CH343317A - Unruhlagerung in einem Uhrwerk - Google Patents
Unruhlagerung in einem UhrwerkInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B17/00—Mechanisms for stabilising frequency
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- G04B17/06—Oscillators with hairsprings, e.g. balance
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- G—PHYSICS
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- G04B31/00—Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
- G04B31/004—Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor characterised by the material used
- G04B31/012—Metallic bearings
- G04B31/0123—Metallic bearings with metallic ball bearings and metallic roller bearings
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Unruhlagerung in einem Uhrwerk Die meisten Störungen .eines Uhrwerkes werden von seinem empfindlichen Teil, dem Gangordner, verursacht. Bekanntlich umfasst dieser die Unruh und die Hebelscheibe, die von einer an beiden Enden drehbar gelagerten Welle getragen sind. Mit Rücksicht auf möglichst geringe Lagerreibung ist die Welle im Bereiche der Lager stark geschwächt und somit nur beschränkt widerstandsfähig. Zur Vermeidung der aus diesem Umstand entspringenden Störungen, insbesondere Deformationen und Brüche, sind schon elastische und gegenüber Stösse dämpfend wirkende Lagerungen vorgeschlagen worden, doch haben diese teueren Lösungen keinen absoluten, von Zufälligkeiten unabhängigen Schutz geboten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart ist die schnelle Austrocknung der Lager, verursacht durch die Bewegung der Welle, was zur schnellen Abnützung führt. Die Abnützung aber wie auch kleinste Deformationen der Welle beeinträchtigen das Gleichgewicht der Unruh und damit die Gleichmässigkeit des Ganges. Zweck der Erfindung ist nun, den erwähnten Nachteilen abzuhelfen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Unruh mittels wenigstens eines Wälzlagers gelagert ist. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt: Fig. 1 den Gangordner des Uhrwerkes mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 und Fig. 3 eine Variante. Im nur schematisch angedeuteten Traggestell des Uhrwerkes ist der Aussenring 1 eines Kugellagers gehalten. Der Innenring dieses Kugellagers bildet gleichzeitig den Kranz 2' der Unruh 2, welcher mittels eines diametralen Armes 2" mit einem koaxial zur Unruh angeordneten Wellenstumpf 3 drehfest verbunden ist. Das obere Ende des den Arm 2" durchsetzenden Wellenstumpfes 3 ist mit dem einen Ende der andemends in bekannter Weise verankerten Spiralfeder 4 verbunden. Unterhalb der Unruh 2 trägt der Wellenstumpf 3 die Hebelscheibe 5 mit dem Hebelstift 6, welcher in bekannter Weise mit dem Anker 7 zusammenwirkt. Der Arm 2" könnte selbstverständlich durch eine Scheibe ersetzt werden. Dadurch würde die Unruh 2 eine grössere Schwungmasse erhalten. Bei der beschriebenen Ausbildung bleibt die als Innenring eines Wälzlagers ausgebildete Unruh 2 immer im Gleichgewicht, da Deformationen lediglich in axialer Richtung auftreten können, wodurch aber die Gleichmässigkeit des Ganges nicht beeinträchtigt wird. Auch bietet die Lagerung der Unruh am Umfang ihres Kranzes eine vollkommene Stosssicherheit, ohne die Lagerreibung zu erhöhen. Bei der Variante gemäss der Fig. 3, in welcher gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist der unmittelbar dem Unruharm benachbarte Abschnitt 3' des Wellenstumpfes 3 als Innenring eines Wälzlagers ausgebildet, dessen Aussenring 8 im Traggestell des Uhrwerkes gehalten ist. Während gemäss der Fig. 3 die Lagerstelle zwischen der Unruh und der Hebelscheibe 5 angeordnet ist, wäre es möglich, den Wellenstumpf 3 am einen Ende zu lagern. Man könnte aber die Unruh und die Hebelscheibe getrennt lagern, wobei man beide Teile lediglich drehfest miteinander kuppeln müsste. Selbstverständlich könnten auch Doppelwälzlager oder auch mehrere Einzellager verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Unruhlagerung in einem Uhrwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Unruh mittels wenigstens eines Wälzlagers gelagert ist. <Desc/Clms Page number 2> UNTERANSPRÜCHE 1. Unruhlagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unruh als Innenring eines im Uhrwerk eingebauten Wälzlagers ausgebildet ist. 2. Unruhlagerung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unruh mit einem die Hebelscheibe und die Spiralfeder tragenden Wellenstumpf drehfest verbunden ist. 3.Unruhlagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelscheibe als Innenring eines Wälzlagers ausgebildet ist. 4. Unruhlagerung nach den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unruh und die Hebelscheibe miteinander drehfest gekoppelt sind. 5. Unruhlagerung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelscheibe mit einem die Unruh und die Spiralfeder tragenden Wellenstumpf drehfest verbunden ist. 6.Unruhlagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unruhwelle als Innenring eines Wälzlagers ausgebildet ist und die Unruh, die Hebelscheibe und die Spiralfeder trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH343317T | 1959-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH343317A true CH343317A (de) | 1959-12-15 |
Family
ID=4506491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH343317D CH343317A (de) | 1959-02-04 | 1959-02-04 | Unruhlagerung in einem Uhrwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH343317A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006067597A2 (fr) * | 2004-12-22 | 2006-06-29 | Raoul Allaman | Organe reglant pour mouvement d'horlogerie |
-
1959
- 1959-02-04 CH CH343317D patent/CH343317A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006067597A2 (fr) * | 2004-12-22 | 2006-06-29 | Raoul Allaman | Organe reglant pour mouvement d'horlogerie |
WO2006067597A3 (fr) * | 2004-12-22 | 2007-06-14 | Raoul Allaman | Organe reglant pour mouvement d'horlogerie |
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