DE1098960B - Laufschaufelbefestigung bei Kreiselmaschinen mittels Steckbolzen - Google Patents

Laufschaufelbefestigung bei Kreiselmaschinen mittels Steckbolzen

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DE1098960B
DE1098960B DEW26250A DEW0026250A DE1098960B DE 1098960 B DE1098960 B DE 1098960B DE W26250 A DEW26250 A DE W26250A DE W0026250 A DEW0026250 A DE W0026250A DE 1098960 B DE1098960 B DE 1098960B
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DE
Germany
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sleeve
bolt
attached
rotor blades
pin
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Pending
Application number
DEW26250A
Other languages
English (en)
Inventor
William A Tresca
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/3053Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers by means of pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Laufschaufelbefestigung bei Kreiselmaschinen mittels Paßbolzen, die durch Bohrungen des Schaufelfußes und des Läufers getrieben sind.
Wenn solche Schaufeln ausgewechselt, also die Paßbolzen entfernt werden müssen, so lassen sich die Bolzen oft, weil sie sehr fest sitzen, nicht austreiben, sondern nur ausbohren. Das Ausbohren ist, zumal die Bolzen aus härterem Stoff als der Läufer zu sein pflegen und oft für die Bohrmaschine schlecht zugänglich sind, gefährlich, weil der Bohrer allzu leicht auch den Läufer anbohrt, also beschädigt.
Die Erfindung sieht daher vor, daß die Steckbolzen aus einem zylindrischen Bolzen und einer darüber gepreßten Hülse, die wenigstens auf ihrer inneren, dem Bolzen anliegenden Oberfläche gehärtet ist, bestehen.
Diese gehärtete Hülse führt den Bohrer und hindert ihn, den Läufer zu verletzen.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die inneren Bolzen massiv und mit größerem Durchmesser als dem Innendurchmesser der äußeren Hülse ausgeführt und unter elastischer Aufweitung der Hülse in diese eingetrieben sind. Dies hat nämlich den Vorteil, daß, wenn der innere Bolzen ausgebohrt ist, die Hülse sich wieder zusammenzieht, also ihren Festsitz im Läufer mildert und sich leichter heraustreiben läßt. Es empfiehlt sich, die Hülse aus einem Werkstoff herzustellen, der im Vergleich zu den Werkstoffen des inneren Bolzens und des Läufers besonders elastisch ist.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Seitenansicht dieser Schaufelbefestigung; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Schaufelbefestigung. Es bedeutet 11 einen scheibenförmigen Läuferteil, an dem Schaufeln 12 befestigt sind. Der Kranz 13 der Läuferscheibe 11 ist mit einer Umfangsnut 14 von U-förmigem Querschnitt versehen, die an ihren Seiten durch die vorstehenden Wandteile 16 und 18 begrenzt ist. Jede Schaufel hat einen Fuß 22, der in die Nut eingeschoben und an den Seitenwänden 16 und 18 durch zwei zylindrische Steckbolzen 24 gehalten ist. Jeder Steckbolzen ist in fluchtende zylindrische Bohrungen 26 in jedem Fuß 26 und den angrenzenden Seitenwänden 16 und 18 eingetrieben. Die Bohrungen 26 verlaufen dabei im wesentlichen parallel zur Rotationsachse des Läufers. Die völlig gleich auszubildenden Steckbolzen 24 sind aus einem längeren massiven Bolzen 28 von zylindrischer Form und einer ihn umgehenden rohrförmigen Hülse 30 zusammengesetzt. 31 bedeutet die Bohrung der Hülsen. Die Hülsen 30 bestehen aus einem im Verhältnis zum Bolzenmaterial besonders elastischen Material. Der Durchmesser des Bolzens 28 ist etwas größer als der Durchmesser der Bohrung 31. Wird der Bolzen 28 in die Hülse 30 eingepreßt, so wird diese aufgeweitet, so daß sie am Bolzen Laufschaufelbefestigung
bei Kreiselmaschinen
mittels Steckbolzen
Anmelder:
Westinghouse Electric Corporation,
East Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. P. Ohrt, Patentanwalt,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
William A. Tresca, Springfield, Pa. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
28 im Preßsitz festgehalten wird. In ähnlicher Weise haben die Bohrungen 26 in den Wandteilen 16 und 18 und dem Schaufelfuß 22 etwas kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser der Hülse 30 nach dem Eintreiben des Bolzens 28. Die Hülse 30 ist im Verhältnis zu den Seitenwänden 16 und 18 und dem Schaufelfuß 22 besonders elastisch, so daß sie beim Eintreiben des Steckbolzens zusammengepreßt wird und mit Festsitz gehalten wird, wenn der Steckbolzen in die Bohrungen 26 eingetrieben wird.
Die Hülse 30 ist wenigstens teilweise gehärtet, so daß mindestens ihre innere Oberfläche härter als der Bolzen ist, um beim Ausbohren des Bolzens die Seitenwände der Läuferscheibennut und den Schaufelfuß zu schützen; in der Praxis wird es im allgemeinen schwer sein, nur die innere Oberfläche zu härten, so daß es unter Umständen günstiger ist, sowohl die innere wie die äußere Oberfläche zu härten. Bei einer Ausführung betrug die Oberflächenhärte der Hülsen 55 bis 56 (gemessen nach der Rockwell Skala C) und die Bolzenhärte etwa 33 bis 34.
Der Bolzen 28 und die Hülse 30 werden vor dem Einbau zunächst zu den Steckbolzen 24 vereinigt und erst danach in die Öffnungen 26 eingepreßt. Fig. 1 zeigt die Bolzen 28 und Hülsen 30 noch getrennt, nämlich bevor sie zum Steckbolzen 24 vereinigt werden.
Es ist auch möglich und vorteilhaft, die Hülsen der Steckbolzen durch Wärmeschrumpfung auf den inneren Bolzen zu befestigen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lauf Schaufelbefestigung bei Kreiselmaschinen mittels Steckbolzen, welche durch Bohrungen des
■ ■- 109 509/10Ϊ
Schaufelfußes und des Läufers getrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbolzen (24) aus einem zylindrischen Bolzen (28) und einer darüber gepreßten Hülse (30), die wenigstens auf ihrer inneren, dem Bolzen anliegenden Oberfläche gehärtet ist, bestehen.
2. Laufschaufelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Bolzen (28) massiv und mit größerem Durchmesser als dem Innendurchmesser der äußeren Hülse (30) ausgeführt und unter elastischer Aufweitung der Hülse (30) in diese eingetrieben sind.
3. Laufschaufelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (30) der Steckbolzen durch Wärmeschrumpfung auf den inneren Bolzen (28) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 109 509/109 1,61
DEW26250A 1959-05-14 1959-08-21 Laufschaufelbefestigung bei Kreiselmaschinen mittels Steckbolzen Pending DE1098960B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3542392A1 (de) * 1985-11-30 1987-06-04 Mahle Gmbh Luefterschaufel mit angeformtem passstueck zur befestigung an einer luefternabe
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