CH339366A - Fenster - Google Patents

Description

  Fenster    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenster,  bei welchem der ortsfeste Rahmen einen     aussenseiti-          ;en        Abschlussschenkel    aufweist, gegen den der beweg  liche     Flügelrahmen    im Schliesszustand des Fensters  anliegt.  



  Das Fenster kennzeichnet sich erfindungsgemäss  dadurch, dass der genannte feste Rahmen mit einem  nach innen ragenden Schenkel seiner untern waag  rechten Profilschiene auf zwei nach oben ragenden  Tragschenkeln einer ortsfesten     Hilfsprofilschiene    auf  liegt, die auf ihrer äussern Längsseite einen Wetter  schenkel und auf ihrer innern Längsseite einen wei  teren, senkrechten Schenkel aufweist, zwischen wel  chem und dem ihm benachbarten Tragschenkel ein  oben offener     Wasserauffangkanal    gebildet ist,

   dem  ein über unten in beiden Tragschenkeln vorgesehene  Löcher und über einen Zwischenraum zwischen dem  vordern     Abschlussschenkel    der     untern    Profilschiene  des festen Rahmens und dem Wetterschenkel des  Hilfsprofils führender     Abflussweg    zugeordnet ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist in einer ein  zigen Figur ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht, jedoch nur insoweit,  als dies zum Verständnis der Erfindung notwendig ist.  



  Das gezeichnete Fenster, von dem ein senkrech  ter Schnitt durch den untern Teil desselben bei leicht  geöffnetem Fensterflügel gezeigt ist, hat einen orts  festen Rahmen a, der einen aussenseitigen     Abschluss-          schenkel        a1    aufweist, gegen den der bewegliche Flü  gelrahmen b im Schliesszustand des Fensters anliegt  und über den hinaus hierbei ein Wetterschenkel     b1     des Flügelrahmens ragt. Dieser Wetterschenkel     b1     könnte allerdings weggelassen werden, da er nicht un  bedingt notwendig ist, wie aus den folgenden Erläu  terungen hervorgeht.

   Die untere, waagrechte Profil  schiene des ortsfesten Rahmens a hat einen waag  rechten, nach innen ragenden Schenkel     a2,    mit dem    der ganze Rahmen auf zwei nach oben ragenden       Tragschenkeln        cl    und     c2    einer ortsfesten, waagrech  ten     Hilfsprofilschiene    c aufliegt, die auf ihrer äussern  Längsseite einen Wetterschenkel     c3    und auf ihrer  innern Längsseite einen weiteren, senkrechten Schen  kel c4 aufweist.

   Zwischen diesem Schenkel     c4    und  dem ihm benachbarten Schenkel     c2    ist ein     innerer,     oben offener     Wasserauffangkanal    d gebildet, dem ein  über unten in den beiden Tragschenkeln     cl    und     c2     vorgesehene Löcher und über einen Zwischenraum  zwischen dem     Abschlussschenkel        a1    und dem Wetter  schenkel     c3    führender     Abflussweg    zugeordnet ist.  



  Zwischen dem untern Teil des     Abschlussschenkels          a1    und dem Tragschenkel     c1    ist ein äusserer Wasser  auffangkanal f gebildet, dessen Zutritt von im waag  rechten Schenkel     a2    vorgesehenen     Löchern    gebildet  ist, während der     Abflussweg    auch wieder über den  Zwischenraum zwischen     Abschlussschenkel        a1    und  Wetterschenkel     c3    führt.  



  Auf der obern Seite des waagrechten Schenkels     a2     ist eine elastische, nach oben ragende Abdichtungs  zunge e vorgesehen, gegen die ein Anschlagschenkel.  des Flügelrahmens im Schliesszustand des Fensters  anliegt. Diese Zunge e befindet sich im Bereich zwi  schen den beiden Kanälen<I>d</I> und<I>f.</I>  



  Aus den obigen Erläuterungen geht somit hervor,  dass das dargestellte Fenster     einen        innern    und einen  äussern     Wasserauffangkanal   <I>d</I> bzw.     faufweist,    wobei  der innere seine Aufgabe dann erfüllt, wenn das Fen  ster leicht     geöffnet    ist, wie die Zeichnung zeigt, in  der in strichpunktierten Linien die Wasserzutritts  und     Wasserabflusswege    angedeutet sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Fenster, bei welchem der ortsfeste Rahmen einen aussenseitigen Abschlussschenkel aufweist, gegen den der bewegliche Flügelrahmen im Schliesszustand des Fensters anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Rahmen mit einem nach innen ragenden Schenkel seiner untern waagrechten Profilschiene auf zwei nach oben ragenden Tragschenkeln einer orts festen Hilfsprofilschiene aufliegt, die auf ihrer äussern Längsseite einen Wetterschenkel und auf ihrer innern Längsseite einen weiteren, senkrechten Schenkel auf weist,

   zwischen welchem und dem ihm benachbarten Tragschenkel ein oben offener Wasserauffangkanal gebildet ist, dem ein über unten in beiden Tragschen keln vorgesehene Löcher und über einen Zwischen raum zwischen dem vordern Abschlussschenkel der untern Profilschiene des festen Rahmens und dem Wetterschenkel des Hilfsprofils führender Abflussweg zugeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Fenster nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen dem untern Teil des vordern Abschlussschenkels der untern Profilschiene des festen Rahmens und dem ihm benachbarten Tragschenkel der Hilfsprofilschiene ein aussenseits des genannten Wasserauffangkanals gelegener Wasserauffangkanal mit einem über Durchbrechungen im nach innen ragenden Schenkel der untern Profilschiene des festen Rahmens führenden Zutrittsweg gebildet ist. 2.

   Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen ragende Schenkel der untern Profilschiene des festen Rahmens im Bereich zwischen den beiden Wasserauffangkanälen mit einer elastischen, nach oben ragenden Abdichtungszunge versehen ist, gegen die ein Anschlagschenkel des Flügelrahmens bei ge schlossenem Fenster anliegt.