die Tragschiene 13 ein Winkelstück 1 auf, das mit einem Bolzen an der tragenden Decke befestigt ist. Der sich vertikal erstreckende Flansch des Winkelstücks 1 weist eine langgestreckte öffnung 3 mit einem engen Schlitz 4 auf, der sich vom einen oberen Ende der Öffnung 3 aus zur benachbarten Seitenkante des Winkelstücks 1 erstreckt. Der Schlitz 4 dient zum Einhängen eines Blechbandes 7 in die öffnung 3, und die durch den Schlitz 4 geschwächte Seite des Winkelstücks 1 weist einen in ein Loch 5 des Winkelstücks eingehängten Klemmbügel 6 auf, der die oberhalb und unterhalb des Schlitzes 4 gelegenen Teile des Winkelstücks 1 zusammenhalt.
Das Blechband 7, welches in einer dem gewünschten Abstand zwischen tragender Decke und Hängedecke entsprechenden Länge abgeschnitten ist, weist Löcher auf, deren oberstes zum Einhängen des Blechbandes 7 in das Winkelstück 1 dient, während durch das unterste Loch ein Haken 9 mit einem horizontalen Flansch 10 greift, in welchem ein Gewindeloch ausgebildet ist, in welches eine Schraube 11 vertikal eingeschraubt ist, die eine Feineinstellung der Höhe der Hängedecke durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben in das Gewindeloch ermöglicht. Der Kopf der Schrauben trägt einen Bügel 12, in den eine
ao Tragschiene 13 eingeschoben ist, welche an ihrer Unterseite zwei symmetrisch angeordnete Tragleisten 14 aufweist, die hakenförmig schräg nach oben weisen.
Die vorbeschriebene Aufhängevorrichtung ist nicht
as Gegenstand der Erfindung.
Die an der tragenden Decke aufgehängte Tragschiene 13 dient zur Unterstützung von jeweils zwei seitlich aneinanderstoßenden Deckenplatten 15 der Hängedecke. Mit den beiden in der Mitte unterhalb der Tragschiene 13 aneinanderstoßenden Deckenplatten 15 sind Befestigungselemente 16 verbunden, die mit einem unteren Endabschnitt 16 a im Randbereich der Deckenplatten 15, die z. B- aus Gips bestehen können, verankert sind. An den oberen Enden der leicht konvergierend nach oben weisenden Befestigungselemente 16 der beiden benachbarten Dekkenplatten 15 sind Haken 18 angeordnet (F i g. 2 und 3), welche in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsoder Aufhängestellung in die Tragleisten 14 der Tragschiene 13 eingreifen und zu diesem Zweck den Tragleisten entgegengesetzt schräg nach unten gebogene freie Enden aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel sind die Haken 18 als von den Befestigungselementen 16 getrennte Teile gezeigt, die mit einem Lappen 18 a durch eine Aussparung 17 im Befestigungselement greifen und so mit diesem verbunden sind. Dabei sind der Abstand zwischen den beiden Tragleisten 14, die Form der Befestigungselemente 16 und der jeweilige Randabstand ihres Befestigungspunktes mit der zugehörigen Deckenplatte 15 so aufeinander abgestimmt, daß die Deckenplatten 15, wie in F i g. 1 gezeigt, seitlich aneinanderstoßen.
Jedem Befestigungselement ist ein Sperrglied 21 zugeordnet, das in einer von einer nach oben weisenden Rippe im Randbereich der Deckenplatte 15 gebildeten Aussparung angeordnet ist. Das Sperrglied 21 liegt, wie in den Figuren gezeigt, mit einer Stützfläche an einer Abkantung 22 der Deckenplatte 15 an und ist durch einen unteren Lappen 21a, der sich durch eine Aussparung 20 im Befestigungselement 16 erstreckt, mit diesem verbunden- Am anderen Ende der Stützfläche ist das Sperrglied 21 schräg nach oben in Richtung auf das Befestigungselement 16 abgebogen und weist an seinem äußeren Ende eine Zunge 21 δ auf, die in eine entsprechend breite öffnung 19 im Befestigungselemente 16 einrasten kann, in der in Fig. 1 gezeigten Aufhängestellung jedoch einen geringen Abstand vom Befestigungselement 16 auf-
weist. Dabei ist das schräg nach oben in Richtung auf das Befestigungselement umgebogene obere Teil des Sperrgliedes 21 senkrecht unterhalb der Tragschiene
13 bzw. Tragleiste 14 angeordnet, und das Befestigungselement 16 sowie das Sperrglied 21 sind aus federndem Material hergestellt, so daß sie aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung auslenkbar sind.
Das Anbringen und Abnehmen der Deckenplatten 15 geht in folgender Weise vor sich: Nachdem die Tragschienen 13 an den in Frage kommenden Stellen an der tragenden Decke aufgehängt und auf die gewünschte Hängedeckenhöhe eingestellt sind, werden die Deckenplatten in waagerechter Lage angehoben, wobei die Haken 18 an den oberen Enden der auf gegenüberliegenden Seiten der Deckenplatten 15 angeordneten Befestigungselemente 16 jeweils unter eine Tragleiste 14 stoßen, wobei unter weiterem Anheben der Platte jedes Befestigungselement 16 auf Grund der zusammenwirkenden Schrägflächen von Tragleisten 14 und Haken 18 seitlich ausgelenkt wird, so daß der Haken 18 über das freie Ende der Tragleiste 14 hinweggleitet und sich unter der Federwirkung des Befestigungselementes 16 mit der Tragleiste
14 verhakt. Auf diese Weise können alle Deckenplatten 15 der Hängedecke aufgehängt werden, wobei sich die in F i g. 1 dargestellte Anordnung ergibt.
Zum Abnehmen einer Deckenplatte wird diese unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage angehoben, wobei sich die Unterkante der Tragleiste 14 gegen das in Richtung auf das Befestigungselement 16 weisende Teil des Sperrgliedes 21 legt, welches bei weiterem Anheben der Platte aus der Normalstellung nach F i g. 1 ausgebogen wird, wobei seine Zunge 21 b am Befestigungselement 16 angreift, und seinerseits dieses im Sinn einer seitlichen Abspreizung von der Deckenplatte 15 auslenkt, bis die am Befestigungsglied herabgleitende Zunge 21 & in die Öffnung des Befestigungsgliedes 16 einrastet und so die Auslenkung des Befestigungselementes 16 fixiert. Das Befestigungselement 16 ist dabei so weit ausgelenkt, daß die Tragleiste 14 den Haken 18 freigibt, so daß die Deckenplatte 15 nun durch einfaches Absenken abgenommen werden kann, da alle ihre Befestigungselemente 16 in gleicher Weise in die Lösestellung gebracht wurden. Soll die Deckenplatte wieder angebracht werden, so werden zunächst die Befestigungselemente 16 und Sperrglieder 21 voneinander gelöst bzw. in ihre Ausgangsstellung gebracht, in welcher sie nicht unter Federspannung stehen bzw. nicht eingerastet sind, und dann kann die Deckenplatte 15 in der vorgenannten Weise durch einfaches Anheben wieder an den Tragschienen 13 bzw. Tragleisten 14 aufgehängt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hängedecke, bestehend aus an der tragenden Decke aufgehängten Tragschienen und aus Dekkenplatten, die an ihren Rändern hakenförmig ausgebildete Befestigungselemente aufweisen, mit denen sie an im Querschnitt hakenförmige Tragleisten der Tragschienen angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Befestigungselement (16) ein Sperrglied (21) zugeordnet ist, welches sich bei angehängter Deckenplatte (15) in vom Befestigungselement unabhängiger Ausgangsstellung befindet, und daß das Befestigungselement so ausgebildet ist, daß es bei angehobener Deckenplatte infolge der Relativbewegung zur Tragschiene (13) in eine das Aushängen der Platte ermöglichende Lösestellung gegenüber der Tragleiste (14) der Tragschiene ausgelenkt und in dieser Stellung durch Einrasten des zugehörigen Sperrgliedes gehalten ist.
2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (16) und/oder die Sperrglieder (21) aus federndem Material bestehen.
3. Hängedecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (21) eine in der Ausgangsstellung schräg nach oben gerichtete Zunge (21 b) zum Einrasten in eine Öffnung (19) des in der Lösestellung befindlichen Befestigungselementes (16) aufweist.
4. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (21) zum Zusammenwirken mit der Tragschiene (13) und Auslenken des Befestigungselementes (16) beim Anheben der Deckenplatten (15) ausgebildet und angeordnet ist.
5. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (16) mit den zugehörigen Sperrgliedern (21) jeweils in Ausnehmungen längs zweier gegenüberliegender Seitenränder einer Deckenplatte (15) angeordnet sind und höchstens geringfügig über die Deckenplatten nach oben hinausragen.
6. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (16) zweier benachbarter Deckenplatten (15) zwischen ihren unteren Befestigungspunkten mit den Deckenplatten einen größeren Abstand aufweisen als zwischen ihren oberen, hakenförmig ausgebildeten Enden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 1171245,
327.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 559/85 5.63 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1270A 1960-11-08 1961-11-08 Haengedecke Pending DE1270262B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1071360 1960-11-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1270262B true DE1270262B (de) 1968-06-12

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ID=20292738

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DEP1270A Pending DE1270262B (de) 1960-11-08 1961-11-08 Haengedecke

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DE (1) DE1270262B (de)
ES (1) ES272426A1 (de)
GB (1) GB955178A (de)
NL (1) NL271063A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB955178A (en) 1964-04-15
ES272426A1 (es) 1962-03-16
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