DE2148129A1 - Selbsttaetig verstellbares keilriemengetriebe - Google Patents

Selbsttaetig verstellbares keilriemengetriebe

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belt
flyweights
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belt transmission
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DE19712148129
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Fritz Anders
Juergen Bormann
Gerhard-Christian Dipl Goebel
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
    • F16H61/66231Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of speed
    • F16H61/66245Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of speed using purely mechanical sensing or control means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable
    • F16H55/563Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable actuated by centrifugal masses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

Selbsttätig verstellbares Keilriemengetriebe
Es ist bereits bekannt, bei vollautomatischen Trommelwaschmaschinen für den Haushalt in die Kraftübertragung vom Antriebsmotor zur Waschtrommel ein selbsttätig verstellbares Keilriemengetriebe einzuschalten, um mit einem verhältnismäßig kleinen und einfach gebauten Elektromotor sowohl die für den Waschvorgang benötigte niedrige Drehzahl als auch.eine möglichst hohe Schleuderdrehzahl zu erreichen. Die Verstellung des Keilriemengetriebes geschieht hierbei durch einen selbsttätig arbeitenden Verstellantrieb, der Fliehgewichte enthält, die den Abstand der Treibscheiben für den Keilriemen verändern, wenn die Drehzahl des Elektromotors, beispielsweise durch eine Polumschaltung, verändert wird (schweizerische Patentschrift 400 075).
In diesem Zusammenhang ist auch ein Verstellantrieb mit zwei Führungskörpern bekanntgeworden, zwischen denen die Fliehgewichte angeordnet sind. Es stellt nun eine Gefahr dar, wenn durch einen Schaden beliebiger Art die Fliehgewichte den Raum zwischen den Führungskörpern verlassen. Ziel der Erfindung ist es, dies zu verhindern. Die Erfindung geht hierzu von einem selbsttätig verstellbaren Keilriemengetriebe aus, das in Achsrichtung relativ zueinander verschiebbare, Fliehgewichte zwischen sich aufnehmende Führungskörper besitzt und insbesondere für den Antrieb einer Haushaltwaschmaschine vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung ist einer der Führungskörper als radiale Umschließung der Fliehgewichte ausgebildet und für die Belastung mit den höchsten auftretenden Fliehkräften bemessen.
Infolge dieser Ausbildung eines der Führungskörper werden die Fliehgewichte auch beim Ausbleiben der sie im normalen Betrieb des Verstellantriebes abstützenden Reaktiionskräfte am radialen
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Entweichen gehindert. Zugleich wird durch die radiale Um-. Schließung erreicht, daß die Fliehgewichte in der Stellung, die dem Schleudergang der Waschmaschine entspricht, eine statisch bestimmte Lage einnehmen und deshalb keine Geräusche verursachen können.
Der erwähnte Führungskörper kann in vorteilhafter Weise dadurch als radiale Umschließung ausgebildet werden, daß er als Glocke aus gezogenem Stahlblech hergestellt wird. Eine andere, ebenfalls günstige Möglichkeit zur Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der Führungskörper aus Kunststoff hergestellt wird und einen Ring aus Stahlblech enthält.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Keilriemengetriebe mit Verstellantrieb in einem axialen Schnitt.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines FUhrungskörpers für die Fliehgewichte.
Das in Fig. 1 dargestellte Keilriemengetriebe umfaßt eine Welle 1, die von einem schematisch angedeuteten Elektromotor 2 angetrieben wird. Auf der Welle 1 sind zwei Treibscheiben 3 und 4 für einen Keilriemen 7 angeordnet, wobei die Treibscheibe 3 fest mit der Welle 1 verbunden ist und die Treibscheibe mit einer Kerbverzahnung 5 in eine entsprechende Kerbverzahnung 6 der Welle 1 eingreift und daher in Achsrichtung verschiebbar ist. Zwischen den Treibscheiben 3 und 4 befindet sich der Keilriemen 7t der in nicht dargestellter Weise die Waschtrommel antreibt. Beim Antrieb der Trommel mit Waschdrehzahl befindet sich der Keilriemen 7 radial innen in der Stellung w, in der die Treibscheiben 3 und 4 ihren größten Abstand voneinander haben. Die Lage, die der Keilriemen beim Schleudern einnimmt, ist mit s bezeichnet; hierbei haben die Treibscheiben ihren geringsten Abstand.
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Die Treibscheibe 4 ist auf ihrer dem Keilriemen abgewandten Seite als Führungskörper für eine Anzahl von Fliehgewichten 10 ausgebildet und besitzt hierzu eine Führungsbahn 11. Dieser Führungsbahn steht symmetrisch ein Führungskörper 12 mit einer entsprechenden Führungsbahn gegenüber, der fest mit der Welle 11 verbunden ist, beispielsweise mittels der erwähnten Kerbverzahnung 6 oder auf andere geeignete V/eise. Die Treibscheibe 4 und der Führungskörper. 12 bilden gemeinsam eine Kammer zur Aufnahme der Fliehgewichte 10, die in dem beschriebenen Beispiel als Kugeln ausgebildet sind, aber auch eine andere Gestalt besitzen können, wie noch erläutert wird.
Der Führungskörper 12 ist aus Stahlblech hergestellt und hat die Gestalt einer Glocke. Wesentlich ist hierbei der Umfangteil 13, der eine radiale Umschließung der Fliehgewichte 10 bildet, wenn diese - bei Stellung s des Keilriemens 7 - ihre am weitesten von der Welle 1 entfernte Lage einnehmen. Außerdem ist der Führungskörper 12 ingesamt so bemessen, daß er die größten vorkommenden Fliehkräfte mit Sicherheit aufnehmen kann. Dadurch wird erreicht, daß die Fliehgewichte 10 auch dann am radialen Entweichen gehindert werden, wenn infolge einer beliebigen Ursache die von dem Keilriemen 7 herrührenden Reaktionskräfte ausbleiben, mit denen sich die Fliehgewichte normalerweise im Gleichgewicht befinden. Der Umfangsteil 13 des Führungskörpers ist an seinem Ende nach innen eingezogen und bildet auf diese Weise einen Anschlag 14, gegen den sich die Treibscheibe 4 mit einem Absatz 15 anlegen kann. Dadurch w£rd die relative Verschiebung des Führungskörpers 12 gegenüber der Treibscheibe 4 begrenzt.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform des feststehenden Führungskörpers der Fliehgewichte dargestellt. Der feststehende Führungskörper 20 nach Fig. 2 besteht aus einem Kunststoff geeigneter Festigkeit und ist ebenfalls glockenartig ausgebildet, wie dies anhand der Fig. 1 erläutert wurde. Die gewünschte Sicherheit gegen radialen Austritt der Fliehge-
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wichte 10.wird durch ein Blechteil 21 erreicht, das im wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks aufweist und aus einem Band hergestellt sein kann, dessen Enden miteinander verklammert oder auf andere Weise miteinander verbunden sind. Die Dreiecksform des Blechteiles 21 ist für die Aufnahme der Fliehkräfte besonders günstig. Sinngemäß kann bei größerer Anzahl der Fliehgewichte das Blechteil 21 ebensoviele "Ecken", d. h. Anlagestellen für die Fliehgewichte erhalten, wie Fliehgewichte vorhanden sind. Allgemein gesagt hat das Blechteil 21 die Gestalt eines Polygons, dessen Ordnung der Anzahl der Fliehgewichte entspricht.
Statt der beschriebenen polygonalen Gestalt kann das Blechteil auch als zylindrischer Ring ausgebildet sein. Dies entspricht dann dem Umfangteil 13 in Fig. 1, wobei der Übrige Körper entsprechend dem Beispiel gemäß Fig. 2 aus einem Kunststoff besteht. Die Auflagefläche für die Fliehgewichte 10 kann bei der Verwendung der erwähnten ringförmigen oder polygonförmigen Blechteile als radiale Umschließung unmittelbar durch die Brechteile gebildet sein. In diesem Fall werden die Blechteile in passenden Ausnehmungen der Kunststoffkörper eingelegt. Die Blechteile können aber auch in den Kunststoff eingeformt werden, so daß die Fliehgewichte am Kunststoff zur Anlage kommen.
Wk Anstelle von kugelförmigen Fliehgewichten können auch walzen- oder rollenförmige Fliehgewichte verwendet werden. Man erreicht dadurch, daß die Fliehgewichte mit einer größeren Fläche an ihrer radialen Umschließung anliegen und diese spezifisch geringer beanspruchen.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser ist auf einer Welle 30 ein Führungskörper 31 verschiebbar angeordnet, der eine Glocke 32 aus Stahlblech trägt, die ebenso wie die Glocke 12 in Flg. 1 eine radiale Umschließung der Fliehgewichte 33 bildet. Zugleich besitzt jedoch in ' Fig. 3 die Glocke 32 eine Lauffläche 34 für den Keilriemen 35. Zwischen der Lauffläche 34 und dem Führungskörper 31 ist ein ·,
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Zwischenraum 36 vorhanden, der eine Isolation des Führungskörpers 31 gegen die vom Betrieb des Keilriemengetriebes herrührende Wärme bildet. Dies bietet die Möglichkeit, für den Führungskörper 31 einen Werkstoff 2u wählen, der besonders auf das Gleiten der Fliehgewichte 33 abgestimmt ist. Hierfür kann ein geeigneter Kunststoff ausgewählt werden. Der Führungskörper 31 und die Glocke 32 sind in Fig. 3 mittels Hohlnieten 37 verbunden. Es können aber auch andere geeignete Mittel hierzu vorgesehen sein.
8 Ansprüche
3 Figuren
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Claims (8)

VPA 71/9227 « 6 - Patentansprüche
1.] Selbsttätig verstellbares Keilriemengetriebe mit in Achsrichtung relativ zueinander verschiebbaren, Fliehgewichte zwischen sich aufnehmenden Führungskörpern, insbesondere für den Antrieb einer Haushaltwaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Führungskörper (12) als radiale Umschließung der Fliehgewichte (10) ausgebildet und für die Belastung mit den höchsten auftretenden Fliehkräften bemessen ist.
2. Keilriemengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der eine Führungskörper (12) als Glocke aus gezogenem Stahlblech hergestellt ist.
3. Keilriemengetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (12) einen Anschlag (14) zur Begrenzung der relativen Verschiebung der Führungskörper (4, 12) besitzt.
4. Keilriemengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Führungskörper aus einem Kunststoff besteht und ein Blechteil (21) als radiale Umschließung der Fliehgewichte (10) enthält.
5« Keilriemengetriebe nach Anspruch ZS* dadurch gekennzeichnet, . äaß daa Hecht eil (21) als Polygon mit der Anzahl der Fliehgewichte (10) ent sprechender Ordnung ausgebildet ist.
6. Keilriemengetriebe nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß als Fliehgewichte Rollen dienen.
7. Keilriemengetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke aus Stahlblech (32) den beweglichen Führungskörper (31) bedeckt und eine Lauffläche (34) für den Keilriemen (35) bildet.
8. Keilriemengetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungskörper (31) und der Glocke aus Stahlblech (32) im Bereich der Lauffläche (34) für den Keilriemen (35) ein Abstand (36) vorhanden ist.
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