DE456181C - Fliehkraft-Feder-Regler - Google Patents

Fliehkraft-Feder-Regler

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DE456181C
DE456181C DEH112218D DEH0112218D DE456181C DE 456181 C DE456181 C DE 456181C DE H112218 D DEH112218 D DE H112218D DE H0112218 D DEH0112218 D DE H0112218D DE 456181 C DE456181 C DE 456181C
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DE
Germany
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centrifugal spring
spring regulator
centrifugal
flyballs
ring
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Expired
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DEH112218D
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MAX JOSEPH HEINZMANN
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MAX JOSEPH HEINZMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Es sind Fliehkraft-Feder-Regler mit kugelförmigen Schwungkörpern bekannt, die zwischen zwei zueinander geneigten Flächen so abrollen, daß diese Flächen auseinandergetrieben werden. An den bekannten Reglern dieser Art ist die Feder achsial angeordnet. Hierdurch entsteht eine recht große Reibung zwischen den Schwungkugeln und den Flächen, so daß ein solcher Regler nur unter ίο Zulassung großer Drehzahlschwankungen in der Lage ist, das Steuerungsorgan zu beherrschen.' Die Verstellungskraft wird meist fast ganz durch die im Regler selbst vorhandene Reibung aufgezehrt, so daß als nutzbare Ver-Stellungskraft nicht mehr viel übrigbleibt.
Die vorliegende Erfindung hilft diesem \ Übelstand dadurch ab, daß die Federn/-ra- [ dial wirken und nur eine verhältnismäßig ; schwache Achsialfeder/j eingebaut wird, die nur einen kleinen Teil der benötigten Federkraft liefert. Der weitaus größte Teil der er- ; forderlichen Federkraft wird durch die Federn / erzeugt, die von außen in radialer ι Richtung gegen die Schwungkugeln drücken und auf diese Weise die Fliehkräfte direkt aufnehmen. Die schwache Achsialfeder /t dient dazu, den Ring ^1 nur schwach gegen die Schwungkugeln zu drücken und auf diese Weise zu verhindern, daß die Schwungkugeln , unter der Wirkung des Verstellwiderstandes ■ der Steuerung außer Berührung mit dem J Ringr, kommen.
Abb. ι und 2 zeigen ein Anwendungsbei-.
spiel, und zwar stellt Abb. 1 den Längsschnitt und Abb. 2 den Querschnitt dar. Beide Ringe rt und /2 rotieren. r2 ist durch Keil und konischen Sicherungsstift fest mit der rotierenden Welle u' verbunden, während rx durch einen Gleitkeil geführt wird und auf der Welle w achsial verschiebbar ist. Die Schwungkugeln befinden sich in kammerartigen Aussparungen der Ringe/^1 und r.2. Sie gehen unter der Wirkung der Fliehkraft nach außen, wodurch der Ring Z1 achsial verschoben wird. In der Gleitnut g des Ringes λ greift das Stellzeug an, das mit dem Steuerungsorgan in Verbindung steht.
In Abb. 3 ist ein anderes Anwendungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt. Der Ring rx dreht sich nicht und führt sich durch einen Gleitkeil auf der feststehenden Welle W1, auf welcher er achsial verschiebbar ist. Die Ringe ^1 und r2 besitzen in diesem Falle keine Kammern zur Aufnahme der Schwungkugeln, sondern sie haben kegelige Rotationsflächen, an denen die Schwungkugeln abrollen. Die Schwungkugeln befinden sich in einem besonderen Kugelkorb k, der mit rotiert. Das Stellzeug greift ohne Gleitring direkt in den Löchern/ des Ringes/Ί an.
Anstatt drei Schwungkugeln kann auch eine beliebige andere Anzahl von Schwungkugeln vorgesehen werden. An die Stelle der gezeichneten Bandfedern können auch Spiralfedern oder gewundene Drehungsfedsrntreteil. Die gewundenen Drehungsfedem können entweder so eingebaut werden, daß ihre Mittelachse eine radiale Richtung hat, oder es können eine oder mehrere gewundene Drehungsfedern wurstartig um die Schwungkugeln herumgewickelt werden, so daß also ihre Mittelachse einen Kreis bildet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fliehkraft-Feder-Regler mit kugelförmigen Schwungkörpern, die zwischen zwei zueinander geneigten Flächen so abrollen, daß diese Flächen auseinandergetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraft der Schwungkörper zum großten Teil durch radial wirkende Federn (/; direkt aufgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH112218D Fliehkraft-Feder-Regler Expired DE456181C (de)

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