DE1918421U - Rahmen mit fenster- oder tuerfluegel. - Google Patents

Rahmen mit fenster- oder tuerfluegel.

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DE1918421U
DE1918421U DEG32200U DEG0032200U DE1918421U DE 1918421 U DE1918421 U DE 1918421U DE G32200 U DEG32200 U DE G32200U DE G0032200 U DEG0032200 U DE G0032200U DE 1918421 U DE1918421 U DE 1918421U
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DE
Germany
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frame
window
cavity
wing
door sash
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Expired
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DEG32200U
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English (en)
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Georg Gutmann & Co
Original Assignee
Georg Gutmann & Co
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Publication date
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Publication of DE1918421U publication Critical patent/DE1918421U/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

RÄ.226 797*-5.5,65
PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU
Georg Gutmann & Co. Str/Be - 83I5
Pensterfabrikation
%· Mai 1965 645 Hanau
Rahmen mit Fenster- oder Türflügel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rahmen mit Fenster- oder Türflügel, vorzugsweise aus Holz. Die Glasflächen moderner Fenster und Türen und damit die Ausmaße von Rahmen und Flügel sind gegenüber herkömmlichen Fenstern und Türen groß« Außerdem werden wegen der Verbreitung der Hochhausbauweise in zunehmendem Maße moderne Fenster und Balkontüren in erheblicher Einbauhöhe über Grund vorgesehen. Damit treten Abdichtprobleme auf, die bei kleinen Abmessungen und niedriger Einbauhöhe kaum oder nur wenig ins Gewicht fallen. Insbesondere an hochgelegenen Fenstern oder Türen mit großen Abmessungen greift das Regenwasser nicht nur die untere Anschlagseite zwischen Rahmen und Flügel, sondern infolge der starken Windeinwirkung auch die seitlichen und obenliegenden Anschläge an· Die bisher üblichen Abweismittel gegen das Regenwasser reichen zur Abdichtung nicht aus. Es sind deshalb bereits Versuche gemacht worden, ringsherum verlaufende Lippendichtungen aus Kunststoff oder Gummi zwischen Rahmen und Flügel einzusetzen. Diese Versuche sind jedoch unbefriedigend verlaufen. Die Dichtungen frieren im Winter fest und dadurch lassen sich die Türen und Fenster nicht mehr öffnen·
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Alle Nachteile lassen sich gemäß der Neuerung überraschenderweise leicht und einfach dadurch beseitigen, daß ein gegenüber der Außenfläche des Flügels nach innen versetzter Hohlraum im Bereich einer Anschlagfuge an der Oberseite und den beiden Seiten durchgehend herumgeführt ist. Im geschlossenen Zustand liegen die Rahmen und Flügelteile in der Ebene der Fenster relativ dicht auf· In der Querrichtung zur Fensterebene muß für die Bewegung zum Öffnen und Schließen ohnehin eine Fuge von einiger Breite offen gelassen werden· Im Bereich einer derartigen Fuge wird neuerungsgemäß der Hohlraum vorgesehen· Das vom Wind in die aufeinanderliegenden Flächen wegen der Material- und Bearbeitungsunebenheiten eingepresste Regenwasser steht unter sehr starkem Druck. Die relativ schmalen Fugen fördern den Druckanstieg. Dieser Druck wird in dem Hohlraum entspannt. Dadurch wird das Regenwasser nicht in die weiter einwärts gerichteten Anschlagfugen gepresst. Darüber hinaus bietet der Hohlraum vorteilhafterweise eine Abflußrinne für das nicht mehr unter Druck stehende Regenwasser. Die AbIaufrinne verläuft im oberen Bereich zwischen Rahmen und Flügel horizontal, kann aber in diesem Bereich auch zum erleichterten Abfließen eine Neigung erhalten. In den Seitenbereichen verläuft der Hohlraum vertikal, so daß das Regenwasser unter Schwerkraftwirkung leicht abfließen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Neuheit ist der Abstand des Hohlraumes von der Außenfläche des Flügels kleiner bemessen als der Abstand einer unten angebrachten Regenschutzschiene· Das
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PATENTANWALTDIPL1-INQ1JOACHIMSTRASSe1HANAU .. 3 <■»
bedeutet, daß die nach unten gerichteten Öffnungen der beiden seitlichen, vertikal verlaufenden Hohlräume außerhalb der Regenschutzschiene liegen und damit das innen ablaufende Regenwasser nach außen abgeben können.
Es ist bereits schon einmal vorgeschlagen worden, im Bereich der Außenfläche des Flügels innerhalb der parallel zur Fensterfläche verlaufenden Auflagekante eine Stoßfuge mit rechteckigem, kleinem Querschnitt vorzusehen, um in dieser Fuge das Regenwasser ablaufen zu lassen· Es hat sich aber gezeigt, daß diese Maßnahme unzureichend ist. Die Lage der Fuge liegt zu sehr im Bereich der Außenfläche, so daß im Winter die Gefahr des Zufrierens besteht« Außerdem weisen an dieser Stelle der Rahmen und der Flügel eine ohnehin geringfügige Auflagefläche auf, so daß die Dichtung durch die vorgeschlagene Maßnahme eher beeinträchtigt als verbessert wird.
Demgegenüber ist es gemäß der Neuerung möglich, den Hohlraum an im geschlossenen Zustand gegenüberliegenden Stellen des Rahmens und des Flügels auszunehmen. Damit ist die Möglichkeit gegeben , dem Hohlraum die Querschnittsdimensionen zu verleihen, die zu einer wirkungsvollen Entspannung des Druckes notwendig sind. Das unter dem hohen Druck eingedrungene Wasser beruhigt sich in dem relativ großem Hohlraum und fließt nach unten ab.
Vorzugsweise wird dem Hohlraum ein etwa halbkreisförmiger Querschnitt gegeben. Es hat sich gezeigt, daß diese Querschnittsform
PATENTANWALTDIPL-INQ1JOACHIMSTRASSE1HANAw - 4 -
besonders wirkungsvoll ist. Darüber hinaus hat diese Querschnittsform den Vorteil, daß das in dieser Weise ausgeschnittene Holz an der betreffenden Stelle nicht so leicht splittern kann, wie bei einer rechteckigen Querschnittsform· Zweckmäßigerweise ist der Kreisbogen des halbkreisförmigen Querschnitts zur Außenseite zu richten.
Weitete Merkmale, Vorteile und Besonderheiten der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht attf einen Rahmen mit Plügel gemäß der Neuerung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie H-II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
Die Gesamtanordnung 10 besteht aus einem Rahmen 12 und einem Flügel 14, der gegenüber dem Rahmen 12 in beliebiger Weise beweglich angebracht ist. !
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Im Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 2 ist zwischen Rahmen 12 und Flügel 14 eine erste Auflagefläche vorhanden, die parallel zur Fensterfläche verläuft. Diese Fläche geht in eine Fuge 18 über, die im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Fensters liegt. Es schließt sieb einwärts gerichtet, eine weitere Auflagefläche 20 an, die wiederum parallel zur Fensterfläche verläuft. Schließlich ist noch eine Fuge 22 vorgesehen.
Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der neueruixgsgemäße Hohlraum im Bereich der Fuge 18 vorgesehen und besteht im Querschnitt aus einem Viertelkreis 24 und einem Viertelkreis 26* die sich beide gegenüberliegen und zusammen einen Halbkreis bilden. Der Viertelkreis 24 ist vom Hahmen 12 ausgenommen, während der Viertelkreis 26 aus dem Flügel l4 ausgearbeitet ist.
Von der Außenfläche des Flügels 14 weist der Hohlraum 24, 26 einen Abstand a auf· Dieser Abstau ist vorzugsweise so gewählt, daß er kleiner ist als der Abstand b, in dem eine unten verlaufende Regenschutzschiene 28 von der Außenfläche des Flügels angebracht ist (vgl Fig. 3)· Das in dem Hohlraum 24, 26 nach unten abfließende Regenwasser gerät dadurch mit Sicherheit auf eine unten im Rahmen 12.vorgesehene, nach außen geneigte Fläche.
Schutzansprüche:

Claims (4)

  1. Firma Georg Gutmann & Co.
  2. Str/Be - 83I5
  3. Fensterfabrikation
  4. 4. Mai I965
    64g Hanau
    Ansprüche
    1. Rahmen mit Fenster- oder Türflügel, vorzugsweise aus Holz, mit einer Dichtung zwischen Rahmen und anschlagendem Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüber der Außenfläche des Flügels (14) nach innen versetzter Hohlraum (24| 16) im Bereich einer Anschlagfuge (18) an der Oberseite und den beiden Seiten durchgehend herumgeführt ist.
    2. Rahmen mit Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) des Hohlraumes (24, 26) von der Auifeafläche des Flügels (14) kleiner ist, als der Abstand (b) einer unten angebrachten Regenschutzschiene (28) von der Außenfläche des Flügels (14).
    3. Rahmen mit Fenster- oder Türflügel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (24, 26) an im geschlossenen Zustand gegenüberliegenden Stellen des Rahmens (12) und des Flügels (14) ausgenommen ist.
    4. Nahmen mit Fenster- oder Türflügel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (24t 26) einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt hat.
    -2-
    PATENTANWALTDIPL-INQ1JOACHIMSTRASSe1HANAU - 2 -
    5· Rahmen mit Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 4t, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisbogen des halbkreisförmigen Querschnittes zur Außenseite geridtet ist·
DEG32200U 1965-05-05 1965-05-05 Rahmen mit fenster- oder tuerfluegel. Expired DE1918421U (de)

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