CH342277A - Anordnung für die Befestigung von Rotorkappen an Turbogeneratoren - Google Patents

Anordnung für die Befestigung von Rotorkappen an Turbogeneratoren

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CH342277A
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CH
Switzerland
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rotor
cap
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teeth
pieces
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Inventor
Norbert Dipl Ing Krick
Guenthardt Emil
Eugen Dipl Ing Wiedemann
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description


  Anordnung für die Befestigung von     Rotorkappen    an Turbogeneratoren    Für die Befestigung von     Rotorwicklungskappen     an den Rotoren von Turbogeneratoren wird häufig  ein doppelter Schrumpfsitz am Rotor     (Kappenring)     und auf der Welle     (Kappenplatte)    angewendet. Diese  Befestigungsart bedingt aber eine doppelte Zentrie  rung an zwei axial verschiedenen Stellen. Während  die Maschine in Betrieb ist, führt dies, infolge der  unterschiedlichen     Durchbiegung    des Rotors an den  beiden Sitzstellen, zu unangenehmen Rüttelschwin  gungen hoher Frequenz, die sich auf die Schrumpf  sitze ungünstig auswirken.  



  Die Befestigung der     Rotorkappe    kann auch mit  tels eines Sprengringes mit eingedrehter Nute im  Rotor und in der Kappe erfolgen. Bei dieser be  kannten Ausführung besteht der Nachteil, dass vor  allem bei grossen     Grenzleistungsmaschinen    diese Be  festigung nicht immer ausreichend ist, um die sehr  hohen axialen Schubkräfte im Sprengring, die durch  Wärmedehnungen des Kupfers verursacht werden,  aufzunehmen. Zweck der Erfindung ist nunmehr, eine  Anordnung für die Befestigung von     Rotorkappen    an  Turbogeneratoren zu schaffen, die die erwähnten  Nachteile der bisherigen Befestigungsarten vermeidet.

    Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass  am Ende der     Rotorkappe    radiale Zähne vorgesehen  sind, die in am Ende des Rotors frei gelassenen Teile  der Keilnuten eingeschoben und durch Drehung der       Rotorkappe    um eine halbe     Rotornutenteilung    mit  den     hinterdrehten        Rotorzähnen    verkeilt sind.  



  Anhand der Zeichnung sind einige Ausführungs  beispiele der Erfindung näher erläutert, und zwar  zeigt die     Fig.    1 im Längsschnitt das eine Ende eines  Turborotors mit der noch nicht aufgesetzten Rotor  kappe, während die     Fig.    2 das     Rotorende    mit der auf  gesetzten Kappe veranschaulicht (Längsschnitt nach  der Schnittlinie     c-c    der     Fig.    4). Die     Fig.    3 und 4    zeigen einen Teil des gleichen Rotors im Querschnitt  nach der Schnittlinie<B>A -A</B> bzw.

   B -B der     Fig.    2,  wobei in     Fig.    3 die     Rotorkappe    in der Einschiebe  stellung und in     Fig.    4 in der Befestigungslage gezeigt  ist.  



  Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in       Fig.    5 im Längsschnitt bzw. in     Fig.    6 im Querschnitt  (bei abgenommener Kappe) gezeigt, wobei die     Fig.    6 .  einen Querschnitt nach der Schnittlinie<B>D -D</B> der       Fig.    5 darstellt.  



  Schliesslich ist in     Fig.7    eine weitere Variante  im Längsschnitt bzw. in     Fig.    8 im Querschnitt nach  der Linie     E-E    der     Fig.    7 gezeigt.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    1 bis 4  ist die     Rotorkappe    1 mit den radialen Zähnen 2  versehen, die entsprechend der     Nutenteilung    des  Rotors 3 über den     Kappenumfang    gleichmässig ver  teilt sind. Hinter den     Kappenzähnen    2 ist in der  Kappe ein drehbarer Ring 4 mit keilförmigen Füll  stücken 5 eingesetzt. Am Ende des Rotors 3 sind  die     hinterdrehten    Zähne 6 und zwischen diesen und  den     Nutenkeilen    7 ist ebenfalls ein drehbarer Ring  8 mit gleichmässig verteilten Füllstücken 9 vorgesehen.

    Um die Kappe auf dem Rotor zu befestigen, werden  zunächst die Zähne 2 an der Kappe 1 zusammen mit  den Keilstücken 5 in die am Ende des Rotors noch  freien Keilnuten eingeschoben, wobei die     Füllstücke    9  im Rotor sich hinter den     Rotorzähnen    6 befinden       (Fig.    3). Nachdem die Kappe aufgeschoben worden  ist, wird sie nunmehr um eine halbe     Nutenteilung     in der Umfangsrichtung gedreht     (Fig.    2, 4), worauf  die Füllstücke 9 ebenfalls um das gleiche Mass ver  schoben werden, das heisst in Linie mit den Keil  stücken 5 zu liegen kommen.

   Die Zähne 2 der  Kappe 1 sind nunmehr - wie aus     Fig.    4 ersichtlich  ist - mit den     hinterdrehten    Zähnen 6 des Rotors ver-      keilt, und die Kappe sitzt, nur an einer Stelle zen  triert, fest am Rotor. Die     Nutenfüllung    am Ende  des Rotors wird durch die Füllstücke 5 und 9 abge  stützt.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist ein weiteres Ausführungs  beispiel veranschaulicht, wo die Befestigung der  Kappe am Rotor in der gleichen Weise wie bei der  bereits beschriebenen     Ausführungsform    erfolgt. Der  Unterschied besteht lediglich in der Art der Abstüt  zung des     Nutenkupfers    am     Rotorende.     



  Die     Fig.    5 zeigt einen Längsschnitt entlang einer  der     Rotornuten    mit der     Rotorkappe    in der eingedreh  ten Stellung, während die     Fig.    6 einen Querschnitt  nach der Linie     D-D    der     Fig.    5 darstellt. Es bedeutet  wieder 1 die Kappe mit den Zähnen 2 und 3 den  Rotor mit den     hinterdrehten    Zähnen 6 und den Nu  tenkeilen 7.

   Für die Abstützung des     Rotorkupfers    am       Rotorende    werden jetzt anstelle von Füllstücken die  Stahlplatten 10 an den     Rotornuten    vorgesehen, die  einerseits durch den     Nutenkeil    7 und anderseits in der  Kappe 1 festgehalten werden. Diese Halteplatten 10  können entweder ein Teil des     Nutenkeils    7 selbst  bilden oder durch Nieten, Hartlöten und dergleichen  mit den     Nutenkeilen    verbunden werden. Im ver  anschaulichten Beispiel werden die Platten mittels den  Nieten 11 befestigt.  



  Bei Turborotoren mit     hammerkopfförmigen    Nu  tenkeilen ergibt sich eine sehr einfache Lösung für die  Abstützung des     Nutenkupfers    am     Rotorende,    wie aus  den     Fig.    7 und 8 ersichtlich ist. Die     Fig.    7 zeigt wie  der einen Längsschnitt in einer der Nuten des Rotors,  während     Fig.8    einen Querschnitt nach der Linie  <B><I>E -E</I></B> der     Fig.    7 darstellt. In diesem Falle wird der  obere Teil der     hammerkopfförmigen    Keile 12 des  Rotors am     Rotorende    abgenommen, das heisst, der  Halsteil der Keile wird entfernt, und es verbleibt nur  der untere Teil 13.

   Dadurch können die Zähne 2 der  Kappe 1 in die Nuten eingeschoben und für die     Ver-          keilung    mit den     Rotorzähnen    6 verdreht werden, wo  bei der untere Keilteil 13 die Fliehkraft des Barunter  liegenden     Nutenkupfers    voll aufnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung für die Befestigung von Rotorkappen an Turbogeneratoren, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Rotorkappe radiale Zähne vorgesehen sind, die in am Ende des Rotors frei gelassene Teile der Keilnuten eingeschoben und durch Drehung der Rotorkappe um eine halbe Rotornutenteilung mit den hinterdrehten Rotorzähnen verkeilt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar hinter den Kappen- zähnen und den hinterdrehten Rotorzähnen je ein drehbarer Ring mit gleichmässig verteilten Füllstücken angeordnet ist, welche beim Verdrehen der Rotor kappe am Rotor die Kappenfüllstücke in den Keil nuten des Rotors stehenbleiben, während die Rotorfüllstücke in der Umfangsrichtung hinter den Kappenfüllstücken verschoben werden. 2.
    Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenfüllstücke als schwal- benschwanzförmige Keilstücke ausgebildet sind. 3. Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenfüllstücke als ham- merkopfförmige Keilstücke ausgebildet sind. 4.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im untern Teil der Keilnuten am Rotorende Metallplatten eingesetzt sind, die einer seits durch den Nutenkeil und anderseits durch die Rotorkappe so gehalten werden, dass sie das Nuten kupfer am Rotorende abstützen. 5. Anordnung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatten am einen Ende mit den Nutenkeilen fest verbunden sind und am an dern Ende in einer entsprechenden Auskehlung in der Rotorkappe sitzen. 6.
    Anordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatten in einem Stück mit den Nutenkeilen hergestellt sind und eine Ver längerung derselben mit kleinerem Querschnitt bilden. 7. Anordnung nach Patentanspruch an Turbo generatoren mit hammerkopfartigen Nutenkeilen, da durch gekennzeichnet, dass im Bereich der Rotor kappe die Nutenkeile ohne Halsteil ausgebildet sind, wobei der restliche Teil der Keile zum Festhalten des Nutenkupfers am Rotorende dient.
CH342277D 1956-07-20 1956-07-20 Anordnung für die Befestigung von Rotorkappen an Turbogeneratoren CH342277A (de)

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